Beiträge von kuhmaul

    Hallo,



    ich zitiere mich mal selbst... "Jabadabbaduuuuuu"


    Ins deutsche übersetzt:
    für mich ist es ein echter Freudensprung, nach dieser Täublings-Durststrecke so Beiträge zu lesen.
    Akkurat dokumentiert, sorgfältig beschrieben und nachvollziehbar.


    Ob das Ergebnis von Dieter aus den einzelnen Vorstellungen so exakt stimmt, interessiert mich im Moment herzlich wenig.
    Aber ich werde aus seinen Funden/Beiträgen/Entscheidungen lernen, nachbestimmen, auswerten, selber Erfahrungen sammeln. Der Winter ist dazu lange genug.


    Beiträge in dieser kompakten Form gefällt bestimmt nicht jedem wie ich das sehe, aber doch bitte nicht niedermachen.


    Dieter:
    "Thema somit vorerst abgeschlossen"


    lass` dich nicht provozieren, du machst gute Arbeit, ich ziehe den Hut!


    Grüsse
    claus

    Hallo sachse,



    so schlecht ist der Vorschlag zu Pilz Nr.1 R. maculata nach meiner Meinung nicht.
    Der wäre bei mir in der Auswahl mit deiner Beschreibung auch dabei gewesen.
    Es fehlen für mich aber so viele andere Merkmale.
    Alternativen? kann ich nicht geben.


    Die rote/rosa Färbung der Lamellenränder (dein Bild) hätte gepasst.
    Aber, ob die weissen/hellen Lamellen einen Sporenabwurf von "dunkelstem-ocker" hergegeben hätten?
    Nur Raterei. R. maculata ist deshalb für mich ausgeschieden.


    Danke für deinen Beitrag
    claus

    Danke Hans-Peter, für den Bericht und die wunderbaren Bilder.



    Erinnert mich irgendwie an vergangene Jahre.
    Egal, wo ich dieses Jahr in meinen Wäldern hier in der nördlichen By-Rhön unterwegs bin, NICHTS.


    Und wenn dann meine Frau noch sagt: Hier gibt`s doch nicht mal einen "Falschen" <X ,
    dann ist der Rückzug angesagt...


    schöner Bericht! Danke.


    Grüsse
    claus

    Zitat von Schupfnudel


    Vielleicht 'ne doofe Frage, aber wie macht das der Pilzsachverständige, wenn er einen Korb voller Täublinge vorgelegt bekommt? Der wird die ja nicht alle abschlabbern?
    Lamellenprobe bei einigen, aber die anderen? Können ja schon mal einige sein.


    Klasse Frage! :giggle:


    das ist mir noch gar nicht eingefallen.
    Ich lasse erst mal den Pilzsachverständigen kosten... Genial!


    Grüsse
    claus

    Zitat von Oehrling


    Dazu hätte ich noch einen Bauerntrick, falls du den Mehlräsling nicht am Geruch erkennen kannst. Du hast vor dir einen kleinen reinweißen Pilz mit herablaufenden, leicht gelblichen Lamellen. Du drückst mit dem Finger auf die Hutoberfläche. Wenn du dann auf der Hutoberfläche deutlich den Fingerabdruck siehst, ist es ein Mehlräsling. Sieht man nichts von einem Fingerabdruck, ist es einer der vielen weißen (und giftigen!!!) Trichterlinge. Ist aber wie gesagt nur ein Bauerntrick, der nicht zu 100% zum richtigen Ergebnis führt.
    FG
    Oehrling


    ...ich habe da einen einzigen Platz mit vermeintlichen Mehlräslingen im Fichtenwald mit Mehlgeruch und rosa SpP.


    Das mit dem Fingerabdruck habe ich aber noch nicht getestet, wird nachgeholt.
    Danke für den Tip


    Gruss
    claus


    Hallo Uli,


    "unabhängig"? ist nicht ganz so.:sun: Leider muss ich erstmal absagen. Diese Woche ist verplant.


