Hallo Christoph,
ich würde mich sehr freuen wenn Du mir die Sache mit der Abrisskante des Velums noch einmal erklären könntest. Meinst Du am Hutrand? Es erschließt sich mir nicht was Du damit meinst.
LG
Hallo Christoph,
ich würde mich sehr freuen wenn Du mir die Sache mit der Abrisskante des Velums noch einmal erklären könntest. Meinst Du am Hutrand? Es erschließt sich mir nicht was Du damit meinst.
LG
Alles anzeigenServus beinand,
der Ring ist einfach - man sieht die Abrisskante des Velum universale gut, die reicht nicht bis zum Ringrand - damit sind wir hier klar im Macrolepiota mastoides-Formenkreis. Und dort landet man durch die sternartig aufreißende Oberhaut bei Macrolepiota konradii s.str. (non ss. Großpilze B-W). Der deutsche Name ist nicht ganz eindeutig, da damit auch Macrolepiota rhodosperma gemeint sein kann - das ist Macrolepiota konradii im Sinne von Gminder in GPBW. Die Art hat aber keine so brustwarzenartige Zitze, hätte einen deutlicher genatterten Stiel und rosa Sporenpulver.
Liebe Grüße,
Christoph
Hallo zusammen,
hier gehe ich vom Sternschuppigen Riesenschirmling aus.
Ich finde bei mir im Wald immer so extrem schwach genatterte Arten.
Fundort Bergisches Land. Heideterrasse.
Kann jemand weiterhelfen?
Liebes Forum,
ob dieser Fund einen Namen bekommt?
Gefunden auf einem Waldfriedhof im Bergischen Land.
Recht sicher ein Öhrling.
Hat jemand einen Bestimmungsvorschlag?
Evtl. der Hasenöhrling?
LG
Hallo zusammen,
hier ein Fund grauer Scheidenstreiflinge.
Gefunden in einem parkartigen Gelände bei Graupapel.
Ist hier eine weitere Bestimmung möglich?
LG
Hallo,
Ich finde den Beitrag von Tricholomopsis sehr gut und ausgewogen und kann mich dieser Meinung anschließen.
Persönlich finde ich auch dass das parteipolitische und der Hinweis auf das Wahljahr 2017 raus kann und der Verweis auf die Unterschriftenaktionen von Compact mit Ausrufezeichen sind mir persönlich etwas zu viel.
Im aktualisierten Beitrag ist das ja auch schon anders dargestellt bzw. abgemildert.
Natürlich gehört Grundwasser zur Gesamtproblematik dazu, aber vielleicht sollte die DGFM nicht zuweit ausholen und es beim Kompartiment Boden belassen.
Landwirte die vorbildlich handeln kenne ich auch und ebenso die schwarzen Schafe.
Mit Messungen von N im Boden bestimmt man nur das Defizit und nicht wohin der Rest gegangen ist. Verlagert ? In die Luft ? In die Pflanze?. Im Gewässer finden sich nur die oberflächlich abgespülten und die lateral durch Drainage eintragenen Anteile. Hierbei ist das Timing der Messung im Fluss wichtig für eine brauchbare Aussage. Als jemand der regelmäßig mit behördlich auferlegten Monitoring programmen für Pflanzenschutzmittel gequält wird kann ich beitragen dass es extrem schwierig ist die richtigen Stellen für Brunnen für Grundwasserproben zu finden bzw. zu bohren und Grundwasserfließwege extrem komplex sind. Lokalität und Timing sind sehr wichtig und in Gebieten mit Intensivlandwirtschaft schwer nachzuverfolgen woher welcher Eintrag kommt. Nur so ein paar Gedanken.
Lg, Reinhard
Hallo zusammen,
was bislang noch nicht gesagt wurde ist dass wir ja in steigendem Maße für den Export Fleisch produzieren und das der inländische Fleischkonsum weniger geworden ist.
