Beiträge von Fraxineus



    VIELEN DANK AN ALLLE!

    Oha,...
    Davon habe ich wirklich noch nie gehört!
    :(
    [hr]
    Hallo Pablo,...
    Tomentella lateritia passt irgendwie aufgrund der dunkelbraunen Färbung.
    Wie wahrscheinlich ist das?


    Gruss Frank


    (VIELEN DANK NOCHMAL).

    -->P.S.: Schau mal unter den Hut, das Velum hat sich hier noch nicht von den Lamellen gelöst, du kannst dieses aber ablösen und findest dort die Lamellenabdrücke, die später die Riefen auf der Manschette des Pilzes werden würden Wink das ist wichtig, um den Perlpilz zum Beispiel vom Pantherpilz zu unterscheiden. <--


    Hallo Lea,....
    ich habe "Längsriefen" bei einem Exemplar (siehe Foto) auf dem Stiel gefunden.
    Lammellenabdrücke auf dem abgelöstem "Velum" (HUTHAUT,richtig??) gab es auch.



    Ps:


    Der Perlpilz soll 2 "Doppelgänger"haben, den Pantherpilz und den sog. "braunen Fliegenpilz".
    BEIDE ZEIGEN KEINE RÖTLICHEN VERFÄRBUNGEN WENN MAN Z.B DIE HUTHAUT LÖST.
    Was haltet ihr von diesem Bestimmungsmerkmal?


    Gruss Frank

    Hallo Beorn,.....
    danke fürs "Einnorden", werde mir Mühe geben!


    Heute (26.8.14) stand ich erneut vor dem Stammfuss einer befallenen Säulenpappel und betrachtete den interessanten Belag von gestern.
    Schien mir über Nacht ENORM gewachsen zu sein.


    Hier etwas konkretes:


    -Der Pilzbelag befindet sich ausschließlich im Bereich des Stammfusses und wächst momentan ca 25-30cm nach oben.


    - Der frische Belag ist von dunkelbrauner Farbe, rel. dickfleischig und lässt sich sehr leicht eindrücken.


    - Der Belag verfügt verstreut auf der Oberfläche über eine weisse,wachsartige Behaarung.


    - Als "Lieblinssubstrat" wurde POPULUS ausgemacht; er wurde von mir jedoch auch am Stammfuß (ebenfalls in der unteren "Feuchtezone"...) einer Linde ausgemacht.



    - Der Schnitt durch die Fruchtkörperschicht zeigt keinerlei farbliche Variablen; die Farbe ist einheitlich dunkelbraun.



    Anbei noch ein Foto von heute.



    Gruss Frank;):

    Hallo Inni,...
    Im Rahmen der Ausbildung zum Zertifiziertem Baumkontrolleur bei der LWK, bringt
    man dir primär etwas über die ca. 15 Pilzarten bei, die als Holzzerstörer eine wesentliche Rolle spielen.
    Dies ist bei den hier vorliegenden Exemplaren offensichtlich nicht der Fall.
    Dennoch möchte ich tiefer als vielleicht nötig in die Materie eindringen.
    Am 29.9 mache ich eine Fortbildung bei Dr.Julia Engels, bei der laut Auskunft des Anbieters u.A Pilzfruchtkörper seziert werden.
    Auch mikroskopische Merkmale sollen eine Rolle spielen.

    Hallo zusammen,...
    ieses Exemplar fand ich überwiegend am Stammfuß einer Roteiche.
    Der Querschnitt lässt dem ersten Eindruck nach nicht zwischen Trama und den übrigen Schichten unterscheiden.
    "ALLES ERSCHEINT WIE AUS EINEM STÜCK".


    Ps:
    Von oben und der Seite betrachtet ist dieses hochinteressante Objekt schon irgendwie ein Kunstwerk...


    Kennt ihn Jemand?


    Gruss Frank


    ;)

    Mist.
    Man hat mir meine Proben entsorgt!


    :(
    Kann mich nur noch daran erinnern das die Poren labyrithartig bzw. leicht eckig waren.
    Ähnelte ein wenig dem Hausschwamm.
    Die Fruchtkörperoberfläche war weich und ließ sich ein wenig eindrücken.

    Der Gedanke dass der Pilz essbar ist stammt nicht von mir.
    Zumindest nicht ursprünglich.



    (Offensichtlich wurde Chlorophyllum brunneum von dem Betreffenden ja mit "den beiden Brüderchen" verwechselt..)


    SO IST DAS HALT IM LEBEN.
    ZWEI NETTE UND EIN KLEINER DRECKSACK.


    :D


    Hallo Pablo,....
    das ist machbar.
    SAG MIR EINFACH W I E ICH DIE EXEMPLARE ABLICHTEN SOLL.


    Safranschirmpilz ist essbar,nicht?


    :cool:



    UPSSS!!!!
    Hab mal auf Eure VERLINKUNG geklickt!


