Hallo alle zusammen,
Herzlichen Glückwunsch an den Sieger und auch alle anderen.
Platz 1 geht für mich in Ordnung, Platz 2 wäre für mich der Favorit gewesen, wenn da nicht die etwas störende einseitige Unschärfe rechts im Vordergrund wäre. Abeja, Dieter.heune und Erebus hätte ich persönlich etwas höher gesehen.
Mit meinen 12. Platz (Lepista personata) bin ich ganz zufrieden. Ich hatte ursprünglich ein anderes Bild vorgesehen, mich aber aus aktuellem Anlass (Pilz des Jahres 2016) kurzfristig für dieses Bild entschieden, obwohl ich mit meinem Saftling vielleicht? etwas höher gekommen wäre. Aber es geht ja hier nicht ums Gewinnen. Diesen Pilz in diesem Jahr an anderer Stelle wiederzufinden, nachdem die Wiese, wo ich vor 4 Jahren meinen Erstfund hatte, umgebrochen wurde, war für mich schon ein besonderes Erlebnis.
Viele Grüße
Josef
Beiträge von Josef-08
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Die Frage ist, wie du Anfänger definierst. Als ich 2006 angefangen hab mich mit Pilzen richtig zu beschäftigen, kannte ich die 30-40 gängigsten Röhrlinge. Der Gerhard war dann für mich ein gutes "Anfängerbuch".Hallo Stefan,
Wenn Du jemanden, der 30-40 Röhrlinge kennt, als Anfänger bezeichnest, - wie soll ich mich dann nennen......?
Ich weiß nicht, ob ich jetzt so auf Anhieb 40 Röhrlinge benennen könnte (na gut, ich kenne auch ein paar Lamellenpilze).
Als ich anfing, hatte ich erstmal Gallenröhrlinge anstelle von Steinpilzen gesammelt. Das brachte mich dann dazu, zunächst an einer Pilzwanderung und anschließend an einem Pilzseminar teilzunehmen.
Aber Spaß beiseite,
Ich glaube, Sebastian hat gemeint, dass er in der nächsten Saison einsteigen und sich jetzt schon mal ein paar Bücher ansehen möchte, um sich darauf vorzubereiten.Viele Grüße
Josef -
Hallo, alle zusammen
Ich möchte noch mal aufs Einfrieren zurückkommen.
Ich habe fast so ziemlich alles ausprobiert, um Pilze länger haltbar zu machen: trocknen, einwecken, in Öl u. Essig einlegen, einfrieren.Dabei hat sich folgende Methode am besten bewährt, weil da m.M. am wenigsten Geschmack verloren geht:
Die fertig geputzten Pilze in einer beschichteten Pfanne mit wenig Öl (am besten nur ausreiben) und ohne Gewürze braten, bis sich Flüssigkeit bildet. Weiterbraten, bis der größte Teil der Flüssigkeit verdunstet ist; so etwa 1/3 sollte noch übrig bleiben.
Dann die Pilze in der Pfanne abkühlen lassen. Mit der Restflüssigkeit in Beutel füllen, die Luft rauspressen, Beutel verschließen und einfrieren. Wichtig dabei ist, dass die Luft komplett raus ist. Ausserdem sollte man gute (möglichst kräftige) Beutel verwenden (nicht die billigen dünnen). Man kann da ruhig auch die Pilze etwas zusammenpressen, damit auch keine Luft mehr in den Zwischenräumen ist.
So kann man die Pilze mindestens 1 Jahr aufheben und sie verlieren nur wenig an Geschmack. Ich habe schon Päckchen gehabt, die zwei Jahre alt waren. Die konnte man auch noch gut verwenden, zumindest in der Soße.
Diese Methode hat auch den Vorteil, dass die Pilze weniger Platz brauchen als roh eingefrorene.
Ist auch für Pflifferlinge und Semmelstoppelpilze geeignet (ich hatte noch keine, die bitter wurden).Ich möchte hier aber niemanden animieren, Pilze länger aufzuheben. Ich schildere nur meine persönlichen Erfahrungen.
Für alle, die es alkoholisch mögen, möchte ich noch auf eine Konservierungsmethode hinweisen: Pilzrumtopf....! lecker!
