Beiträge von Josef-08


    mit Leuten, die Steinpilze in Waschkörben heim transportieren und damit gegen das Gesetz verstoßen, möchte ich nix zu tun haben! :D


    Sammeln für den eigenen Bedarf ist doch erlaubt und wenn Monika uns nun beweisen kann, dass sie einen ganzen Waschkorb voll auf einmal verspeisen kann?........ ;)


    Hallo,


    Die Frage, wieviele Pilze man eigentlich sammeln darf, stelle ich mir jedes Jahr aufs neue.
    Deshalb habe ich darüber mal ein eigenes Thema eröffnet:


    https://www.pilzforum.eu/board…meln?pid=365723#pid365723


    Gruß, Josef

    Hallo, ich habe eine Frage, die ich mir jedesmal zu Beginn der Pilzsaison stelle:


    Wieviele Pilze darf ich nun eigentlich sammeln?
    Und wer genau legt das fest?


    Mal heißt es 1 Kilo pro Person und Tag, ein andermal 2 Kilo.
    Einmal heißt es, dass das von Bundesland zu Bundesland verschieden sei, dann lese ich wieder, dass es von den Gemeinden oder Kreisen festgelegt wird.


    Auf der offiziellen Seite des Saarlandes wird lediglich auf das Bundesartenschutzgesetz verwiesen:
    Zitat: " Nach § 39 Absatz 3 Bundesnaturschutzgesetz darf jeder (abweichend von Absatz 1 Nummer 2) wild lebende Blumen, Gräser, Farne, Moose, Flechten, Früchte, Pilze, Tee- und Heilkräuter sowie Zweige wild lebender Pflanzen aus der Natur an Stellen, die keinem Betretungsverbot unterliegen, in geringen Mengen für den persönlichen Bedarf pfleglich entnehmen und sich aneignen."
    Ähnliches habe auf der Seite der Landesforsten Rheinland-Pfalz gefunden:
    Zitat: "Paragraf 23 des Landeswaldgesetzes schreibt hierzu in seinen Absätzen 1 und 2:
    "Pilze, Beeren sowie Zweige, Blumen und Kräuter bis zur Menge eines Handstraußes dürfen nur für den persönlichen Bedarf entnommen werden. Ihre Entnahme hat pfleglich zu erfolgen. Gewerbliches Sammeln von Walderzeugnissen ist nur mit besonderer Erlaubnis der Waldbesitzenden und nur insoweit gestattet, als die Wirkungen des Waldes und sonstige Rechtsgüter nicht beeinträchtigt werden"


    Eine bestimmte Höchstmenge ist dort nicht angegeben.
    Offenbar scheint das nur in einigen Bundesländern; Landkreisen oder Gemeinden (oder wer da zuständig ist)
    genau festgelegt zu sein und ansonsten Ermessenssache zu sein.
    Auch der PSV konnte mir da keine konkrete Anwort geben.


    Um hier keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen:
    Ich persönlich dürfte da wohl kaum Schwierigkeiten bekommen; ich habe immer nur ein kleines Körbchen dabei und sammle auch nur für den eigenen Bedarf. Aber ich würde es trotzdem gern wissen.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Hallo zusammen,
    Ich würde gerne wissen wie Eure Erfahrungen mit Reizkern sind.


    Hallo Alex,
    Ich habe Reizker noch nie pur eingefroren, nur im Mischgericht, wobei ich zuerst die Reizker anbrate und dann erst die anderen Pilze zufüge. Da ist mir noch nichts negatives aufgefallen.
    Vermutlich treten diese Probleme bei bestimmten Pilzen nur beim Roheinfrieren auf.


    Gruß, Josef

    Hi,


    Ich habe bisher noch keine bitteren Pfifferlinge gehabt.


    Aufgrund einer Empfehlung meines PSV bzw. dessen Gattin brate ich alle Pilze grundsätzlich vor, und zwar soweit, bis die Flüssigkeit, die beim Braten der Pilze entsteht, etwa auf die Hälfte bis ein Drittel reduziert ist. Wichtig ist auch, dass vor dem Einfrieren die Luft komplett aus dem Beutel gedrückt wird. So hatte ich schon Pfifferlinge aus der vorletzten Saison (also 2 Jahre alt) die noch nicht bitter schmeckten.


