Mist.
Man hat mir meine Proben entsorgt!
Kann mich nur noch daran erinnern das die Poren labyrithartig bzw. leicht eckig waren.
Ähnelte ein wenig dem Hausschwamm.
Die Fruchtkörperoberfläche war weich und ließ sich ein wenig eindrücken.
Mist.
Man hat mir meine Proben entsorgt!
Kann mich nur noch daran erinnern das die Poren labyrithartig bzw. leicht eckig waren.
Ähnelte ein wenig dem Hausschwamm.
Die Fruchtkörperoberfläche war weich und ließ sich ein wenig eindrücken.
Versuche den Pilz morgen nochmal aufzuspüren (falls man mir meine Proben nicht entsorgt hat..) und lege Ihn unters Mikroskop oder zoome mir die Poren zurecht...
Hallo zusammen,...
dieser Pilz scheint bei Eiche typisch zu sein und erzeugt eine intensive Weißfäule.
Er sitzt flächig am Substrat uns hat labyrinthartige Poren.
Bon mal gespannt was man hier dazu sagt.
Vielsten Dank im Vorraus.
Gruss Frank
@ Ix2-->
VIELSTEN DANK.
DAS IST DOCH SCHON MAL WAS!
Gruss Frank
Ich bin überigens ENTSETZT.
Habe einen Pilz aus DER GLEICHEN GRUPPE regelrecht HINGERICHTET und die Verfärbung
stellte sich auch nach 45Min nicht ein..
Der Gedanke dass der Pilz essbar ist stammt nicht von mir.
Zumindest nicht ursprünglich.
(Offensichtlich wurde Chlorophyllum brunneum von dem Betreffenden ja mit "den beiden Brüderchen" verwechselt..)
SO IST DAS HALT IM LEBEN.
ZWEI NETTE UND EIN KLEINER DRECKSACK.
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Hallo.
Das ist >Chlorophyllum brunneum<.
Schöner Fund.
Die deutlich gerandete, dicke Knolle und der einfache Ring sind zu erkennen.
Wuchsform passt auch. Das Portrait würde sich über ein paar ergänzende Bilder freuen.
LG, Pablo.
Hallo Pablo,....
das ist machbar.
SAG MIR EINFACH W I E ICH DIE EXEMPLARE ABLICHTEN SOLL.
Safranschirmpilz ist essbar,nicht?
UPSSS!!!!
Hab mal auf Eure VERLINKUNG geklickt!
DER PILZ IST JA GIFTIG!!!!
Ich hätte das NOCH eine Frage:
GIBT ES HIER EINEN FACHMENSCH FÜR PILZ-BAUM INTERAKTIONEN?
EINEN MYKHORHIZA-SPEZIALISTEN DER WEIS WELCHER BAUM WELCHEN PARTNER BEVORZUGT?
HAT JEMAND EINE DERARTIGE AUFLISTUNG?
Unter Sequoiadendron.
Hoehe ca 8cm, Hut 8
Knolliger Ansatz und relativ weit auseinanderstehende Lamellen.
Gefunden am 12.8.2014. IN ZAHLREICHER FORM.
Ps:
Der Kandidat sieht irgendwie essbar aus.
Irre ich mich?
Ok.
Bin natürlich SEHR vorsichtig, zumal der Stielansatz mich an
Knollenblätterpilze erinnert.
Kennt ihn Jemand?
Gruss Frank
--
Vielen Dank EUCH ALLEN.
War ja sehr lehrreich fuer mich!!
-->In dem verlinkten Thema bei den Doppelpilzen finde ich übrigens keine Angabe, daß der Riesenporling (Meripilus giganteus) nicht schwärzen würde. Da geht es ja um den Bergporling (Bondarzewina mesenterica) und darum, ob und wo dieser scharf schmecken soll.<---
Das ist Richtig.
ES WAR SCHLICHT UND ERGREIFEND EIN SCHREIBFEHLER VON MIR.
Es wurde behauptet das der BERGPORLING auf Druck nicht schwärzen sollte.
In der mir vorliegenden Literatur finde ich nichts.
SCHWÄRZT ER ODER SCHWÄRZT ER NICHT?
