Beiträge von Craterelle

    Einer der Namensbestandteile war beinahe in allen bisherigen Tipps richtig, dazu braucht ihr keinen Joker.


    Zum anderen kriegt ihr den hier:


    (Bild von Nobi aus seinem Harz-Bericht entliehen, das sollte mit Quellenangabe hoffentlich in Ordnung sein.)


    Hier verstecken sich zwei der ursprünglichen Protagonisten im Haarkleid eines anderen. Und es sind weder Flöhe noch Zecken, sowas hat Laras Hund bestimmt nicht.


    Die findet ihr bestimmt ;)

    Hallo Roland,


    Das war von meiner Seite absolut nicht böse gemeint.



    Mir ist schon klar, dass man aufgrund von Bildern keine 100%-Bestimmung machen kann, bei den allermeisten Pilzen bleibt ohne mikroskopische Details ein gewisses "Restrisiko" bei der Bestimmung.
    Meine Bilder habe ich nach eurer Bestimmungshilfe natürlich erstmal mit Bildern und Beschreibungen von Entoloma sericeum im Internet verglichen und mit den evntuell Verwechselbaren. Ich denke am ehesten trifft Entoloma sericeum auf meine Bilder zu, wenn auch nicht mit absolut endgültiger Sicherheit, dazu müßte ich jeden Pilz mikroskopisch untersuchen, das sind aber nicht meine Avancen. Mir reicht es wenn ich mein Bild vom Pilz unter dem Namen abspeichere der am wahrscheinlichsten ist und im Hinterkopf habe dass keine absolute Gewißheit gegeben ist (absolut unverwechselbare gibt es für den nur makroskopisch orientierten denke ich wenige, naja, die Krause Glucke vielleicht).


    Es gibt zum Glück eine ganze Reihe Gattungen, wo man mit makroskopischen Merkmalen weit kommt und belastbare Bestimmungen hinkriegt. Und die, in denen das äußerst schwierig bzw. ohne eine Menge (Mikroskopier-)Erfahrung in genau der Gattung nahezu unmöglich ist. Das von Pablo vorgeschlagene "cf." halte ich für eine gute Idee.


    LG, Craterelle

    Hallo Namensrätsler,


    die endgültige Auflösung von Igels Rätsel lässt weiter auf sich warten, und die Koproduktion von Grüni und mir wird erst nach dem APR kommen.


    Zum Trost zwei Spiele-Links:


    https://www.amazon.de/Das-gro%…F8&qid=1511428565&sr=1-12
    https://www.amazon.de/Schmidt-…fRID=4W02XD1P3JB0DPFX681C


    Also ihr sollt die jetzt nicht kaufen (hilft überhaupt nicht bei der Lösung, bringt auch keine Sonderpunkte), sondern einen Pilznamen daraus bauen.


    Viel Spaß!
    Craterelle

    Hallo Claudia,


    weiß ist auch nicht schlecht als Hintergrund, obwohl mir das Schwarz doch noch besser gefällt. Aber das ist ja der Vorteil an den Pixum-Kalendern, dass ihn jede noch an die eigenen Vorlieben anpassen kann, die Bilder anders sortieren ;) oder was auch immer.


    Marcel hatte am Mac auch Probleme beim Entzippen, für die ich bisher keine bessere Lösung weiß als auf Windows auszuweichen. Ich hatte die Vorlage noch mehrfach mit verschiedenen Einstellungen neu komprimiert, das hat aber alles nichts geholfen.


    LG & viel Freude daran,
    Craterelle


    Hallo,
    ich denke mit Entoloma sericeum liegt ihr richtig auch der Beiname "Dunkler Rasenrötling" trifft das Aussehen und Vorkommen wohl recht gut. Geruch konnte ich keinen besonderen feststellen, relativ neutral, aber mein Geruchssinn ist eh nicht der Beste.
    Vielen Dank für die wohl wieder mal treffsichere Bestimmung !


    LG Roland


    Makroskopisch "treffsicher bestimmt" und dann noch unter Ausfall des Geruchs als Merkmal?


    Vor ein paar Jahren war so etwas noch nicht möglich :/


    Pablo hat das hier noch ausführlicher erläutert.