Zum Großteil werden die europäischen Nachbarn beliefert aber auch immermehr Asien zB China kann gar nicht genug Schweinefüße verschmausen.
Das einzige was zieht wäre die Steuerung über den Preis. Früher war das auch schon so dass man für Nahrung mehr Geld ausgegeben hat als für die Miete.
Da ich gerade im Ausland lebe fällt mir immer wieder auf wie schweinebillig Lebensmittel doch in deutschen Landen sind.
Viele Grüße
Reinhard
WOW, was der Stephan da so alles so aus einer Molekülstruktur rauslesen kann finde ich phänomenal!
Hier nochmal zur Untermauerung der Hinweis auf den EFSA Scientific Report von Glyphosat falls Ihr Euch näher über den Lieblingssatan der Panikmafia informieren möchtet - denn auch zur Akkumulation und Metabolismus im Tier gibt es eine Fülle von Studien sowie zu den zu erwartenden Rückständen in den Kulturen zB Soja.
In den Fütterungsstudien fand sich nur noch weniger als 1% der verabreichten Menge nach 7 d im Tier wieder. Metaboliten gab es nur einen relevanten der ähnliche Eigenschaften wie der Wirkstoff aufweist.
Das nur als Nebenbemerkung und jetzt schnell wieder zu den Pilzen...
Hallo,
etwas anderes als die Artengruppe um den Rehbraunen Dachpilz wird wohl nicht herauskommen.
Verleiche einmal Sporenpulverfarbe und Lamellenansatz mit den Gattungsmerkmalen von Pluteus...
Lg,
Reinhard
Hallo,
No. 1 ist er Rötliche Gallerttrichter. Zumindest würde ich hiermit einmal vergleichen.
No 2 ist das Kuhlmaul.
Lg
Reinhard
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Hi,
ich hab da Zweifel. Kannst du mal Bilder von der Oberseite einstellen? Ansonsten ist mir der Stiel etwas untypisch und die Lamellen stehen mir da etwas zu weit auseinander. Zudem ist das eine Art, die nur bei Kiefern auf sehr kargen sandigen Böden wächst und nicht so einfach beim Einkaufen am Straßenrand zu finden ist. Ich würde auch noch die Zitterpappel als Baumpartner akzeptieren; aber die Graupappel dann eher nicht. Ich weiß auch gerade nicht aus dem Hut, ob NRW für den Pilz überhaupt einen Fundort hatt(e).
Auf alle Fälle ein spannender Fund, den du da hast. Ich hab spontan keine Idee dazu. Mach mal bitte bessere Fotos, einen Sporenabdruck und auch bitte noch eine Geruchs- und ggf. Geschmacksprobe.
l.g.
Stefan
P.S. Du kannst deinen Fund ja mal mit meinem Portrait der Art abgleichen.
[hr]
Hallo Reinhard, das ist der natternstielige Schleimfuß, Cortinarius trivialis.
Eine verdammt gute Idee.
So ein Blitzlicht kann einen ganz schön narren.
Hallo zusammen,
hier noch ein Knipsen von heute morgen.
Noch im Dunkeln.
Zuhause werde ich mich eingehender mit dem Fund beschäftigen und die Informationen nachliefern.
Gefunden in einer parkähnlichen Landschaft bei Graupappel. Bei doppeltem Kronendurchmesser würde noch die Hainbuche hinzukommen.
Standort ist mager. Rasen wird regelmäßig gemäht und das Gras abgefahren. BegleitPilze Pappelrauhfuss und Eichenrotkappe.
Anbei Foto von oben auf den Hut geschaut.
Lg, Reinhard
Hallo zusammen,
ich habe heute morgen beim Kaffeeholen eine Herde Halsbandritterlinge gefunden.
Interessanterweise neben Graupappel.
Kann jemand den Fund bestätigen?
LG Reinhard
PS Einen Fund bei Tageslicht versuche ich noch hinzubekommen...