Bin wieder mal verwirrt.
Naja,...lach....werde ich wohl hier noch häufiger sein..
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Hallo, Frank!
Ich hatte nicht nur schon einige Klapperschwämme, sondern auch die drei anderen, von dir aufgelisteten Arten in der Hand.
Die Unterscheidung frischer Fruchtkörper ist schon optisch - wenn man die Arten kennt (= schon gefunden hat) - kein Problem.
Ich bin auch sicher: Wenn du mal einen Klapperschwamm findest, wirst du ihn erkennen.
In dem verlinkten Thema bei den Doppelpilzen finde ich übrigens keine Angabe, daß der Riesenporling (Meripilus giganteus) nicht schwärzen würde. Da geht es ja um den Bergporling (Bondarzewina mesenterica) und darum, ob und wo dieser scharf schmecken soll.
Wie gesagt, meine eigene Erfahrung:
Die Verfärbung beim Riesenporling (Meripilus giganteus) kann verzögert auftreten oder auch mal schwach ausgeprägt sein.
Der scharfe Geschmack beim Bergporling (Bondarzewina mesenterica) muss nichtdeutlich sein.
Zur Unterscheidung dieser beiden Arten kann die Ökologie (+Substrat) ganz gut herangezogen werden. Aber auch optische Merkmale, wie die beim Bergporling deutlich größeren Poren (im Alter sogar teils geschlitzt bis etwas labyrinthisch) und die blasseren Farben in Ockertönen (kein Rotbraun oder dunkel - rotbraun wie beim Riesenporling) sowie die weniger deutliche Zonierung sind sinnvolle Hilfsmerkmale.
Beide Arten unterscheiden sich vom Klapperschwamm (Grifola frondosa) durch eine etwas andere Farbgebung (auch wenn der Klapperschwamm durchaus Brauntöne beinhaltet) und vor allem durch eine andere Wuchsform. Der Klapperschwamm bildet reich verästelte und doch insgesamt recht regelmäßig rundliche Fruchtkörper.
Das sieht beim Eichhasen (Polyporus umbellatus) ähnlich aus, allerdings hat diese Art viel kleinere, nicht miteinander verwachsene Einzelhüte, die jeweils eher zentrisch gestielt sind.
Der mumifizierte Pilz auf den weiteren Bildern ist nicht mehr bestimmbar, Frank. Das Substrat ist ungewöhnlich, aber es sollte in diesem Fall nur für den Bergporling ein Ausschlusskriterium sein.
LG, Pablo.
Ich liste mal Bestimmungskriterien für Arten auf mit denen der Klapperschwamm ev. zu verwechseln ist und für den Klapperschwamm selbst-->
GRIFOLA FRONDOSA:
- Fruchtkörper erscheinen im Herbst
-Substrat: Esskastanie und Eiche.
-Einzelhüte mit SEITLICHEM STIEL nur bis ca. 12cm breit/Sammelfruchtkörper 20-40cm breit)
-Hutfleisch riecht nach dem trocknen "nach Mäusen".
-Hutunterseite verfärbt sich auf Druck nicht schwarz.
-----
POLYPORUS UMBRELLATUS (EICHHASE)
-Einzelhüte zentral gestielt,klein, und oberseits geschuppt.
-----
MERIPILUS GIGANTHEUS:
-Porenunterseite verfärbt sich auf Druck.
-Substrat: BUCHE (vorzugsweise),Rosskaskastanie,Sorbus,Eiche (insb. Roteiche).
-Fruchtkörper erscheinen JULI-Okt.
-Einzelhüte bis 30-40cm breit, unter Bildung "riesiger" Horste..
(Ganzes Fruchtkörpergebilde kann bis zu 1m groß werden!)
-----
BODARZEWIA MONTANA (Bergporling):
-Poren größer als bei Riesenporling.
-Pilzfleisch der frischen Fruchtkörper hat einen brennend-scharfen Geschmack.
-Substrat: NADELBÄUME. (In Europa kommt der Pilz fast ausschliesslich innerhalb des Wuchsgebietes von Tannen vor.) Möglicher Befall von: Picea,Tsuga,Thuja,Pinus strobus,Pseudotsuga...)