    LG, Craterelle

    Hallo Peter,


    ein schöner Beitrag! Unabhängig davon, welche Saftlingsart der zweite (ab Bild 33) ist: ich kann sicher sagen, dass ich den noch nicht hatte, weil mir die roten Arten noch komplett fehlen.


    Würdest du mir den genauen Standort verraten (PN)? Dann kann ich ihn vielleicht nächstes Jahr kennenlernen.


    LG, Craterelle
    (auch manchmal am Mauerstreifen unterwegs, aber eher nördlich)


    Hallo Bernd,


    nein, da habe ich leider keine tollen Tipps. Ich kopiere auch ziemlich viel zwischen verschiedenen Programmen (Browser, Editor, manchmal Tabellenkalkulation) hin und her. Hilfreich finde ich, spätestens wenn die Datensätze etwas größer werden, eine guten Texteditor. Da kann man dann viele Schritte mit Suchen & Ersetzen gleich für alle machen anstatt einzeln von Hand.


    LG, Craterelle


    Die Vorzeichen dafür mehren sich, dass bei Gnafste und Gnaan in nicht allzuferner Zeit Gnolmzuwachs ins Haus steht. Diese kessen Kleinen sollen ja in Pflege und Wartung recht anstrengend sein, hört man zumindest.


    Anna! Es wird ein Gnolm?! Seid ihr da sicher?


    Dann werdet ihr im August wohl wirklich keine Zeit für anderes haben.


    Herzlichen Glückwunsch & alles Gute ^3!


    LG, Craterelle


    Natürlich bekommst du noch eine Tribünenkarte - meine letzte.
    Den anderen Stapel hab ich an http://www.eventim.de abgegeben.


    Wie jetzt, alle weg???


    Ich glaube, ich habe als eine der ersten einen Tribünenplatz haben wollen, und du verteilst ein paar an die anderen und jetzt ist Schluss?


    Norbert, ich finde es sehr fein von dir, dass du das APR fortführst, aber ganz und gar unfein, wie du mit einer langjährigen APR-Veteranin umgehst.


    ==Gnolm6 ==Gnolm6 ==Gnolm6


    Hallo Pablo,


    Danke fürs Nachschauen. Ich hatte es so in Erinnerung, dass man eigene Beiträge nur löschen kann, wenn es noch keine Antwort darauf gab, und später dann nur noch die Moderatoren und Administratoren. War das nicht mal so?


    Ich werde auf jeden Fall verstärkt darauf achten, die Teile eines Beitrags zu zitieren, auf die ich mich beziehe.


    LG, Craterelle

    Pablo, herzlichen Dank für den Blick ins Innere des Pilzes!


    Und für die ausführliche und kommentierte Dokumentation (auch wenn ich selbst mit den Erläuterungen nicht alles hundertprozentig verstehe).


    Die nächsten werde ich dann hoffentlich über den markanten Geruch selbst halbwegs sicher bestimmen können.


    LG, Craterelle


    Hallo Claus,


    Ich dachte zuerst, dein Beitrag wäre vielleicht ironisch. Ist er aber wohl nicht?


    Kannst du verraten, warum du in dem Programm eine Einstellung benutzt, welche die Veränderung der Farbsättigung mit einem Filter für Hautfarben kombiniert? Das erscheint mir bei Pilzen wenig zielführend.


    Für mich ist übrigens auch das von dir gepostete überwiegend warmes Gelb, außer am Hutrand im 2. Bild und in der Schnittfläche des Stiels im 1., da sehe ich in den manipuliertes Bildern kaltes (grünliches) Gelb und in den Originalen gar kein Gelb, sondern helles Beige.


    Übrigens: Wenn man die Erhöhung der Farbsättigung mehrfach hintereinander anwendet, bekommt man irgendwann auch richtig grüne Bereiche.

