Liebe Pilzfreunde,
die Erziehung zu allseitig entwickelten und fehlerfreien Pilzpersönlichkeiten sollte doch nicht zum Hauptziel des Forums hier werden, oder?
Beste Grüße
Stefan F.
Liebe Pilzfreunde,
die Erziehung zu allseitig entwickelten und fehlerfreien Pilzpersönlichkeiten sollte doch nicht zum Hauptziel des Forums hier werden, oder?
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Beli,
meinst Du der Pilz ist nur dem K.. vorbehalten?
Beste Grüße
Stefan
Hallo Claudia,
das hat nichts mit der FAZ zu tun. Die Meldung wurde ja sicher in Australien geboren und dort hat dann eventuell ein Journalist etwas durcheinandergebracht bei der Recherche. Das geht dann in den Pool einer Nachrichtenagentur und wird dort in aller Welt rausgepickt, wenn man darüber berichten will. Da es, um den wohl giftigsten Pilz der Welt geht, greifen alle Blätter sofort zu und das Lauffeuer nimmt seinen Lauf.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo roadman,
bis auf Pilz 5 alles vermutlich Champignons, die sich meistens schon auf dem Weg in die ewigen Jagdgründe befinden. Genaue Bestimmung so nicht möglich.
Pilz 5 solltest Du mal mit den Rötelritterlingen vergleichen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Eric,
danke für die sehr nett formulierte, ausführliche und höfliche Anfrage. ![]()
Kremplinge sind gefährlich giftig.
Beste Grüße
Stefan
Hallo sammylein,
vergleiche deinen Pilz mal mit dem Gefleckten Rosasporrübling Rhodocollybia maculata. Eine kleine Kostprobe (wieder ausspucken) sollte bitter sein.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Björn,
der normale Nutzer liest den Artikel und stellt die Kontaktgiftigkeit fest. Mit den Quellen wird er sich nur selten befassen.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Bernhard,
danke genau. Ich wusste nicht, daß der Artikel frei verfügbar ist.
Ich finde es schlimm, wenn in der Wikipedia unkommentiert auf Tageszeitungen als Quelle verwiesen wird, obwohl man einen wissenschaftlichen Artikel schreiben will.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Betty,
aber auch Ullas Tip ist nicht von der Hand zu weisen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Betty,
soweit die Bilder es erlauben, würde ich den Reifpilz Cortinarius caperatus vermuten.
Beste Grüße
Stefan F.
Liebe Pilzfreunde,
also ich habe mich mal kurz in einige Studien quergelesen und glaube des Rätsels Lösung gefunden zu haben. Die Giftigkeit des Pilzes steht außer Frage. Nicht umsonst schreibt Siegmar Berndt in dieser für euch leicht verfügbaren Publikation.
"Podostroma cornu-damae ist ein Schlauchpilz aus der Familie Hypocreaceae. 2001 konnten die für die Vergiftungen verantwortlichen Mykotoxine, hochtoxische macrocyclische Trichothecene(mehrere Satratoxine und Roridin E) nachgewiesenwerden (Abbildung 10). Ihre Wirkung beruht vermutlich auf Hemmung der eukaryoten Proteinsynthese. Von allen bisher bekannten Giftpilzen ist Podostroma cornu-damaeweltweit die giftigste Art."
Berndt, S. (2016) - Wenig bekannte Pilzvergiftungen, Biol. Unserer Zeit, 46,3, 170-176
Aber nirgends findet sich ein Hinweis auf eine Kontaktgiftigkeit.
Woher kommt nun die Vermutung der Kontaktgiftigkeit? Nun, der Pilz bewirkte in einigen Fällen tatsächlich eine Ablösung äußerer Hautschichten an Händen und Füßen. Aber, eben nicht als Folge eines Kontaktes mit dem Pilz, sondern durch die fortschreitende Vergiftung nach Einnahme des Pilzes. Dieses Krankheitsbild wurde nun wohl falsch interpretiert in die Medien getragen, als der australische Fund auftauchte. Die Ausbreitungskette ist vermutlich Japan -> Korea -> Australien.
Studien finden sich über Google-Scholar "cornu-damae". (Patente und Zitate bitte Häkchen rausnehmen).
