Hallo,
ich würde Deinen Fund für einen Eichhasen halten, allerdings schon sehr alt. Waren da Eichen in der Nähe?
VG Ulla
Hallo,
ich würde Deinen Fund für einen Eichhasen halten, allerdings schon sehr alt. Waren da Eichen in der Nähe?
VG Ulla
Hallo Martin,
da gibts nichts hinzuzufügen.
Sehr schön dokumentiert!
Eindeutig Trichia favoginea, wurde jetzt zu Oligonema favogineum umkombiniert.
Bei den Myxomyceten gibt es jetzt auch durch Sequenzierung zahlreiche Namensänderungen.
Da muß man sich erst daran gewöhnen.
LG Ulla
Ja, so isses
VG
Hallo,
leider muß ich Dich enttäuschen.
Dein Schleimer ist keiner, sondern nur "Wurmkacke". Wird oft verwechselt.
Unterm Mikroskop wäre es schnell klar.
VG
Ulla
Hallo,
bei den rötlichen Fruchtkörpern könnte es sich schon um Metatrichia vesparium handeln.
Aber besser wär eine mikroskopische Untersuchung. M. vesparium läßt sich leicht erkennen. Die Capillitiumfäden haben Stacheln.
Die Verwechslungsart M. floriforme hat kein stachliges Capillitium. Außerdem haben die Capillitiumfäden lang ausgezogene Enden.
Die gelben Fruchtkörper auf Foto 1-3 sind sicher eine Trichia, aber auch nur mikroskopisch zu determinieren.
VG Ulla
Hallo Petra und Werner,
ich würde Euren Fund auch so sehen.
Ich hatte Trichia contorta var. iowensis schon einmal vor 23 Jahren gefunden. Leider habe ich keinen Beleg davon. In Mykis steht der Fund drin aber merkwürdigerweise ist der nicht auf Pilze.deutschland exportiert worden. Warum auch immer.
Diese stacheligen Elateren sehen so aus wie im Band1 von Neubert et al. beschrieben, dort aber leider nicht abgebildet sind.
Im französischen Buch von Poulain et al. sind die Stacheln nicht so extrem ausgebildet abgebildet.
Die Stacheln haben mich erst an Perichaena chrysosperma erinnert, aber die Spiralleisten sprechen doch für Trichia.
Im Netz habe ich auch keine ähnlichen Abbildungen zu der Art gefunden.
Leider kann ich deshalb nicht mehr dazu sagen.
LG Ulla
Hallo,
ich kenne Hymenochaete tabacina makroskopisch auch ganz anders.
Da vermisse ich z.B. den weißen Zuwachsrand der Fruchtkörper. Hütchen bildet der auch nur wenig.
Da müßte man wirklich doch noch weiter untersuchen.
LG Ulla
Was denkst Du was es sonst sein könnte?
Cribraria purpurea ist eigentlich schon makroskopisch anzusprechen. Ist aber eben eine seltene Art. Keine andere Cribraria hat diese auffällige Farbe.
In Deutschland gibt es z.Z. nur eine Fundangabe von A.Kuhnt von 2012 aus der Gegend von Garmisch-Partenkirchen.
Den Beleg aus dem Herbar von Heidi Marx habe ich gesehen, deshalb bin ich mir bei Deinem Fund eigentlich auch sicher wenngleich ich die Art selbst noch nicht gefunden habe.
VG Ulla
Hallo,
Du hattest die Art doch schon am Montag eingestellt.
vg
Hallo,
Deine Schleimer sieht nach Badhamia utricularis aus.
VG Ulla
Hallo Philpp,
den Erdstern würde ich für einen Wetterstern - Astraeus hygrometricus - halten. Da gibts inzwischen aber auch mehrere Arten.
VG Ulla
Hallo,
ich habe diese Art zwar noch nie selbst gefunden oder gesehen, aber aufgrund des Aussehens und der Farbe ist sie unverkennbar.
Cribraria purpurea soll eine Art der höheren Lagen sein.
Schöner Fund!
VG Ulla
Hallo Kauz,
habe Dir eine PN geschriebn, Wäre schön wenn Du Dich meldest.
LG Ulla
Hallo Erik,
ich sammle eigentlich den Zimtfarbenen Weichporling immer für Färbefreunde.
Leider habe ich meine Funde vom letzten Jahr schon weggegeben. Er hatte letztes Jahr eine guteSaison.
Das ist leider schade für Dich.
Wie lange noch dauert Dein Projekt?
Lohnt es sich da noch in diesem Jahr zu sammeln?
Würde ich aber machen. Wir finden den Porling doch ab und an.
VG Ulla
Alles anzeigen
Auf 123Pilze steht das der selten ist, was ich nicht nachvollziehen kann. Es gibt genug Fundeintragungen. Für mich auch nicht unterkartiert.
auf 123Pilze steht in der Hinsicht oft falsches. Da sollte man besser bei pilze-deutschland auf die Verbreitung schauen, auch wenn dort nicht immer ein vollständiges Verbreitungsbild zu sehen ist.