    Muss also wohl wirklich der grünblättige sein :saint:


    LG, Craterelle


    P.S. zum Nachlesen: http://nikonimglib.com/nvnxi/onlinehelp/de/nk081000.html

    Ähhh, wohin ist eigentlich der Beitrag entschwunden, um den sich ab Post #7 die ganze weitere Diskussion entspinnt? Zwischen Post #6 und Post #7 war er und ist jetzt weg, und damit der Zusammenhang 8|


    Ich fand den fehlenden Beitrag zwar auch nicht angemessen, weder im Tonfall noch fachlich, aber das ist aus meiner Sicht nicht wirklich ein Grund, ihn herauszulöschen?


    LG, Craterelle

    Hallo Igel,


    Hast du die Lust verloren oder bisher noch keine Zeit für die angekündigte Auflösung gehabt?


    Ich würde auch gern irgendwann mal ein oder zwei Rätsel machen, meine eine Idee muss allerdings gezeichnet werden.


    Kagi, wärst du evtl. bereit, eine Auftragsarbeit für mich anzufertigen?


    LG, Craterelle

    Hallo Bernd,


    So sehr viel weiterhelfen kann ich leider nicht. Die Wissenderen sind eingeladen, zu ergänzen und zu korrigieren.


    Den Schritt vom Chromatogramm zu den Basensequenzen kenne ich bisher gar nicht, finde ihn aber auch beachtenswert. Florian hatte dazu hier sehr erhellende Beispiele gegeben.


    Wenn du die Basenabfolge schon hast, bräuchtest du als nächstes Vergleichsmaterial aus den Gendatenbanken. Ich habe immer bei Unite gesucht. Hier würde ich dann Proben derselben Art aussuchen sowie noch weitere aus der Sektion oder Subsektion, außerdem noch etwas genetisch weit entferntes als "Outgroup" (das habe ich hier recht gut erklärt gefunden). Ob alles, was in den Datenbanken steht, auch korrekt benannt wurde, ist natürlich auch eine offene Frage. Ich würde mich wenn möglich auf die Sequenzen konzentrieren, die bei "Sequence Source" "Specimen" (übersetze ich hier hoffentlich richtig mit Fruchtkörper?) sowie eine externe Referenz aufgeführt haben. Ich meine, man kann alternativ auch automatisiert alle Proben mit größter Übereinstimmung heraussuchen lassen, aber dann weiß man noch weniger, wie zuverlässig die bestimmt wurden.


    Die zu vergleichenden Sequenzen dann ins FASTA-Format bringen, was mit einem beliebigen Texteditor ohne weiteres machbar ist.


    Für das Alignment der so vorbereiteten Sequenzen kann man auf Online-Tools wie MAFFT zurückgreifen. Generatoren für Baumdarstellungen sind auf der Ergebnisseite verlinkt.


    Ich würde mich freuen, wenn du weiterhin berichtest.


    Vielleicht magst du Chromatogramm und/oder Basensequenz der aktuellen Sequenzierung teilen? Dann könnte man mal schauen, ob ein derartiges Vorgehen in die Nähe des vom Profi erstellten Resultats kommt.


    LG, Craterelle

    Hallo Norbert, hallo Gnolme und Rätselfreunde,


    Ich bin in diesem Jahr entweder nicht dabei oder urlaubsbedingt als Späteinsteigerin, falls die ersten 10-11 Rätsel zufällig ganz, ganz einfach sind. Aber für die zweite Halbzeit reserviere ich mir auf jeden Fall einen Platz auf der Tribüne.


    LG, Craterelle


    Dann habe ich noch die Frage, wie man die prozentuale Abweichung üblicherweise berechnet.


    Ich bin bisher so vorgegangen, dass ich in zwei verglichenen Gensequenzen nach dem Alignment den in beiden vorhandenen Teil von der ersten bis zur letzten übereinstimmenden Base als Gesamtzahl genommen habe, dann jeweils die Übereinstimmungen als Treffer (1) die Abweichungen (entweder zwei verschiedene Basen oder Base und Lücke) als Niete (0) gewertet und die Summe der Treffer durch n geteilt habe.


    Ist die Methode legitim oder sollte ich besser eine Software benutzen und falls ja welche (und wie erfolgt die Berechnung darin)?


    Die Frage war eigentlich schon beantwortet (durch den von Wolfgang vermittelten Kontakt), ich hatte es nur wieder vergessen :shy:


    Wenn man Sequenzen paarweise mit BLAST vergleicht ("Global Align" auf blast.ncbi.nlm.nih.gov), wird die prozentuale Übereinstimmung bei "Percent Ident" bzw. "Identities" ausgegeben.


