Beiträge von ingosixecho


    Hallo andri,


    anhand der Bilder und der Beschreibungen fallen mir gerade keine Alternativen zu R. turci ein. Ich finde den auch sehr wohlschmeckend und verwende ihn gerne in meinen Mischgerichten. Meist nehme ich nur die jungen Exemplare, die noch nicht voll aufgeschirmt sind. Ich finde, auch die wattigen Stiele sind für die Art typisch.


    Zum zweiten Täubling gab es ja gerade eine Diskussion hier im Forum. Dein Fund gehört in die Sektion der "Säufernasen". Ich würde nur R. sardonia ausschließen wollen. Der mag vor allem Kiefern!


    Grüßlis Ingo


    Hallo ihr Lieben,


    warum gibt es eigentlich keinen Regional-Thread für Mecklenburg?


    Hallo!


    Du könntest ja selbst einen Thread für MV eröffnen. Man könnte MV aber auch hier ergänzen. Nicht wenige Pilzfreunde aus unserer Region besuchen ja regelmäßig die Seenplatte. Was meint denn die anderen Teilnehmer dazu?


    Grüßlis Ingo


    Danke sehr!:)
    Den hatte ich auch in Verdacht, nachdem ich zunächst an r. heterophylla dachte -ohne den allerdings je gesehen zu haben
    Falls das jemand weiß: kann man die beiden recht einfach voneinander abgrenzen (sprich ohne Chemie und Mikroskop) oder ist das eher eine Frage des Habitats?


    Hallo andri,


    das ist ziemlich sicher der Grasgrüne (Birken) Täubling, der auch im reinen Kiefern- und Fichtenwald vorkommt. R. heterophylla ist im Prinzip ein grünhütiger Speisetäubling. Diese haben weiße Lamellen und auch ebensolches Sporenpulver.


    Grüßlis Ingo


    Harzpilzchen hatte eingeladen, und viele, viele kamen! :)


    Hallo Nobi,


    irgendwie kommen bei mir gerade alte Erinnerungen auf. Kramershai, Nanette, Holger, Lara, diese Wiese! Ich hoffe, es ist niemand im Quellsumpf stecken geblieben. Auf jeden Fall ein einzigartiges Biotop. :evil:


    GR Ingo


    Stoppelpilze (meines Wissen gibt es hier keine Giftexemplare, aber im Norden wohl eher selten, oder?)


    Hallo,


    wenn du damit generell Pilze mit Stacheln unterm Hut meinst, würde ich die nicht unbedingt als Anfängerpilze bezeichnen.
    In den diversen Gattungen gibt es wenige Speisepilze. Neben den Semmelstoppelpilzen und den Habichtspilzen gibt es etliche Arten, die ziemlich bitter sind.


    Grüßlis Ingo

    Ich habe wohl die erste Glucke des Jahres erwischt. Und diese kleine auch, im Südwesten von Berlin.
    Es scheint zu stimmen, dass zur Zeit die lichte Eichen und Birkenwälder wohl am besten sind. Alles anderes kommt wahrscheinlich erst später.


    Was denkt Ihr, liege ich richtig damit, dass es bei diesen seltsamen Kreaturen um Gomphidius roseus handelt?


    Hallo Szivas,


    wann hattest du die Glucke gefunden? Ich hatte meine erste Glucke des Jahres am Helenesee am Sonntag, ca. 11:25 aufgestöbert. So wie sie aussah, sollte sie schon einige Tage zugegen gewesen sein. Außerdem war die schon viel größer! Bei der Hitze der vergangenen Tage dürfte die Glucke mittlerweile ganz schön gelitten haben.


    Zu den Schmierlingen: das Bild ist etwas überbelichtet und die Farben somit nicht einwandfrei erkennbar. Gab es denn schon Kuhröhrlinge im Umfeld zu sehen?


