Beiträge von Craterelle

    Oh, eine Eule flog vorbei! 3:37... 🐑 🐑 🐑


    Zitat

    Hast Du Sarcocypha coccinea unterm scharfen Auge untersucht. Ich kann die drei in D. vorkommenden Kelchbecherlinge optisch nicht unterscheiden.


    Ich habe von beiden, austriaca und coccinea, Belege fürs Mikroskop eingesammelt. Selbst wenn sie schon bestimmt sind, möchte ich mir die Haare doch mal selbst angucken. Und ich fand insbesondere nach dem Trocknen den Unterschied zwischen den beiden Fruchtkörpern auch makroskopisch schon auffällig: austriaca war schon vorher auf der Außenseite sehr hell und wurde dann fast weiß, coccinea nicht.


    LG, Craterelle

    Hallo Lena,


    Wow, ich muss nach Münster! Das ist eine Wahnsinns-Auswahl, insbesondere in Anbetracht der Jahreszeit. Besonders erstaunlich finde ich die Röhrlinge.


    Als "chestnut mushrooms" werden manchmal die braunen Zuchtchampignons verkauft, aber zum Bild passt das nicht. Vielleicht müsstest du da wirklich eine komplette Beschreibung machen, mit Schnittbild, Beschreibung des Geruchs etc.


    Beim "Anispilz" tippe ich auf einen der gilbenden Champignons, aber wenn sie gezüchtet sind, vielleicht auch eine hier nicht natürlich vorkommende Art.


    Berichte uns gern auch, wie sie dir geschmeckt haben!


    LG, Craterelle

    Hui, ich danke euch allen, dass ihr den Mottowettbewerb so fleißig an der Oberfläche des Forums haltet. So werden ihn hoffentlich auch diejenigen potentiellen Teilnehmer wahrnehmen, die in diesen eher ruhigen Zeiten nur hin und wieder hier hineinschauen.

    Hallo Alis,


    erstmal Glückwünsch zu eurem gemeinsamenTreppchensturm im regulären Februarwettbewerb!


    Ja, dieses süße Thema ist für den März. Klebrig muss es auch nicht zwingend sein. Vielleicht sollte ich einen Sonderpreis ausloben, so etwas hier z.B.:

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    Ich überlege es mir mal...


    LG, Craterelle


    P.S.: Erinnert mich bitte mal dran, dass ich nach dem Wettbewerb noch ein Bild zeigen wollte, was wohl leider nicht eingereicht werden wird.

    Hallo Thomas,


    gemäß Wikipedia ist es in Europa wohl ein Neophyt und kommt ursprünglich aus Amerika.


    Nach den wenigen Funden in freier Natur scheinen mir die Standortansprüche nicht hoch zu sein, halbschattig waren die Plätze, aber ich könnte weder zum Kalkgehalt noch zur Feuchtigkeit eine Aussage treffen.


    Vielleicht springt noch ein Botanik-Joker ein (haben wir doch hier).


    LG, Craterelle

    Hallo zusammen,


    Nr. 1, in einen kleinen Areal fast flächendeckend als Teppich wachsend, erinnert mich ganz stark an Winterportulak/Postelein/gewöhnliches Tellerkraut. Auch die fleischige Konsistenz der Blätter ist exakt wie in meiner Erinnerung.

    Ist er das oder womit könnte ich ihn verwechselt haben?


    Nr. 2 folgt, sobald ich die Bilder von der großen Kamera habe.


    LG, Craterelle

    Mal wieder ein Pilzfund, nicht in freier Wildbahn, sondern im Bioladen:


    Waren zwar recht teuer, aber diesmal habe ich beherzt zugriffen, nachdem ich vor langer, langer Zeit die südlichen Ackerlinge, die es seitdem nie wieder gab, nicht gekauft und mich seitdem drüber geärgert habe.


    Der Klapperschwamm stand ohnehin auf meiner Liste. Den habe ich noch niemals selbst gefunden, und den Eichhasen auch nur einmal in nicht mehr verzehrfähigem Zustand.