    DER PILZ IST JA GIFTIG!!!!


    :/



    Ich hätte das NOCH eine Frage:
    GIBT ES HIER EINEN FACHMENSCH FÜR PILZ-BAUM INTERAKTIONEN?
    EINEN MYKHORHIZA-SPEZIALISTEN DER WEIS WELCHER BAUM WELCHEN PARTNER BEVORZUGT?
    HAT JEMAND EINE DERARTIGE AUFLISTUNG?
    :thumbup:

    Unter Sequoiadendron.
    Hoehe ca 8cm, Hut 8
    Knolliger Ansatz und relativ weit auseinanderstehende Lamellen.
    Gefunden am 12.8.2014. IN ZAHLREICHER FORM.


    Ps:
    Der Kandidat sieht irgendwie essbar aus.
    Irre ich mich?


    Ok.
    Bin natürlich SEHR vorsichtig, zumal der Stielansatz mich an
    Knollenblätterpilze erinnert.


    Kennt ihn Jemand?


    Gruss Frank





    --

    -->In dem verlinkten Thema bei den Doppelpilzen finde ich übrigens keine Angabe, daß der Riesenporling (Meripilus giganteus) nicht schwärzen würde. Da geht es ja um den Bergporling (Bondarzewina mesenterica) und darum, ob und wo dieser scharf schmecken soll.<---



    Das ist Richtig.
    ES WAR SCHLICHT UND ERGREIFEND EIN SCHREIBFEHLER VON MIR.
    Es wurde behauptet das der BERGPORLING auf Druck nicht schwärzen sollte.
    In der mir vorliegenden Literatur finde ich nichts.


    SCHWÄRZT ER ODER SCHWÄRZT ER NICHT?:/:/:/


    Bin wieder mal verwirrt.
    Naja,...lach....werde ich wohl hier noch häufiger sein..
    :)

    Ich liste mal Bestimmungskriterien für Arten auf mit denen der Klapperschwamm ev. zu verwechseln ist und für den Klapperschwamm selbst-->


    GRIFOLA FRONDOSA:
    - Fruchtkörper erscheinen im Herbst
    -Substrat: Esskastanie und Eiche.
    -Einzelhüte mit SEITLICHEM STIEL nur bis ca. 12cm breit/Sammelfruchtkörper 20-40cm breit)
    -Hutfleisch riecht nach dem trocknen "nach Mäusen".
    -Hutunterseite verfärbt sich auf Druck nicht schwarz.
    -----

    POLYPORUS UMBRELLATUS (EICHHASE)


    -Einzelhüte zentral gestielt,klein, und oberseits geschuppt.


    -----
    MERIPILUS GIGANTHEUS:


    -Porenunterseite verfärbt sich auf Druck.
    -Substrat: BUCHE (vorzugsweise),Rosskaskastanie,Sorbus,Eiche (insb. Roteiche).
    -Fruchtkörper erscheinen JULI-Okt.
    -Einzelhüte bis 30-40cm breit, unter Bildung "riesiger" Horste..
    (Ganzes Fruchtkörpergebilde kann bis zu 1m groß werden!)


    -----


    BODARZEWIA MONTANA (Bergporling):



    -Poren größer als bei Riesenporling.
    -Pilzfleisch der frischen Fruchtkörper hat einen brennend-scharfen Geschmack.
    -Substrat: NADELBÄUME. (In Europa kommt der Pilz fast ausschliesslich innerhalb des Wuchsgebietes von Tannen vor.) Möglicher Befall von: Picea,Tsuga,Thuja,Pinus strobus,Pseudotsuga...)
    -Größe der Fruchtkörper vergleichbar mit Riesenporling.


    ----


    Ps:


    Habe eben einen Beitrag gefunden in dem behauptet wird, das der Bergporling
    NICHT auf Druck schwärzt.
    Bin verwirrt.
    Deswegen habe ich die Verfärbung nicht als Bestimmungskriterium von Bodarzewia
    aufgelistet.


    http://www.pilzepilze.de/cgi-b…06.pl?noframes;read=99522


    :(



    Gruss Frank
    [hr]
    Ps: hast du überhaupt schon mal einen klapperschwamm in den Händen gehalten?! Ich glaube das es die wenigstens hier im Forum einen gefunden haben ...



    Im Januar 2014 fand ein Kollege am Stammfuss von GLEDITSIA TRIACANTHOS (Lederhülsenbaum) die vertrockneten Überreste vergammelter Fruchtkörper, die (so könnte man es mit etwas Phantasie bezeichnen...) NACH MÄUSEN rochen.
    Zumindest für mein Empfinden.



