Hallo root,
schöne Funde und knackige Pilze!
Hallo Stefan,
klick mal zum Vergrößern auf das erste Bild, dann siehst du auch das Netz an der Basis.
Viele Grüße,
Emil
Hallo root,
schöne Funde und knackige Pilze!
Hallo Stefan,
klick mal zum Vergrößern auf das erste Bild, dann siehst du auch das Netz an der Basis.
Viele Grüße,
Emil
Hallo Mario.
Sehr schönes Portrait, besonders gefällt mir, dass du zu dem Abschnitt "Verwechslung" ausführlich was geschrieben hast.
Kannst du bitte den Namen in "Zitronenblättriger Täubling" ändern? Nur der Richtigkeit und Entwirrung halber.
Viele Grüße,
Emil
Edit: Ich seh grad, das gibts ja schon ne Weile. Ich dachte grad, das wäre neu... Naja egal
Hallo Michaela!
Naja, sagen wir es mal so: Prinzipiell kann man alles mit allem verwechseln, kommt halt drauf an, wie achtsam man ist und auf die Merkmale achtet.
Aber unter den Röhrlingen gibt es in Mitteleuropa nur etwa drei schwach giftige, seltene Arten.
Sie sind groß und dickfleischig und haben im Alter rote Röhrenmündungen (Poren).
Du solltest also mit Maronen auf der sicheren Seite sein, wenn du auf deine genannten Merkmale achtest.
Viele Grüße,
Emil
Pilzie: Was noch nicht genannt wurde, ist die Krause Glucke. Ein unverwechselbarer und sehr guter Speisepilz.
Hallo Sabrina!
Dein Unbekannter ist auf jeden Fall ein Schleimpilz (Myxomycet), ich denke, es ist die weiße Form der Gelben Lohblüte (Fuligo septica). Ich bin aber kein Schleimpilzkenner.
Er müsste schleimig gewesen sein, das heißt, du kannst ihn leicht durchschneiden und er hat eine sehr weiche, fast flüssige Konsistenz.
Viele Grüße,
Emil
Hallo Heidi,
Pablo hat das vor kurzem in einem >Nachbarforum< erklärt.
Ich zitiere mal:
Zitat von BeornSo kompliziert ist das mit dem Röhrenboden ja auch nicht. Einfach die Röhren vom Hut lösen (geht ja leicht bei Dickröhrlingen) und dann gucken, ob das gelb ist, oder eben rot. Bei Netzhexen kann der Röhrenboden tatsächlich orangerot bis weirot sein.
Es gibt nur eine weitere Art, die manchmal einen roten Röhrenboden haben kann, das ist Boletus mendax (Abweichender Hexenröhrling).
Bei allen anderen Dickröhrlingen ist der Röhrenboden gelb.
Der Röhrenboden kann man im Längsschnitt zwischen Röhren und Hutfleisch sehen, das heißt dann Batallie-Linie.
Viele Grüße,
Emil
Hallo Stoodge,
ich denk dran, wenn ich nächstes Mal größere Mengen finde.
Viele Grüße,
Emil
Ruhig Blut, Leute.
Hier schaukelt sich die Diskussion zu einem Streit hoch - meiner Meinung nach völlig grundlos und unangemessen.
Nix für ungut,
Emil
Hallo Jan-Arne,
danke für den Versuch, muss ich auch mal kosten!
Ich freue mich schon auf deinen Bericht, wenn du ausgewachsene Stinkmorcheln probierst. Oder sollte ich das lieber machen?
Viele Grüße,
Emil
Hallo!
Schöne Funde, besonders der Hase :).
Der Semmelstoppelpilz (Hydnum repandum) kann nur mikroskopisch sicher von ähnlichen (selteneren) Arten (z. B. Hydnum ellipsosporum) unterschieden werden. Essbar sind sie alle und werden auch nicht immer abgetrennt.
Dein Porling müsste ein junger Rotrandiger Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) sein... die Guttationstropfen (treten aus dem Pilz aus) sind typisch.
