Beiträge von Craterelle

    Der feuerschuppige Saftling zum Schluss war für mich noch ein echtes Highlight

    (und die grünfeldrigen Täublinge genaugenommen auch, die standen nämlich auch noch auf meinem Wunschzettel, aber von denen habe ich nur ein schlechtes Doku-/Erinnerungsfoto mit dem Handy gemacht). Auf der oberen Wiese gab's dann nichts Spannendes mehr?

    Ob bei dem von dir verlinkten Online-Shop oder bei irgendeinem anderen scheint hier nicht besonders relevant, außer für die Suchmaschinenoptimierung von felke.de


    Würdest du freundlicherweise den Link entfernen? Ich möchte vom Pilzforum aus keine Links zu Shops, die als Schutz gegen Coronaviren Salzkristalle, Räucherwaren und ätherische Öle anpreisen. Das verhöhnt in meinen Augen die Opfer der Pandemie und diejenigen, die noch mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben.

    Ich finde oft riechen Pilze, speziell wenn man sie trocknet, sehr nach dunkler schokolade.

    Gut, dass das mal jemand schreibt. Ich habe diese Assoziation auch, aber nur bei getrockneten, dafür dort kaum artspezifisch, sondern so ziemlich bei allen. Ich dachte bisher immer, ich wäre allein damit.


    Und bei Reizkern muss ich immer an Lakritz denken, auch wenn das nicht wirklich richtig passt.

    Hallo Frank,


    die Karbolchampignons explodieren auf verschiedenen Berliner Friedhöfen auch gerade. Und auch Riesenboviste kamen noch ein paar nach, obwohl deren erster Schub schon vor einigen Wochen war. Ansonsten sind auch dort Filzröhrlinge recht zahlreich vertreten, außerdem Stinktäublinge.


    LG, Cratie

    Heute morgen habe ich eine geschwächte, flugunfähige Hummel aus einer die ganze Zeit über sehr rege besuchten Himbeere geholt und zum Nachtanken auf eine einzelne Lavendel-Nachblüte gesetzt, die sich zum Glück gerade geöffnet hatte.


    Das Problem sind wohl gar nicht die Linden oder die Himbeere als solche, sondern dass Hummeln ihre gewohnte Nektarquelle weiterhin anfliegen, auch wenn diese erschöpft ist.

    Ja, ja, Neid :gheulen:


    Bei mir wächst immer noch nicht viel außer Nelkenschwindlingen. Den rosascheckigen hatte ich selbst noch niemals, aber ich hatte ihn im (leider im Dornröschenschlaf liegenden) "Wer-bin-ich"-Rätsel mal illustriert:



    dadurch kenne ich ihn zumindest dem Namen nach.

    :rain: habt ihr ja im Norden reichlich

    Aber... also... Ich bezeichnete Malones Wohnort einst als Süddeutschland, was wohl nicht korrekt war und zu einigen Missverständnissen führte.


    Im Norden würde ich Südhessen andererseits immer noch nicht verorten.

    Innerstädtisch kommen jetzt die Saprobionten reichlich, v.a. Nelkenschwindlinge, auch ein paar Champignons. Mykorrhizapilze hatte ich bisher noch nicht. Die Netzhexen hatten in der Trockenheit fruktifiziert, sind jetzt nach dem Wetterumschwung aber noch nicht wieder am Start, und auch bei den fransigen Wulstlingen tut sich noch nichts.

    Hallo Ulla, anfangs, als die toten Hummeln vor 2-3 Jahrzehnten in Berlin unter den Silberlinden lagen, nahm man noch an, dass die Bäume eine für Hummeln giftige Substanz besäßen. Inzwischen weiß man es besser. Ein Baum, der nicht hierher gehört.

    Mir scheint die Schlussfolgerung, dass Neophyten das Problem seien, in diesem Fall etwas vorschnell.


    Bevorzugt gepflanzt wird die Winter-Linde (Tilia cordata), die als mittelgroßer Baum auch in schmaleren Straßen noch Raum findet.

    Ich habe auch unter denen schon oft Hummeln aufgesammelt und zum Nachtanken in andere gerade blühende Pflanzen umgesetzt.