Ich zähle hier zwar zu den Anfängern, aber ich halte es für sehr, sehr wahrscheinlich. Sollten sich Gegenstimmen finde, würde ich darauf auch Pilzchips setzen.
Beiträge von Craterelle
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Moin,
na da hab ich ja was losgetreten.
Die DGfM-Listen verstehe ich nicht so ganz. Einzelne Arten stehen auf beiden Listen, sind also zugleich unbedenklich und kritisch *kopfkratz*? Andere scheinen ganz zu fehlen, obwohl ich nirgendwo Hinweise auf Zweifel an der Essbarkeit finde. Allenfalls der Speisewert wird unterschiedlich bewertet.
LG Craterelle
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Also, Isa, meiine Fünfsterneköchin, bereitet die wunderbarsten sämigen Suppen mit getrockneten Samtfußrüblingen zu.
Ich meine, dieser Pilz gewinnt durch das Trocknen deutlich an Aroma.LG,
Uli
Hallo Uli,
werde ich auf jeden Fall ausprobieren, danke für den Tipp!
Den Geschmack an sich mag ich, etwas intensiver wäre nicht schlecht.LG Craterelle
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Aha, so funktioniert das: Muschelseitlinge gesucht und Austern gefunden. Der Muschelseitlingsbaum war komplett leer bis auf völlig unkenntliche Überreste. Muss also bis zum nächsten Schub warten.[hr]
Da ich noch immer der Meinung bin, dass es Austern waren, kann ich dir bei der Frage
leider nicht weiter helfen.Hab mir von den Pilzen Klone angelegt.
Damit wird sich die Frage aus dem anderen Thread, dann schon noch genau klären lassen.
Hallo Kulturbanause,ich hatte die Frage hierher ausgelagert, um deinen Thread nicht zu kapern
Die beiden Arten per Foto auseinanderzuhalten scheint mir ziemlich schwierig, wenn Stiele/Lamellenansätze nicht zu sehen sind.
LG Craterelle
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Experiment beendet.
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Ruhe sanft, kleines Myzel. -
Vor den Muschelseitlingsexperimenten noch kurz die Samtfüßchensuppe:
Der für mich leicht unangenehme Geruch wird während des Kochens deutlich leckerer.Das war die ganz puristische Variante, nur Wasser, etwas Salz, etwas Frischkäse, zur Dekoration Schnittlauch und Croutons.
Etwas mehr irgendwas könnten sie schon vertragen, aber ich weiß noch nicht recht was passen würde, ohne das zarte Eigenaroma zu erschlagen. Zumindest Gemüsebrühe statt Salzwasser dürfte das nächste Mal auf jeden Fall.
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Evelyn: Mit Pilzen kann man sogar Papier herstellen und wunderbar Färben. Ersteres habe ich schon gemacht, letzteres steht noch auf der Todo Liste
lg die Jagdhausnetti
Hallo & willkommen Netti!Freut mich, dass sich noch jemand fürs Färben interessiert. Es gibt schon eine Sammlung potentiell geeigneter Pilze, aber wohl bisher noch niemand mit praktischer Erfahrung. Würde mich freuen, wenn du uns an deinen Experimenten teilhaben lässt.
LG Craterelle
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Die Frage wer isst den / wie schmeckt der war neulich mal an anderer Stelle ( http://www.pilzforum.eu/board/thema-gruene-pilze-und-austern) aufgekommen. Pablo, sunbeam: schon probiert?
Ich mag insgesamt festfleischige Arten lieber, deshalb könnte ich mir die schon in meiner Pfanne vorstellen. Den Geruch fand ich roh nicht so attraktiv, aber ich mochte auch den von rohen Austernpilzen nicht sehr gern.
Ich schau morgen mal, ob es gerade frische gibt.
LG Craterelle
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Zitat von nochn Pilz
Na gut, dann versuche ich mal einzusetzen, was ich bei Kuschel gelernt habe. *volle Konzentration, Bauchatmung, ommmmmm..*
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"Drittligist Saarbrücken, der immerhin Bundesligist Werder Bremen ausgeschaltet hatte (3:1 n. Verlängerung), verlor mit 2:1 (2:0) gegen den SC Paderborn"
Es handelt sich um einen Beitrag über den 2. Spieltag des DFB-Pokals 2013/2014 am Mittwoch, den 25.09.2013.
Die Zeitung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit von Donnerstag.
Wow, sehr beeindruckend -
Also, bevor ihr jetzt auch noch damit anfangt herauszufinden, was für eine Zeitung das ist und wo folglich der Pilz herkommt...
Hm, das Datum der Zeitung würde mich schon interessieren. Gibt's hier Fans der genannten Vereine, die das eingrenzen können?
