Beiträge von Craterelle

    Als ich letztes Jahr Grünlinge gefunden habe hätte ich zu gern probiert und war sehr in Versuchung.


    Ob der wohl jemals rehabilitiert wird? Ist es eigentlich technisch möglich, die Inhaltsstoffe auf molekularer Basis vollständig zu bestimmen?

    Das müsste wohl ein Winterporling sein? Beim Vergleich mit Pilzbüchern und Bildern hier im Forum kommt mir der Stiel etwas lang und dünn vor und auch recht dunkel und deutlich abgesetzt.


    Hutdurchmesser und Stiellänge ca. 8-10 cm, wuchs am liegenden Stämmchen. Ich konnte das Substrat unter dem Moospelz nicht bestimmen,habe weder Seitenansicht noch Schnittbild fotografiert noch dran gerochen. War zu sehr darauf fokussiert, vor Einbruch der Dunkelheit anzukommen. Später ist mir noch ein Ohrlöffelstacheling begegnet.

    Lieben Dank, Isa! Die ersten Pilze trocknen gerade. Sind aber leider noch nicht genug.


    Oh, auch an dich danke, Hans! Hätte ich nur genug Pilze, um alle Vorschläge auszuprobieren.

    Hallo Markus,


    der rauchblättrige und ich kennen uns noch gar nicht so lange, aber ich bin mir ziemlich sicher, ihn an liegenden Stämmen gefunden zu haben.


    Die Kiefer ist schon länger tot. Stand ursprünglich noch aufrecht, als ich den Garten übernommen habe, aber die Wurzeln waren auch schon sehr stark zersetzt. Das ist dann wohl nichts mehr.


    LG Craterelle

    Auf die Gefahr, wieder nur den Umstieg auf Austernpilze empfohlen zu bekommen:


    Ich habe im Garten ein Stück Kiefernholz, unterstes Stammstück, ca. 1 m lang und gut 10 cm stark, allerdings schon sehr morsch. Könnte sich das als Zuhause für rauchbl. Schwefelkopf anbieten? Der steht in der DGfM-Liste der Kulturpilze.


    Oder muss das Holz frischer sein? Momentan bekommt man kleine Fichten ja praktisch überall :cool:

    Puh, endlich. Der Quälpilz.


    Bob der Baumeister -> Helm ist schon klar, war es eigentlich auch vorher schon, nur konnte ich keinen passenden Pilz dazu finden. Dass die Farbe wichtig ist wird spätestens jetzt auch ersichtlich, aber dein 3. Tipp bleibt für mich rätselhaft. Was ist dem armen Ding jetzt wirklich zugestoßen?


    Geht doch auch einfacher: eine Nudelteigplatte, Füllung in Häufchen drauf, mit 2.Nudelteigplatte bedecken und mit dem Teigrädchen in Quadrate schneiden. Evtl. vorher bißchen Eiweiß um die Häufchen herum pinseln, damit die Teigplatten besser verkleben. :)


    Hallo Inken,


    das klingt so einfach. Ganz ähnlich habe ich es bisher gemacht. Endet immer in großem Gematsche, und ich brauche bestimmt 5 min pro Stück (nicht pro Teigplatte). Du musst Italiener unter deinen Vorfahren haben.


    LG Craterelle

    Hallo Anna,


    Könnten vielleicht die Zusatztipps auch preisgegeben werden? Evtl. im Haupträtsel, dass du ohnehin wohl später verstecken/sperren/löschen wirst? Das müsstest ja auch nicht unbedingt du machen, könnten auch wir Teilnehmer übernehmen. Ich könnte 1b, 13, 15b und 18 beisteuern. Aber natürlich nicht ohne dein OK, ich hatte ja schon eine Brille.


    LG Craterelle

    Ich hätte gern mit euch geteilt!


    Nachtrag: Die Menge Füllung sollte auf jeden Fall für 4 Hälften, also 2 Kürbisse a 500 g ausreichen. Zu den Ravioli dann später mehr, die müssen warten bis ich endlich eine Ravioliform habe.

    Hallo ihr Lieben,


    das habe ich tatsächlich quasi für euch gekocht, weil ich es zwar schon oft gemacht habe, aber den Mengenverhältnissen sonst wenig Beachtung schenke. Musste also nachmessen, außerdem ist es bebildert ja auch anschaulicher.


    100 g Grünkernschrot aussieben. Feine Bestandteile beiseite stellen, grobe in der trockenen Pfanne mit 2 Lorbeerblättern hellbraun anrösten. Mit 150 ml Pilzbrühe oder Einweichwasser von Trockenpilzen ablöschen. Die Flüssigkeit sollte innerhalb kürzester Zeit vollständig aufgenommen werden, andernfalls unter ständigem Rühren noch etwas einkochen. Abkühlen lassen und die Lorbeerblätter entfernen.


    500 g kleingeschnittene Pilze (bei mir heute nur Zuchtchampignons und getrocknete Steinpilze, es sollten aber mit beliebigen Speisepilzen gehen außer vielleicht Schopftintlingen) mit einer feingewürfelten Zwiebel portionsweise in etwas Öl solange auf kleiner Flamme dünsten, bis die Flüssigkeit verkocht ist und die Pilze leicht bräunen. Zwischendurch salzen, dadurch wird weiteres Wasser freigesetzt. Pilzmischung ggf. noch etwas durchhacken und mit dem Grünkern mischen. Das Verhältnis von Getreide- und Pilzmischung sollte jetzt ca. 1:1 sein. Kräftig abschmecken, dann 2 Eier einrühren.


    Als Füllung für Hokkaido-Kürbis (Bild) oder anderes Gemüse oder - besonders lecker und besonders aufwendig - für Ravioli. Als Raviolimischung darf die Masse auf gar keinen Fall zu feucht sein, sonst reißt der Teig.


    LG Craterelle


    - vegetarisch
    - Pilzarten: beliebig