(Rezept unter Norwegen Freunde - beschwipste Pilze).Sie sehen auch schon eher trocken uas, und es ist viel Eis in der Tüte...
- Dann würde ich sie auf jeden Fall entsorgen.Viele Grüße
Josef -
Hallo Sebastian,
Ich hatte Dich mit einem anderen Sebastian verwechselt; entschuldige bitte.
Aber meine Vorschläge bleiben trotzdem bestehen.Viele Grüße
Josef -
Hallo Sebastian,
Sei mir bitte nicht böse, wenn ich das so sage,
aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Pareys für Anfänger noch etwas zu schwierig ist.
Ich konnte den damals günstig erwerben, konnte aber in der ersten Zeit fast gar nichts damit anfangen.Normalerweise würde ich Dir auch das von Timo vorgeschlagene "1x1 des Pilzesammelns von Laux/Pätzold vorschlagen.
Da ich aber aus Deinen bisherigen Beiträgen weiß, dass Du sehr interessiert bist und Dir das vielleicht nicht genügen würde, würde Dir folgende Bücher empfehlen:- BLV Handbuch Pilze von Gerhard
- Der große Kosmos Pilzführer von LauxDamit bin ich eigentlich sehr gut zurecht gekommen.
Wenn Du willst, kannst Du Dir dann den Pareys noch zusätzlich zulegen. Aber den allein! würde ich Dir nicht empfehlen. Der ist doch eher was für Fortgeschrittene. Denke ich jedenfalls.
Viele Grüße
Josef -
Hallo Rainer,
Nach dem oberen Bild hätte ich Zweifel.
Aber nach dem unteren Bild, würde ich sagen: Ja! - *)
Es ist richtig, dass Stockschwämmchen normalerweise büschelig wachsen.
Ich habe sie aber auch schon öfters einzeln gefunden.Viele Grüße
Josef*) Ich meine natürlich Stockschwämmchen.
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Bitter waren sie nicht, eigentlich hatten sie fast überhaupt keinen Geschmack mehr. Geschadet haben sie mir allerdings auch nicht, aber als Genuss würde ich es nicht bezeichnen.Hallo Sabine,
die könnte man vielleicht doch mit etwas Pulver aus getrockneten Steinpilzen noch etwas aufpeppen oder in einer pikant gewürzten Sosse verwenden ?Viele Grüße
Josef -
Hallo Winnie,
Ich habe soeben Steinpilze und Pfifferlinge vom letzten Jahr zubereitet, roh eingefroren und vakuumiert, die sind noch ganz gut.
Aber von 2012 (über 3 Jahre) ? Wenn kein Gefrierbrand dran ist und die Kühlkette nicht unterbrochen war, denke ich, dürfte nichts passieren,
aber ob die noch schmecken? - Kommt darauf an, wie Du sie eingefroren hast.a) Meine Erfahrungen:
a) eingefrorene Pilze:
1. Roh - einfach im Beutel: habe ich noch nicht probiert (man sagt: 3-4, höchstens 6 Monate)
2. Roh - Vakuumiert: auf jeden Fall ein Jahr. Länger bin ich noch am testen.
3. Vorgebraten: mind. 2 Jahre - ich habe noch welche von 2013, die sind noch gut.b) eingelegte und eingekochte Pilze:
auf jeden Fall ein Jahr (wenn das Glas noch fest zu ist) - ob länger bin ich noch am testen.Wenn sie roh eingefroren wurden, würde ich sie wegwerfen.
Viele Grüße
JosefÜbrigens: Ich empfehle ein Vakuumiergerät. Einfache gibt es schon ab ca. 70-80 Euro. Die dafür erforderlichen speziellen Beutel sind zwar nicht ganz billig. Aber es lohnt sich!
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Hallo Sergiuspro!
Herzlichen Dank für die Information.
Dass er nicht giftig ist, war mir schon klar, aber die Bezeichnung "uneingeschränkt" hat mich doch etwas irritiert.Viele Grüße
Josef -
Hallo Sergiuspro,
ich habe Dein Experiment mit dem Goldgelben Zitterling mit Interesse verfolgt.
Darf ich fragen, woher Du die Information hast, dass der uneingeschränkt essbar ist?
In meinen Pilzbüchern ist er nicht als Speisepilz oder essbar aufgeführt.
