Hallo zusammen,
eine belastbare Antwort werden wir da so schnell nicht finden. Wie Pablo schrieb, sollte halopus im Fleisch nicht verfärben. Da es tatsächlich unter den Rauhstielen Albinos gibt, wird es ohne weitere
Angaben schwer. Evtl. hilft folgender Link: http:// http://www.entoloma.nl/html/leccinum_ge.html
Ich hoffe ich hab mich nicht verschrieben.
LG
Rainer
Beiträge von Schlesier
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Hallo Amanita,
ich meine die beiden Bücher kann man so nicht vergleichen. Mit dem "Lüder" hat man ein sehr gutes Einführungsbuch vor allem auch in die Bestimmungssystematik, leider sind die Bilder für Bestimmungen sehr klein.
Alle anderen populären Pilzbücher ähneln sich irgenwie, da schildert Gminder im "Welcher Pilz ist das" (Kosmos) für den Anfänger noch schöne Vergleiche bei Verwechslungsmöglichkeiten.
Ich persönlich favorisiere als weiteren Bestimmungseinstieg "Pareys Buch der
Pilze" von Marcel Bon, ebenfalls inzwischen im Kosmos-Verlag.
LG
Rainer -
Hallo bbq,
ich zitiere mal die Dres.Lüder aus ihrem Buch "Pilze genießen":
Hexeneier Chips:
1.die Gallerte wird mit der dünnen Haut über der dunklen Sporenmasse entfernt.
2.Das Ei wird in dünne Scheiben geschnitten.
3.In einer Pfanne mit Butter von beiden Seiten kross anbraten,salzen und pfeffern.
Guten Appetit!
LG Rainer -
Hallo Alle und insbesondere Beorn,
Sorry! Bzgl. der Genießbarkeit der "Hexeneier" war mein Beitrag fehlinterpretierbar. Erfahrungen mit dem "Genuss" habe ich nur mit der Stinkmorchel.
LG
Rainer -
Hallo Katatonia
Dein Ei ist ein sog. Hexenei. Die "Babyform" wahrscheinlich einer Stinkmorchel, evtl. käme noch - eher unwahrscheinlich - die Hundrute in Betracht. Nach Spezialvorbereitung auch eßbar - wobei diese Information nur der Aufklärung dient und keine Essensfreigabe ist.
LG
Rainer -
Hallo Karen, leider sieht man beim "Exquisiten" recht wenig, ich tippe auch wegen des Supstrates auf
Kahlen Krempling.
LG
Rainer -
Hallo Helmut,
es ist schade, dass keine Geruchsangaben gemacht werden können, gute Besserung euch beiden meinerseits. Ohne Geruch u. evtl. Schäfferreaktion wirds schwer werden. Ludwig beschreibt in seinem Pilzkompendium aber eine Variation des Wiesenegerlings ( A.campestris var.squamulosus) mit geschupptem Hut (" mit grauen bis graubraunen Schuppen bis zu Rand bedeckt, Schuppen aus verklebenden Haaren zusammengesetzt") u. "Fleisch in der Stielbasis im Schnitt schwach gelb".
Das nur als Diskussionhilfe u. evtl. Arbeitstitel.
Gruß aus dem echten "Bayr.Sibirien".
Rainer -
Hallo Pablo,
Laut dem "Abbildungsverzeichnis..."(Bollmann, Gminder, Reil) lautet der deutsche Name: Kl.Frauen-T, oder Papageien-T.
LG
Rainer -
Hallo Verena,
bei Deinen noch nicht völlig aufgeschirmten braunhütigen Nr. 9 u.10 würde ich junge Ritterlinge vermuten. Aber unter den "Braunhütigen" gibt es einige Vertreter. Es wären evtl. Begleitbäume hilfreich,
und auch dann wird man nur an Hand des Bildes zu keiner belastbaren Bestimmung kommen.
VG
Schlesier -
Hallo Malone,
gebe beim ersten Scheidenstreifling Mählanie mit A.crocea (u.a.genatterter Stiel, kräftige orange-braun
gefleckte Volva) recht.
Liebe Grüße
Schlesier -
Hallo Mitrater,
es ist natürlich richtig, dass, wenn ich davon ausgehe dass ein Pilz mit rosa scheinenden Lamellen auch rosa Sporenpulver haben muß, nur die von Alex genannten Gruppen in Frage kommen. Aber der ganze Habitus (u.a. 6cm Durchmesser an der Bruchstelle) spricht gegen diese. Ein Sporenabdruck würde sicher weiterhelfen.
LG
Schlesier -
Hallo agakhan,
mich irritiert Dein Pilz. Ich hätte mich gerne von Braunkappe (Träuschling) getrennt und Richtung Schirmling (Parasolverwandtschaft i.w.Sinn) gesucht.
LG Schlesier -
Hallo Jan,
ein sehr deutliches Unterscheidungsmerkmal der Scheidenstreiflinge vom Rest der Wulstlinge- zu denen auch die Knollenblätterpilze gehören- ist die fehlende Manschette im oberen Stielteil: Knollis u.a. mit Scheide (Volva) und Manschette, Scheidenstreiflinge haben nur die Scheide. Die Hutrandriefung ist allein ein "weiches" Merkmal, da auch altersabhängig.
Liebe Grüße
Schlesier