    Am Ende der Forumdiskussion bin ich geneigt zu behaupten, es könne sich hier um GRIFOLA handeln.
    Aber LEDERHÜLSENBAUM als Substrat???
    8|


    Ich zitiere mal aus der mir vorliegenden Fachliteratur (PILZE AN BÄUMEN VON HERMANN JAHN,PATZER VERLAG/SEITE 132)-->


    (Über Meripilus gigantheus)
    ....Ein gutes Kennzeichen der Fruchtkörper sind die an Druckstellen schwarz werdenden Poren auf der Hutunterseite. <--


    Über den Bergporling finde ich hier:
    (GLEICHE QUELLE,GLEICHE SEITE.)...In Europa kommt der Pilz fast ausschliesslich innerhalb des Wuchsgebietes der Tannen vor.
    Seltener wächst die Art auch an Picea,Tsuga,Thuja,Pseudotsuga oder Pinus strobus.
    Auch wird angemerkt das der Pilz im allgemeinen ziemlich selten ist.
    Meines erachtens kommt Bondarzewia montana auch eher in Süddeutschland vor.


    WAS MEINE SUBSTRATANGABE BETRIFFT, KANN ICH NICHT VOLLKOMMEN AUSSCHLIESSEN DAS ICH MICH IRRE.
    DER STUBBEN WAR SCHON "ZIEMLICH RUNTER"...
    :shy:


    Ok.
    Wenn ich beide Bilder betrachte kann mein Fund kein Klapperschwamm sein.
    Die Farbe der Fruchtkörper von Grifola wird immer wieder als "graubraun" beschrieben.
    Laut Helmut Jahn erscheint der Klapperschwamm erst im Herbst; laut anderen Quellen der Riesenporling bereits im Juli.
    ALLE ANGABEN SPRECHEN SOWEIT FÜR MERIPILUS.


    WÄRE DA NICHT DER VERDAMMTE DRUCKTEST DER IMMERZU ALS ZUVERLÄSSIGES BESTIMMUNGSMERKMAL PROPAGIERT WIRD.!!!



    :(

    Ps:
    Möchte mich erstmal für die rege Beteiligung bedanken; nur so kann ich dazulernen.
    Die Dynamik der Themen ist mitunter schwindelerregend...


    ,-)
    [hr]
    Hallo Sonja,...
    _-->Der klingt wie eine schlechte/unseriöse Werbung für Nahrunsergänzungsmittel. Sorry, aber ich hatte mit solchem "Mist" schon zur Genüge beruflich zu tun. Wenn mal sich mit solchen "Studien" intensiver befasst, liest man sofort raus, dass das ein riesengroßer Schwindel ist,da wiss. nicht hinreichend gesichert.<--


    diese, nochmal von mir einkopierten Sätze haben mir doch spontan einen völlig anderen Eindruck vermittelt.


    DER TEXT KLINGT AUF DEN ERSTEN BLICK IN DER TAT ETWAS "REISSERISCH" UND ICH HABE NAIVER WEISE DIESEN ( offenbar ja möglichen) EINDRUCK IGNORIERT.



    Ich glaube jedoch meinen Fehler zumindest dadurch ein wenig "abgemildert" zu haben, dass ich Dr.Lelley ins Spiel
    brachte.



    Ps: Bei aller Kritik an meinem Vorgehen gibt es doch immer auch die Möglichkeit es besser zu machen.
    KORREKTUR nehme ich gerne an.
    UNBEKANNTE BEITRÄGE AUCH.


    :)


    Gruss Frank

    Im Oktober 2013 habe ich DEN hier gefunden.
    AM STAMMFUẞ EINER ROBINIE.
    (Auch eher selten der Fall..)


    Das Ergebnis meiner Bestimmung lautete MERIPILUS GIGANTHEUS.
    Der Fruchtkörper bildete größere Lappen als der von dem (vermeintlichen) GRIFOLA .
    Beide Kandidaten wurden rel. frisch vorgefunden.
    Beide "FRISCH GEQUETSCHT".


    DIESER Kanditat zeigte NACH KÜRZESTER ZEIT Verfärbungen.

    Das ist keineswegs "irgendein Mist" sondern beruht auf seriösen Forschungen und ein vorschnelles Urteil wird der Sache definitiv nicht gerecht.
    Dennoch kann ich es gemessen an der "Machart" des Textes niemandem verübeln.
    (MEIN FEHLER)
    Wer sich also ernsthaft mit dem Thema HEILPILZE befassen möchte sollte sich an Jemanden wenden der
    Selbige über Jahrzehnte beforscht-->


    http://lelley.de/


    @Alex-->
    Es handelte sich hier um einen ausgesprochen frischen Pilzfruchtkörper und ich habe mir die Druckstelle MINUTEN SPÄTER nochmals angesehen.
    Auch bildet der Riesenporling i.d.R Grössere aus.



    pilzpic:
    Die Fotos stammen von mir.
    Das Substrat (schwer zu erkennen) war vermutlich ein Eichenstubben.