    GR Ingo

    [quote pid='374757' dateline='1504020176']
    Und jetzt mein kleines, ziemlich leichtes Rätsel:
     
    Welchem lieben Forumsmitglied gehört Pieps? ;)
     
    Liebe Grüße
     
    Euer
     
    Murph
    [/quote]


    Hallo Murph,


    ich schmeiß mich weg! :D


    Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Dafür kann ich dir aber verraten, wie der zweite Pilz heißt, den ihr da wegtragt. Es handelt sich um den extrem seltenen Korbteuerling (Crucibulum flechtulata). Ich hoffe, ihr seid auf dem Weg zur nächsten Pilzberatungsstelle, um den Fund absichern zu lassen.


    Liebe Grüße auch an Holger und Biene, wenn du sie mal wieder siehst! GRIngo

    Hallo Ihr Lieben!


    Vielen Dank für die Artbestimmung. Da sie so eindeutig ausfiel, kann ich mir ja nun den Weg zum nächsten VSV (Vogelsachverständigen) sparen. Da habe ich also 'ne Meise - und davon nicht nur eine. :D


    Ich erkenne ausgewachsene Blaumeisen schon. Die hier haben mich aber ganz schön hinters Licht geführt. Nicht zuletzt, weil es ausnahmslos die Jugendlichen waren, die in den Kastanien gewildert haben. Dass das Gefieder noch nicht vollständig ausgebildet ist, war mir nicht bewusst.
    In Gruppen bis 20 zu Exemplaren waren die mitunter unterwegs. Vielleicht sind die ausgeswachsenen Meisen ja auch schon zu "schwer" für die akrobatischen übungen auf den Blättern.


    Grüßlis und einen schönen Feierabend - Ingo.

    Hallo Miteinander,


    ich hatte vor ca. 20 Jahren leichtsinnigerweise einige Kastanien (Früchte) auf der Straße vor meinem Büro eingesammelt und diese anschließend auf meinem Pachtgrundstück versenkt. Mittlerweile sind aus den braunen Murmeln kleine Bäume geworden, die ihrerseits Früchte tragen.
    Leider werden die Bäume, wie alle anderen Roßkastanien auch, von der besagten Miniermotte befallen. Das geht unmittelbar nach Abschluss der Kastanienblüte Anfang Juni los und verschandelt die an sich hübschen Bäume sehr.
    Jahrelang wurde in den einschlägigen Medien disskutiert, welche Gegenmittel helfen könnten. Das beste Mittel ist noch, das Laub im Herbst einzusammeln und zu verbrennen. Nur - man bekommt es nie zu 100% weg und der Rest reicht für eine neue Generation Motten meist aus.


    Vor zwei Jahren konnte ich erstmals beobachten, dass sich so ab Anfang August kleine Vögel in den Bäumen tummeln und im befallenen Laub herumpicken. Zuerst hielt ich die Vögel für eine Meisenart. Nachdem ich einige Fotos angefertigt hatte, bin ich mir aber sicher, dass es sich um etwas ganz anderes handeln muss. Scharfe Bilder von denen, aus drei Meter Entfernung, sind nahezu ausgeschlossen. Die Vögel benehmen sich fast so wie Kolibris und sind auch nicht viel größer. Max. 8 - 10 cm Körperlänge vom Schnabel bis zur Schwanzspitze.


    Hier das "beste" Bild:



    Nach intensiver Internetrecherche bin ich auf eine Art namens Goldhähnchen-Laubsänger gestoßen. Kann das Jemand bestätigen, oder gibt es da noch andere Fleucher. Vielen Dank jedenfalls an die Vögelchen, für die Bekämpfung der Mottenplage.