Schöne Grüße nach Bonn, ich habe früher in Oberkassel gewohnt und mittlerweile nach Bergisch Gladbach gezogen.
Ein existierende Gruppe im Bundesdorf ist mir nicht bekannt. Wenn Du etwas Fahrstrecke auf Dich nehmen willst ist der MAB in Remscheid ein sehr gute Adresse. Wir treffen uns heute abend. Stoß doch einfach dazu !
Weiteres gerne über PN.
Lg, Reinhard
Klasse Spiegeleier
Mit dem Stovkschwämmchen liegst Du richtig !
Hallo,
ich würde da einen Hallimasch reininterpretieren.
Gruß
Reinhard
Hallo liebe Heidi!!
Einen schönen Fund hast Du gemacht
Ergänzen könnte man noch dass der blaugrüne Träuschling eher am Wegesrand, ruderal steht und der Grünspanträuschling tendenziell eher mitten im Wald.
Viele Grüße und vielleicht schaffen wir es ja nächste Frühjahr zusammen in die Morcheln zu gehen...
Reinhard
Hallöle,
Dein Unbekannter Nr. 2 erinnert mich an das Weißstielige Stockschwämmchen.
Lg, Reinhard
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Hallo Reinhard
Vielen Dank für deine Beurteilung.
Nicht dass ich deiner Meinung keinen Glauben schenken mag, ganz im Gegenteil ich würde es mir wünschen, aber -wenn man das große www durchforstet- doch vieles wieder als Ursache für den Kalk spricht.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht wem ich bei den "verlässlichen" Quellen mehr trauen kann. Dem Forst, der alles verharmlost, den Landratsämtern, die Zuschüsse erhalten, den absoluten Gegner mit unterschiedlichster Interessen oder dem "gemeinen" Beobachter, wie ich es bin, der nur 1+1 zusammen zählt (was aber nicht richtig sein muss)
Sollte deine Annahme stimmen, dass der Kalk NICHT der Auslöser ist, müsste dann bei geeigneter Witterung im nächsten Jahr, alle meine Pilze wieder dort wachsen. Ich bin gespannt.
Ich werde auf jeden Fall noch angrenzende Bannwälder an meinen Hauswald aufsuchen. Wenn dort ebenfalls nichts ist, dann bin ich beruhigt. Falls doch, naja, wir werden sehen.
Bin ich eigentlich der einzigste hier im Forum, bei dem der Wald in letzter Zeit (Jahren) gekalkt wurde? Das würde mich schon brennend interessieren, ob es da auch Veränderungen gegeben hat.
Grüße und nochmals Danke
Hallo Tannenzäpfle,
vermutlich wirst Du keine zufriedenstellende Antwort finden und die Wahrheit findet sich in der Mitte.
Ich merke gerade dass ich dem aktuellen Wissensstand hinterherhinke. Vor 15 Jahren habe ich einmal im Düsseldorfer Stadtwald eine Waldkalkung empfohlen. Guten Gewissens um in Sickerwässern mobilen Schwermetallfrachten entgegenzuwirken.
Mittlerweile wird die Kalkung wohl nicht mehr als das Allheilmittel angesehen. Es fehlt vorallem die Durchmischung mit dem Unterboden und das Zeug pappt in den oberen Bodenhorizonten mit den beschriebenen Effekten...
Alles anzeigen
Hallo zusammen
Leider fiel mir keine bessere Überschrift ein.
In meinem Hauswald und Umgebung finden sich aktuell, trotz guter Feuchtigkeit im Boden keine Steinpilze, Pfifferlinge, Maronen, Birkenpilze, Fliegenpilze usw.
Nach dem trockenen Sommer und weitere Wetterphänomene hätte man hier dies als Ursache normalerweise gefunden/abgefunden.