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So, mit Bambusstange und Messer habe ich die unteren erwischt:
Die Stiele sind nach unten hin dunkel und leicht samtig (das hatte ich mir deutlicher vorgestellt), die Huthaut klebrig. Damit ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, oder?
Huh, das schreit ja nach einem Weißabgleich.
Leider habe ich gerade nicht mal rudimentärste Bildbearbeitung zur Verfügung. -
Hallo Pablo,
Ich weiß nicht ob ich ein Ulmenblatt erkennen würde, da müsste ich mal Wikipedia oder die Suchmaschinen bemühen. Ich hatte den Baum vorläufig als Rosskastanie bestimmt. Edelkastanien sind hier im Norden seltene Gesellen, ein paar stehen in den Parks und einen einzigen habe ich auch mal im Wald gefunden (beim Maronensuchen, tss).
LG Craterelle
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Der Stamm scheint noch nicht ganz tot zu sein, zumindest war hier und da noch vertrocknetes Laub dran, das nach Kastanienblättern aussah. Lohnt das eine nähere Untersuchung? Das unterste Büschel wächst in gut 2 m Höhe, also schon außerhalb meiner Reichweite. Aber wenn es Samtfußrüblinge sein könnten, würde ich auch klettern oder Verlängerungen basteln. Die Lamellen scheinen ein wenig zu dunkel, und die Stiele eher zu hell. Die Stielbasis ist leider vom Boden aus nicht zu erkennen.
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...der Drache war als Linksguckdrachen leider nicht zu haben. :nana:
Kann man den nicht spiegeln? Müsste doch gehen, ist ja kein Vampir. Bloß feuerfest muss der Spiegel sein.Und man hat dann natürlich einen mehr. Der Rechstguckende ist ja nicht weg. Oh oh oh.
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Sind Austern von Robinie eigentlich unbedenklich? Z.B. bei Schwefelporling wird ja geraten, lieber welche von ungiftigen Laubbäumen zu sammeln.
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Anna, schlaf gut!
Die 13. kann mich nicht richtig schrecken, auch wenn ich weit davon entfernt bin, sie geknackt zu haben. Ist wie Weihnachten...
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Hier liegt Vogelfutter im Schnee Stefan !
Bald kommen die Piepmätze dorthin und picken und kacken.
Och nö, nicht auch noch Vögel! Damit kenne ich mich ja noch weniger aus. Waren es vielleicht Tintlingsspechte? Stachelingshabichte? Oder sogar Saftlingspapageien?Craterelle -> Ratezelle -> Ratzerelle ab ins Bett
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Hallo Ingo,
Schon beeindruckend, 8 Euro für detaillierte Bestimmungsschlüssel zu ca. 500 Pilzarten (so genau weiß man es wohl nicht).
Also im Bon müsste er drin sein, aber das nützt dir kaum was. Hier bräuchtest du wahrscheinlich tatsächlich Fotos zum vergleichen.
Unter 2 ct pro Pilz, das ist wirklich günstig. Das ganze Advents- ohne Sonderrätsel für keine 50 ct (wenn sie denn alle drin wären und v.a. alle anderen knapp 500 draußen)!Aha, nicht mein, dein, unser aller Bruder, sondern der von 14? Ich war gar nicht so auf die 14 fokussiert, da sind ja noch die anderen 13 + 3.
Kommt drauf an, wo du bist. Schwierig!
Ich vermute, dass nicht jeder die gleiche Dosierung bekommt.
Meiner schmeckt immer besonders stark, womöglich, weil ich eben viel zu denken habe.Wo ich bin, hm, das ist nicht leicht zu beurteilen. Vielleicht versuche ich es mal mit Klopfzeichen an der Wand. Nein, geht nicht, zu weich. Lichtzeichen? Rauchzeichen? Leider ist das Morsealphabet so in Vergessenheit geraten.
[hr]
Übrigens mag ich den von dir genannten Gminder, Handbuch für Pilzfreunde, sehr.Auch gut finde ich für den ersten Überblick entweder den Kosmos oder den BLV Pilzführer. Wer näher einsteigen möchte, dem empfehle ich gerne Frau Lüders Grundkurs Pilzbestimmung.
Rita Lüders Buch steht schon auf der Wunschliste, aber für dieses Jahr habe ich's wohl erstmal ausgereizt. Und der kleine BLV-Führer war mein erstes und für lange Zeit auch einziges Pilzbuch.Ich schaue mal, wie weit ich mit den neuen Büchern komme, und schicke dir dann ein paar Tipps oder beiße ganz fest in die Tischkante.
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Das Brüderchen auf jeden ..............(Au, auf die Zunge beiß, wir sollen ja nichts hilfreiches mehr sagen).