    Grüßlis Ingo

    [quote pid='374628' dateline='1503941347']
    Auf weißem Papier in real mit leichtem rosabraun-Stich. Aber Bilder sind eben nur Bilder...
    [/quote]


    Hallo Tom,


    auch ohne das Sporenpulver gesehen zu haben, sind das für mich ganz typische "Würzige Tellerlinge" - Rhodocybe gemina. Keine Ahnung, warum auch viele erfahrene Pilzsammler damit Probleme haben. Die Art ist eigentlich unverwechselbar, wenn man sie einmal für sich entdeckt hat.
    Die Gattung steht genealogisch nahe bei den Rötelritterlingen, sozusagen als Bindeglied zwischen Ritterlingen und Rötlingen. Die Sporenfarbe ist letztendlich die finale Bestätigung.
    Ich finde die Art regelmäßig, wenn es im Hochsommer feucht genug ist, in parkähnlichen Umgebungen. Auch unter Robinien.
    Allerdings handelt es sich um einen Folgezersetzer, der nicht an bestimmte Bäume gebunden ist. Die Größe der Pilze kann ziemlich variabel sein. Exemplare mit mehr als 10 cm Hutdurchmesser sind da keine Seltenheit. Meiner Meinung nach erinnern die Pilze vom Habitus her etwas an an zu groß geratene Pfifferlinge.
    Der Geruch ist würzig aromatisch - mit deutlich fruchtiger Note. Tendenz Aprikose - Nuss. Leider schmecken die gerne mal etwas bitter im Abgang. Ich hatte vor zwei Wochen eine Handvoll mit Restkartoffeln, Salami und Eiern gebrutzelt. Das war lecker.


    Womit ich dich nicht überreden möchte, die Pilze kulinarisch zu verwerten. Das läge dann ganz in deiner eigenen Verantwortung. You know? :evil:


    Grüßlis Ingo

    Hier sind fast nur Kiefernwälder, da ist wenig los mit Steinpilzen.....



    Hallo Miteinander,


    Ich hatte die vergangenen beiden Wochen meinen "Wohlverdienten" und somit auch mal die Gelegenheit, in meinem Stammrevier herumzustöbern.
    Vom Basislager Helenesee aus ging es mit dem Fahrrad Richtung Müllrose. Nach 15 Minuten Strampeln steht man mitten zwischen Kiefern und den Wegrand-säumenden Birken.


    Am 13. August gab es nichts als Pfifferlinge - und Resten von Täublingen. Zumindest gab es noch ein paar Gallenröhrlinge für's Auge.



    Am 21.August war ich wieder nachschauen. Auch dieses mal fast nur die Gelben Teile - und FÜNF(!) Maronenröhrlinge.


    Gestern dann das hier:



    Maronen, Braune Filzröhrlinge - dafür keine frischen Pfifferlinge mehr. Was sol's. Ich hatte schon fast vergessen, wie lecker die Braunkappen schmecken können. Die Langzeitprognose für diesen Herbst sieht vielversprechend aus. Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn am kommenden Freitag scheint sich passendes Wetter einzustellen. Nicht so gut für Sonnenanbeter - aber die Ferien sind dann ja auch vorbei.


    GR Ingo


    Hi,


    war gestern mit Pascal (Sachse) unterwegs und dabei haben wir das hier in einem Buchenwald gefunden.


    Moin Stefan,


    hast du mal probiert? :evil:


    Das sollte, rein von der Optik her, S. scabrosus sein. Bei mir gibt es den alle 5 Jahre mal im sauren Kiefernhabitat. Gleicher Standort also wie der echte Habicht. Allerdings erscheint der bittere Vertreter deutlich früher. 2007 hatte ich ihn Ende August und 2012 Mitte September.
    Ich glaube, ich muss demnächst mal in den Wald - die fünf Jahre sind ja schon wieder um.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Miteinander!


    Dieser Beitrag verfolgt mich irgendwie schon den ganzen Tag über. Damit ich nicht noch irgendwie von dem Thema träume möchte ich noch meine Meinung dazu loswerden. Da war also am Wochenende der Peer samt Frau und Hund im Kalk-Eichen-Buchenwald unterwegs und hatte auch noch seinen guten Bekannten Jorge dabei. Ein paar Steinpilze in der schwarzhütigen Ausführung, Pfifferlinge und Täublinge waren die Ausbeute. Nichts Besonderes, in diesen Zeiten und in der betreffenden Region, möchte man meinen. Achja - die Gattin vom Peer hatte auch noch versehentlich einen blauenden Königsröhrling gepflückt. Der sah von oben sicher auch erstmal wie einer der banalen Speisepilze aus. Kann passieren! Der Verfasser des Beitrages scheint unglücklicherweise keine seiner wertvollen Optiken bei der Pirsch dabei gehabt zu haben. Somit blieben uns hier die sicherlich beeindruckenden Standortbilder erspart. Das macht aber nicht soviel aus, da man Bilder von den genannten Arten massenhaft im Netz finden kann.
    immerhin wurde ein Handybild von der Ausbeute gezeigt.