Stefan: Du hast wirklich noch keine Herbsttrompeten gefunden? Noch ein Pilz, den ich dir gerne hier zeigen kann.
Viele Grüße,
Emil
Hallo Isa!
Das ist Boletus calopus (Schönfußröhrling), ohne Restunsicherheit.
Mit grauem Hut, gelben Poren und rotem, schlanken Stiel mit Netz gibt es keine Alternativen.
Viele Grüße,
Emil
Hallo Hans.
Der Unterschied der Chlorophyllum-Arten zusammengefasst:
C. olivieri (Dunkler Wald-Safranschirmling): Wächst im Wald; Hutschuppen farblich wie der Hut, sparrig.
C. rachodes (Rundknolliger Garten-Safranschirmling): Wächst außerhalb des Waldes, in Parkanlagen o. Ä., an gedüngten Stellen; Hutschuppen braun und farblich vom weißen Hut abgesetzt.
Dann gibts ja noch C. brunneum (Gerandetknolliger Garten-Safranschirmling) mit gedrungenerem Wuchs, meist einer zusammenhängenden Hutscholle in der Hutmitte und einer gerandeten, oft mit Erde panierten Knolle. Wächst auch außerhalb des Waldes.
Viele Grüße,
Emil
... also ich würde auch auf B. luridus wetten.
Bin gespannt.
Viele Grüße,
Emil
Ich wäre wirklich gerne dabeigewesen.
Hoffentlich kann ich dann wieder zum nächsten Treffen kommen. Ansonsten freue ich mich auf weitere schöne Bilder und Ergänzungen.
Viele Grüße,
Emil
Hallo,
deine Pilze auf den Fotos waren Karbol-Champignons.
Außer der Verfärbung und dem Geruch ist die Art auch an der Hutform (unregelmäßig, nicht gleichmäßig halbkugelig) und der Hutfarbe (schwach längsstreifig, gräulich, besonders am Rand) erkennbar. Besonders gut sieht man das auf dem zweiten Bild.
Beim Braten sollte sich der manchmal schwache Karbolgeruch deutlich verstärken.
Mach es doch einfach so, dass du nur Pilze sammelst, die eindeutig nach Anis/Bittermandel riechen (auch in der Knolle nicht unangenehm) und in der Knolle eindeutig nicht gilben. Dann bist du auf der sichren Seite.
Viele Grüße,
Emil
Samtfuß-Holzkrempling (Tapinella atrotomentosa)
Viele Grüße,
Emil
Hallo,
auf jeden Fall eine "bessere", weil seltene Art aus der Gattung Boletus (Röhrlinge).
Ich würde sowas wie Boletus legaliae (Falscher Satansröhrling) oder Boletus rubrosanguineus (Weinroter Röhrling) vermuten, aber gut wäre noch zu wissen, wie die Farben vom Stielnetz und die Verfärbung im Schnitt ausgesehen hat. Bei welchen Bäumen er gewachsen ist, wäre auch gut zu wissen.
Viele Grüße,
Emil
Zitat
Oder ist es etwas anderes, dass dich und Emil auf eben diesen X pruinatus bringt?
Ich hab drauf vertraut, dass Pablo gut recherchiert hat und mich aufs Portrait bezogen.
Viele Grüße,
Emil
Hallo Jürgen,
ein Hutpilz fängt eigentlich an mit dem Sporenabwurf, wenn er aufgeschirmt ist und ist erst im hohen Alter fertig, wenn man ihn sowieso nicht mehr essen will.
(Beispiel Tintlinge oder Bauchpilze wie Stäublinge: Nur essbar, wenn sie noch nicht angefangen haben, Sporen zu verteilen.)
Am besten also, man lässt von einer Pilzgruppe immer einige wenige stehen, die dann die Sporen abwerfen können.
Viele Pilzarten sind ja auch nicht so selten, dass es schlimm ist, wenn man sie am Absporen hindert. Das Myzel lebt ja weiter und neue Fruchtkörper kommen.