-Größe der Fruchtkörper vergleichbar mit Riesenporling.
----
Ps:
Habe eben einen Beitrag gefunden in dem behauptet wird, das der Bergporling
NICHT auf Druck schwärzt.
Bin verwirrt.
Deswegen habe ich die Verfärbung nicht als Bestimmungskriterium von Bodarzewia
aufgelistet.
http://www.pilzepilze.de/cgi-b…06.pl?noframes;read=99522
Gruss Frank
[hr]
Ps: hast du überhaupt schon mal einen klapperschwamm in den Händen gehalten?! Ich glaube das es die wenigstens hier im Forum einen gefunden haben ...
Im Januar 2014 fand ein Kollege am Stammfuss von GLEDITSIA TRIACANTHOS (Lederhülsenbaum) die vertrockneten Überreste vergammelter Fruchtkörper, die (so könnte man es mit etwas Phantasie bezeichnen...) NACH MÄUSEN rochen.
Zumindest für mein Empfinden.
Am Ende der Forumdiskussion bin ich geneigt zu behaupten, es könne sich hier um GRIFOLA handeln.
Aber LEDERHÜLSENBAUM als Substrat???
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Mal zur Unterscheidung:
Grifola frondosa
Meripilus giganteus
Ich zitiere mal aus der mir vorliegenden Fachliteratur (PILZE AN BÄUMEN VON HERMANN JAHN,PATZER VERLAG/SEITE 132)-->
(Über Meripilus gigantheus)
....Ein gutes Kennzeichen der Fruchtkörper sind die an Druckstellen schwarz werdenden Poren auf der Hutunterseite. <--
Über den Bergporling finde ich hier:
(GLEICHE QUELLE,GLEICHE SEITE.)...In Europa kommt der Pilz fast ausschliesslich innerhalb des Wuchsgebietes der Tannen vor.
Seltener wächst die Art auch an Picea,Tsuga,Thuja,Pseudotsuga oder Pinus strobus.
Auch wird angemerkt das der Pilz im allgemeinen ziemlich selten ist.
Meines erachtens kommt Bondarzewia montana auch eher in Süddeutschland vor.
WAS MEINE SUBSTRATANGABE BETRIFFT, KANN ICH NICHT VOLLKOMMEN AUSSCHLIESSEN DAS ICH MICH IRRE.
DER STUBBEN WAR SCHON "ZIEMLICH RUNTER"...
:shy:
Ok.
Wenn ich beide Bilder betrachte kann mein Fund kein Klapperschwamm sein.
Die Farbe der Fruchtkörper von Grifola wird immer wieder als "graubraun" beschrieben.
Laut Helmut Jahn erscheint der Klapperschwamm erst im Herbst; laut anderen Quellen der Riesenporling bereits im Juli.
ALLE ANGABEN SPRECHEN SOWEIT FÜR MERIPILUS.
WÄRE DA NICHT DER VERDAMMTE DRUCKTEST DER IMMERZU ALS ZUVERLÄSSIGES BESTIMMUNGSMERKMAL PROPAGIERT WIRD.!!!
Ps:
Möchte mich erstmal für die rege Beteiligung bedanken; nur so kann ich dazulernen.
Die Dynamik der Themen ist mitunter schwindelerregend...
,-)
[hr]
Hallo Sonja,...
_-->Der klingt wie eine schlechte/unseriöse Werbung für Nahrunsergänzungsmittel. Sorry, aber ich hatte mit solchem "Mist" schon zur Genüge beruflich zu tun. Wenn mal sich mit solchen "Studien" intensiver befasst, liest man sofort raus, dass das ein riesengroßer Schwindel ist,da wiss. nicht hinreichend gesichert.<--
diese, nochmal von mir einkopierten Sätze haben mir doch spontan einen völlig anderen Eindruck vermittelt.
DER TEXT KLINGT AUF DEN ERSTEN BLICK IN DER TAT ETWAS "REISSERISCH" UND ICH HABE NAIVER WEISE DIESEN ( offenbar ja möglichen) EINDRUCK IGNORIERT.
