Buglossporus quercinus / Eichen-Zungenporling? Korrektur!

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.631 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo,

    im vergangen Jahr wuchs er an einer Stieleiche und ihr habt mich bestimmungsmäßig auf den richtigen Weg gebracht. Dank meiner treuen „Holzpilzbestimmerin“ hat er es dann auch in Datenbank geschafft.

    Jetzt wächst er an einer etwa 250 jährigen Zerreiche, sieht genauso gut aus, hat feine Poren, ist im Schnitt fast rein weiß und hat einen angenehmen pilzlichen Geruch.

    Bevor er als Exsikkat zu meiner Fachfrau wandert, will ich ihn hier zeigen und nach ggf. anderen Arten fragen.


    Danke und VG aus Mecklenburg

    Jan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Jan!


    Ui, das sieht interessant aus.

    Den Buglossoporus hatte ich noch nie in der Hand, makroskopisch wäre noch ein ganz junger Harziger Lackporling (Ganoderma resinosum) eine Option, aber dazu ist der Kontext eigentlich noch etwas zu hell.

    Fast schade, daß du schon jemanden dran hast, sonst hätte ich den auch zu gerne unter die Linsen geschoben. g:-)

    Wichtig ist aber, daß jemand so einen schönen Fund richtig bestimmt und dann einträgt.



    LG, Pablo.

  • JanMV

    Hat den Titel des Themas von „Buglossporus quercinus / Eichen-Zungenporling?“ zu „Buglossporus quercinus / Eichen-Zungenporling? Korrektur!“ geändert.
  • Moinsen,

    nachdem der Pilz jetzt auch kartiert ist, wollte ich nur richtigstellen, dass ich mit meiner ersten Vermutung ziemlich daneben lag.

    Das er sich als Laubholz-Schwammporling (Spongipellis spumeus) entpuppt hat, finde ich aber trotzdem sehr spannend, zumal er hier in MV noch nicht oft kartiert wurde .....

    Viele Grüße aus Mecklenburg

    Jan

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Jan!


    Ach, das ist ja interessant. :thumbup:

    An den hatte ich gar nicht gedacht, aber die Art hatte ich eben auch noch nie in der Hand. Müsste mikroskopisch aber sofort auffallen, weil zumindest die Sporen der beiden Arten (Buglossoporus quercinus und Spingipellis spumeus) sich ungefähr so ähnlich sehen wie ein Apfel einer Bohne. :gzwinkern:

    Bleibt aber in der Konsequenz dabei: Ein toller und bemerkenswerterr Fund!



    LG; Pablo.