Viele Grüße,
Emil
Zitat von RedRidinghoodD.h. der Pilz könnte dann ja auch prima allein dort wachsen, wenn's nur am Boden liegt. Tut er ja aber scheinbar nicht. Also isses doch nicht ganz aus der Luft gegriffen, mal drüber nachzudenken, ob Pilz und Baum nicht irgendwelche mysteriösen Dinge miteinander tun. Was weiß ich, der eine findet die Stoffwechselprodukte vom anderen toll oder braucht sie sogar...
Stimmt vollkommen, man nennt das >Mykkorhiza<.
Viele Grüße,
Emil
Passt!
Viele Grüße,
Emil
ZitatZu der vermeintlichen Ochsenzunge: So viel Verständnis, dass Ochsenzungen keine Lamellen haben hab ich noch Leider sind die Bilder von der Unterseite sehr unscharf geworden, ich hänge mal eins an...Passt meiner Meinung nach, die Streifen auf der Oberseite hatten mich aber auch verwirrt...
Hallo Jonas,
hätte ja sein können, du hast nicht druntergeguckt.
Jetzt ist Ochsenzunge sicher.
Viele Grüße,
Emil
Hallo Karsten,
bei der Größe wäre eine weiße Form von P. cervinus (Rehbrauner Dachpilz) die einzige Alternative, aber ich denke, das sollte stimmen.
Viele Grüße,
Emil
Hallo Jonas.
Zitat3. Überraschung 1: Sieht mir sehr nach von Schnecken und Regen zerstörten Austern aus, wenn auch die Farbe sehr hell erscheint. Der Fundort stimmt mit einem des letzten Spätherbstes überein...
Ja, wahrscheinlich eine der 3 ähnlichen Pleurotus-Arten P. ostreatus, P. pulmonarius und P. cornucopiae.
Zitat5. Mein erster Gedanke war die Ochsenzunge, wäre ein Erstfund..Ich hab den Pilz aber mal in Ruhe an Ort und Stelle gelassen
Hast du druntergeguckt? Typisch für die Ochsenzunge sind die nicht miteinander verbundenen (makkharoniartigen) Röhren. Und er müsste an Eiche gewachsen sein.
Für mich sieht es so aus, als hätte der Pilz Lamellen... ich tippe mal auf Gelbstieligen Muschelseitling (Sarcomyxa serotina).
Zitat7. Bei diesem kuriosen Gebilde muss ich kapitulieren. Mir schoss ein Eichhase in den Kopf, sofern der auch unter Buchen wächst wäre er eine Möglichkeit...
Riesenporling (Meripilus giganteus), jung.
Zitat8. Ein schöner Erstfund für mich, der Schmarotzer-Röhrling
Sehr schön, hab ich noch nie gefunden.
Zitat9. Leider keine allzu detaillierten Fotos von einem der häufigsten Pilze, ich tippe spontan auf den dickblättrigen Schwarztäubling
Denke ich auch.
Zitat10. Von diesem hübschen Wulstling ist mir kein wirklich gutes Bild gelungen, auf jeden Fall recht häufig und hübsch anzusehen zwischen den noch häufigeren grauen Wulstlingen (ohne Foto)
Narzissengelber Wulstling (Amanita gemmata).
Zitat12. Ein Scheidenstreifling
Der Rotbraune (Amanita fulva).
Viele Grüße,
Emil
Hallo nochmal,
also >wie schon geschrieben< sind das für mich typische Maronenröhrlinge.
Du schreibst ja selbst, dass du keine Verzehrfreigabe haben willst, also ist es schon ok zu sagen, dass es sicher Maronen sind.
Typisch sind das blauende Fleisch, besonders in den Röhren, der dunkelbraune Hut, der eher stämmige Wuchs und der orangebraun marmorierte Stiel. Es gibt eigentlich keine ernsthaften Verwechslungsmöglichkeiten.
Viele Grüße,
Emil