    Ich freue mich aber auf jedenfall, wenn ich mal wieder Mittwochs bei den Pilzfreunden-Mainfranken auftauchen kann und dich begrüssen könnte. Deine Fototechnik interessiert mich natürlich auch.


    Sei mir erstmal herzlich gegrüsst
    claus

    Hallo erebus,


    ich habe dich bei meinem ersten Pilzfreunde-Mainfranken Mittwochstreffen leider nur mal flüchtig gesehen
    und mich nicht vorstellen können.


    Ja, ich bin der Einzelkämpfer hier oben und bin froh, dass ich zu Euch gefunden habe
    und auch herzlich aufgenommen wurde. :)


    Glaube mir, ich habe in diesem halben Jahr sehr viel durch euch gelernt.


    Grüsse aus der Rhön
    claus

    Hallo erebus,



    danke für die grandiosen Bilder, wie immer ein Augenschmaus.


    Zum Handtal hatten wir auch mal einen Ausflug gemacht, schöne, ruhige, abgelegene Gegend.
    Leider zur falschen Pilz(s)zeit.
    Schoppenstübl`a hat es sich genannt, wo es trotzdem genügend Pils(z)e gab. :D


    Grüsse aus der Rhön
    claus

    Hallo Oehrling,



    danke für deine ausführliche Antwort.


    Danke aber auch für den Tritt in den Hintern mich gefälligst selbst zu entscheiden. :thumbup:
    Es stimmt, Daten habe ich ja genügend gesammelt für eine Entscheidung.


    Ob mein Vorschlag / Entscheidung der richtige Weg war, wollte ich hier halt nachfragen.
    Und wenn dazu zwischendrin noch eine andere Art vorgeschlagen wird, ist die Verunsicherung gross.
    Dann fängt man wieder von vorne an. Macht neue Bilder, sammelt Information. (Für das Forum auch)


    Womit mir jetzt aber wieder bewusst wird, dass mir Fachliteratur fehlt, dringend, längerfristig weiterhilft
    und mir auch von Anfang an eine Richtung in der Bestimmung vorgeben kann.


    Ich folge jetzt mit meinen Daten der Bestimmung von Einhellinger:


    *Meine Werte: Lamellen 11-13 auf 1cm, Hutgrund nicht wahrgenommen (Lamelletten eingerechnet, sind ja auch Lamellen)


    EH 10a) (=falsch) Lamellen weit 4-9 auf 1cm, Hutgrund sichtbar -->delica


    *Meine Werte: Stacheln grösser 1,2 µ


    EH a) (=falsch) Stacheln 0,5 - 0,7 µ -->delica


    *Meine Werte: Lamellen 11-13 auf 1cm, schmal 4-5(cm=falsch)mm, Hutgrund nicht sichtbar, Stacheln grösser 1,2 µ (Lamelletten eingerechnet)


    EH 10b)(=RICHTIG) Lamellen 9-16 auf 1cm, schmal 3,5-5(cm=falsch)mm, Hutgrund nicht sichtbar, Stacheln bis zu 1,5 µ -->chloroides


    weiter:
    Mein mittleres Sporenvolumen =285 µ ³ erreicht nicht das mittl. Vol. von EH delica =295 µ ³ -->chloroides
    Mein mittlerer Q-Wert = 1,17 erreicht nicht den von EH delica = 1,28 -->chloroides


    Leute, mir bleibt keine andere Wahl als meinen Pilz Russula chloroides zu nennen.


    Danke für ´s mitmachen
    claus

    Hallo,



    euch allen erst mal Danke für die Antworten. Wie fang ich an?


    Vor Wochen war ich auf einer Wanderung, da wurde mir ein Pilz gezeigt mit blaugrünem Ring an der Stielspitze. Den hatte ich noch nie live gesehen, bestaunt, Fotos gemacht. "R. chloroides" ging es durch die Runde.
    Ok, der wurde gespeichert.


    Jetzt habe ich einen Pilz gefunden und umgedreht, der zwar durch die Sonne zum Wachtumsstillstand gezwungen war, für mich aber dieses eindeutige blaugrüne Merkmal hatte. Alles andere passte auch.