Ich gebe zu, dass meine Bücher zwar nicht mehr die neuesten sind, aber auch noch nicht uralt.
Aber vielleicht gibt es ja da neue Erkenntnisse? Würde mich sehr interessieren.Viele Grüße
Josef -
Hallo!
Kochen gehört zwar nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen; ich esse lieber!!!
Aber, wenn ich mal so richtig Lust dazu habe, experimentiere ich auch gerne.
Auf den goldgelben Zitterling wäre ich jetzt nicht gekommen. Aber ich hatte mal einen Salat mit dem Eispilz ausprobiert (ist ja von der Konsistenz her so was ähnliches). Eispilz in Scheiben geschnitten, mit Salz, Pfeffer, Balsamico und Olivenöl mariniert und dann mit Zwiebelringen und Ananasstückchen serviert. Das könnte ich mir mit dem Zitterling auch ganz gut vorstellen (natürlich sicherheitshalber nach vorherigem Blanchieren; ich weiß ja nicht, ob er roh eßbar ist).Viele Grüße
JosefNachtrag:
Ich habe mal nachgesehen. In meiner Literatur wird er nicht als Speisepilz geführt. Daher lasse ich persönlich lieber die Finger davon und stimme hier Stefan zu: Man muss nicht jeden Pilz essen. -
Hallo Josef,
nicht so ganz - die Rufe der Kraniche tragen weiter als die der Gänse, aber auch Gänse höre ich immer erst und dann suche ich sie am Himmel ... Letztendlich ist es mit den Stimmen bei den Vögeln wie beim Bestimmen von Pilzen: für den der sie kennt ist es immer ganz einfach.
Hallo Rainer,
Herzlichen Dank für Deine Antwort.
Da bleibe ich dann doch erstmal lieber bei den Pilzen, obwohl da das Bestimmen auch nicht immer so ganz einfach ist.Viele Grüße
Josef -
Hallo Rainer.
Tolle Fotos trotz schlechter Lichtverhältnisse.
Leider fliegen die Kraniche bei uns nur über, meistens nachts. Ich hatte sie immer für Wildgänse gehalten. Aber kürzlich hat mir mal jemand erklärt, dass die Kraniche früher fliegen und ziemlichen Krach machen, während es bei den Wildgänsen eher ruhiger zugeht. Kannst Du das bestätigen?Viele Grüße
Josef -
Hallo, Alle zusammen!
Habe gerade Eure schönen Bilder entdeckt.
Ich hätte hier auch noch so ein kleines Fröschlein (Gras- oder Springfrosch, weiß ich nicht so genau):
Darf es auch mal etwas "Schlüpfriges" sein?
Die beiden "Turtel-Schneckchen" habe ich an einem lauen Sommerabend beim"erwischt" - Ach, kann Liebe schön sein! - Trauriges Nachspiel: Am nächsten Abend fand ich sie an gleicher Stelle vertrocknet vor. Die waren wohl so verliebt, dass sie den Sonnenaufgang verpaßt haben. Ein richtiges Liebesdrama eben!
Viele Grüße
Josef
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Hallo Dieter,
Wenn das der gleiche Pilz ist, muss ich das mit dem Speisetäubling zurücknehmen.
Die hier scheinen mir doch eher zu den violetten Täublingen zu gehören. Oder täuscht das?
Ausserdem ist die Huthaut nicht einmal andeutungsweise zurückgezogen.
Da fällt mir im Moment leider gar nichts dazu ein.
- Was den harten Zinnobertäubling? anbetrifft, würde saurer Boden schon passen.Hallo Stefan,
Es gibt neben dem Harten Zinnobertäubling (R. lepida) auch noch einen Scharfen Zinnobertäubling (R. rubra), der eher auf Kalk vorkommt (Pareys S. 76/77). Vielleicht erklärt das die Unterschiede in der Schärfe?
Ich hatte mich bisher noch nicht so damit beschäftigt, aber schon länger vermutet, dass es auch vom Standort abhängig ist.Viele Grüße
Josef -
Hallo Dieter,
Das mit den beiden verschiedenen Arten war bloß mal so eine Idee von mir.
Wie Du richtig schreibst, kann man das nicht nur an der unterschiedlichen Farbe und dem rötlichen Stiel festmachen.
