Glucken-Doppelgänger auf Buchentorso (leider ohne Foto)

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 592 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Craterelle.

  • Hallo liebes Forum,


    auf einem Spaziergang auf einem Wanderweg durch die Kernzone des Naturschutzgebiets habe ich an einem schiefen Buchentorso etwas abseits des Weges in ca. 3m Höhe 2 große Fruchtkörper entdeckt, die ich (wenn sie nicht da oben, sondern am Fuß von Kiefern gestanden hätten) sofort als Krause Glucke angesprochen hätte.


    Habe schon viele Glucken gefunden und genossen - die Ähnlichkeit war, zumindest aus der Entfernung, sehr groß. Gleiche Farbe, Größe und "Badeschwamm-Aufbau", aber überhaupt keine Ähnlichkeit mit Zunderschwamm, Austernseitling oder was sonst noch so an Buchen vorkommt.

    Natürlich wieder mal nichts zum fotografieren dabei...

    Hat jemand eine Idee was mich da genarrt haben könnte?


    Liebe Grüße,

    Herbert

    Einmal editiert, zuletzt von herby27 () aus folgendem Grund: GELÖST! Bei erweiterter Recherche hab' ich den "Doppelgänger" identifizieren können: Hericium coralloides, der ästige Stachelbart. Dieser Kollege war mir bisher noch nie begegnet; und essbar wäre er auch noch gewesen, hmmm. Warte nur, bis ich Dir wieder begegne.... Fundort für meine "Erleuchtung": https://www.lwf.bayern.de/waldschutz/phytopathologie/315602/index.php

  • Hallo Herbert, ohne Foto will sich der Nebelschleier von meiner Kristallkugel nicht heben🥴.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo Herby,


    So wirklich ähnlich sehen sich die beiden eigentlich von nahem ja nicht, aber mir wurde in einem meiner Lieblings-Buchenwälder auch schon berichtet "Da hinten gab es Glucken" und ich ahnte, dass der ästige Stachelbart wieder fruktifiziert.


    LG & Glückwunsch zum Fund,

    Cratie