    Roh friere ich Pfifferlinge nur kurzfristig ein, d.h. wenn ich sicher bin, dass sie innerhalb von 2-3 Monaten verbraucht werden.
    Allerdings vakuumisiere ich sie dann.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo Monika,


    Dich habe ich ja schon an anderer Stelle begrüßt. Trotzdem, nochmals ein herzliches Willkommen.



    Wo gibt es denn sonst noch Steinpilz-Wälder, in denen niemand "erntet"? :rolleyes:


    Hallo Wolfgang,


    Ich meide grundsätzlich die bekannten Steinpilzwälder, wo die Typen mit den großen Jutetaschen unterwegs sind, und finde meine Steinpilze meist an Wanderwegen. Diese meiden die kommerziellen Pilzsammler offenbar wie der Teufel das Weihwasser, weil sie ja bei ihrem illegalen Treiben möglichst nicht gesehen werden wollen. Und die Wanderer interessieren sich nicht für die Pilze.
    So habe ich einen Hotspot an einem vielbesuchten Waldlehrpfad, wo ich fast mit dem Auto beifahren kann. Da sieht man die Pilze schon vom Wegrand aus und ich habe mich immer gewundert, dass dort bisher noch keiner war, jedenfalls habe ich noch keinerlei Schnittspuren dort gesehen.
    Nur vor 2 Jahren mußte ich die Stelle durch regelmäßiges Abernten "verteidigen" als ein Rentnerpaar, dass mir schon öfters aufgefallen war, der Stelle gefährlich nahe kam. Die waren wohl aus einem nahegelegenen Steinpilzwald durch Holzfällerarbeiten vertrieben worden. Aber da hatte ich die Pilze natürlich schon im Körbchen :D


    Gruß, Josef

    Hallo Monika,


    Zunächst einmal möchte ich Dich recht herzlich im Forum begrüßen.


    Sorry, dass ich Dir da nicht weiterhelfen kann. Ich habe zwar zur Zeit Urlaub. Aber das wäre mir doch etwas zu weit.
    Und eine einmalige Tour, denke ich, wäre auch etwas zu wenig. Da müßtest Du schon jemand finden, der/die öfters mit Dir geht.
    Schau Doch mal, ob es keinen Pilzverein in Deiner Nähe gibt, dem Du Dich anschließen könntest, oder einen Pilzsachverständigen,
    der Dich hin und wieder auf eine Tour mitnimmt: https://www.dgfm-ev.de/speise-…tung/pilzsachverstaendige.


    Ansonsten kannst Du gerne auch hier Fotos zur Bestimmung einstellen. Es gibt hier viele Leute, die sich gut auskennen und Dir gerne weiterhelfen werden.
    Allerdings wirst Du hier natürlich keine Essensfreigabe erhalten.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hallo,


    Regenwetter ist natürlich auch Schneckenwetter!
    Nicht nur Pilze warten auf Regen, und nicht nur wir freuen uns über die Pilze, sondern natürlich auch die Schnecken.
    Und die können entgegen landläufiger Meinung ganz schön schnell sein.
    Warten wir's mal ab, noch ist Frühsommer.
    Wenn die Pilze erst mal richtig sprießen und die Schnecken ihren ersten Heißhunger gestillt haben, bleibt vielleicht auch für uns noch etwas übrig.
    Ich wünsche Euch natürlich volle Körbe und dass Ihr die Pilze noch vor den Schnecken findet.


    Herzliche Grüße
    Josef


    Safran: Gut zu wissen, dass man auf der Suche nach Pfifferlingen nur den Schnecken folgen muss ;).


    Stimmt, aber hier hört ja eh keiner mehr zu ;-), der Thread ist ja schon über eine Woche alt.