Aber ich glaubte, auf dem unteren Foto auch eine unterschiedliche Hutstruktur zu erkennen. Die Huthaut des rechten Pilzes erscheint mir eher glatt und glänzend, die des linken Pilzes eher matt und etwas rauher oder samtig. Die scharfrandigen Fraßstellen auf dem linken Pilz schienen mir auf festeres Fleisch hinzudeuten. Daher auch die Idee mit dem Zinnobertäubling.Wenn Du allerdings der Ansicht bist, dass es sich bei beiden Exemplaren um den gleichen Pilz handelt, kann und möchte ich Dir nicht widersprechen. Du hast schließlich die Pilze in Natura gesehen bzw. in der Hand gehabt; ich sehe nur die Fotos. Und da kann man sich ja auch gewaltig täuschen. Dann müßte ich allerdings auch meine Meinung zum Speisetäubling revidieren, denn mit einem solch deutlich rötlichen Stiel kenne ich den bisher nicht.
Vielleicht meldet sich ja noch ein Täublingsexperte zu Wort?
Ich wäre gespannt, was raus kommt.Viele Grüße
Josef -
Josefs Idee ist nicht schlecht, allerdings hat sein Vorschlag einen extrem harten und holzigen Stiel. Auch beim Kosten ist eine gewisse Schärfe da, die sich allerdings, sagen wir mal einem eigenartiten harzigen Geschmack paart (ähnliches Mundgefühl, wenn du die Lactarius torminosus; bzw. pubescens kostest. So brennend scharf, wie Speitäublinge ist der nicht.
Hallo Stefan.
Du hast natürlich recht, dass der harte Zinnobertäubling einen ziemlich harten Stiel hat (das trifft auch auf das Fleisch insgesamt zu).
Nur den Geschmack würde ich nicht allgemein als schärflich bezeichnen, das könnte evtl. zu Mißverständnissen führen. Etwas eigenartig und harzig würde ich aber auch sagen. Der Geschmack wird auch schon mal als bitterlich o. nach Zedernholz beschrieben. Da der Zinnobertäubling relativ häufig ist, nehme ich auch schon mal einen mit ins Mischgericht. Dabei habe ich festgestellt, dass der Geschmack nicht immer gleich stark ist. Manche Exemplare haben zwar auch eine ganz leichte Schärfe; andere könnte man durchaus als mild bezeichnen. Ich schäle immer die Huthaut ab. Dann kommt auch der harzige Geschmack nicht so raus.Es sollte aber auch nur ein Vorschlag sein. Nach den Fotos kann man eigentlich nur Vermutungen anstellen und ich bin auch kein Täublingsspezialist.
Viele Grüße
Josef -
Hallo Dieter,
Auf den beiden letzten Fotos scheint es sich m. M. um 2 verschiedene Täublinge zu handeln.
Bei dem Pilz rechts könnte ich mich den anderen anschließen. Obwohl ich keinen zurückgezogenen Hutrand erkennen kann, würde ich ihn nach den Fotos auch für einen Speisetäubling halten. Dafür würde neben der Farbe auch die abziehbare Huthaut sprechen.
Den Pilz links (mit dem rötlichen Stiel) würde ich eher für den harten Zinnobertäubling halten.
Viele Grüße
Josef -
Hallo Heidi,
So hab' ich das aber jetzt nicht gemeint.
Ich meine, Du hast Deine Meinung geäußert und ich die meinige, und ich glaube, dabei sollten wir es auch belassen.
Meine Schmerzgrenze oder besser gesagt, meine Meßlatte liegt da halt etwas niedriger. Vielleicht auch deshalb, weil ich in anderen Foren schon anderes erlebt habe (siehe Ralf's Beitrag).
Selbstverständlich bin ich schon bereit, mich danach zu richten, wie es im Forum üblich ist (ich glaube, das habe ich auch bisher so getan), aber ich sehe es persönlich nicht als so gravierend an, wenn jemand mir gegenüber mal die Grußformel vergißt oder wegläßt. Ich würde da auch nicht unbedingt Absicht oder Unhöflichkeit dahinter vermuten. Aber das ist natürlich meine persönliche Meinung. Andere mögen das anders sehen.In diesem Sinne...
