Hallo,
Hallimasch und Roßkastanie passen nicht zusammen. Aber das Blatt links auf dem 2. Bild ist devinitiv kein Kastanienblatt! Waren die Pilze direkt am Holz oder evtl. daneben im Gras? Bin auf Franks weitere Bilder gespannt!
Gruß
Rainer
Hallo,
Hallimasch und Roßkastanie passen nicht zusammen. Aber das Blatt links auf dem 2. Bild ist devinitiv kein Kastanienblatt! Waren die Pilze direkt am Holz oder evtl. daneben im Gras? Bin auf Franks weitere Bilder gespannt!
Gruß
Rainer
Ups!
Bei so viel Übermacht wärs doch blöd noch zu wetten!?
Ich beuge mich. Muss mal mit den - allerdings Dünnschaligen - in meinem Garten experimentieren.
LG
Rainer
Hallo Heinrich u. Toffel
leider habe ich keine wirklichen Erkenntnisse, aber an einen alten Dickschaligen glaube ich nicht so recht. Die dunkle Gleba sollte im Becher noch irgendwie kenntlich und nicht so ausgewaschen sein.
Ich glaub an was anderes und habe davon jede Menge keine Ahnung.
LG
Rainer
Hallo zusammen,
bitte klärt mich mal darüber auf, was nur ein Sporenabdruck hier bringen soll! Er sollte auf jeden Fall
weiß bis cremefarben ausfallen. Und wie gehts dann weiter? Jodreaktion bzw. Mikroskop müssen dann her, erst dann werden wirs wissen.
LG
Rainer
Hallo Kuschel,
ich empfehle Dir, bei Chemie langsam vorzugehen, zuschnell hat man zu viel im Schrank und verliert den Überblick. Mache es abhängig von Deinen Zielen! Willst Du dich zunächst nur in eine Pilzgattung wie z.B. die Rauhstielröhrlinge einarbeiten, dann kommst Du mit Eisensulfat rel. weit. Sind z.B. die Täublinge Deine Zielgruppe, dann wird zusätzlich Phenol, Gujak, Sulfovanillin u.a.m. empfohlen. Es kommt auf Deine Ansprüche an.
Zu der oft zitierten Schäfferschen Kreuzreaktion brauchst Du Anilin u. Salpetersäure (hab ich bisher nur für mich selbst als Anschauung durchgeführt).
Für den Zeitungspapiertest auf Knollis brauchst Du Salzsäure (funktioniert je nach Zeitungspapier mal mehr, mal weniger, mal nicht)!
Unbedingt zu empfehlen sind Melzer bzw. Lugol zur Testung der Amyloidität.
Ich fürchte, ich hab Dich eher verwirrt, aber die "Chemikalienhändler" wie z.B. der o. erwähnte Andreas Gminder helfen da unbürokratisch weiter. Aber am meisten lernt man in einer Gruppe Gleichgesinnter, und da ist mir um Dich in Deinem mykologischen Umfeld nicht bange.
LG
Rainer
also der Text heißt schon: dancing with stillettos in the snow!
LG
Rainer, der nicht weiss, ob er außerhalb der Rätselmafia ergänzende Tipps abgeben darf.
Hallo Mario
sorry dass ich erst jetzt antworte, ich hatte das Thema aus den Augen verloren.
Ich lasse die Pilze abgedeckt über Objektträgern (anderes klares Glas geht auch) meist eine Nacht absporen. Auf den dann mehr oder weniger dichten Abwurf kommt etwas 'Melzer'. Die amyloide Blau -
Schwarzverfärbung bzw. dextrinoide Braun-Gelbverfärbung ist dabei oft makroskopisch besser erkenntlich als im Sporenpräparat unter dem Mikroskop. Keine Verfärbung heißt dann natürlich weder
amyloid noch dextrinoid.
LG
Rainer
Hallo Pablo u. Alex,
in Bd.1 wird Clitopilus behandelt, ohne dass auf C.giovanellae eingegangen wird. Ein Verweis findet sich
im "Abbildungsverzeichnis" (Bollmann,Gminder,Reil) mit Cetto 2719, ohne dass ich darauf Zugriff hätte.
LG
Rainer
Hallo Ingo,
Ludwig beschreibt es m.M. treffend mit "weit herablaufend, aber abgerundet am Stiel angewachsen, stellenweise mit schwachem Zähnchen"!
Es passt scho!
LG
Rainer
Hallo,
die "Eidechse" ist ein Molch. Am ehesten eine Teichmolchin in Landtracht.
LG
Rainer
Hallo,
der schuppige Stiel hätten mich am ehesten zu M.verrucipes geführt, aber der fleckige Hut (evtl. Alters- oder Witterungsschäden?) lassen mich zögern. Hast Du Chemie? Die Sporen der Ritterlinge sind
inamyloid, die der Weichritterlinge amyloid, d.h. einen Tropfen Melzer aufs Sporenabwurfpräparat geben und Du siehst die Verfärbung ins "Blaue"!
LG
Rainer
Hallo Trino,
hast Du die Möglichkeit zum Mikroskopieren? Ich würde bei Deiner Nr.1 einen Weichritterling - nur vom Bild her - nicht ausschließen.