Ich glaube jedoch meinen Fehler zumindest dadurch ein wenig "abgemildert" zu haben, dass ich Dr.Lelley ins Spiel
brachte.
Ps: Bei aller Kritik an meinem Vorgehen gibt es doch immer auch die Möglichkeit es besser zu machen.
KORREKTUR nehme ich gerne an.
UNBEKANNTE BEITRÄGE AUCH.
Gruss Frank
Im Oktober 2013 habe ich DEN hier gefunden.
AM STAMMFUẞ EINER ROBINIE.
(Auch eher selten der Fall..)
Das Ergebnis meiner Bestimmung lautete MERIPILUS GIGANTHEUS.
Der Fruchtkörper bildete größere Lappen als der von dem (vermeintlichen) GRIFOLA .
Beide Kandidaten wurden rel. frisch vorgefunden.
Beide "FRISCH GEQUETSCHT".
DIESER Kanditat zeigte NACH KÜRZESTER ZEIT Verfärbungen.
Das ist keineswegs "irgendein Mist" sondern beruht auf seriösen Forschungen und ein vorschnelles Urteil wird der Sache definitiv nicht gerecht.
Dennoch kann ich es gemessen an der "Machart" des Textes niemandem verübeln.
(MEIN FEHLER)
Wer sich also ernsthaft mit dem Thema HEILPILZE befassen möchte sollte sich an Jemanden wenden der
Selbige über Jahrzehnte beforscht-->
@Alex-->
Es handelte sich hier um einen ausgesprochen frischen Pilzfruchtkörper und ich habe mir die Druckstelle MINUTEN SPÄTER nochmals angesehen.
Auch bildet der Riesenporling i.d.R Grössere aus.
pilzpic:
Die Fotos stammen von mir.
Das Substrat (schwer zu erkennen) war vermutlich ein Eichenstubben.
Hallo Pablo,...
nicht das es Mißverständnisse gibt,der DUNKELBRAUNE PILZ wurde an Populus,der RÖTLICHBRAUNE an
Robinia gefunden.
APROPOS Oxyporus populinus:
Die folgenden Bilder sollen den besagten Pilz zeigen.
Gefunden am Stammfuß von Spitzahorn!
Die Pilzbestimmung hat überigens HIER stattgefunden..
Gezontem Hainbuchenmilchling?
Hmm,....
ich denke das ist er,denn Hasel befand sich nicht am Fundort.
Dominant war eindeutig die Hainbuche.
Vielen Dank nochmal.
.-)
Denke der Pilz ist ein Mischwaldpilz.
(VERMUTUNG)
Es gab Nadel und Laubbäume in unmittelbarer Nähe...
Produziert Milchsaft und der Stiel ist hohl.
ICH HOFFE MEINE PILZFOTOS WERDEN BESSER.
Kann man ihn SO bestimmen?
Um was handelt es sich hier?
SIEHT MIR IRGENDWIE NICHT ESSBAR AUS.
:nana:
Gruss Frank
Bildet Phellinus ferruginosus auch (wie hier vorliegend..) diese nicht besonders ausgeprägten Fruchtkörper aus?
Hallo Fraxineus !
bist Du Dir sicher das es sich bei Deinen Bildern um den Klapperschwamm handelt ? mir kommt er etwas zoniert vor auf der Hutoberfläche, kann mich natürlich auch täuschen ....
nicht schwärzen auf Druck das ist auch eine Eigenschaft des Bergporlings ( Bondatewia mesenterica )
Gruß Harry
Der Pilz befand sich an einem Stubben und es war offenbar kein Nadelbaum (Bergporling bevorzugt Nadelholz als Substrat).
Der Fruchtkörper war noch rel. jung und Bondatewia soll ja "anisartig" riechen.
Das war nicht der Fall.
Und nebenbei:
Kommt der Bergporling (NAME!) nicht eher in höheren Regionen vor?