    Hallo Birgit,


    Stimmt nicht, dass hier keiner mehr zuhört.
    Ich habe diese Diskussion mit großem Interesse verfolgt, mich selbst allerdings bisher aus verschiedenen Gründen herausgehalten.


    Pablo hat es auf den Punkt gebracht:


    Grundsätzlich halte ich die Aktion des DGfM für begrüßenswert, stehe ihr andererseits aber auch etwas kritisch gegenüber, da sie hier nur einen Aspekt von vielen zum Thema macht. Natürlich können wir uns hier über Massentierhaltung und Gülleeintrag aufregen. Aber wir sollten uns dabei auch daran erinnern, worum es uns hier eigentlich geht?
    Nämlich, über den Rückgang und die Vernichtung der Pilze bzw. der Artenvielfalt der Pilze. Da haben Gülle, Düngung und Landwirtschaft sicherlich einen nicht unerheblichen Anteil daran. Aber leider ist das nur ein Teil des Problems. Und ich bin mir persönlich nicht so ganz sicher, ob eine solche (aus meiner Sicht einseitige) Kampagne der eigentlichen Sache nützlich ist oder ihr vielleicht nicht so gar schaden könnte.
    Ich denke, dass es eher darauf ankommt, den Verantwortlichen und auch der Bevölkerung durch Aufklärung bewußt zu machen, dass Pilze nicht nur zum Sammeln und Verzehren für einige wenige da sind, sondern wie wichtig sie insgesamt für die Natur und das Ökosystem sind. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern ist ein langwieriger Prozess.
    Vielleicht können solche Kampagnen dabei helfen, vielleicht aber auch nicht.
    Ich persönlich fände es eine gute Idee, wenn der DGfM vielleicht mal ein Merkblatt herausbringen würde, in dem auf die Bedeutung der Pilze für die Natur und die hauptsächlichen Gründe für ihren Rückgang aufmerksam gemacht wird und das man dann z.B. bei Pilzausstellungen verteilen könnte (ich denke da nicht nur an Gülle, sondern auch an die mancherorts rücksichtlose Ausbeutung der Wälder durch die Forstwirtschaft, Umwandlung von Wiesen für die Produktion von Biomasse, Landgrabbing und Aufkauf landwirtschaftlicher Flächen durch Großinvestoren, usw.)


    Herzliche Grüße
    Josef


    Ich kann Euch nur ermutigen, Eure Pfifferlingsecken im Auge zu behalten. Wir haben heute wieder eine ganze Menge Pfifferlinge gefunden. Jedenfalls ist muss ich die nächsten drei Tage nichts zum Mittagessen besorgen. Pfiffi satt==Gnolm7


    Oh. Du Glückliche!
    Leider gibt's die bei uns vorerst nur im Supermarkt, und die sehen alle so unappetlich braun aus. Wenn ich dran denke, dass die mir im Restaurant serviert werden könnten?.....
    Da warte ich dann lieber noch ein bißchen.


    Gruß Josef


    Weil Ihr (Claudia und Josef) Interesse an einem solchen Kurs geäußert habt, habe ich mal schnell auf den Seiten der drei mir bekannten Anbieter von Spezialkursen (Gminder, Krieglsteiner, Wergen) nachgeschaut. In diesem Jahr bietet nur Lothar Krieglsteiner einen Schleierlingskurs an:
    Danke für Eure Rückmeldungen
    Gerd


    Hallo Gerd,


    Herzlichen Dank für Deine Mühe.
    Einen solchen Spezialkurs zu absolvieren, so weit bin ich leider noch lange nicht.
    Das mit den Kursen war auch mehr allgemein gemeint.
    Ich hatte (für mich) eher an die PSV-Vorbereitungslehrgänge gedacht, die ja auch immer schnell ausgebucht sind.
    Prüfung u. Schein brauche ich eigentlich nicht unbedingt, aber das Wissen wäre schon schön.
    In diesem Jahr wird's bei mir nicht mehr klappen, aber ich habe mal das nächste Jahr ins Auge gefaßt.


    HG, Josef

    Hallo Gerd.


