Beiträge von Climbingfreak

    Hallo,


    also ich hab hier im Rätsel wissenlich auch kaum bis gar keine gesetzt; allerdings ist das auch wirklich schwer hier Zaunphähle rauszulesen...


    Da ich sowieso gefühlt bei 2/3 der Rätsel ahnungslos bin bin ich ehrlich gesagt über jeden Zaunpfahl froh...



    l.g.
    Stefan


    Hallo Sabine,


    stell mal dein Licht nicht zu sehr unterm Scheffel. ;) :thumbup: Du hast die Prüfung geschafft; das ist super. Ich hab btw letzten Samstag von Christoph gehört, wie das PSV-Wesen der BMG funktioniert. Das hat gegenüber der DGfM einen Vorteil; da ist für den PSV wenn überhaupt nur minimale mikroskopische Kenntnisse von Nöten.


    l.g.
    Stefan


    Na ja sagen wir mal cremefarben; aber das macht die Sache auch nicht besser. :haue:


    l.g.
    Stefan

    Hallo,


    jaaa auf alle Fälle schöne Funde und schön bebildert. Einige der Cortinarien erinnern mich spontan an Cortinarius anserinus; erst recht in dem Habitat "Kalkbuchenwald"; da sollten die recht häufig sein.


    Schade, dass du bei einigen kaum Details zeigst. Gelber Hut, viiolettlicher Stiel und gelbe Knolle machen meinen genannten unverwechselbar. So ein Schleierlingslehrgang bei Andreas ist schon was feines. :cool:


    l.g.
    Stefan

    Hallo Peter und alle anderen Interessenten,


    also erstmal muss ich sagen, dass war ne recht schwere Geburt, weil die Sporen alle noch nicht richtig reif sind. Anhand einzelner Sporen, konnte ich die Helvella bestimmen; zumindest so lange, bis jemand meine Bestimmung anzweifelt; wie bereits gesagt ich hab die entscheidenden Merkmale nur bei ein paar wenigen Sporen gefunden. ZUmindest hab ich nochmal den Häffner sehr intensiv konsultiert...


    Es ist, wie ich schon schrieb Halvella macropus:


    1. hat H. villosa nicht solche isolierten Warzen; sondern H. macropus



    2. ist die äußere Sporenform auch "unregelmäßig", wie hier auf dem Bild zu sehen.



    Dass die Öltröpfchen (Sporeninhalt) untypisch sind schiebe ich auf die Unreife der Sporen; bzw. auch auf die Trocknung.


    Wenn ihr anderer Meinung seid, dann sagt das bitte.


    Es war auf alle Fälle sehr spannend. Vielen Dank, dass du mir die Möglichkeit der Untersuchung gegeben hast Peter. :thumbup:


    l.g.
    Stefan


    Hallo Hans,


    1. Frage: Definitv ja, denn was glaubst du was ich in diesem Jahr ich an natürlich durchgetrocknetem Hasendung alles feines gefunden hab. Die Pilzsporen müssen verdaut werden, bevor diese auskeimen können. Sie bleiben aber auch über viele Jahre keimfähig, so dass das kein Problem darstellen sollte.
    2. ich denke ja; aus oben genannten Gründen.
    3. Ich denke mal, dass Nobi und/oder Ralf großes daran Interesse haben werden. Ich ggf. auch; muss aber mal sehen, inwieweit mich der Elchdung zeitlich fordert.


    l.g.
    Stefan

    Hallo liebe Dungpilzfreunde,



    Mitte November hab ich ausnahmsweise mal Post von Ditte bekommen. Sonst bekommt sie ja immer meine Risspilzexsiccate. :evil: Sie war im Sommer in Finnland zum Risspilze gucken und hat nebenbei dort auch echte Elchköttel eingesammelt und getrocknet. Da ich mich in die Dungpilze auch ein wenig einarbeiten möchte, hat sie mir die geschickt.


    Es gibt nichts weihnachtlicheres als in original finnischer Elchk**** nach kleinen Pilzen zu suchen.


    "Oh du Frööööhlicheeee, oh du seeeeligeee gnaaadenbringende Dungpilzzeit." :evil:


    Da das nicht von einem Rentier, sondern Elch stammt muss ich das 2. Weihnachtslied auch mal etwas korrigieren/anpassen.


    "Rudolph the red-nosed Trughirsch" :D Immerhin die Unterfamilie der Cerviden passt. :cool:


    Original finnische Elchköttel sehen im getrockneten Zustand so aus:



    Leider konnte ich den nicht eher in Kultur nehmen, weil ich in letzter Zeit immer wieder mal für mehrere Tage nicht zu Hause war. Heute aber werde ich meinen Teil in Kultur nehmen. Endlich hab ich Zeit mich darum mal ordentlich zu kümmern. Den anderen Teil wird Nobi erhalten. Hoffe sehr, dass ich ihm die andere Hälfte zeitnah geben kann.