Der Vitalpilz Maitake (Klapperschwamm, Grifola frondosa)
Maitake, oder auch Klapperschwamm oder tanzender Pilz genannt, ist ein beliebter und ausgezeichneter Speisepilz. Ausserdem ist er ein wirkungsvoller Heilpilz. Sein breites Spektrum an Wirkungen und der beachtliche Erfolg haben ihn zu einem der meistuntersuchten Heilpilze gemacht.
Bild Maitake Vitalpilz
Der Maitake (mit wissenschaftlichem Namen Grifola frondosa) kann sich an seine Umgebung so gut anpassen, dass man ihn meistens erst dann sieht, wenn man schon direkt vor ihm steht. Seine graubraunen Hüte heben sich kaum von der Umgebung ab. Er galt früher in Asien als so wertvoll, dass seine Fundstellen stets geheim gehalten wuden oder höchstens innerhalb der eigenen Familie weitergegeben worden sind. Der Maitake besitzt einen grossen Fruchtkörper, der aus zahllosen kleinen, fächerartigen, sich überlappenden Pilzhüten besteht. Er treibt von August bis Oktober zumeist an den Wurzeln alter Eichen aus, manchmal auch an Linden, Kastanien und Buchen. Er wächst meist auch noch jahrelang auf bereits gefällten oder umgestürzten Bäumen. Er kann bis zu 50cm hoch werden und die Grösse eines Basketballs erreichen. Früher wurde er vorwiegend wegen seiner Heilkräfte geschätzt, heute ist er wegen seines intensiven Pilzaromas auch zu einem beliebten Speisepilze geworden. Erst seit den 1980er Jahren wird er auch in Kultur angebaut, da die natürlichen Vorkommen den immer mehr steigenden Bedarf nicht mehr decken konnten. Die Traditionelle Chinesische Medizin und auch die Volksmedizin in anderen asiatischen Ländern erkannte schon früh die positive Wirkung des Maitake auf die menschliche Gesundheit. So wurde der Pilz schon vor Jahrhunderten gezielt und erfolgreich zur Bekämpfung der unterschiedlichsten Krankheitssysmptome eingesetzt. Wissenschaftliche Studien aus Asien und neuerdings auch aus den USA bestätigen den Gesundheitswert des Maitake.
Die äusserst wertvollen Inhaltsstoffe sichern diesem aussergewöhnlichen Pilz seinen hohen Stellenwert innerhalb der Gruppe der Vitalpilze. Maitake enthält einen hohen Anteil an Ergosterin, der Vorstufe des Vitamins D, welches im menschlichen Organismus eine wesentliche Rolle spielt. Ausserdem enthält er Riboflavin, Niacin, Thiamin, Biotin und Folsäure, Mineralstoffe und Spurenelemente (Eisen, Zink, Kalium, Magnesium). Die Inhaltsstoffe mit dem grössten Potenzial für die Förderung der Gesundheit sind jedoch die Polysaccharide des Maitake. Die so genannte D-Fraktion, im wesentlichen das Beta-D-Glucan Grifolan, haben die Fähigkeit die Aktivität der Makrophagen zu erhöhen. Deshalb wird Extrakt aus Maitake seit einigen Jahren in Japan und USA unterstützend zur Behandlung von Krebspatienten eingesetzt. In dem aus dem Maitake gewonnenen Extrakt liegen die Beta-D-Glucane in ihrer reinsten und auch bioaktivsten Form vor. Sie regen die Bildung von immunkompetenten Zellen an. Diese besitzen die Eigenschaft, Fremdstoffe, Mikroorganismen sowie Bakterien in sich aufzunehmen und durch Enzyme zu zerstören. Das löst eine gezielte Immunreaktion aus. Zudem stimulieren die Beta-Glucane die Produktion von Interleukin und Interferon, welche eine wichtige Rolle in der Bekämpfung von Tumorzellen innehaben. Zahlreiche Studien belegen die krebshemmende Wirkung von Maitake-Extrakt. Bei vielen verschiedenen Krebsarten konnten überzeugende Wirkungen erzielt werden. Bei Fällen, in denen gleichzeitig Chemo- oder Strahlentherapie angewandt wurde, konnten die schädlichen Nebenwirkungen signifikant reduziert werden. Damit wurde bewiesen, dass Maitake eine antitoxische Wirkung besitzt und somit zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten beitragen kann. Die Maitake-D-Fraktion hat gemäss einem Forschungsergebnis des Nationalen Krebsforschungsinstituts der USA verhindert die Vernichtung von T-Helferzellen uns ist somit ein Mittel gegen den HI-Virus. Dadurch kann das köpereigene Abwehrsystem gegen das Virus stimuliert werden und den Körper gegen typische Begleitinfektionen weniger anfällig machen.