    Was nun daran so diskussionswürdig ist, erschließt sich mir nicht ganz. Selbst wenn die Pilze irgendwo in Deutschland gesammelt wurden. Warum sollte man nicht geschützte Arten für den Eigengebrauch nutzen dürfen. In früheren Zeiten (mit Nahrungsmittelknappheit) war das sicher Gang und Gäbe!
    Irgendwann regulieren wir uns hier in Deutschland noch tot. Immer mehr Arten erhalten Schutzstatus. Wenn Lieschen Müller im Wald nach Steinpilzen Ausschau hält, wird sicher auch B. aureus im Korb landen. Allien weil Lieschen den Unterschied zwischen B.edulis-aestivalis-pinophilus & Co. nicht kennt.
    Wie ich in den kommenden Jahren noch an Trocholoma joachimii-focale-stans gelangen soll, dürfte sich für mich viel schwieriger gestalten, alldieweil die tollen Kiefernwälder nach und nach abgeholzt werden.


    Nachdenkliche Grüße Ingo


    Hallo Andy,


    dein Korb könnte glatt als Muster dafür herhalten, in welcher Qualität Pilze gesammelt werden sollten. Ganz großes Lob dafür!!
    Wenn die roten Täublinge im Kiefernwald standen, sollte es sich tatsächlich um Apfeltäublinge handeln. Die Art wächst derzeit überall in unserer Region. Ich persönlich nehme von denen höchstens mal ein bis zwei Exemplare mit, wen ich nicht genug andere Arten finde. Ich empfinde die geschmacklich ziemlich neutral. Im gleichen Terrain kann man derzeit Orange Graustieltäublinge finden (rechts im Korb - vom 01.07.). Mir schmecken die um Welten besser! Wenn es so weiter geht mit dem Pilzaufkommen, tauchen in spätestens in einem Monat Zedernholztäublinge (Russula badia) im Kiefernwald auf. Die sind extrem scharf und von R. paludosa optisch oft nicht auseinender zu halten. Da muss man sich wirklich jeden Fund genau anschauen. Ebenfalls ähnlich, mit höckerigem Hut, sind die ebenso scharfen Bluttäublinge.


    Grüßlis Ingo


    Hallo Pilzfreunde,


    es ist für mich an der Zeit, mich von meinem "Olympus - Fuhrpark" zu trennen. Das Equipment liegt zunehmend ungenutzt bei mir herum. Das mag unter Anderem auch daran liegen, dass es in den beiden vergangenen Jahren kaum Pilze abzulichten gab. Für die paar Urlaubs- und Naturfotos tut es auch meine Bridge-Kamera von Panasonic.


    Die E3 von Olympus war zum Zeitpunkt ihres Erscheinens die Profi-Kamera dieses Herstellers. Wasserdichtes Magnesiumgehäuse, mit Bildstabilisator in der Kamera. Zusammen mit dem Objektiv 14-54 aus der Profiline, welches ebenfalls spritzwassererdicht ist, eine perfekte Kombination an nebeligen oder auch verregneten Herbsttagen. Für Pilzfotografie perfekt ist auch die Kombi mit dem 35 mm Makroobjektiv, welches allerdings nicht zur Profiline gehört. Damit kann man allerdings Makroaufnahmen im Format 1:1 aus wenigen cm Entfernung erstellen. Nahaufnahmen von Winzlingen gelingen damit perfekt.
    Für Tele-Motive ist noch das Zuiko 70-300mm mit dabei. Das geht momentan immer noch für knapp 200 € gebraucht über den Markt.


