Hallo Mausmann,
ja, wenn Du magst, gibt es noch ein paar ergänzende Angaben: die Fruchtkörper sind so um die 4cm groß. Die Lorcheln sind geruchlos und riechen erst im Alter beim Vergehen (nicht böse sein - nur ein Späßchen). Der Pilz wuchs auf einem Sonderstandort, einer Spülkippe der Soda-Industrie mit Resten aus Kalk, Kalziumchlorid und Sand. Steurnummer bitte beim Finanzamt Bernburg erfragen.
Da ich mir nicht sicher war, ob es wirklich die H. spadicea war, habe ich sie mikroskopiert.
long. : N =24 ; dMd ; (19,1)19,3 - 19,3 - 21,65(21,9)
Larg. : N =24 ; dMd ; (13,3)13,6 - 13,6 - 15,2(15,3)
Q : N =24 ; dMd ; (1,3)1,35 - 1,3 - 1,5(1,5)
V : N =24 ; dMd ; (1793,5)1920,4 - 2353,5 - 2459,05(2623,2)
N ° long. Larg. Q V
Moy 20,4 14,3 1,4 2202,6
Min 19,1 13,3 1,3 1793,5
Max 21,9 15,3 1,5 2623,2
Sigma 0,7 0,6 0,1 212,3
Diss 0,2 0 -0,4 0
Kurt 2,7 2 2,3 2,1
m/s 28,7 25,9 23 10,4
médiane 20,3 14,4 1,4 2214,8
Lxl: N= 24 ; dMd; (19,1)19,3-19,3-21,7(21,9) x (13,3)13,6-13,6-15,2(15,3) µm
Es sei noch erwähnt, dass im weiteren Umfeld Helvella fusca wächst. Auch eine seltene Lorchel, die mit der Grubenlorchel nahe verwandt ist. Helvella fusca war übrigens dieses Jahr viel häufiger aul H. spadicea.
Gruß Gunnar