Auch beim gesunden Menschen werden durch Maitake die immunkompetenten Zellen aktiviert und damit wird der Schutz vor Infektionen und Erkrankungen erhöht. Untersuchungen zeigen, dass die gleichzeitige Einnahme von bioverfügbarem Vitamin C die Wirkung des Maitake noch effektiver macht. Nebst der immunmodulierenden und antikanzerogenen Eigenschaften wurden auch blutzuckersenkende Effekte des Maitake nachgewiesen. Maitake wird erfolgreich bei Diabetes Typ 2 eingesetzt. Ein Maitake-spezifisches Glykoprotein erhöht die Glukosetoleranz, ohne dass die Insulinausschüttung beeinflusst wird. Die Inhaltsstoffe des Maitake vermindern die periphere Insulinresistenz und beeinflussen damit den Blutzuckerspiegel positiv. Ausserdem scheint ein Glucan die Insulinsensibiltät zu normalisieren. Gleichzeitig wird der Blutdruck ausgeglichen. Mittlerweile weiss man auch, dass Maitake die Knochenbildung und die Knochenmineralisation stimuliert und damit zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose nützlich sein kann. Maitake wird auch gegen Übergewicht eingesetzt.
Der Maitake ist ein 100% natürliches Heilmittel und völlig ohne Nebenwirkungen. Dadurch ist der Vitalpilz sehr gut geeignet als vorbeugende Massnahme, speziell bei Risikogruppen. Man kann Maitake über viele Jahre hinweg bedenkenlos täglich zu sich nehmen.
QUELLE:
http://www.mykotherapien.com/Vitalpilze/maitake.asp
Ps:
Auf dem zweiten Foto markiert ein schwarzer den sog. "Drucktest" den man vornehmen kann um
den Klapperschwamm vom Riesenporling zu unterscheiden.
DRUCKSTELLEN AUF DER UNTERSEITE DES RIESENPORLINGS VERFÄRBEN SICH SCHWARZ!
Gruss Frank
Alsooo..
der Pilz mit dem orangeroten Röhrenboden ist also die NETZHEXE O D E R NETZSTIELIGE HEXENRÖHRLING (Boletus luridus).
DIE NÄCHSTEN FOTOS ZEIGEN OFFENBAR EINEN-->
[hr]
Es handelt sich um einen sog. SYMBIOSEPILZ der gelegendlich auf der Speisekarte landet.
Kann mir zwar nicht vorstellen wer die plötzliche Blaufärbung "lecker" findet, aber Jedem das Seine...
In Verbindung mit Alkohol bereitet er hier und da auch mal BAUCHSCHMERZEN.
Erinnert an den Faltentintling.
COPRIN wurde so viel ich las jedoch nicht gefunden..
Poren JA und nur "angedeutete" Hutkanten.
Perenniporia erscheint i.D.R nicht flächig und bringt gedrungene,ausgeprägte Fruchtkörper hervor.
Und überhaupt: Wenn der Eschenbaumschwamm an Robinie erscheint, ist die Fäule sehr weit fortgeschritten.
Wenn Robinie ihre Standsicherheit verliert und ein holzabbauender Pilz ist die Ursache, so hat Perenni die Hyphen ganz weit vorn.
Inonotus nodulosus bevorzugt so viel ich weis ,überwiegend die Buche.
An Robinie ist er mir nicht bekannt.
Naja,....
soll nichts heißen;hatte letzten Herbst sogar einen RIESENPORLING AN ROBINIE....
Der rötliche Belag sieht FARBLICH zweifellos nach Phellinus aus.
HIER JEDOCH BIN ICH VOLLKOMMEN RATLOS.
.-)