    Bei der Schlüsselung kam natürlich R. delica ins Spiel, aber das blaugrün?


    Dann habe ich Kibby, GPBW, Einhelliger und Wiki durchgeackert, einschliesslich mikroskopiert.
    Für mich keine Richtung erkennbar, Inhalte gleichlautend (bei Lamellenabstand) bis wiedersprüchlich (bei Sporen + Warzen). Folgte ich Wiki, wäre es eindeutig R. delica.
    "Zystiden sind spindelförmig und besitzen oft eine wie aufgesetzte Spitze. Mit Sulfovanillin reagieren sie stark"
    Dies kann ich mikroskopisch weiter unten auf Bildern nachvollziehen.
    Zwischen den Beschreibungszeilen liest man aber, daß das auch bei delica cf. vorkommen kann.


    Über Nacht habe ich doch noch einen mickrigen Sporenabwurf bekommen, den ich zum Vermessen der Sporen in Wasser und für das Ornament verwenden konnte. s. Bild


    Bei der Guajakreaktion bleibt es dabei, heute nochmals auf der anderen Stielhälfte durchgeführt.
    Sofort, 3 max 5 sek. blaugrün. Was grösser ist als 5 sek. interessiert mich sowieso nicht.
    Ok, mein FeSO4 fängt an zu flocken wie ich bemerke, halbes Jahr alt.


    Zum Lamellenabstand/Anzahl habe ich auch noch ein Bild. Werden eigentlich die Lamelletten auch mitgezählt?
    Wieder so ein Kriterium wo ich nichts darüber gelesen habe.
    Oder ist das wörtlich zu sehen: "Anzahl der Lamellen pro cm"
    Auch anastomosierend konnte ich bewusst nicht feststellen. (Ein wichtiges Merkmal bei meinen Aufnehmungen)


    Fazit:


    Für mich bleibt es eine R. delica, auch wenn Bauchmerkmale zu Angaben von R. chloroides tendieren.
    Ist denn R. chloroides je gescheit festgenagelt worden? Nach den Texten zu urteilen wohl nicht möglich.


    Zitat GPBW: ...darüber hinaus R. chloroides lediglich als ein infraspezifische Varietät der R. delica.
    Dem schliesse ich mich b.a.w. an.


    abeja
    was ist denn da rausgekommen?


    Bei den Bildern darf sich jeder seinen Teil denken.


    Bild1-Ornament


    Bild2-Sporenmasse in Wasser


    Bild3-Lamellenanzahl (mü=cm)


    Bild4-PileoZyst-100x in SV (starke Färbung)


    Bild5-PileoZyst-400x in SV (zuerst Spitzen hier erkannt)


    Bild6-PileoZyst-400x in Kongo (Wiki: oft eine wie aufgesetzte Spitze)


    Bild7-PileoZyst-400x in Kongo (Wiki: oft eine wie aufgesetzte Spitze)

    Danke nochmals für die Antworten und meine Kopfschmerzen :haue:
     
    Grüsse aus der Rhön
    claus

    Hallo Mausmann,



    erstmal DANKE für das nicht leichte Rätsel.


    Bei einem städtischen Automaten hätte ich draufklopfen können wie ich wollte.
    Mein Chip wäre da nie mehr ausgespuckt worden... :haue:


    Ehrlich gesagt, hätte ich nicht geglaubt, dass bei der vesca die Huthaut auch so fett
    abziehbar ist wie bei romellii. Deshalb mein Tipp. (vesca habe ich aber noch nicht gefunden).


    Die zwei in der Mitte... mit der darauf liegenden Lamelle, auch vesca? warum die Lamelle?


    Das sind meine offenen Fragen.


    Liebe Grüsse aus der Rhön
    claus

    Hallo Pilzfreunde,



    heute beim Täublings-Umdrehen eine Überraschung für mich. Erstfund (bin ja erst am Anfang).
    Den würde ich gerne R. chloroides benennen, ein Vertreter aus der Sektion Lactarioides.
    Was sagt ihr dazu? Hier ein paar Daten...