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Necropolis,
denk doch auch mal an die Mittagspause der einfachen Waldarbeiter ... etc.
Die Pilzsammler sind doch nicht die Einzigen im Walde.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Sylle,
dein Kind muss behutsam lernen, daß die Natur nicht nur sanft und freundlich ist, sondern das eine ganze Reihe Gefahren lauern. Die sollte man bei 20 000 qm nicht beseitigen können. Diese muss man nach und nach erlernen. Ihr tragt die Verantwortung für das Kind.
Eins verstehe ich aber nicht. Taucht ein Pilz in einem Grundstück mit Kindern auf ist die Panik groß, aber vor den gefährlicheren Beeren, Blüten oder Blättern der Pflanzen ringsum verschließt man die Augen. Eigentlich müsste man Kinder in der Schrankwand großziehen, oder? Kinder sollten früh lernen, Gefahren, die drohen zu erlernen und Eltern ihre Erklärbär-Funktion auch gründlich ausüben. Am heißen Herd gelingt das doch auch ganz gut. Warum denn nicht auch bei Pilzen und anderen Dingen der Umwelt?
Beste Grüße
Stefan
Hallo Peter,
bei den flockigen Schüppchen sollte es schon der Flockenstäubling Lycoperdon mammiforme sein. Bei etwas älteren Fruchtkörpern dürfte man sicher die, nicht dauerhaften, Schüppchen besser sehen.
@ Thomas - Der Flaschstäubling hat kegelige Warzen und Stacheln auf der Oberfläche.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Mischa,
von der Optik her bin ich da ganz beim Löwengelben Stielporling Polyporus leptocephalus. Schön wäre hierzu ein Bild vom Stiel, der, wenn vorhanden meist zur Basis zu schwarz ist.
Allerdings sind die ganzen, kleinen Stielporlinge sehr variabel in ihrer äußeren Erscheinung.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Harald,
eine plausible Quelle konnte ich bei der Kurzrecherche nicht finden.
Der Flammer (2014) weiß nichts davon.
Hier wurden mal bei einem Fund von A. mellea aktive Hämolysine nachgewiesen.
Zum Vorkommen von Hämolysinen und Agglutininen in höheren Pilzen (Basidiomyceten) | SpringerLink
Ich kann ja später mal weiter nach Quellen suchen. Im Moment fehlt etwas die Zeit dafür.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Harald,
Du musst bis ganz runter scrollen. Dann findest Du Armillaria mellea mit der Angabe xI (meiden und hämolytisch).
Der Artikel scheint aber nur eine Auswertung von Quellen zu sein.
Beste Grüße
Stefan
Hallo ihr Lieben,
für mich sehen sie halt aus wie spindelige Rüblinge. Allen Widrigkeiten zum Trotz.
Beste Grüße
Stefan
Super Thomas!
Alles sichtbar. Feine Funde, tolle Bilder.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Rosi,
zeig doch bitte mal unzerschnittene Exemplare mit der kompletten Basis oder Wurzel.
Beste Grüße
Stefan
Hallo Claudia,
bitte nicht die Stäublinge und Boviste in einen Topf werfen. Stäublinge, sind bis auf den Hasen-Stäubling deutlich in einen Sporentragenden Teil und eine sterile Stielbasis gegliedert. Das findet man bei den Bovisten nicht.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Bernd,
es gibt ja nicht nur den dickschaligen Kartoffelbovist, sondern auch den dünnschaligen. Auch andere Hartboviste wären bei den Pilzen oben möglich.
Es könnte ja auch der rötende Hartbovist sein. Leider sind die Pilze schon arg beschnippelt worden. Da fehlen halt einige Merkmale.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo :)seph*,
ausschlaggebend ist besonders die deutlich gerandete Knolle. Hier auf dem Bild nicht ganz klar zu sehen, aber vermutlich vorhanden. Der Safranschirmling kann auch jung heftige Knollen haben, dann aber mit glatten Übergängen.
Beste Grüße
Stefan F.
Hallo Pablo,
danke, ja das ist die Literatur, die ich benutzt habe. Ich denke der Pilz wird schon nochmal auftauchen. Da habe ich dann mehr Erfahrung und Wissen.
Beste Grüße
Stefan
