Hm, ich wäre jetzt mit allen Angaben zusammen auch am ehesten bei einem ungewöhnlich riechenden Schwefelritterling. Die Sporenmaße passen da am besten, und den Lamellenabstand könnte ich auch besser damit in Einklang bringen als mit den verschiedenen Grünlingsarten.
Beiträge von Craterelle
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Hallo Beli,
interessant, was du über A. ovoidea und A. proxima schreibst. Etwa so hatte ich das auch im Kopf gehabt, aber RudiS schrieb mir in unserem Griechenland-Bericht (#3 -#5), dass auch das Velum ein Unterscheidungsmerkmal wäre. Hast du das auch so beobachtet?
LG, Craterelle
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Hallo Pilzfreund,
einfach ein thematisch passendes Bild als persönliche Nachricht (heißt hier "Konversation") an mich schicken.
Die Regeln für die Wettbewerbe findest du hier:
Ich würde mich freuen, wenn du kurzentschlossen mitmachst.
LG, Craterelle
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Bing, bing, bing! Letzter Tag, und ich nehme noch Bilder entgegen. Leute, seid doch mal ein bisschen... verliebt?
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If it's brown: lay down...
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Spannendes Phänomen! Habe ich so noch nie gesehen. Vielleicht wäre klarer, was sie angelockt haben könnte, wenn man wüsste, was für Tierchen es genau sind?
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Hallo Horst,
hast du mal in Richtung rotschuppiger Rauhkopf geschaut? Ich hatte den selbst noch nicht, aber mir würde das ziemlich plausibel erscheinen.
LG, Craterelle
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Tja, Tuppie, soll ich dir nun wünschen, dass du heute Nacht besser schläfst, oder uns, dass es weitergeht?
Ich habe daraufhin tatsächlich nochmal ins APR 2013 zu ihren Anfängen zurückgeblättert.
Sehr schöne Zeichnungen!
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Gar nicht sooo weit weg, Stadtgrenze bei Heiligensee.
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Wären doch auch alles hübsche Ergänzungen fürs Portrait. Der Haken nur: es scheint noch keins zu geben, und ich sehe mich nach nur einem Fund auch noch nicht in der Lage, eines zu erstellen.
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Die kleine Raupe ungefähr bei 2:30 ist übrigens ein Geschwisterchen von unserer Conny. Und das Ausfahren der Hörnchen ist ihr Verteidigungsverhalten, wenn es Ärger gibt. So hat die Nachwuchs-Lepidingse im Urlaub gelernt (und war auch für das Ärgern zuständig).
Sehr gelungenes Werk, Malone
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Ich habe noch Karten mit den Exkursionsgebieten in Vorbereitung. Der Esskastanienwald liegt bei Kértezi, und wegen Pilzmangel wurden auch eifrig Maronen gesammelt.
Aber die Sammler waren mit der Qualität nicht so zufrieden, sie waren anscheinend schlecht zu schälen und teilweise auch von Tierchen bewohnt.
Ein paar Walnussbäume standen auch dazwischen. Von den Walnüssen habe ich noch ein paar, bin gespannt, wie die schmecken.
Ein Bild der Mitbringsel beim Trocknen auf dem sonnigen Balkon:
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Zitat
Oder auch Schwarzfaserige.
So, jetzt habe ich die auch erwischt. Endlich!
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Trotzdem noch ein sehr schönes Bild, Ralph! Ich wäre froh, wenn meine verhunzten Bilder so aussehen würden.
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Nicht wirklich selbst entdeckt, ich wurde hingeführt.
Der dunkelviolette Schleierling in seiner strahlenden Farbenpracht.
