Ich habe einen Pilz aus einem Eichenwald in Retz / NÖ mitgenommen, da er mir des öfteren vor den Füssen rumgestanden hat. Und ich wissen wollte, ob man den essen kann.
Er ist gelb/orange und ist am Hut (es hat am Vortag heftig geregnet) schleimig.
Röhrenpilz mit groben Röhren (ca. 1mm Durchmesser) ca. 1 cm lang und am Stiel angewachsen.
Farbe aller Teile ist ein kräftiges Gelb, der Stiel ist außen braun (geworden??), könnte sein das es einen Kranz am Stiel gibt, aber wenn dann nur ein sehr unscheinbarer.
Die Hutform würde ich mit halbrund bezeichnen.
Nach 4 Stunden transport ist er jetzt an den verletzen Stellen bräunlich gefärbt, aber man sieht immer noch deutlich sein kräftiges Gelb.
- Durchmesser des Hutes: ca 7cm
- Länge des Stiels: 5-7cm
- Beschaffenheit des Hutes (schmierig, trocken, glatt, rau, etc.): schleimig
- Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck: kaum bzw. ist er jetzt statt gelb braun geworden
- Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt von hellgelb auf schleimiges gelb/braun
- Geruch: ??
- Standort, Bäume in der Nähe: Eichenwald
- Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.): unbekannt
Ich hoffe ihr könnt mir da sachkundig ein paar Vorschläge liefern.
Sandröhrling ist es meiner Meinung nach keiner, da ja das Fleisch richtig gelb ist.
LG
gromo