    Die Ausrüstung ist gebraucht - und das sieht man auch. Immerhin sind alle Teile voll funktionsfähig und die Optiken ohne Mängel. Ich liste das mal nachfolgend auf:


    Body Olympus E3 mit Verschlusskappe, etwas über 22.000 Auslösungen mit OLY E3 Elchledergurt.
    1 Original Akku, 2 Ersatzakkus, CF Speicherkarte 8GB, Original Ladegerät, USB-Kabel, Kameratasche (leicht lädiert)
    Objektiv Zuiko Digital 14-54 Typ1 - Fokussierring leicht abgegriffen, mit Streulichtblende und UV Filter, aber aber ohne vorderen Schutzdeckel
    Objektiv 35mm Makro 1:1 F3,5, mit Schutzdeckel und nahezu neuwertig
    Objektiv Zuiko Digital 70-300mm mit Streulichtblende und Schutzdecken beidseitig - neuwertig
    Zusatzblitz FL50 neuwertig (ohne Batterien)
    Zusatz-Akkuhalter HLD4 neuwertig (ohne Akkus)


    Software für das Herunterladen der Bilder ist nicht nötig - das kann über das USB Kabel direkt erfolgen. Die Bedienungsanleitung (pdf) ist im Internet
    gratis zu haben. Testberichte und kostenpflichtige Literatur mit Tipps etc. sind zur Genüge erhältlich.


    Bilder:







    Also, wer Interesse hat, möchte sich bitte bei mir per PN melden. Preis ist VB. Am liebsten würde ich alles zusammen los werden. aber das ist keine Bedingung.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Miteinander,


    regional sieht es gerade nicht schlecht aus. Ich empfehle ja gerne mal den Besuch auf den Wetterseiten von Kachelmann.


    https://kachelmannwetter.com/d…monat/20170607-2050z.html


    Hier die aktuelle Lage seit erstem Juni. Regional gibt es allerdings fürchterliche Unterschiede. Da ich ja gerne mal in der Gegend von Frankfurt / Oder und Müllrose unterwegs bin: hier gibt es zwei private Wetterstationen. Eine im Stadtgebiet von Frankfurt und eine in Müllrose. Luftlinie ca. 15 km würde ich sagen. Station Frankfurt knapp 20 Liter je qm - Bodenwerte in 10 cm Tiefe etwa bei 150 cb (centibar) . Immer noch extrem trocken, auch durch die Vorgeschichte im Mai. Wetterstation Müllrose etwa 35 Liter / qm - Bodenwerte in 10 cm Tiefe etwa bei 10 cb. Quietschnass also!
    Man sieht also, dass regional innerhalb kleiner Abstände extrem große Unterschiede herrschen können. Ziemlich üblich, nach Gewitterlagen!


    Es könnte also sein, dass hier und da der Staub aufwirbelt und 200m weiter die Pilze sprießen!
    Im vergangenen Jahr sah es um diese Zeit allerdings ähnlich aus. Um den Herbst muss man sich jetzt also noch keine Sorgen machen.


    Grüßlis Ingo

    [quote pid='363381' dateline='1496864618']
    Hexenringe vom Rosascheckigen Milchling. Einer der Hexenringe war sogar abgeerntet, da mußte wohl jemand seine "Champignonrahmsoße" zum Klo hinunterspülen. Tja, aus Fehlern lernt man :evil: .


    [/quote]


    Hallo Holger,


    Lactarius controversus ist ja eigentlich nicht wirklich giftig. Die Art kann durch silieren und vergleichbarre Maßnahmen verwertbar gemacht werden. Ich habe das selbst zwar nie probiert, aber in Osteuropa sollte ein solcher Hexenring nicht lange stehen bleiben.