    Heute waren sie dann in der Pfanne. Schon ganz lecker, zart, eher nussig als ausgeprägt pilzig, und sehr umami wie der Dryadensattel (schuppiger Porling) oder der Sklerotienporling. Zum meinem absoluten Lieblingpilz wird er wohl nicht anvancieren, aber auch nicht so sehr weit darunter.

    Hallo,


    Wenn die Literatur eine Art als ungenießbar bezeichnet, heißt das für mich keinesfalls, dass sie definitiv ungiftig ist, sondern dass keine Vergiftungen oder auch nur Verdachtsfälle bekannt sind.


    Und wenn ein Pilz keine oder sehr wenig Bekanntheit als Speise- oder Heilpilz hat, würde ich immer davon ausgehen, dass ihn nur so wenige (vielleicht niemand?) gegessen haben könnten, dass eventuelle negative Auswirkungen vorhanden sein könnten, aber mangels einer ausreichenden Anzahl von Testpersonen nicht aufgefallen sind.


    Demnach würde ich ungenießbar keineswegs mit ungiftig gleichsetzen, sondern mit Giftigkeit unbekannt.


    Was würdest du denn von der DGfM, Pilzberatern oder Autoren eines Pilzbuchs erwarten? Dass sie jeden Pilz, von dessen Konsum sie ohnehin abraten, selbst probiert sowie chemisch auf sämtliche bekannte und unbekannte Giftstoffe hin analysiert haben müssten?



    Beste Grüße,

    Craterelle

    Danke, Alex, dass du das mit dem Probieren übernommen hast! Sie sehen schon hübsch aus in der Pfanne, aber auf Judasohren bin ich auch nicht so wild, und für den Eintrag in unsere Liste ist ja nun gesorgt.

    Jo, zusätzlich zu den 19 von letzter Woche (die auch alle noch da waren und sich kaum verändert hatten), fanden wir sagenhafte 76 weitere :ghurra:


    Und ein paar Erdsterne (schon älter und unfotografiert) und außerdem noch Orangeseitlinge, die ich vorher noch nie hatte. Malone, zeigst du die auch noch?

    Dank Theos und Malones scharfer Augen konnte die Gesamtzahl in einer erneuten Zählung auf 95 gesteigert werden. Und das in einem eigentlich recht kleinen innerstädtischen Areal. Ehrenbärensache, dass die hier abgebildeten dabei nicht doppelt gezählt wurden.


    Diesmal ist auch einer für das Mikroskop mit uns gekommen (aber auch weiterhin keine für die Küche).


    Für mich gab es außerdem noch einen Perser oder präziser keinen Erstfund, sondern nur eine Erstbegegnung, erspäht hat ihn nämlich Malone. Aber davon werde ich im neuen Thema berichten.

    Hallo Alex, das war mir unbekannt, und ich bin bisher auch gar nicht auf die Idee gekommen, sie essen zu wollen (Mikroskopieren würde ich sie ganz gern mal, um die Korkenzieherlöckchen selbst zu sehen).


    Vielleicht verrät dir Chris ja die Stelle mit dem Massenvorkommen? Das ist von Mannheim auch kaum weiter als von Offenbach oder Wiesbaden, denke ich.


    LG, Craterelle

    Oh wie <3! Ich möchte bitte auch welche in meine Kelchbecherlinge. Nr. 1 war mit Tümpel.

    Die hier?



    Oh nein, ich werd' so müüüde. Lieber nicht.


    Lämmer gab's noch keine, aber die Damen stimmten einen Kanon an, als ich vorbeikam. Sehr wohlklingend.


    Hm, Krokusse zählen? Das macht ungefähr ab 1147 aber auch müde.



    Aber die hier!


    Nr 1!


    2, 3, 4, 5, 6


    7, 8, 9


    und 10, und 11


    12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19


    Okay, das ist nichts gegen die zweihundertirgendwas von Chris' Hotspot im letzten Jahr. Aber die Steigerung an diesem Fundort von 1 im Vorjahr auf 19 ist doch auch schon ganz passabel.


    Das Einzelexemplar wurde letztes Jahr als österreicherischer, also häufigster der Kelchbecherlingsarten bestimmt.