    Toller Bericht mit schönen Bildern. Ich freue mich schon auf Teil 3.



    Ich brauch auch mal Weiterbildung in Sachen Pilze. Aber die Kurse hier in meiner Nähe sind schon voll.


    Ja, leider. Mit den Cortinarien tue ich mich ohnehin schwer. Das ist ja schon ein Spezialgebiet für sich.
    Auch ich bräuchte mal etwas Weiterbildung, aber die Kurse sind ja immer schon sehr früh ausgebucht und wenn noch was frei ist, ist das meist, wenn man nicht Urlaub machen kann. Die bei uns angebotenen Pilzseminare sind eher auf das Erkennen von Speisepilzen zugeschnitten und können nur die Grundlagen vermitteln. Ab nächstem Jahr werde ich vielleicht mehr Zeit haben, mal sehen, ob's dann hinhaut.


    HG, Josef

    Hallo, Jürgen


    Toller Fund. Herzlichen Glückwunsch.
    Das Glück hatte ich leider erst einmal und der war dann leider schon so überständig, dass er beim Anfassen auseinanderfiel.


    HG, Josef

    Hallo Claudia,


    Schöne Funde. Vor allem die vielen Pfifferlinge!
    Diese herrliche Pilzpfanne hätte ich gerne heute zum Essen.



    Nachdem es hier Mo/Di durchweg geschüttet hatte und auch den Rest der Woche immer mal wieder, machte ich mich heute morgen in aller früh auf zu unserem Lieblingswald. 1,5 Std. im Dauerregen (ok, unten im Wald kommt nicht mehr so viel an)...der Waldboden schön feucht, ich musste sogar Gummistiefel anziehen.... doch kein einziger Pilzfund... ;( .... sie zieren sich wohl hier noch :cursing: :(


    Hallo Marco,
    Ich habe ja so ungefähr die gleichen Pilzgebiete wie Du.
    Auch ich war gestern, trotz Regen, in meinem Lieblingswald (bei Zerf/Greimerath).
    Gefunden habe ich: Nadelschwindlinge, ein paar nicht näher bestimmte Rüblinge, Blutmilchpilz, Gelbe Lohblüte,
    2 graue Wulstlinge, 2 Perlpilze und einige schöne Stinkmorcheln. Gerne hätte ich die fotografiert, aber wegen des Regens hatte ich die Kamera erst gar nicht mitgenommen.
    Von Pfifferlingen, auf die ich insgeheim (aber doch noch nicht wirklich) gehofft hatte, keine Spur. Aber die kommen ja auch in normalen Jahren meist dort erst so ab Mitte Juli.
    Sehr überrascht war ich, dass ich auch schon 2 Anischampignons finden konnte. Normalerweise kommen die dort erst später.
    Also Geduld, es wird schon werden. Der Anfang ist jedenfalls gemacht.


    HG, Josef

    Hallo Jörg,


    Das ist doch schon eine schöne Ausbeute.


    Bei uns hat es seit Wochen nicht geregnet. Alles ist furztrocken und der Wetterbericht macht auch für die kommenden Tage nicht viel Hoffnung.
    Nur an wenigen einzelnen Stellen kann man hier und da mal einen Pilz finden, und der ist dann meist schon vertrocknet.
    So traurig es klingt, aber es hat auch den "Vorteil", dass man sich über jeden gefundenen Pilz freut und auch die beachtet, nach denen man sich sonst vielleicht nicht bücken würde.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hi,


    Der Schwefelporling schmeckt ja wirklich sehr sehr lecker,
    nur den "Duft" finde ich etwas gewöhnungsbedürftig.
    Ich hatte ihn als Filetstreifenersatz auf dem Salatteller.
    Den Rest hab ich für morgen aufgehoben; für übers Fleisch ist der ja viel zu schade.


    Danke Pablo,
    dass Du den Zunderschwamm noch erwähnt hast; der, glaube ich, hier etwas untergangen ist.
    Ich hatte ihn absichtlich als Gnolm bezeichnet, da mich der kleine Knubbel auf der Oberseite an ein vorstehendes Auge erinnert und dem Pilz so etwas monsterhaftes verleiht.