    GR Ingo


    Wie macht die Morchel das? :/



    [hr]


    Tja,


    wie machen die das wohl?! Morcheln sind halt Frühjahrspilze und der Jahreszeit angepasst. Um die Sporenreife zu entwickeln benötigen Morcheln und auch Frühjahrslorcheln einige Wochen. Ich habe das schon öfters beobachtet. Gegen leichte Fröste sind die Arten wohl allesamt resistent, sonst würden sie erst im Sommer auftauchen.


    Grüßlis Ingo

    Hallo Andy,


    ganz großes Kino! :thumbup:


    Eure Obstwiesen entpuppen sich anscheinend als die wahren Morchelbringer. An meinen Spitzmorchel-Standorten geht es momentan eher gesittet zu. Etwas Regen wäre nicht schlecht. Fast Mitte April und nicht einmal 2 Liter Regen seit Monatsanfang. Auf jeden Fall sieht es in Brandenburg in Sachen Morcheln recht gut aus - wenn man die Stellen kennt.


    Grüßlis Ingo

    [quote pid='357218' dateline='1490681971']
    Ich bin gespannt, wer hier in B/BRB die Ersten präsentieren kann; ob RiMuMo oder Wildfang.


    LG, Andreas
    [/quote]


    Hallo Mitstreiter,


    glücklicherweise darf ich nicht die erste regionale Freilandmorchel für dieses Jahr präsentieren. Aber auch an meinen Stellen sind mittlerweile freilebende Spitzmorcheln erschienen - wie in den vergangenen Jahren auch.



    Etwas mehr als 20 Stück im erntefähigen Alter. Ich finde, auch in diesem Jahr hatte es wieder mit dem Erreichen der magischen 200 GTS Punkte-Marke hingehauen. Diese wurde vor ca. 2 Wochen geknackt und die Morcheln brauchen schon etwa eine Woche, bis sie so aussehen.


    Die Frühjahrslorcheln hinken auch in diesem Jahr wieder einige Tage nach. An den üblichen Standorten erscheinen sie momentan massenhaft.



    Nach meinen Beobachtungen ist in unserer Region noch ausreichend Wasser im Boden vorhanden. Angesichts der Wetterprognose (kühlere Temperaturen und Regen am kommenden Freitag) sollte es auch nicht so rasch austrocknen. Ganz gute Aussichten also für die weitere Entwicklung des beliebten Gemörchs.


    Wer nicht so auf unsere Frühjahrsfunga steht, für den habe ich hier noch eine kleine Urlaubserinnerung parat.



    So ein lächelnder Meeressäuger kann ja auch mal motivierend sein.


    GR Ingo

    [quote pid='357512' dateline='1490910659']


    hast du denn eine Stelle wo Spitzmorcheln wachsen und hast du da diese Woche schon nach geschaut


    LG Willy
    [/quote]


    Hi Willy,


    dass ich Morchelstellen kenne, sollte bekannt sein. Ich zeige ja jedes Jahr welche. Und NEIN - ich konnte noch gar nicht nachschauen. Ich war bis Gestern auf den Kanaren gefangen. :D Ein wenig Geduld ist da noch gefragt. Ich werde mich am Sonntag mal am Lago Helene umsehen.


    GR Ingo

    [quote pid='357403' dateline='1490823941']
    ich würde wetten das die ersten Speisemorcheln wachsen nur leider ist mein Auto in der Werkstatt
    um nach zu schauen-ich hoffe am Freitag schauen zu können
    [/quote]


    Hallo Willy,


    damit kannst du dir ruhig Zeit lassen. Die wachsen an diesem WE bestimmt noch nicht. Speisemorcheln erscheinen so 2 - 3 Wochen, zeitversetzt nach den Spitzmorcheln. Morchella Elata (Spitzmorcheln in Freiheit) sollte aber jetzt erscheinen. Manchmal kommt es da auf jeden Tag an. Seit Gestern sind die Nachttemperaturen relativ mild. Da, wo Heute nocht keine Spur zu sehen war, könnte es Morgen oder Übermorgen los gehen. Ich denke mal, dass ich die ersten Exemplare an diesem Wochenende erwische!


    GR Ingo