    Fundort: Übergang Buchen- zu Fichtenwald, 550m
    Hut: 7cm, weiss-beige, trichterförmig vertieft, rel.fest, ungerieft, verschmutzt
    Huthaut: nur 5 - 10mm abziehbar
    Stiel: kurz, 2,5 x 1,5cm, weisslich, so bleibend, hart-fest, matt, glatt, zur Basis verjüngend
    Besonderheit Stiel: blaugrüner Ring an der Spitze zum Lamellen-Übergang, Fleisch im Schnitt nicht verfärbend
    Lamellen: weisslich-cremefarben, häufig gegabelt, mit Lameletten, leicht herablaufend angeheftet,
    engstehend, etwa 13 auf 1cm in 1cm Abstand v. Rand, La-Breite 4-5mm, teils Blauschimmer, nicht leicht splitternd
    Milchfluss: ohne
    Sporenpulverfarbe: nicht ermittelbar
    Geruch: erdig-fischig
    Geschmack: anfangs mild, bald Zungenspitze leicht schärflich/bitter, leicht zusammenziehend
    Chemie: FeSO4 auf Hut-Fleisch orange-rosa, Guajak auf Stiel pos. nach 3sek blau-grün abgeschlossen
    Sporen: (wenige erzwingbar) 9,65 x 7,9mü, V 265mü3, L*B 70, B/L 1,33; gemessen in Melzer nicht Wasser
    Stacheln: vereinzelt verbunden, grösser 1mü


    Bild-1, Fundort


    Bild-2, Hut


    Bild-3, Lamellen


    Bild-4, Stielübergang Lamellen


    Bild-5, Schnitt


    Bild-6, FeSO4


    Bild-7, Sporenmasse


    Bild-8, versuchter Stack


    Danke für Korrekturen
    claus

    In der Dunkelheit hat es keinen Sinn mehr meine Mehlräslinge nochmals aufzusuchen.



    Blöd, den Geruch habe ich mir gemerkt, auch aussporen lassen (rosa), herablaufende Lamellen, trichterförmig.
    Aber der Stiel ist mir nicht mehr in Erinnerung.


    Weiter, was will mir die trappierte Lamelle in der Mitte des Bildes sagen mausmann?


    Ok, irgendwann fängt jeder an zu zocken. Scheiß drauf. Ich mache mit.


    Mein bescheidener Vorschlag Uhrzeiger.


    Mehlräsling
    Pfifferling
    Speisetäubling
    Frauentäubling
    Weißstieliger Ledertäubling
    Rotstieliger Ledertäubling
    Steinpilz


    Idee Ende.


    Grüsse
    claus

    Hallo,



    Da wir uns mitten im Sommerloch befinden, gebe ich auch mal einen Kommentar ab
    weil mich Täublinge einfach interessieren.


    Zu 2. (Täubling)


    Der Vorschlag R. exalbicans syn. R. pulchella wäre für mich persönlich akzeptabel.
    Sichtbare Merkmale umgesetzt zu Kibby: D-KN, -T--; dann um weitere verfeinert.


    Der exzentrische Stiel (bei Felix Beiträgen abgekupfert) würde auch zu den buttergelben Lamellen passen.


    Was mir nicht so passt, ist die Angabe: Buche
    R. exalbicans müsste nach meiner Information ein Mykorrhizapilz sein, der nahezu ausschließlich mit Birken vorkommt. Vielleicht ist das Blatt rechts unten auf Bild 2./3 ja das zugehörige. Kann mich auch täuschen.


    Sommerloch Ende. :D


    Grüsse
    claus


    Ach, was wäre es so schön dort...


    "Russula - Fanatiker"


    Grüsse
    claus

    Hallo,



    alles klar. Danke dir Oehrling und dir Ingo.


    So eine gute Arbeit wie bei dem Apfeltäublingsbild habe ich noch nicht beobachtet
    und gefunden habe ich den leider auch noch nicht.
    Wieder was gelernt!


    Grüsse
    claus

    Hallo Norbert,


    zu deinem Täubling kann ich nichts sagen, der hängt für mich noch zu hoch...