    HG, Josef

    Herzlichen Dank an alle
    für Eure Antworten


    - Flacher Lackporling... Jetzt dämmert's bei mir... hab ich auch schon mal gehört.
    Aber bei dem Wort Lack denke ich natürlich immer zuerst an was Glänzendes. Und der ist ja eher matt.


    Hallo Stefan:
    Dass das mit den Täublingen eine schwierige Sache wird, hätte ich mir schon fast denken können.
    Mir reicht es eigentlich auch schon, wenn ich weiß, in welche Richtung es geht.


    VG, Josef


    Hallo Josef, hast Du beim Täubling mal probiert, ob die Lammellen spröde oder weich sind? Wenn Sie elastisch sind und beim drüber streichen nicht brechen, könnten es Frauentäublinge sein. Die sind ziemloch lecker.
    Um den Schwefelporling beneide ich Dich!
    Lieben Gruß Claudia


    Hallo Claudia,


    Den Frauentäubling kann man hier mit Sicherheit ausschließen, da die Lamellen spröde sind und brechen.


    Den Schwefelporling werde ich gleich mal probieren. Viele schwärmen ja davon. Ich hatte allerdings noch nie so einen frischen jungen gefunden. Bin mal gespannt, wie er schmeckt.


    HG, Josef
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    Hallo Jörg,


    Herzlichen Dank.


    Die von Dir genannten Täublingsarten könnten beide zutreffen.
    Leider bin ich mir bei den Täublingen immer noch ziemlich unsicher. Ist ja auch nicht so ganz einfach, bei den vielen Arten und so variabel die sind.


    Bei der Amanita hatte auch schon kurzfristig an den grauen Wulstling gedacht, nachdem ich vieles andere ausgeschlossen hatte, war mir aber total unsicher. Da bin ich schon froh, dass ich wenigstens die Gattung richtig erkannt hatte.

    Hallo


    Nach wochenlanger Trockenheit sah es heute endlich mal nach Regen aus.
    Also Regenjacke in den Rucksack und ab in den Wald.
    Und tatsächlich, kaum im Wald, begann es doch leicht zu regnen.
    Aber noch bevor ich die Regenjacke draussen hatte, hörte es (nach gefühlten 3 Tropfen) schon wieder auf.


    Aber die Pilze scheinen doch so langsam ungeduldig zu werden und nicht mehr länger warten zu wollen.
    Und so wurde ich nach meinem gestrigen Glücksfund, dem glänzenden Lackporling (unter Vorbehalt, der Fruchtkörper war noch zu jung, um ganz sicher zu sein) auch heute wieder fündig.


    Die ersten Täublinge:





    Gefunden im Mischwald, Saurer Boden (Kalkeinschlüsse vom Weg nicht ganz ausgeschlossen).
    Lamellen brüchig, Geruch soweit wahrnehmbar leicht obstartig (meine ich jedenfalls) Geschmack mild
    Sporenpulver weiß, Hut bis zur Hälfte leicht abziehbar.


    Ein schöner frischer Schwefelporling:


    Noch ein Porling (habe ich schon öfters gesehen, kenne aber immer noch nicht seinen Namen.
    Wer kann weiterhelfen?


    Die Bestimmung des folgenden Pilzes möchte ich in diesem Zustand eigentlich niemand mehr zumuten,
    aber vielleicht /möglicherweise kann doch jemand was dazu sagen ??? Sauerer Boden, Mischwald. Manschette gerieft (Amanita?)



    Hier noch ein neugieriger Gnolm:


    und ein mir völlig unbekannter Baumpilz (persönlicher Erstfund)


    Ich hoffe, dass Euch die Bilder gefallen.