    Dafür gibt es noch eine neue: wenn die ITS-Region nur innerhalb von Arten(gruppen) und bei nahe verwandten gute Ergebnisse bringt, wovon ich inzwischen ausgehe, welche Abschnitte benutzt man dann für die weitläufigere bucklige Verwandschaft?


    Beim Stöbern in einem Artikel zur Neubearbeitung von Pluteus/Volvariella* sind mir die Begriffe nLSU und nSSU begegnet, was wohl für nuclear Large SubUnit und nuclear Small SubUnit steht. Ob das wohl eine heiße Spur ist?


    Welche Abschnitte bei Ascos benutzt werden, würde mich auch nach wie vor interessieren.


    LG, Craterelle


    * Justo et al. 2010: "Phylogeny of the Pluteaceae (Agaricales, Basidiomycota): taxonomy and character evolution"


    Jau, so mit Bäumchen sieht das schon etwas solider aus. Allerdings darf das nach wie vor kritisch beurteilt werden. Da bin ich übrigens ganz der gleichen meinung: Vor allem, wenn hier nur die ITS - Sequenzen beobachtet werden, kann man daraus nicht unbedingt auch eine solide systematische Position ableiten, auch wenn es - in vielen Bereichen - ganz tauglich sein mag, um unterschiedliche Arten zu identifizieren.


    Hm, dass sie so hübsch anschaulich und "wissenschaftlich" wirken, ist m.E. gerade ein Problem an diesen Baumdarstellungen. Wie instabil so ein Baum ist, wenn man genetisch relativ weit entfernte Arten (< 80% Übereinstimmung) darstellt, habe ich selbst bei meinen ersten Schritten im letzten Jahr erfahren und auch später von jemanden bestätigt bekommen, der sich sehr gut damit auskennt, aber weder namentlich genannt noch zitiert werden wollte.


    Zwischen UDB002284 (X. subtomentosus) und UDB000944 (B. edulis) im von Jens verlinkten Diagramm beträgt die Ähnlichkeit um die 65% (Needleman-Wunsch mit verschiedenen Parametern).
    :/


    Ich denke inzwischen, der Vergleich der ITS-Sequenzen hat seine großen Stärken, wenn es darum geht, nah verwandte Arten zu vergleichen bzw. die Verhältnisse innerhalb einer Art oder Artengruppe zu klären (also eher so, wie ihr es mit euren braunen Ritterlingen vorhabt, Pablo).


    Das ist allerdings hinsichtlich der ursprünglichen Frage etwas off topic. Entschuldige, Lotte.


    LG, Craterelle

    Hallo Heide,


    Da muss ich keine Minute überlegen, auch wenn der Tausch erst später über die Bühne geht: von den beiden würde ich immer den Flocki wählen. Mit Herbsttrompeten fremdele ich auch nach vielen Versuchen noch, obwohl sie doch als ausgezeichnete Speisepilze gelten. Mit Stockschwämmchen geht es mir genauso, irgendwie ticken meine Geschmacksnerven da anders als andere.


    LG & bis bald,
    Craterelle


    11 +12. Gelbe Kraterelle (Craterellus lutescens)


    Hat mich jemand gerufen? :D


    Sehr schöne Bilder, Heide, danke! Gut, dass du uns die nicht vorenthalten hast.


    Der Mohrenkopf ist dabei <3
    Den finde ich eigentlich zu schön zum Essen und zu lecker, um es nicht zu tun. Ich bin da immer sehr hin- und hergerissen. Hast du gekostet?


    Und das Bild vom Fichten-Habichtspilz ist auch klasse. Bei dem kommen die in der Mitte groben und steil abstehenden Schuppen sehr gut heraus. Nur aus Neugier: wie lang war da denn der Stiel? Die Stiellänge wird nämlich auch zur Abgrenzung zwischen Fichten- und Kiefern-Habicht herangezogen, das habe ich aber bei meinen wenigen Funden kaum nachvollziehen können.


    LG, Craterelle