Beiträge von Craterelle

    Hallo Tuppie,


    äh, selbstverständlich waren die frisch, woher weißt du das bloß? Hatte ich nicht schon mal erwähnt, dass mein zweiter Vorname Ungeduld lautet ;)? Naja, feucht halten und den nächsten machen ist dann wohl der neue Plan.


    Jürgen: Ich denke, ich bin ungefähr so weit davon entfernt wie du, korbflechten zu können. Aber herumprobieren macht einfach Spaß!


    Oh, noch eine Antwort während ich schreibe. Habicht, das ist definitiv zu unprofessionell zum Verkaufen (geschenkt ginge vielleicht), und Henkel gehören übrigens noch nicht zu meinem Repertoire. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich noch nicht mal einen Workshop geben, allenfalls an einem teilnehmen.


    LG Craterelle


    Edit: Versuch, das Doppelposting zu bereinigen.

    ... ist noch ziemlich weit, wie ich feststellen musste. Immerhin ist mir inzwischen ein erstes Flechtwerk gelungen, das von ganz allein zusammenhält (bis jetzt wenigstens).

    Jaaa, es ist schief, und die Abschlusskante ist etwas ungewöhnlich. Trotzdem bin ich ein kleines bisschen stolz auf meinen Erstling. Es kann sogar stehen ohne umzukippen :cool:


    Neues Bild, neues Glück:

    Aiii, möchte mitmachen und endlich mal Pilzchips irgendwohin verschieben. 5 gegen den Schwefelporling, und wenn ich für etwas setzen muss, würde ich mich Pablo anschließen (Pablo, ist das ok?), weil ich keine besseren Ideen habe. Huh, ich ändere gleich mal meine Signatur. Craterelle, die Zockerin!

    Hallo Tuppie,


    sehr appetitanregend die Bilder!


    Christoph: Danke, dass du die Pilze ins Spiel gebracht hast. Ich habe noch keine Maipilze probiert, aber ich kann ja schon mal Pesto auf Vorrat machen. Zumindest den Bärlauch (bzw. Wunderlauch) finde ich.


    LG Craterelle

    Hallo ihr SiG & Ralf,


    mich treibt dieselbe Frage um wie Kuschel: Ich hätte das Lepista nuda* genannt und aufgegessen. Warum sordida? Ich war nicht so schnell, weil ich noch etwas Bücher wälzen musste. Im kl. Gerhardt ist als Abgrenzungsmerkmal der Geruch genannt, ist es das?


    LG Craterelle


    P.S.: Bisher der einzige Pilz, bei dem ich mir den lateinischen Namen besser merken kann als den deutschen.

    Lieber Stefan,


    Bisher habe ich mich bei den Geburtstags-Threads immer etwas zurückgehalten, weil die so lang werden, wenn jeder der knapp 9000 Foristen jedem anderen gratuliert. Aber dich habe ich ja gewissermaßen schon zum Essen eingeladen (holen wir hoffentlich irgendwann nach), kenne dich also beinah persönlich, also: Von Herzen alles Gute zum Geburtstag! Ich wünsche dir Frühling, Sonne, Blumen, Pilze, Vögel!


    LG Craterelle

    Danke euch allen für die Bestimmungshilfe!

    erinnert mich sehr an einen Lackporling, den Flachen oder den Wulstigen - um das zu entscheiden solltest du einmal nachprüfen, wie leicht sich die Hutkruste eindrücken lässt und im Schnitt untersuchen, ob sich in der Trama weiße Streifen befinden, dann hättest Du den Flachen Lackporling (Ganoderma applanatum) vor Dir.


    Die Hutkruste lässt sich mit dem Fingernagel auch mit viel Kraft nicht eindrucken. Weiße Stellen gibt es vereinzelt in der Fruchtschicht. Nicht so viele und nicht so schön wie auf Mausmanns Vergleichsbildern allerdings, ein Rebhuhn hätte ich darin nicht erkannt.


    LG Craterelle


    Oberseite



    Unterseite



    Porenschicht



    Schnittbild


    Hier wollte ich ohne genaue Erinnerung an dessen Merkmale gern einen Kiefern-Braunporling finden, aber nach dem ersten Blick in die Literatur wird das schon mal ganz sicher nichts. Die Poren sind nicht gelblich, sondern beim jungen Zuwachs hellgrau, mit hellem Saum (ca. 0,5 cm) am Rand. Porenschicht beim trockenen Pilz auf Druck unveränderlich, beim Ankratzen sowie nach Anfeuchten auf Druck leicht bräunend, an alten Pilzteilen dunkelbraun wie die Oberseite. Substrat ein für mich unbestimmbarer Stumpf, in der Nähe Kiefern und diverse Laubbäume. Konsistenz korkig bis holzig, Geruch nicht wahrnehmbar.


    Ist mit den Angaben + Bildern eine Bestimmung möglich?

    Ich gucke jetzt immer hier nach, wenn ich mir mit dem Rezept unsicher bin :cool:


    Noch ein Nachtrag zum Nudelteig: Auch der darf auf gar keinen Fall zu weich sein (das hätte meine innere Italienerin auch mal früher sagen können)!