    Ergebnisse und Anfragen werde ich zumindest hier vorstellen/einstellen. Nobi wird seine Funde bestimmt auch dem Forum vorstellen.


    Also seid schon mal gespannt uund drückt die Daumen, dass da was tolles drauf wächst.


    l.g.
    Stefan

    Hallo liebe Ascofreaks,


    nachdem ich die Frage schon 1-2 mal in diversen Threads gestellt habe und keine Antowrt darauf bekam, stelle ich die halt mal offiziell in einem neuen Thread. :evil:


    Ich denke mal, das andere Asco-Einsteiger auch dieses Problem haben werden.


    Woran/wie erkenne ich, ob ein Asco nun operculat oder inoperculat ist? Klar bei Peziza spec. lässt sich der "Deckel"/Ascusspitze mit einer Kaliumtrijodid-Lösung anfärben. Das geht bei Peziza spec.; bei anderen Pezizales, wie z.B. Helvella nicht (mehr).


    Gibts noch andere Farbstoffe/Tricks, wie so was sichtbar gemacht werden kann. Wie macht ihr denn das? Erkennt ihr schon anhand von anderen Merkmalen die Gattung (ich rede jetzt hier nicht von rel. einfach zu bestimmenden Gattungen, wie z.B. den gestielten Großen Ascos, Peziza und Scutellinia) und schließt drauf zurück (wisst das auch aus der Literatur) , ob der nun operculat oder inoperculat ist?


    Würde mich mal brennend interessieren.


    l.g.
    Stefan


    Edit: Die Unterschiede kenne ich zumindest in der Theorie. Ich hab nur das Problem, das in der Praxis zu erkennen. ;):shy:

    Heideschleimfuß


    Cortinarius mucosus (Bull.) J. Kickx f. 1867




    Synonyme:


    Agaricus collinitus ß mucosus (Bull.) Fr. 1821
    Agaricus mucosus Bull. 1792
    Cortinarius collinitus var. mucosus (Bull.) Fr. 1838
    Myxacium mucosum (Bull.) P. Kumm. 1871



    Klasse: Agaricomycetes
    Ordnung: Agaricales
    Familie: Cortinariaceae
    Gattung: Cortinarius


    Hut: 4-8(10) cm, jung halbkugelig; schnell aufschirmend (im Alter fast flach), ocker-, gold-, orange bis rotbraun (ohne Olivton); in der Mitte meist dunkler; von der Farbe her oft an Kruste von Mischbroten erinnernd (anderer dt. Name: Brotpilz), stark schleimig; nur bei langanhaltender trockener Witterung fühlen sich diese seidig an


    Lamellen: jung weißlich cremefarben; im Alter rostbraun


    Stiel: 5-8(19) x 1-3 cm, weiß, gern auch mal mit einem leichten violettlichenen Hauch, unter der ehemaligen Ansatzstellen der Cortina stark schleimig; nur bei langanheltender trockener Witterung fühlt dieser sich seidig an


    Fleisch: weiß; in der Stielbasis gelblich


    Sporenpulver: rostbraun


    Mikroskopische Merkmale: Sporen 11,5-15 x 5,5-7(7,5) µm, stark warzig; Cheilocystiden laut Literatur vorhanden; aber wesentlich kleiner als Basidien; nach eigenen Untersuchungen wurden aber keine gefunden/wahrgenommen


    Vorkommen: in sandigen, nährstoffarmen Kiefernwäldern


    Geruch/Geschmack: unauffällig, mild
     
    Speisewert: als Reingericht (gebraten) etwas fad; angerichtet mit Hühnerfleisch als Frikassee, als Suppeneinlage oder aber im Mischgericht mit aromatischeren Arten, z.B. Edelreizkern recht lecker


    Verwechlungen: mit anderen Cortinarien: gerade für Pilzsammler ohne Grundkenntnisse in der Cortinarienbestimmung sollten keine Schleierlinge wegen Verwechlungsgefahr mit tödlich giftigen Arten gesammelt werden
    mit anderen Schleimfüßen:
    mit stärker violettem Stiel unter Fichte; ohne Honiggeruch im Alter/nach einer gewissen Lagerungszeit--> Blaustieliger Schleimfuß Cortinarius collinitus
    mit stärker violettem Stiel unter Fichte; mit Honiggeruch im Alter/nach einer gewissen Lagerungszeit--> Honig-Schleimfuß Cortinarius stillatitius


    Wissenswertes: Die Art ist stark rückläufig; hauptsächliche Bedrohung stellt die Eutrophierung der Böden dar; in Sachsen und Brandenburg ist die Art noch vergleichsweise häufig; in den westlichen Bundesländern allerdings eine Rarität, bzw. fast fehlend.






