Schwefelporling?

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 433 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wutzi.

  • Hallo,


    ich bin mir ziemlich sicher ausnahmsweise mal einen jungen Schwefelporling gefunden zu haben bei uns, habe aber gelesen, dass die jungen gerne mit dem giftigen Zimtporling verwechselt werden. Da ich den nicht kenne hab ich mir Bilder angesehen und bin mir immer noch ziemlich sicher, dass es ein Schwefelporling ist. Aber wer möchte schon eine Pilzvergiftung, deswegen hätte ich gern eure Meinung noch dazu.


    Edit:

    Ich weiß das Bild von der Unterseite ist nicht so gut, aber die ist zitronengelb und richtig schön fein geport.

  • Ja, sieht nach Schwefelporling aus. Allerdings hat er keinen hellgelben Wachstumsrand mehr. Demnach ist er nicht mehr am wachsen. Kontrolliere nach dem Abschneiden, ob er innen nicht schon zu holzig ist. Er wird dann auch durch Abkochen nicht mehr wirklich weich. In diesem Fall dann nur den äußeren Teil verwenden.

    Ansonsten: Guten Appetit


    LG

    Schneesurfer

  • Hallo Dragon,

    eine Verzehrfreigabe wie sie dir von schneesurfer etwas leichtfertig gegeben wurde, kann dir seriös niemand online geben. Hier im Forum sind zwar viele Pilzsachverständige unterwegs und noch mehr Menschen mit fundierten Artenkenntnissen, aber niemand kann nur anhand eines Fotos beurteilen, ob ein Pilz tatsächlich zum Verzehr geeignet ist. So entziehen sich Geruch und Konsistenz einer Beurteilung. Daher handelt es sich hier lediglich um Bestimmungsvorschläge.


    Es wurde übrigens vor geraumer Zeit noch davor gewarnt, Schwefelporlinge von giftigen Gehölzen zu verwenden.

    Es gab dann Entwarnung, aber ich bin nicht sicher wie der letzte Erkenntnisstand ist. So lange Restzweifel nicht ausgeräumt sind, würde ich beispielsweise Schwefelporlinge von Eiben oder Robinien nicht freigeben wollen.


    Kannst du etwas zu der Baumart sagen, an der das Holz wächst?

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.