Hi,
da du leider den Pilz nicht mikroskopiert hast/mikroskopieren konntest, bleibt nur die Makroskopie ohne Sequenzierung und die sagt Gymnopilus junonius.
l.g.
Stefan
Hi,
da du leider den Pilz nicht mikroskopiert hast/mikroskopieren konntest, bleibt nur die Makroskopie ohne Sequenzierung und die sagt Gymnopilus junonius.
l.g.
Stefan
die taxonomischen Veränderungen der letzten Jahre
Hi,
darüber brauchst du dir als einfacher PSV keine Sorgen zu machen, denn die Arten, ggf. Aggregate sind ja gleich geblieben. Die heißen nur anders wissenschaftlich. Das ist kein PSV-Wissen.
l.g.
Stefan
Hi,
sieht gür mich nach Jackrogersella multiforme aus.
l.g.
Stefan
In Wasser, Ascus mit scheinbarer Spore.
Becherlinge sind voll mit anderen Sporen, nicht leicht zu differenzieren. Finde wenig Schläuche, in denen Sporen
überhaupt erkennbar sind.
Dann ist der FK noch nicht reif.
Ja genau das meine ich.
Alles anzeigenHallo an alle,
beim Zapfenrübling halte ich die weiße Stielspitze für ein Indiz für tenacellus, den bitteren Z.. Den milden, S. stephanocystis, habe ich bisher immer mit fast gleichmäßig durchgefärbtem Stiel gefunden.
Die "Pfahlwurzel" geht immer bis zum vergrabenen Zapfen - liegt dieser an der Oberfläche, fehlt die Wurzel.Das ist ein Merkmal aller Zapfenbewohner.
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Hier bei mir haben beide Arten eine weiße Stielspitze oder nicht. Ich halte die fehlende weiße Stielspitze eher für eine Begleiterscheinung für das Altern der FK.
l.g.
Stefan
Hi,
Den Strobilurus musst du mikroskopieren! Geschmack ist da leider irrelevant, da beide mild oder bitter sein können.
Zur "Peziza": aus meiner Sicht makroskopisch nicht bestimmbar.
l.g.
Stefan
Hi,
Ich kann dir nur raten das Buch von Julia Kruse zu kaufen. Darin sind die häfigsten Phytos, die makroskopisch mit Wirtskenntnis ansprechen lassen enthalten.
Sie hat auch eine tolle Webseite. Weiterhin ist auch noch Bladminers.nl sehr gut. Das ist der Ellis&Ellis in taxonomisch aktueller inkl. diverse Insekten und weiterer Organismengruppen. Den Klenke/Scholler hat ja Björn schon erwähnt.
l.g.
Stefan
Hi,
Einwand nicht; nur einen bedingten Hinweis. Der Befall als dunkle Rostpilzpusteln (Telien) und der Wirt machen den Pilz eindeutig bestimmbar. Das Mikroskopieren hättest du demzufolge nicht machen müssen. Andererseits ist Mikroskopierübung und -erfahrung nie verkehrt. ![]()
l.g.
Stefan
Hi,
eh der Rost Telien bildet, wird es noch dauern.
l.g.
Stefan
Climbingfreak, sag einfach wieviel Arten man kennen müsste, um die Prüfung zu bestehen. 100 Arten sind in in unseren ausgeraubten Wäldern schon eine beträchtliche Zahl
Es gab mal eine Liste von Arten, die man kennen sollte vor einigen Jahren. Davon ist man aber abgekommen aus eben den schon genannten Gründen. Die Anforderungen für die praktische Prüfung können auch etwas verschieden sein. Für den einen Prüfer reicht es aus, wenn der/die PrüflingIn Cortinarien, Risspilze, Rötlinge als Gattung erkennt. Andere Prüfer erwarten schon, dass man leicht zu bestimmende Schleierlinge z.B. erkennt.
Wichtig ist, dass man die wichtigsten Giftpilze und "ungenießbaren" Arten, wie die bitteren Röhrlinge erkennt. Die gängigsten Speisepilze sowieso. Es ist keine Schande, wenn man einen Pilz nicht (er)kennt und den nicht freigibt in der Prüfung. Das sollte aber nicht bei allen Prüfungspilzen passieren. In den meisten Fällen fallen die Leute in der praktischen Prüfung durch.
l.g.
Stefan
"Ein Physikstudent, ein Mathematikstudent und ein Medizinstudent bekommen von ihren Professoren jeweils ein Telefonbuch vorgelegt.
Der Physikstudent: „Ich kann aus diesen Messergebnissen nicht auf den Versuch schließen und damit ist das Ergebnis zu ungenau und wertlos!“
Der Mathematikstudent: „Diese Nummern lassen sich nicht als mathematische Reihe zusammenfassen, damit sind sie per Definition Definitionen. Und ohne Zusammenhang sind diese Definitionen wertlos.“
Der Medizinstudent schaut den Professor nur müde an und fragt: „Bis wann soll ich die können?“
Und auch wenn ich den Witz leidlich lustig finde (ich bin keine Medizinerin 😉), denke ich nicht wirklich, dass Medizinstudent*innen nur stumpf Dinge auswendiglernen, sondern dass vieles von dem, was sie drumherum lernen, essenziell ist.
Hi,
ohh doch. Gerade Medizinstudenten im Grundstudium lernen alles auswendig. Das habe ich im Chemiestudium live miterlebt, bzw. auch von Bekannten und Freunden, die Medizin studierten, hautnah mitbekommen. Die bekommen Fragen, dazugehörige Antworten und lernen die alle auswendig. In den chem. Praktika war es auch nicht viel anders. Verständnis für die chem. Hintergründe hatten sie meist nicht.
l.g.