    Und: Man kann aus der Masse auch sehr gut Pilzfrikadellen machen, wenn man plötzlich keine Lust mehr auf Ravioli hat :whistling:

    Ist der Größte Scheibling eigentlich selten? Ich habe ihn im Pareys gar nicht entdeckt und im kleinen Gerhard nur als Verweis beim Morchelbecherling ohne eigene Beschreibung (und draußen sowieso noch nicht).


    Die Zweige erinnerten mich (jetzt kann ich die Bilder leider nicht sehen) an Thuja, die (der? das?) wächst auch hier gegenüber, 40m, direkt neben dem Lorchelgrab vom Januar -die damals Fotografierte liegt dort immer noch dahingestreckt, ist nun schwatt, klein und krumplig - nur zur Info.


    Vielleicht wohnt diesem Gewächs ja eine konservierende Kraft oder gar: ein Jungbrunnentum inne? ;)
    Man sollte sich mal über die Vermarktung Gedanken machen...


    KKlingt für mich gar nicht so abwegig, zumindest zersetzen sich die Pflanzenteile von Thuja & co. auch sehr schlecht. Und wenn Pilze die dafür verantwortlichen (Gift-)Stoffe aufnehmen... Bei Holzbewohnern z. B. auf Robinie wird das aber wohl ein bisschen kontrovers diskutiert.


    Als Jungbrunnen aber wegen der Giftigkeit wohl eher nicht so geeignet :whistling:


    LG Craterelle

    Ich seh auf Bild 1 auch nur die 5 "offensichtlichen", auf Bild 2 habe ich eine entdeckt. Und wo kriege ich denn bloß kalkige Böden her hier um Berlin? Rüdersdorfer Muschelkalk?


    Mein bisher einziger Fund war eine Spitzmorchel auf vulkanischem Boden einige 1000 km südwestlich.

    Hallo Birki,


    ich hatte diesmal vorsichtshalber nur ganz wenige gekauft. Dem Knoblauch bin ich eigentlich auch sehr zugetan, auch in der rustikaleren Variante. Nur für eine Erstverkostung finde ich ihn hinderlich.


    Meine nächste Idee geht Richtung Kräuterseitlings-Chips.


    LG Craterelle

    Hallo zusammen,


    ich habe erst im letzten Jahr angefangen, die ersten Täublingsarten kennenzulernen. Davor habe ich mich mit der Gattung zufrieden gegeben. So richtig ganz einfach fand ich dann auch nur den letzten.


    Beim vorletzten habe ich Fragen zu euren Bestimmungsvorschlägen:


    a) R. emetica (kirschroter Speitäubling) würde im Kiefernwald nicht passen.


    b) R. sanguinaria (Bluttäubling) würde als kalkliebende Art nicht passen.


    Im Pareys sind für a) ausdrücklich Kiefern als Begleitbäume erwähnt, und für b) ebenfalls, explizit auf sauren Böden.


    Das würde dann doch beides passen (wobei ich wegen des rötlichen Stiels letzteres plausibler finde)?


    LG Craterelle


    P.S.: Gutes Training für die lat. Namen übrigens. Danke an Ingo W. für die Zweisprachigkeit.

    Zwar schon recht alt, aber trotzdem finde ich es immer wieder interessant, wie individuell die Vorlieben und Abneigungen sind.


    Bei mir kommen Ochsenzunge (2), Flaschenstäubling (3) und Lila Lacktrichterling (4) auf die Liste.


    Einige von den hier genannten habe ich noch nicht probiert, teilweise weil die Beschreibungen in der Literatur eher abschreckend klangen (z.B. Dachpilze oder Scheidenstreiflinge), teilweise hatte ich nur noch keine Gelegenheit, bin aber sehr neugierig darauf. Insbesondere der Schwefelporling ist hoffentlich bald mal dran.


    Ganz klar nicht auf meine Liste gehören Edelreizker, Riesenschirmling, Morchel, sowie Samtfußrübling, Riesenbovist und die Schmierröhrlinge. Der Habichtspilz wird wohl neuerdings in zwei Arten aufgeteilt, zumindest der Kiefern-Habichtspilz (Sarcodon squamosus) schmeckt mir ebenfalls gut.

    Beim Gallenröhrling fand ich die Geschmacksprobe gar nicht so hilfreich, weil einige Exemplare roh kaum bitter schmeckten. Den würde ich inzwischen eher über die optischen Merkmale abgrenzen. Beim rauchblättrigen Schwefelkopf wäre ich versucht, zur Absicherung zu kosten, wenn ich ihn sicher bestimmt glaube. Aber um wirklich vergleichen zu können, müsste ich ja auch den Geschmack vom grünblättrigen und ziegelroten in allen Stadien kennen, und das will ich nun wirklich nicht <X

    Um auch auf deine erste Frage einzugehen: Pareys gibt den Hut-Ø mit 5-10 cm an, im Gerhardt steht 1-5. Letzteres deckt sich eher mit meinen bisherigen Funden, auf jeden Fall scheint die Größe recht variabel.