Möglicherweise habe ich diese Art schon einmal gesehen, vor langer, langer Zeit, als ich mich noch kaum für Pilze interessierte und auf der Suche nach Aufschlüssen oder wenigstens ein paar Lesesteinen durch dichten Wald robbte. Und da stand plötzlich ein blauer Pilz vor mir. Ich fand das zu dem Zeitpunkt eine sehr unangemessene Farbe für Pilze, die in meiner Vorstellung braun, rot oder vielleicht noch weiß oder gelb sein sollten. Nicht schreiend, aber doch ein wenig verstört habe ich sehr zügig den Rückzug angetreten, bevor noch mehr Fabelwesen aus dem Gebüsch hervorbrechen konnten.
Danke fürs Vorstellen, Käptn!
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Hallo Norbert,
Klingt nach einer sehr netten und ausgedehnten Spätherbst-Tour. Danke fürs Mitnehmen! Dann muss ich ja morgen nicht raus... gerade erst vorhin habe ich wie dein Nachbar eine Verabredung abgesagt wegen Wetter, aber wenigstens wegen Regen und nicht wegen Nebel.
LG, Craterelle
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Ein fremdsprachiger fällt mir noch ein: Pied de Mouton, der "Schafsfußpilz", hierzulande meist Semmelstoppelpilz genannt.
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nämlich vom sandigen ehemaligen Todesstreifen im Nordwesten von Berlin
Hallo Lars,
ich habe von braunen Ritterlingen keine Ahnung und ziehe es vor, sie nach Möglichkeit zu ignorieren, aber diese Sandkiste besuche ich auch des öfteren. Ich vermute zumindest, es könnte dieselbe sein. Wenn ich dort mal einen Pilzgucker erspähen sollte statt nur Hunde-Gassigänger, werde ich mich fragen, ob du das wohl bist.
LG, Craterelle
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Hach, ich bin so stolz auf sie/ihn (egal - Hauptsache gesund)
Guten Flug, Conny!
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Schleiereule
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Danke euch beiden! Ich muss noch üben, braune Ritterlinge besser zu ignorieren
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@ Craterelle , Stacheling von Sarah aus Beitrag 50 ist mit Hutschuppen unten Kiefern und ist ganz anderes als mein Fund ( unten Steineiche , glatte Hut ) . Habe eine Idee und melde mich später direkt in eure Beitrag
Hallo Beli, ich freue mich auf deinen Vorschlag. Wir hatten tatsächlich zwei, den leicht schuppigen (aber viel weniger als Kiefern- oder Fichten-Habichtspilz) von Beitrag 50 aus dem Tannenwald, und einen noch glatteren aus dem Kiefernwald. Hat irgendwer ein Foto von letzterem?
LG, Craterelle
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Hallo Beli,
hier ist es, in Beitrag 50 von Sarah:
Das scheint aber bisher das einzige Bild zu sein.
LG, Craterelle
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Von mir noch ein paar "Studio"-Aufnahmen*.
Nr. 1 ein kleines, zierliches Pilzchen (max. 4 cm) mit seidiger, violetter Huthaut, an der Spitze ins bräunliche gehend, und graubräunlich getönten Lamellen. Den möchte ich für die violette Form des erdblättrigen Risspilzes halten, was dann meine erste Begegnung mit ihm gewesen wäre (aka "Perser").
Nr. 2 ein großer (ca. 8 cm? nachträgliche Schätzung), kräftiger Ritterling mit freudig rotbrauner, klebriger Huthaut, leicht rostfleckigen blassbraunen Lamellen. Ich meine, mich an mehligen Geruch zu erinnern, aber dafür würde ich keine Hand mehr ins Feuer legen. Hier war meine erste Idee der orangebraune, T. aurantium. Nicht zuletzt weil Sarah vor einigen Jahren mal schrieb, der wäre um diese Zeit in den griechischen Tannenwälder häufig. Aber ich bin mir unsicher, ob das passen könnte.
* Das Studio war in dem Fall die Motorhaube des Mietwagens, weil ich einmal mehr die Kamera im Auto vergessen hatte und am Fundort keine Bilder machen konnte.