Stefan
Hi,
mutu mikroskopieren.
l.g.
Stefan
Hi,
ergänzen möchte ich noch "Großpilze Baden-Württembergs" Band 1. Ist zwar taxonomisch etwas veraltet aber immer noch ein guter Starter in die Thematik aus meiner Sicht. Leider sind alle Bände vergriffen und werden teilweise zu astronomischen Preisen angeboten. Manchmal gibt es auchantiquarische Schnäppchen...
l.g.
Stefan
Hi,
wenn ich heute dazustoße, dann später, da ich noch einen Termin habe. Ansonsten zeige ich dann gern ein paar schöne Sachen dann nächsten Mittwoch. Es sind immerhin gesunde Pflanzen. ![]()
l.g.
Stefan
Hi,
ich sage mal als PSV-Prüfer auch was dazu. Wenn mir jemand auffällt/bei mir anfragt, der die Prüfung ablegen will und ich mitbekomme, dass er/sie nicht so weit ist, dann würde ich das auch sagen und vorschlagen noch ein Jahr zu warten und die Zeit zur Vorbereitung zu nutzen.
Auch ein stures Auswendiglernen der Prüfungsantworten (Medizinstudenten/Ärzte wissen was ich meine
), lohnt sich nicht/wenig, denn solche Prüflinge fallen dann meist wegen der fehlenden Artenkenntnis im praktischen Teil durch.
l.g.
Stefan
Liebe Pilzfreunde
Ich finde bis jetzt leider auch nur -> Dumontinia tuberosa
In Karminessigsäure funktioniert das wunderbar.
Danke für die vielen Interessanten Beiträge.
BG Andy
Hi,
da hilft nur weitersuchen. Scl. binucleata finde ich meist etwas kalkbeinflusst und gerne auch in Parks in reinen Scharbockskrautbeständen und/oder an feuchteren Stabdorten. In Sachsen ist die Art nicht häufig. Wenn ich den finde, dann nur 1-2 Mal im Jahr.
l.g.
Stefan
Hi,
ins Erzgebirge passt eher Discina ancilis. Der ist dort Massenpilz.
l.g.
Stefan
Hi,
auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich habe von 2008 bis 2010 in Oldenburg gelebt/gerbaeitet und war damals schon pilzinterressiert; allerdings fachlich bei weitem noch nicht so weit wie heute. Von der Seite her kenne ich die Gegend etwas.
l.g.
Stefan
Frage: Ist es ratsam, sich dann einfach auf eine Literatur festzulegen und diese als richtig anzusehen?
Gibt es neue Erkenntnisse, die ich noch nicht weiß? Und wo könnte ich nachschlagen, wie die korrekte aktuelle Einteilung der Pholiota vorliegt?
Hi,
zunächst was allgemeines hierzu. Solche Fälle findest du immer wieder, dass unterschiedliche Autoren Wissenschaftliche Pilznamen für unterschiedliche Arten verwenden. Das ist ein großes Problem in der Taxonomie. Den Namen "Pholiota aurivella" kannst du vergessen. Der wurde für alle 3 Arten P. adiposa, P. limonella und P. cerifera fröhlich wild durcheinander verwendet. Das nennt man dann "Nomen dubium" und das ist ein großes Problem. Und da sind selbst Autoren wie Erhard Ludwig nicht gefeit gewesen.
Die einzige Chance, die du hast, die Namen für die richtigen Pilze zu verwenden ist Fachpublikationen zu verwenden. Da helfen spezielle Gattungsmonographien/Monographien über bestimmte Pilzgruppen oder einzelge aktuelle Paper zu Pilzen. In diesen wird dann auf diese Problematiken eingegangen und es werden dann in dem Fall dann auch die gültigen Pilznamen für die entsprechenden Arten festgelegt.
Bei den Schüpplingen wären dies die Gattungsmonographie von Jan Holec und der Strophariaceaen-Werk aus der Fungi-Europaei-Reihe.
kurz zusammengefasst lassen sich die Pilze anhand der Substrate trennen:
P. adiposa auf Fagus
P. limonella auf Betula/Betulaceaen und evtl. noch Nadelholz
P. cerifera auf Salix
Da gibts auch Ausnahmen in der Besiedelung, die man dann auch jeweils mikroskopisch nachprüfen sollte.
l.g.
Stefan
Hi,
herzlich Willkommen in der (semi)professionellen Mykologie.
An Fagus kommt in 99,5 der Fälle P. adiposa, der Fettige Schüppling.
Ich schreibe gleich noch einen längeren Text dazu.
l.g.
Stefan
Hi,
Zygomycet ist das keiner, denn der Pilz hat Septen.
l.g.
Stefan
Hallo zusammen!
Ich bin dabei heute Abend. Ein paar Storchenbilder hätte ich zu zeigen.
Liebe Grüße, Tuppie
Sind die Störche wenigstens gebraten?
![]()
l.g.
Stefan
Hallo zusammen,
morgen hält Kerstin einen kleinen Kurzvortrag über ein Forschuungsprojekt über Schimmelpilze auf Brot. Das wird bestimmt spannend.
Zudem habe ich auch noch ein paar Bilder zu zeigen; inkl. einer interessanten Bestimmungsanfrage und dann hat Toffel letzten Sonntag einen Sensationsfund gemacht, den ich auch gerne zeigen möchte.
l.g.
Stefan