Arrrgh, den verstehe ich schon wieder nicht. Ich ... habe doch ... gar keinen Bruder ... Schwester? Schwester!!! Schnell, die Jacke!Äh, wo muss man sich denn hier für den Tee anstellen?
Bestellt habe ich
Bon, Marcel: Pareys Buch der Pilze,
Lamaison, Jean-Louis; Polese, Jean-Marie: Der große Pilzatlas,
und leider doch nicht
Gminder, Andreas: Handbuch für Pilzsammler,
das wurde vom Verkäufer storniert.Ich glaube ja nicht so recht dran, dass Anna sich erweichen lässt, zumal ich bei fast allen Pilzen Nachhilfe bräuchte.
Immerhin würde das mal eine ganz neue Herangehensweise ermöglichen. Googles automatische Bilderkennung ("ähnliche Bilder") hat noch größere Schwächen.
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So, jetzt ist es passiert. Heute Nacht im Halbschlaf habe ich ca. 2 kg Pilzbücher bestellt. Ist ja bald Weihnachten...
Für das nächste Jahr bin ich damit vielleicht zum Mitmachen etwas besser gerüstet. Euch allen Glück & Gnome!
Und Dank an Anna. Obwohl ich nur Zuschauerin bin, kann ich mir keinen besseren Adventskalender vorstellen.
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Mir fehlt in deiner Aussage zwar ein bisschen Grau im Gelbgrün, aber in dem Zustand/Alter gleichen sich die Lamellen farbmäßig sowieso ziemlich bei H. fasciculare und sublateritium.
Ja, kein reines Gelb-Grün, sondern gelbgrünes Grau, das hätte ich deutlicher schreiben sollen.
Tja, und das ist jetzt die Frage:
- eher blass holzfarben gelb (dann wahrscheinlich Ziegelroter Schwefelkopf) oder
- kräftig gelb, neongrüngelb "leuchtend" (dann doch Grünblättriger Schwefelkopf).
Hm, ich würde das schon als kräftiges Gelb beschreiben, aber nicht Grüngelb. In der farbverzerrten Detailaufnahme wirkt es auf jeden Fall wesentlich zu blass.Eine präzise Beschreibung ist doch gar nicht so einfach
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Hallo ihr beiden,
ich habe Bilder ausgewählt, bei denen ich die Farbwiedergabe relativ realistisch empfinde. Die Lamellen haben einen deutlich gelb-grünlichen Farbton.
(die Lamellenfarbe ist auf diesem Bild nicht realistisch)
Der Stiel ist oben gelb (auf dem ersten cm dunkle längsfädige Strukturen, s. Detailaufnahme), nach unten mittel- dann dunkelbraun ohne Grüntöne. Samtig finde ich ihn eher nicht, es sind eher gröbere abstehende Schüppchen/Fasern.Die Huthaut würde ich eher als speckig beschreiben, zumindest nicht schleimig, aber glitschig könnte schon zutreffend.
Der Pilz stand ganz einsam und allein am Wegrand herum. An Schwefelköpfe hätte ich deshalb und wegen der Große nicht unbedingt gedacht, obwohl mich die Lamellenfarbe schon daran erinnert hat.
Wegen Sporenfarbe sehe ich schwarz, der Pilz liegt seit der Foto-Session im Regen auf meinem Gartentisch, da wird wohl inzwischen alles weggewaschen sein.
LG Craterelle
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Am Wochenende hat sich mir ein bodenbewohnender Pilz (tiefgekühlt) in den Weg gestellt, den ich nicht so recht einordnen kann.
Größe: Hut ca. 7-8 cm, Höhe ca. 10 cm
Substrat: feuchte Senke mit Erlen, Holunder, einigen Birken, nach vergrabenem Holz habe ich leider nicht geguckt
Geruch: ganz kurz habe ich Lebkuchen assoziiert (kam vielleicht von woanders), später dann keinen Geruch mehr feststellen könnenHat jemand Ideen dazu?
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Na, bei euch auch Tiefkühlpilze? Mich hat es auch in den Wald gezogen, gab gefrorene Judasohren (kann man die wirklich trotz Frost noch essen?), wenige Samtfußrüblinge und einen großen gefroreren Bodenbewohner, den ich überhaupt nicht einordnen kann. Wenn der heute noch für Fotos taugt, setze ich ihn nochmal woanders rein.
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So, ich war jetzt endlich mal beim Bäcker. Der backt nicht nur, sondern mahlt auch selbst. Nach Gurke würde es nicht riechen, meint er, sondern eher nach Heu. Wer weiß, vielleicht hängt es vom Feuchtigkeitsgehalt des Getreides ab. Sofern ich kein Getreidesilo mehr finde glaube ich euch dann einfach mal, dass Mehl nach Gurke riecht.