Beiträge von Radelfungus

    Hoi zema,


    hat sich gestern Abend doch glatt ein gepflegtes Gewitter zu uns verirrt, mit Blitz und Donner. Es war so freundlich, 18 Liter Regen abzuladen :ghurra: .


    Eine gute Grundlage für weitere Niederschläge wäre also gelegt.

    Guten Abend,


    auf die 18 Liter folgten am Mittag nochmals 24 Liter, und gerade hat mich ein gewitteriger Regenguss mit bisher 18 Litern ins Haus gescheucht.


    Läuft ==Gnolm16 .


    Mal schauen, ob noch was zum Nachsumpfen runterkommt.

    Guten Morgen,


    in der Früh´ um Fünfe hat es angefangen zu regnen, und nach 1,1mm wieder aufgehört.


    Die oben liegenden Blätter der Bäume und Büsche und der Bewuchs auf den Wiesenflächen bedanken sich für den temporären Verdunstungsschutz.


    Die für den Abend in Aussicht gestellten 6mm wurden soeben auf 2,8mm reduziert. Schau´n wir mal, was kommt.

    Guten Morgen,


    also, so langsam wird es prekär.


    Bis Mitte Mai war es ja trotz ca 18% Rückstand auf das langjährige Niederschlagsvolumen vielerorts sehr feucht, die Bauern haben gejammert, dass sie mit ihren Treckern in den Feldern einsinken und den Mais nicht rein bekommen.


    Mittlerweile hat es seit knapp einem Monat keinen einzigen Tropfen geregnet, wir stehen bei ca 32% Rückstand, der Mais ist drin, wächst aber nicht oder geht gleich gar nicht auf und die Orchideen vertrocknen.


    Das aktuelle Regenradar zeigt Wolken, aber da fällt nichts runter:


    Ziemlich blöde Situation derzeit, was den Regen betrifft.

    Dürre auf ganzer Linie.

    Leider.


    Vorher habe ich mal auf der Wiese hinterm Haus nach den Orchideen geschaut, denen geht es gar nicht gut:


    Die Mückenhändelwurze:




    Mückenragwurz:



    Auch andere Pflanzen sind bei "Habe - fertig":


    Königskerze:


    Brennessel:


    Das ist nicht gut ;(

    Mal wieder was Sämiges, die ollen UFO´s mit: "Doctor, Doctor, please" :


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    Weder den Eisenhut noch die Maulwurfsgrille habe ich je gesehen

    Hallo, Tuppie, ja sämtliche Eisenhüte sind wirklich nicht gerade leicht zu finden. Wer sie bisher nicht kennt und in die Alpen fährt, wird an halbschattigen, frisch-feuchten Stellen der Lagen bis um die 1000m am ehesten Glück haben.

    Die Eisenhüte, ob Gelb oder Blau, steigen in den Alpen bis auf über die Waldgrenze. Ich habe schon große Populationen auch bei bis zu 2400 Hm gesehen.

    Da radelt man ganz unbedarft mit nichts Bösem im Schilde durch Feld und Flur, und was sieht man? :





    Das Viech entging knapp dem Tode durch Überfahren, ich ebenso durch das Ausweichmanöver.


    Körperlänge ohne Fühler und hintere Fortsätze ca. 7,5 cm. Knickladerartige unbeholfene Fortbewegung. Krebsscherenartige Vorderbeine, rudimentäre Vorder- und Hinterflügel, aber fluguntauglich.


    ==zucken


    Die Bestimmungsanfrage bei einem freundlichen und hilfsbereiten Entomologen ergab: Es handelt sich um eine Maulwurfsgrille (Gryllotalpa) .


    Sie lebt vorwiegend unterirdisch, bevorzugt tierische Kost, verschmäht aber auch nicht die Wurzeln diverser Pflänzchen, weshalb sie nicht allerortens gut gelitten ist.

    Heute kam mir eine Ringelnatter verquer:






    Hier züngelt sie:


    Irgendein Teil ist immer verdeckt bei der steinige Uferlinie:


    Die Semilunarflecken am Hinterkopf mit einer Variation:

    Guten Abend,


    weiß jemand, wie dieser Flatterich korrekt benamst wird?





    Gesehen heute auf ca 800 Hm am Westufer des Attersees.


    In meiner Auswahl wäre der Schlüsselblumenwürfelfalter oder der Bergwaldperlmuttfalter. Wobei es für beide Kandidaten irgendwie an einigen Stellen nicht ganz stimmt.

    Ein Rehböckle:



    Ich sah das Tier am lichten Waldrand ca 10 Meter entfernt. Der Bock hat sich in keinster Weise um mich geschert. Dies wohl in der Überzeugung, dass ich ihm sowieso nichts kann. Das kann auch mal schiefgehen.

    Er zupfte ungerührt weiter am frischen Grün und zog tiefenentspannt dahin.

    Aus gegebenem Anlass, leider ;( :


    Tina Turner: "Proud Mary":


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    Guten Abend allerseits.


    Diese Gesellen hier habe ich heute bei Sonnenhöchststand beim Heimradeln auf einem toten Buchenstamm gesehen:



    Sind das Buchenwaldbecherlinge? Oder doch was anderes, Blasiger Becherling ......?


    Der Stamm ist seit ca 15 Jahren im Habe-fertig - Status, seit drei Jahren liegt er.


    Die kugeligen hellroten Dinger, sind das rötliche Kohlbeeren?


    Vielen Dank an alle Bestimmerinnen und Bestimmer.