    Aber zu Stephans Restaurationsfraßstellen möchte ich ihn gerne nochmals fragen
    und zwei eigene Bilder anhängen, danke.


    Stephan, meinst du damit sowas?


    Hier bei R. lepida (Name von mir verpasst) Frasstellen in Bildmitte und kurz darüber.


    Bild R. lepida


    Hier R. pseudointegra (Name auch von mir verpasst) Frasstellen Bildmitte ohne Restauration?


    Danke für eine Antwort
    claus

    Zitat von Climbingfreak


    Hallo Pablo,


    das sage ich schon seit Jahren. Extrem aromatisch der Gute. :) Aber der Begriff "mulschig" ist klasse. Trifft quasi den Nagel auf den Kopf. :giggle:


    l.g.
    Stefan


    Mulschig im Geschmack?


    ausgerechnet mein Neffe? und dazu vielleicht noch ein Parasit oder was? :D


    LG
    claus

    Hallo Juergen-M,



    auch Dir erstmal Danke für den wichtigen Hinweis zur Messungenauigkeit.
    Es ist richtig, Einhellingers Messungen beruhen auf dieser Formel wie ich das sehe.


    Aber, irgendeine Referenz muss man haben, um eigene Messungen damit zu vergleichen zu können.


    Einhelligers Sporenmaße in seinem Täubling "Bestimmungs-Teil", ohne min/max Ausreiser,
    ergeben für mich mit seiner Formel 159 Stk. Referenzen. Ungenau vielleicht, aber eine Richtung.


    Für meine eigenen Messungen, jetzt nur in H2O, (danke jürgen hoennetaler) benutze ich
    Jens Rüdigs Makroaufmaß-Programm.


    Vermessen wird das ganze... mit dem mir schon bekannten Smaff!
    Ein Vergleichsergebnis ist für mich in Ordnung, Ausreisser (Fehlbestimmung) evtl. erkennbar.


    Du siehst Juergen-M, mein Weg ist doch gar nicht sooo schlecht.
    Lieber ein Merkmal mehr überprüft, als fehlbestimmt.


    Würde ich Smaff nicht kennen, wäre ich Dir für den LINK um den Hals gefallen!


    Grüsse aus der Rhön
    claus

    Hallo Karl,


    danke für deine schöne Fotostrecke! Besonders aber für die Täublinge.


    Eine Frage hätte ich noch zu R. integra...


    Ist meine Notiz: Orange-Färbung der Huthaut und Hutfleisch mit KOH 20% richtig?


    Ich weiss nicht mehr wo ich das her habe, aber bei geschlüsselten integra`s nachvollzogen.


    Danke für eine Antwort.


    Grüsse aus der Rhön
    claus

    Hallo Mikroskopierfreunde,



    mein Ziel im Moment ist, dem Sporenvolumen bei Russula von Einhelliger nahe zu kommen.


    Einhelligers Formel dafür: B ² x L x 0,523


    Betrachte ich die Sporen in Melzer und messe x100 in Oel, bekomme ich ein niedrigeres Sporenvolumen.


    Dazu muss ich sagen, dass in Melzer für mich immer eine farbige "Korona" plus Warzen sichtbar sind.
    Diese Korona versuche ich zu vermitteln und die Warzen bei der Messung unberücksichtigt zu lassen.


    Bei in H2o sehe ich nur den Umriss der Sporen (manchmal schlecht) und kann genauer meine Messung plazieren.
    Mit den gleichen Parametern x100 in Oel bekomme ich ein annäherndes, akzeptables Ergebnis zur Einhelligers Vorgabe.


    Mit welchem Medium hat Einhellinger gemessen? Mit welchem Medium hat Romagnesi gemessen? ist ja auch abweichend.


    In welchem Medium messt ihr?


    Meine Anfrage ist nicht ohne Hintergrund berücksicht man das Sporenvolumen.


    Für mich z.B. als Ergebnis


    mit Melzer: R. vinosobrunnea
    mit Wasser: R: olivacea


    Danke, vielleicht hat einer ja eine Antwort.


    Grüsse aus der Rhön
    claus