Aber bei 0 in Worten NULL Funde dieser Pilzarten macht mich das ganze mit folgendem Hintergrund stutzig. 20Km weiter nördlich und auch auf der "Pfälzer Seite" sind diese Pilze vohanden. Gerade Steinpilze hat es in den letzten 2 Wochen üppig dort gehabt. Da stellt sich mir die Frage, wie kann das sein. Klima, Sommer, Regen sind in diesem Nahbereich nahezu identisch.
Da kam mir mein eigener Beitrag hier im Forum vom letzten Jahr in den Kopf
http://www.pilzforum.eu/board/…zt-wird-auch-noch-gekalkt
Gerade den Beitrag von User Oehrling:
Oehrling schrieb: http://www.pilzforum.eu/board/…alkt?pid=295090#pid295090Nicht nur die meisten Moose gehen nach einer Waldkalkung flöten, sondern auch solche Mykorrhizapilze, die leicht sauren Boden mögen, also in erster Linie der Fichtensteinpilz, der Gewöhnliche Pfifferling, die Marone und der Birkenpilz. Profitieren tun dagegen der Fichtenreizker, der Stachelbeertäubling und gewisse kalkliebende Risspilze. Daran sieht man schon: für Speisepilzsammler ist eine Waldkalkung üblicherweise ziemlich schlecht.
FG
Oehrling
hatte ich noch in den Ohren.
Ist das nun ein Zufall? Oder hat der Kalk tatsächlich innerhalb eines Jahres so zugeschlagen. Denn meines wissens nach, sind die nördlichen Waldgebiete und die Pfälzer Wälder nicht gekalkt worden und dementsprechend findet man dort auch besagte Pilze.
Wenn der Kalk wirklich für rund 10 Jahre seinen Dienst im Erdreich verrichtet, dann gute Nacht
Was sagen die Experten hier im Forum?
Viele Grüße
Hallo, ich gehe davon aus dass nicht die leicht sauren Böden gekalkt werden sondern die stark versauerten die ihre Filter und Pufferfunktion nicht mehr ausüben können. Ab einem pH Bereich von 4,5 kommt es zum Zerfall von Tonmineralen mit einen Freiwerden von wurzeltoxischem Aluminium. Das führt zu einer massiven Schädigung der Feinwurzeln und Mykorrhiza. Bei diesem Szenario wäre am ehesten ein Rückgang der Mykorrhizapilze zu erwarten...
Eine starken und vor allem ausschließlich negativen Effekt des Kalkens auf die Pilzflora und die Begleitpflanzen mag ich mir nicht so recht vorstellen können.
Gruß
Reinhard
Alles anzeigen
Hallo,
meine Frage : was für eine Farbe hatte der Boden unter den Röhren? Gelb = Flockiger, Rot = Netzstieliger
Wie auch immer - war schon ein betagter Pilz........
LG
Dodo
Hallo Dodo,
soweit ich weiß ist das kein 'hartes' Kriterium (mehr).
Lg,
Reinhars
Hallo, sorry, ich kenne mich leider nicht aus. Ich wollte gerne von Experten wissen, ob man die Pilze auf dem Foto, die auf meinem Grundstück derzeit wachsen, essen kann? Freue mich über Antworten
Matze, nein, die Pilze sind nicht essbar.
LG
Reinhard
Normalerweise stehen die Fruchtkörper einzeln.
Hier bin ich auf ein ganzes Nest gestoßen...
Seltsamer Herbst !
Hallo,
interessante Dinge die die Röhrlingsverwandschaft so anstellt.
Bislang war mir nur bekannt das der Kupferrote Gelbfuss eine Wurzeltruffel parasitiert kann. Sind noch andere Röhrlingsverwandte möglich?
Als weiteren Fall zum Thema Röhrlingsverwandschaft unter sich möchte ich den Parasitische Röhrling und den Kartoffelbovisten ergänzen.
Lg, Reinhard
Hallo,
passt das untere Bild denn überhaupt zu den Detailfotos?
Lg,
Reinhard
Hallo Wolfgang,
viel Spaß im Forum.
Lg, Reinhard