Liebe Grüße
JosefNachtrag: - nur so am Rande -
Ich habe da vorher nicht so darauf geachtet. Aber ich habe mich jetzt mal ein bißchen in bestimmten Themen, die mich interessieren, umgesehen.
Und da muss ich doch tatsächlich feststellen, dass auch langjährige Mitglieder schon mal die Anrede weglassen und da scheint sich auch keiner dran zu stören.
Also stehe ich mit meiner Meinung doch wohl nicht so ganz alleine da. -
meiner Meinung nach ist es eine Frage des Anstandes, jemanden zu begrüßen und auch einen Abschiedsgruß zu hinterlassen. Im INet nennt man das Nettiquette.
Wenn ich jemanden treffen......verletzen möchte, dann lasse ich beides weg. Oder......es ist Gedankenlosigkeit. Und dann macht es Sinn, denjenigen freudlich darauf hinzuweisen. Das ist meine Meinung dazu.Hallo Heidi,
Ich hoffe, dass Du mich jetzt nicht für unhöflich hältst.
Grundsätzlich stimme ich ja Deiner Ansicht zu. Aber ich denke, man sollte da etwas differenzieren.
Wir befinden wir uns hier in einem Bereich, der sich "Pilzgeplauder" nennt. Da ist es auch meiner Meinung nach richtig, wenn auf Nettiquette und Höflichkeitsformeln Wert gelegt wird.
Aber wir sind auch ein Pilzforum, in der es nicht nur um Pilzgeplauder, sondern auch um den Austausch von Fakten und um sachliche Diskussionen geht. Hier sollte es innerhalb einer solchen Diskussion auch schon mal erlaubt sein, einen Satz in die Runde zu werfen, ohne jetzt undingt in jedem Fall die genannten Höflichkeitsformeln zu gebrauchen.
Ich denke, man sollte es hier im Forum wie im realen Leben handhaben. Beim Smalltalk und wenn ich jemanden persönlich anspreche, sind solche Höflichkeitsformeln sicherlich angebracht. In einer fachlichen Diskussion unter Kollegen, fänden die es aber sicher etwas seltsam, wenn ich jeden noch so kleinen Diskussionsbeitrag mit "Hallo, Ihr Lieben" beginnen würde. Ich persönlich versuche mich da aber gerne auch dem Redestil meiner Vorredner anzupassen.Liebe Grüße
Josef -
Wir empfinden eben auch Anfragen ohne Grußformel schon als unhöflichHallo, Holger und Sabine,
Sicherlich habt Ihr da nicht ganz unrecht. Aber das würde ich persönlich nicht einmal so eng sehen.
Vielmehr denke ich, dass sich der Anfragende zumindest für die Beantwortung seiner Anfrage bedanken sollte.
Denn da könnte ich es mir schon als etwas frustrierend vorstellen, wenn man keinerlei Rückmeldung erhält, ob die gegebene Information überhaupt ankommen ist.Liebe Grüße, Josef
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ich möchte zu dem Thema auch noch 1-2 Sachen anmerken (auch auf die Gefahr hin mich hier unbeliebt zu machen)
Hallo Stefan.
Vielen Dank für Deinen Beitrag.
Warum solltest Du Dich unbeliebt machen? - In einer Diskussion sollte jeder seine Meinung zu einem Thema vorbringen können, auch wenn diese sich vielleicht von der vorherrschenden Meinung unterscheidet.
Ohne die Kompetenz der vorgen. Autoren anzweifeln zu wollen, können auch diese nur das schreiben, was ihnen an Erkenntnissen vorliegt.
In der relativ kurzen Zeit, in der ich mich für Pilze interessiere, hat sich schon so manches auf Grund neuer Erkenntnisse geändert,
z.B. wurden Pilze anderen Gattungen zugeordnet, ehemalige Speisepilze als giftig oder bedenklich eingestuft oder auch die alte Faustregel Stockschwämmchen auf Laubholz, Gifthäubling (damals noch Nadelholzhäubling) auf Nadelholz, mußte neueren Erkenntnissen weichen.Es ist ja gerade das Spannende bei den Pilzen, dass da die Natur immer noch ein paar Überraschungen bereithält.
L.G. Josef
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Herzlichen Glückwunsch an den Sieger.