LG
Rainer
Hallo Markus,
ich vermute bei Deinem 6er den Veränderlichen Knäueling (Lentinus torulosus).
LG
Rainer
Hallo Foristen,
in der neuesten Ausgabe des "Tintling" berichtet Gernot Friebes über den neuesten Stand bei den
Hydnum-Arten. Inzwischen scheinen es 8-9 Arten zu sein, und es werden noch mehr erwartet.
LG
Rainer
Hallo Thidi,
wenn das stimmt und auch kein Rindenmulch oder andere "Holzabfälle" unter dem Rasen verstecjt sind,
kann das kein Hallimasch sein!
LG
Rainer
Guten Morgen Peter,
waren denn bei den Pilzen die Lamellen frei bzw. der Stiel trennbar? So eindeutig kommt das für mich auf Deinen Bilder nicht rüber. Man wüsste dann, ob man bei den Agaricales oder anderswo weitersuchen soll.
LG
Rainer
Hallo Lukas,
Dein Pilz kommt mir für den Graugrünen im Hut und im Stiel zu hell vor, auch vermisse ich die Zonierung im Hut. Also ???.Evtl. könnte es sich um die var. viridis handeln. Inwieweit die Bilder farbgetreu sind kann ich nicht beurteilen.
LG
Rainer
Hallo Werner,
roh sind alle Lorcheln giftig! Die Toxine sind hitzeinstabil und werden durch Erhitzen größtenteils eliminiert. Dennoch wird wegen Unverträglichkeitsreaktionen generell vom Verzehr abgeraten und sie erscheinen auf keiner Speisepilzliste (Schweiz-Vapko, BRD-DGfM) - egal wie Du sie zubereitest.
LG
Rainer
Hallo Helmut,
verspreche Dir von Pilzberatern nicht die Bestimmung kritischer Pilze bis ins Detail. Das ist nicht ihre Aufgabe. Und bei manchen Arten diskutieren die Spezialisten jahrelang, um dann von den Sequenzierern
korrigiert zu werden.
LG
Rainer
Hallo,
Waldi schreibt nichts von schleimigen Hüten, sie können auch nur nass sein!
Waldi schreibt: Sporenpulver bräunlich;
PdS: H.capnoides - violettbraun
H.elongatum - purpurbraun
H.fasciculare - weinbraun
H.marginatum - purpurbraun
H.radicosum - purpurbraun um nur einige zu nennen.
Aber auch Anna kann mit Schüppling rechthaben, der gezeigte Stiel bildet mir u.a. zu wenig "Ringzohne" ab. Aber Bilder!? Auch wenn sie sehr gut sind fehlt meistens das eine ader andere Merkmal.
LG
Rainer
ab.
Hallo Andi,
wenn es um deutschsprachige Bestimmungsliteratur geht, sollte der "Gröger" nicht unerwähnt bleiben.
Der erste Band behandelt Röhrlinge, Wachsblättler, Hellblättler und Rötlinge. Der 2.Band soll m.W. im kommenden Jahr erscheinen.
Besonders hilfreich sind natürlich auch die verschiedenen Schlüssel die Du im Internet findest, vor allem weil sie meist aktuell sind. Viele davon kann man sich auch - so wie ich es mache - ausdrucken. Ich hab es nämlich nicht so sehr mit dem Rauf- und Runterscrollen.
Einen schönen Sonnteg noch
Rainer
Hallo Georg,
die Pilze werden wir nicht entgültig klären können. Aber die Nebelkappe sollte übernacht doch einen
cremegelben Sporenabdruck hinterlassen und die Geruchs- bzw. Geschmacksemfindungen nicht
"angenehm pilzig" sein. Die sensorischen Eindrücke sind bekannterweise sehr unterschiedlich.Aber eine Idee hab ich auch nicht.
LG
Rainer
Hallo Alle,
meine Vermutung habe ich vor allem an den kl. Pilzen rechts unten festgemacht. Die scheinen mir noch nicht sooo überständig zu sein. Die alten Fruchtkörper flecken u. a. wegen des abgeworfenen Sporenstaubes der darüber fruchtenden Pilze. Natürlich ist hier das Wort "Vermutung" dick unterstrichen.
Eine Geschmacksprobe würde mögliche Kandidaten einengen. Malzeit!
LG
Rainer
Hallo Waldi,
an einen Schwefelkopf glaub ich schon. Da gibts aber außer den Grün- und Graublättrigen und dem Ziegelroten noch andere, z.B. den Wurzenden u.a.m..
LG Rainer
Hallo Helmut,
Sooo die gr. Unterschiede bei Deinen Bildern kann ich nicht sehen. Auf Bild 2 evtl. "grobschollig-schuppig" gegen "feinerschuppig", aber das war es. Bleibt Dein Geschmacksempfinden. Probier die Pilze mal andersrum, evtl. hat der erste Versuch in irgendeine Richtung sensibilisiert. Aber wie Öhrling schon schrieb, dürfte bitter-scharf oder andersrum bei Agarici Fehlanzeige sein.
An Safranschirmlinge i.w.S. glaub ich nicht so recht. U.a.wenn man deren Stiele anschneidet, haben sie eine ganz andere "Schnittkonsistenz" als Champignons - das hättest Du bemerkt, ganz abgesehen vom
Sporenabdruck.
LG
Rainer