Hallo Pablo,
den Pilz habe ich zu einem Sporenabwurf aufgelegt, da waren genug am Objektträger. Leider hat mittendrin das EOS-Utility-Programm versagt, von denen konnte ich daher keine Aufnahmen machen.
Aber ich hab's gezeichnet,
Irmgard hat sich selbstverständlich auch mehrere angesehen, das sind Sporen vom vorgelegten Pilze. In der Nähe standen keine weiteren Stachelinge, der andere Fund stammt nicht aus diesem Bereich. An den Sporen gibt es nix zu deuteln, ich habe nachmikroskopiert und weitere gefunden,
Allerdings konnte ich die Sporenfarbe am Objektträger nicht eindeutig beurteilen, dafür waren es zu wenige, die Schicht nicht dick genug. Von oben betrachtet weis, schräg gehalten war ein sehr schwacher Braunton zu erahnen. Reicht nicht für eine klare Aussage. Dieser Zettel diente als Unterlage für den OT, die braune Verfärbung darauf hat der FK generiert. Könnte allerdings auch durch die austretende Flüssigkeit verursacht worden sein.
Multifunktionszettel, mit dem ich das neue Programm bekommen und den hausinternen Weckruf aktiviert habe,
Ein Schnittbild habe ich vor Ort angefertigt,
Den getrockneten FK bewahre ich in einer Dose auf, der riecht schwach nach irgendwas. Mit Sicherheit aber nicht nach Maggi oder auch nur so ähnlich.
Ein erst zu sporolieren beginnender FK ist es , mit 'jung' liegst du richtig. Aber, die Sporen sind immer noch anzutreffen, somit reproduzierbar. Die Farbe bei einem Abwurf mag durch die Dichte & dem Lichteinfall bedingt sein, ist aber nebensächlich.
Anhand der Form der Sporen ist es H. scrobiculatum, die ausbleibende KOH-Reaktion spricht dagegen. Makroskopisch hätte der sich vermutlich auch nicht wesentlich weiterentwickelt, nach der Entnahme.
Im Funga
Austria gibt es aktuell dazu zwei Antworten. Meine noch nicht, die kommt aber wie's Amen nach dem Gebet,
@ Servas Stefan,
ob ich die Gattung Phellodon gecheckt habe?
Ehrlich gesagt nein. Weil Sproen in dieser Gattung mit oval, spinulose, wall hyalinde beschrieben werden. Der Geruch mit fenugreek.
Thx für eure Meinungen,
LG
Peter