    Für Ergänzungen/Korrekturen wäre ich sehr dankbar.


    l.g.
    Stefan


    Quellen: Großpilze Baden-Württembergs Band 5
    "BLV Handbuch Pilze" und "Der große BLV-Pilzführer für unterwegs"; Ewald Gerhardt

    Hallo,


    Ingo: klar recht hast du. :thumbup: Im Endeffekt ist das ganze ja ehh nur ein Spiel; hab allerdings "nur" die Befürchtung mich hier zu blamieren. Aber da ist ja auch eine ziemliche Portion Glück dabei; also demzufolge so what.


    Bei der 8 habe ich auch keine gescheite Idee. Ich bin mir da nicht mal sicher, ob das überhaupt was "mit richtigem Hut" ist.


    l.g.
    Stefan


    Hallo Ingo,


    das war ja auch mehr als Scherz gedacht; bin grad in so ner zynischen Phase. Ich hab Anna gerade 2 Joker abgefordert und die helfen wirklich ETWAS; waren beides B-Rätsel aber so richtig hilft das nicht weiter. Ich kenne beides nicht, wobei ich bei einem da noch ein bisschen googeln könnte. Bei der anderen; tja; es ist halt schwierig. Ich hatte bis jetzt rel. wenig Auslandsaufenthalte (Österreich mal ausgeklammert; da rächt sich so was). Für mich sind bisher einige Rätsel ziemlich schwer; ich erkenne Pilze, die ich in der Hand hatte im Regelfall auch an solchen Ausschnitten wieder. Wenn ich die aber noch nicht in der Hand hatte, bzw. kein Bild der Art vor meinem geistigen Auge hab, dann wirds schwer. Klar 3-4 Bilder aus der letzten Vergangenheit hatte ich auf Anhieb raus; die waren wirklich leicht. Aber dann wirds nur noch ein Fischen im trüben.


    l.g.
    Stefan

    Hallo Ralf,


    TALARomyces? Noch nie gehört. Wurde die Gattng vielleicht mal auf Richter oder Pfaffendung erstbeschrieben? :evil:


    Und ja ich hab heute mal wieder meinen schlechten Wortwitztag. :shy:


    l.g.
    Stefan


    Gnabend.


    Erkenntnis des Tages: Pilz 14 = doof. :nana:


    15 habe ich auch noch keine Idee, 13b sowieso nicht... es geht bergab, Leute. Kann es sein, dass wir zuviele richtige Lösungen geschickt haben und darum jetzt alles richtig schwer wird? ;)


    Hallo Sarah und alle anderen Frustrierten,


    ich melde mich offiziell vom Giftpilzongress; bzw. Besuch meines Freundes zurück. :cool:


    Tjaa Sarah, Pilz 14=doof; nein! Wenn jemand doof ist, dann der- oder diejenige, welche den Pilz so doof darstellt. :evil: Wir lassen unsere negativen Schwingungen nicht an den armen Rätselpilzen aus, die nichts dafür können, sondern an den unfähigen ääh hundsgemeinen ääh [bitte entsprechendes Attribut hier einfügen] Fotografen, die den Rätgselpilz in einem so beknackten Bildausschnitt darstellen.


    Alternativ wäre auch eine Meditation mit Mantra angebracht.


    "Ommmhhh. Der Rätselpilz kann nichts dafür. Schuld für meine Frustation ist der/die Rätselstellerin" 3mal tief Durchatmen
    "Ommmhhh. Der Rätselpilz kann nichts dafür. Schuld für meine Frustation ist der/die Rätselstellerin" 3mal tief Durchatmen


    "Ommmhhh. Der Rätselpilz kann nichts dafür. Schuld für meine Frustation ist der/die Rätselstellerin" usw.


    Btw. hab ich seit der 13 auch keine spontanen Einfälle mehr. :D


    l.g.
    Stefan

    Ich denke/hoffe mal, dass Pilzmel hier noch was zu schreibt. Aber mit den Psathyrellen ist das schon so eine Kiste. Ich hab mich bisher von denen noch ferngehalten.


    Die sind nicht ganz so einfach zu bestimmen. Da sind mir Tintlinge dann schon lieber. :evil:


    l.g.
    Stefan

    Hallo Alina,


    ein Mürbling/Psathyrella ist das auf alle Fälle; aber ich denke nicht, dass es der Schokoladenbraune ist. Dafür ist mir ehrlich gesagt der Stiel zu weiß.


    Ohne Mikroskop, wird der nicht zu knacken sein.


    l.g.
    Stefan