VG Ulla
Hallo Felli,
Deine Schleimis sind mit ziemlicher Sicherheit Badhamia utricularis.
Das ist die einzige Art bei den Badhamien die so lange Stielchen hat und dadurch die Fruchtkörper oft daran herunterhängen läßt.
Da ist die Bestimmung einfach, aber manchmal sind die Fruchtkörper der Art kaum gestielt, da wird es schwieriger.
LG Ulla
Hallo Mario,
ich würde Deinen Fund für den Kiefern-Kernling - Tremella encephala halten.
Der wächst typisch auf meist toten Kiefernästen oder Stämmen und hat im Innern des gallertigen Pilzes diesen weißen festen Kern - daher Kernling.
VG Ulla
Hallo Inge,
das ist der Fichtenzapfenrost, Pucciniastrum areolatum oder Thekopsora areolata. Er sieht allerdings im ersten Moment aus wie ein Schleimpilz z.B. eine Trichia.
Da bin ich auch früher draufreingefallen als ich den Rost noch nicht kannte. Der Rost gehört zu den wirtswechselnden. Die Wechselpartner sind Traubenkirschen.
Man sieht das öfters an Fichtenzapfen. Da sind die einzelnen Zapfenschuppen dann abgespreizt und man sieht die gelbbraunen Sporenlager.
LG Ulla
Hallo Hartmut,
da hast du wieder was besonderes gefunden.
Ich halte Deinen Fund für Dianema depressum, auch wenn die ersten Fotos noch einen unreifen FK zeigt.
Aber dazu paßt die Sporenskulptur. Die Sporen sehen auch sehr unregelmäßig aus was auf die Unreife der Fruchtkörper hinweist. Leider hast Du keine Größe der "Normal"-Sporen genannt.Das wäre schon nützlich.
Das Capillitium mit den etwas warzigen Strukturen am Rand würde passen.
Ich hoffe, dass Du einen Beleg aufgehoben hast, den Du mir mal zukommen lassen kannst um das nochmal genauer zu untersuchen.
Wenn sich Dianema d. bestätigt, wäre es der zweite Fund für Sachsen-Anhalt.
VG Ulla
Hallo Petra und Werner,
ja die rotbeinigen Didymiem sind m.E. nicht immer leicht zu bestimmen. Aber tolle Fotos von Euch !
Es ist manchmal schwierig die Columella rauszuarbeiten und auch von einer Pseudocolumella zu unterscheiden. Da Ihr schriebt, sie wäre walzenförmig, gelblich, tendiere ich auch zu D. proximum.
Bei D. iridis, die ähnlich aussieht, wäre sie weiß und kugelig.
Sporenmäßig unterscheiden sich die Arten ja kaum.
LG Ulla
Hallo,
ich glaube, dass sich damit verschiedene Pilz ihr "Revier" abstecken.
VG Ulla
Nachteil: Die Folien werden vereinzelt mal undicht, weil sich die Spitzen der Pilze durchbohren.
Hallo,
das habe ich auch oft gehabt und bin deshalb wieder vom Vakuumieren abgekommen und auf die klassische Variante mit Gläsern zurückgekehrt. Gut das ich einen großen Keller habe!
Außerdem versuche ich dann möglichst schnell die Vorräte zu verschenken.
VG Ulla
Hallo Felli,
Deine Perichaena ist schon P.depressa. Wenn sie einzeln wächst sieht sie eben nicht so typisch aus.
Die Sporen der schwarzen Fruchtkörper würde zu Didymium difforme passen. Die Kalkkruste bildet sich in Kultur nicht immer aus, dadurch sieht man auch nicht diec typischen Kalkkristalle..
Was allerdings fehlt ist das Capillitium. Das hätte man eigentlich sehen müssen.
Aber in Kultur bildet sich eben oft was nicht typisch aus.
LG Ulla
Hallo Ihr beiden, Thorben und Marcel,
ganz lieben Dank für Eure superschnelle Antwort.
Da wäre ich nie darauf gekommen, denn so einen massiven Befall hätte ich den Wollläusen nicht zugetraut. Hatten wir auch noch nie gesehen.
Die Buche machte allerdings noch einen vitalen Eindruck soweit man das im Winter ohne Blätter so beurteilen kann.
Was es alles so gibt!
Liebe Grüße und vielen Dank
Ulla
Hallo liebes Forum,
bei einer unserer letzten Exkursionen trafen wir auf einen seltsamen Bewuchs an einer Buche. Sie war von unten bis in über 4 m Höhe dicht mit weißen "Filz"? bewachsen.
Mikroskopisch sieht man nur fädige Strukturen.
Hat jemand so etwas schon mal gesehen oder weiß was das ist?
Anbei ein paar Eindrücke:
LG Ulla