Wieder einmal haben die Saftlinge die Nase vorne, aber zu Recht, wie ich meine. Nicht nur wunderschöne Pilze, auch ein tolles Foto.
Was soll ich zu den anderen Fotos sagen? - Die werden von Wettbewerb zu Wettbewerb immer besser. Ebenfalls herzliche Glückwünsche.
Und ich bin mit meinem Platz mehr als zufrieden.Viele Grüße, Josef
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Hallo. Alle zusammen.
Herzlichen Glückwunsch an den Sieger und auch an alle anderen Teilnehmer.
Da war wirklich kein schlechtes Bild dabei.
Das Bild von Lebrac war für mich mit deutlichem Abstand der Favorit; bei allen anderen Bildern wäre es mir sehr schwer gefallen, eine Reihenfolge festzulegen.
Umsomehr freue ich mich über den zweiten Platz.
Wie man hier an den Platzierungen sieht: Fliegenpilze machen immer was her, auch noch als Ruinen
Ich hatte mich für dieses Bild entschieden, weil der Pilz mich an den Blick einer Eule erinnerte.
Bin mal gespannt auf die Kommentierungen von Abeja.Viele Grüße
Josef -
Hallo. alle zusammen
Ich bin zwar altersmäßig nicht mehr so ganz neu, gehöre aber hier im Forum zu den Neulingen, und ich habe mir sehr lange überlegt, ob ich als Neuling hier meinen Beitrag bzw. meine Meinung beisteuern soll.
Angewidert vom Umgangston in manch anderen Foren, in denen einige Leute ihre Positionen in aggressiver Art bis zu persönlichen Beleidigungen verteidigen, hatte ich mich lange gescheut, mich überhaupt noch in irgendeinem Forum anzumelden.
Ich weiß nicht, ob es hier einen konkreten Anlaß für diese Diskussion gibt. Aber im Gegensatz zu den oben angesprochenen Foren, finde ich, dass es hier und überhaupt in Pilzforen doch noch ziemlich gesittet zugeht, auch wenn es vielleicht mal zu Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten kommt.
Natürlich kommt es sicherlich schon mal vor, dass ein Neuling sich etwas ungeschickt ausdrückt oder etwas was von sich gibt, was bei anderen nicht so gut ankommt. Da möchte ich mich gar nicht ausnehmen. Auch ich frage mich, ob ich anfangs nicht etwas übereifrig war, und ob es nicht besser wäre, mich etwas mehr zurückzuhalten. Aber am Anfang ist man oft etwas euphorisch und denkt oft nicht daran, dass man damit andere vor den Kopf stoßen könnte. Anderseits weiß der Neuling bei einer Antwort aber auch nicht gleich, wer dahinter steckt. Auch unter den Leuten, die antworten, gibt es Leute, die über ein fundiertes Fachwissen verfügen, aber auch solche, die keine Experten sind und trotzdem antworten wollen (das ist jetzt überhaupt nicht negativ gemeint; wenn jemand was zum Thema beitragen kann und die Antwort weiterhilft, finde ich das absolut in Ordnung) und ich denke, es braucht ein wenig Zeit, bis man die Leute kennt und das richtig einordnen kann. Ich denke auch, dass oft auch Ärger daraus entsteht, dass man sich vielleicht einfach nur falsch oder ungeschickt ausgedrückt hat oder dass irgend etwas mißverstanden wurde. Kein Verständnis hätte ich jedoch für persönliche Angriffe und Beleidigungen.Es gibt doch hier die schöne Möglichkeit, jemandem eine persönliche Nachricht zukommen zu lassen.
Da würde ich es sehr begrüßen, falls sich mal jemand über mich ärgern sollte, wenn er/sie mir dann auf diesem Wege sagen würde: Du, ich habe mich über dies oder jenes doch etwas geärgert, und ich mich dann ebenfalls auf diesem Wege entschuldigen oder ein evtl. entstandenes Mißverständnis aus dem Wege räumen könnte.LG, Josef
P.S.: Ich kenne zwar nicht die Hintergründe, fände es aber doch sehr schade, wenn Oehrling, der mir erst kürzlich in einer speziellen Frage sehr weitergeholfen hat, sich hier verabschieden oder zeitweilig aussteigen würde.