Beiträge von Schlesier

    Hallo Mirko,
    eine gute Entscheidung, beim 'Ludwig' einzusteigen. Es ist klar, dass dann die übrigen Bände folgen werden. Ich möchte auf ein neues Werk aufmerksam machen, das dieser Tage erscheinen soll:
    Helga Marxmüller; Russularum Icones
    Das sind 2 Bände zu 700 Seiten für ca. 180,00€.
    Ich konnte bei der diesjährigen Tagung der BMG einige Vorabdruckseiten einsehen, Fazit: hervorragend!
    Steht auf der Weihnachtswunschliste!
    LG
    Rainer

    Hallo Alis,


    das hab ich früher auch immer mal probiert, bis mir (evtl. durch Luftzug? oder unvorsichtiges Fokussieren?) Sporenstaub auf der Objektivlinse gelandet ist.
    Seither ab 400er Optik nicht mehr ohne Deckglas!
    LG
    Rainer

    Hallo Pretender1 im Norden,


    ich kannte den Mousseron bisher als Knoblauchschwindling (M.scorodonius).
    Die auf dem Markt ausgestellten scheinen mir aber Nelkenschwindlinge zu sein?
    Vielleicht klärt mich jemand auf?
    LG
    Rainer

    Hallo Namensvetter,


    Sporenpulverfarbe? nix genaues weiß man (noch) nicht. Aber bei den aufgeschirmten dachzieglig-überlappenden Hüten sollte man auf den unteren
    evtl. die Sporenpulverfarbe erahnen können. Und ich vermute da eher keien Hellsporer und folge Ingos Spur.
    Liebe Grüße
    auch Rainer

    Hallo,


    ich habe mir jetzt aus Zeitgründen nicht das ganze Video angesehen. Aber zum Thema Aufhellen: Ich benutze die mit heißem Wasser gründlich abgespühlten Tabletts von Räucherlachspackungen. Die sind auf einer Seite mit Silber- auf der anderen mit Goldfolie beschichtet, ich kann sie mir zurechtschneiden (halbieren= Karteikartengröße) und sie bieten die Möglichkeit mit eher weißem oder gelben Licht zu arbeiten.
    LG
    Rainer

    Hallo Wahrmut,
    ich schrieb ja nicht, dass es L.c. sein muß, sondern hielt ihn für eine Möglichkeit. Du schreibst von einer Größe von bis zu 8cm. Da sind die meisten Beutelst. die ich kenne noch hell. Aber wie bei so vielem in der Natur, gibts halt nahezu alle Übergänge. Hast Du die Möglichkeit zum Mikroskopieren? Die Sporen ( lang- oder kurzschwänzig? ) sollten Klarheit bringen.
    LG
    Rainer

    Hallo Alle,


    genau zu der Butterpilzfrage nimmt in der neuesten Ausgabe der ZfM Prof. Berndt als Toxikologe Stellung.
    Sinngemäß heißt es da: der Butterpilz führt am häufigsten unter den Schmierröhrlingen zu allergischen Reaktionen und ähnlich wie beim Kahlen Krempling kann in seltenen Fällen durch wiederholten Genuß eine Sensibilisierung zur Hämolyse hin auftreten. Noch ist der Pilz handelsfähig, aber der FA "Pilzverwertung und Toxikologie" will, dass der Butterpilz von der Liste der verkehrsfähigen Pilze gestrichen wird.
    LG Rainer

    Hallo Jani,


    Du weisst, Pilzbestimmung an Hand von Bildern... usw. Ich verneine eher, dass das der Mohrenkopfmilchling ist. Der hat am Übergang Stiel-Lamellen eine deutliche Riefung und die Schnittstellen (Milch) färben nach einiger Zeit ins "Rosaliche".
    LG
    Rainer

    Hallo Pablo,


    was Oehrling zum Zigeuner-Biotop schreibt kann ich für den Frankenwald nur bestätigen. Wenn es aber auch um Sandröhrlinge geht, sollten im Fichtenforst auch Kiefern eingestreut sein.
    LG
    Rainer

    Natürlich braucht alles eine gewisse Erfahrung. Man muß die Gerüche wahrnehmen können und richtig zuordnen, man muß die Gelbverfärbungen (Huthaut, -rinde, Stielfleisch, -rinde, Knolle) richtig interpretieren, und wenn man dann noch unsicher ist, hilft neben evtl. Mikroskopie eben auch Schäffern.Und natürlich brauchts auch da eine gewisse Erfahrung. Ich habs bisher erst 2x gebraucht, 1x mit eindeutigem Ergebnis, das 2.x mit unklarem Erfolg - also auch nicht negativ, und somit blieb dieser Pilz unbestimmt. Zur kancerogenen Wirkung des Anilins: auch das stimmt, aber ich habe nicht vor, mir mit Anilinreaktionen mein Brot zu verdienen. Zur ätzenden Säurewirkung: das gilt für alle Säure- und Laugenreagenzien die ich in der Pilzmikroskopie einsetze je nach Art und Konzentration.
    LG
    Rainer

    Harald hat natürlich Recht, wenn man einige Erfahrung hat, läßt sich der Verlauf der Gelbfärbung in Stielfleich bzw. Stielrinde/-basis den Karbolen oder Schafen relativ gut zuordnen. Zumal wenn das Ganze durch die Geruchsansprache untermauert werden kann. Wenn dem nicht so ist, hilft "Schäffern". Natürlich auch nur, wenn man Chemie hat. Bzgl. der Frage danach beziehe ich meine Reagenzien über Andreas.
    LG
    Rainer

    Hallo,


    ich habe auch meine Zweifel an der Substratangabe. War der abgestorbene Ast wirklich noch an der vitalen Linde (Blätter!), oder hing da nur ein abgestorbener Ast abgelöst zwischen den Bäumen? Dann kann kanns auch was anderes sein. Eine zugegeben schnelle Durchsicht der Phellini in Pilzoek ergab bei Thilia keine Treffer.


    LG
    Rainer