    Herzliche Grüße aus dem Saarland
    Josef

    Hi,


    Ich weiß nicht so recht, ob das hier zum Thema passt,
    aber trotz Hitze und wochenlanger Trockenheit gibt es sie noch, die Momente, mit denen man nicht rechnet und die einen wieder aus der Verzweiflung reissen.
    Heute nachmittag war ich mit einer Wandergruppe unterwegs und dachte nicht im entferntesten daran, nach Pilzen Ausschau zu halten. Natürlich hatte ich auch keine Kamera dabei.
    Dann kurz vor Ende der Wanderung, zunächst ein Büschel vertrockneter Pilze, die nicht mehr eindeutig bestimmbar waren. Ich habe sie mal als Schwefelköpfe abgehakt. Dann am Fuß einer Eiche ein heller Porling mit zahlreichen Guttationstropfen, möglicherweise tropfender Schillerporling? Und dann als Höhepunkt an einem Baumstumpf (vermutlich Eiche) drei fingerdicke ca. 3 cm lange Zäpfchen, von denen ich stark vemute, dass es sich um noch ganz junge glänzende Lackporlinge handelt. Das wäre für mich natürlich ein ganz besonderer Fund. Den hatte ich nämlich bisher nur ein einziges Mal gefunden. Ich werde die Sache mal im Auge behalten und die Stelle bei Gelegenheit mal wieder aufsuchen.


    Herzliche Grüße
    Josef

    Hi,


    Zuwenig Teilnehmer? - Kein Wunder! Wo sind die Pilze? - Ohne Pilze keine Fotos.
    Bei uns herrscht nur Hitze und Trockenheit.
    Mal sehen, ob ich bei meinen älteren Bildern noch was brauchbares finde.


    Falls die Fotos für einen Monatswettbewerb nicht ausreichen, würde ich vorschlagen, die eingereichten Fotos dann beim nächsten Wettbewerb mit zu berücksichtigen, auch wenn dann dort ausnahmsweise 2 Fotos vom gleichen Teilnehmer erscheinen.


    Viele Grüße Josef

    Hallo Maria,


    Genau! Und deshalb habe ich Google ganz von meinem PC verbannt und benutze andere Suchmaschinen. Die werden zwar auch heimlich Daten sammeln, aber ich habe da wenigstens nicht die unbeschränkte Erlaubnis erteilt.


    Trotzdem gibt es einen kleinen Trick, wie Du Dir auch Youtube-Videos anschauen kannst, ohne zuzustimmen.
    Ob das in jedem Fall funktioniert, weiß ich nicht. Bei mir gehts jedenfalls.
    Wenn ich nicht über die Googleseite reingehe, sondern über eine andere Webseite ein Video aufrufe, komme ich meist auch an andere Youtube-Videos mit gleichem Thema.
    Such doch mal in einer anderen Suchmaschine nach "Pilzvideos". Wenn Du dort eine Seite findest, in der ein Video mit Youtube verlinkt ist und dieses sich aufrufen läßt, ohne dass Google sich meldet, werden Dir dann evtl. auch noch weitere Pilzvideos angezeigt, auch wenn Du keine Zuastimmung erteilt hast. Ich habs gerade eben noch ausprobiert und bei mir hats funktioniert. Ggfs. musst Du auf dem verlinkten Video unten auf Youtube klicken.
    Eine weitere Möglichkeit wäre, dass Du Dir die Adresse des Videos in die Zwischenablage kopierst und über den VLC-Player abspielst.


    HG, Josef

    Hallo Charlie,


    Herzlichen Glückwunsch zu den Pfiffis.


    Überall schon diese Frühfunde. Da wird man ganz neidisch. Bei uns ist mit den Pilzen immer noch "tote Hose".
    Kein Pfifferling, keine Hexe, nichts; nur höchstens ein paar Baumpilze und hin und wieder etwas Kleinzeugs, dass ich (noch) nicht kenne. Ist bei uns jetzt sowieso die pilzärmste Zeit des Jahres; los gehts hier meist erst ab Mitte/Ende Juli.


    Was die Morcheln betrifft: Nur nicht verzagen, bei mir hat's auch einige Jahre gedauert, bis ich die ersten fand.
    Die kommen ja auch nicht in jedem Wald vor, und wenn, dann sind sie oft so versteckt, dass man dran vorbei läuft.


    VG Josef