Beiträge von Radelfungus

    Regenprognosen............................ :girre::gkopfwand:


    Gestern am Vormittag hieß es noch, wir bekommen am Wochenende 12 Liter. Immerhin besser als nichts.


    Im Laufe des Tages ( Do ) wurde das dann in mehreren Schritten auf nur noch 4 Liter reduziert :gomg: .


    Gerade eben haben die Wetterfrösche wieder alles über den Haufen geworfen und stellen ab dem heutigen Abend 20 Liter in Aussicht.


    Ich habe intensiv hin und her überlegt und mich nach reiflichem Grübeln für die letzte Vorhersage entschieden. Möge es so kommen, gerne auch noch etwas mehr.

    Wo hast Du denn nördlich von Kassel Anfang August noch so grüne Böschungen gesehen.

    Westliches SH, nordwestliches Niedersachsen. Die grüne Böschung im Bild ist bei Husum. Wie gesagt, die konnten da erst vor zwei Wochen mit den Mähdreschern über die Felder, weil es vorher einfach zu oft geregnet hat.

    Ich bin vorgestern von SH nach BW getuckert, ein paar Kilometer hinterm Elbtunnel verliert das Grün seine Intensität, bei Feuchtwangen kehrt diese zurück. Dazwischen sieht man schon Anzeichen von Trockenheit, aber wirklich kein Vergleich zu 2018.

    So schlimm wie 2018 ist es heuer aber nicht. Nördlich der Kasseler Berge war damals Ende Juli schon wirklich alles gelb, die Büsche an den AB-Böschungen großflächig abgestorben. Die Wasserlöcher auf den Feldern waren leer, und die Bauern durften erst nach Mitternacht auffüllen, damit die Touris abends genug Wasser zum Duschen in den Leitungen hatten.


    02.08.2018:


    05.08.2022:

    Sodele, etwas über 50 Liter sind es geworden, verteilt auf 4 Tage.


    Ich bin dann mal in den Wald gegangen, der Waldboden ist fein durchfeuchtet. Allerdings haben die Hagenbuchen vereinzelt schon einige Blätter abgeworfen, das ist nicht gut.


    An Pilzen gab´s nur ein paar Lungenseitlinge ( stimmt das ? ) zu sehen:


    Moin,


    da ist der Krebs:


    Und hier ist der große Brachvogel:


    Und hier sind beide miteinander vereint. Wobei man feststellen muss, dass es in der Gesamtschau für den Großen Brachvogel besser gelaufen ist als für den Krebs:

    Von wegen zu trocken.................., hier an der Nordseeküste hat es immer wieder geregnet, so daß die Bauern schon ganz gewaltig mit den Hufen scharrten, denn bis vor ein paar Tagen war keine Gelegenheit, das Korn trocken einzubringen. Erst seit Anfang letzter Woche läuft die Ernte auf Hochtouren:



    Anlieferung beim Großhändler, die Probe zur Feststellung des Feuchtigkeitsgrads wird entnommen:


    Danach entladen:

    pilzforum.eu/attachment/436466/


    Innerhalb kurzer Zeit ist einer von mehreren Riesenhaufen zusammengekommen, der nun der Reinigung und Trocknung zugeführt wird:


    Da kommts rein:


    Und nach durchlaufenem Prozess da wieder raus:


    Da hinein:


    Und ab geht´s nach Hamburg, wo entladen und verteilt wird:

    Erschreckend fällt der Vergleich zum Vorjahr aus!

    In den drei Monaten von Mai bis Juli hatten wir 2021 348 l/m², 2022 waren es 107 l/m²! Gerade einmal ein knappes Drittel!

    Im soeben zu Ende gegangenen Juli hatten wir hier lediglich 22% im Vergleich zum Vorjahr! ;(

    2021 waren diese Monate in den meisten Regionen sehr überdurchschnittlich, was den direkten Vergleich relativiert.


    Für das Jahr 2022 hinken wir hier im Süden dem langjährigen Durchschnitt so ziemlich exakt 20% hinterher. Auswirkungen hatte das bisher so gut wie keine, weil das "zu wenig" immer gerade noch rechtzeitig vom Himmel fiel.


    Momentan ist es noch offen, wie das Jahr weiterhin verläuft.


    Setzt sich die momentane Ebbe fort, wird das Jahr viel zu trocken. Zieht es die restlichen fünf Monate an, wird es ein normales Jahr.


    Schön wäre ein feuchter Spätsommer/Frühherbst, damit die Bäume und Sträucher nochmals richtig Wasser zupfen können, bevor sie das Laub werfen.


    Den Alpen wünsche ich nach dem schneearmen vergangenen Winter mal so wieder richtig fette Schneefälle. Ohne Lawinenkatastrophen, aber so, dass sich der Altschnee in den Höhenlagen - die leider von der Erderwärmung überproportional betroffen sind - ein paar Wochen länger hält als dieses Jahr.

    Guten Abend,


    bei uns hat sich der Juli so verabschiedet, wie er angefangen hat, mit 30 Litern Niederschlag.


    Das ist schön, wenn auch mal unter den Büschen und Bäumen etwas in den Boden sickert und die Steinschicht erreicht (die bei uns nach 20 cm lauert).


    Mancherorts war es in kurzer Zeit sogar zu viel und es floss leider auch in den einen oder anderen Keller.

    Alles in allem sieht das sehr grün und frisch aus - weit, weit von einer Dürre entfernt.


    LG, Bernd

    Wenn man genau hinschaut sieht man zahlreiche Blätter mit Trockenschäden. Die Sträucher auf gut durchgesandetem Boden haben die letzten 24 Tage genau 8,5 Liter Niederschlag bekommen, der nicht einmal 1 cm in den Boden eingedrungen ist. Wenn das Wurzelwerk mal trocken ist, ist es halt ungut.

    Unsere Gartennachbarn sind mittlerweile zu tatterig, einmal ein paar Tropfen aus ihrer Mega-Zisterne auszuschenken.

    Hallo,


    der alte Schlappen hat Trocken- und Verwesungsschäden. Das steht fest, auch ohne Längsschnitt :D . Ganz bestimmt nichts für hinter die Kiemen.


    Ein Steinpilz ist es nicht, die Röhren passen da nicht dazu. Der Hut auch nicht.


    Hänge ihn am besten irgendwo in eine Astgabel, damit er aussporen kann.

    Gut haben es die, welche heute nicht raus müssen.

    Ich bin gerade bei 36°C im Schatten die 400 Höhenmeter den Albtrauf hochgeradelt.


    Gut, hätte ich nicht müssen, aber was tut man nicht alles für die Umwelt.


    Der Wetterbericht hatte behauptet, es gibt ein paar Grad weniger als gestern und hat sich voll verhauen, es wurde noch wärmer ==Gnolm9 .


    Heute in der Nacht sind uns 1,7 mm Niederschlag angekündigt ==Gnolm8.

    Guten Morgen zum Start in die hitzige Woche.


    Da hätte ich zwei flatterige Trios:


    Mit Kleinen Wiesenvögelchen:



    Und hier drei Vertreter aus der Zunft der Bläulinge:


    Mit der Bläulingsbestimmung ist das ja so eine Sache, da kann man sich ganz schnell mal vertun (ich zumindest).


    Als was kann man die drei auf dem Grashalm denn ansprechen? Hauhechelbläulinge ? Oder sind es himmelblaue oder Esparsettenbläulinge?




    Nachtrag: Das ist der schon etwas abgehalterte Bläuling von rechts unten mit Blick auf die Flügeloberseite: