Servus,
und allen noch ein gutes neues Jahr.
Und damit es nicht langweilig wird hab ich hier einen Pyrenomycet bei dem ich nicht weiterkomme.
Vielleicht kann mir von euch jemand weiterhelfen.
Beschr.:
Perithecien-Hälse??
jung flaumig/haarig,1 x 0,5mm,
dann kegelförmig, schwarz nur noch leicht flaumig
( wenn überhaupt- konnte unterm Mikro kaum noch Haare sehen)
Im Schnitt- Keine Ahnung ob da eine Begrenzungslinie ist, - vermuten könnte man es.
Sporen: (10)12-17 x (2,5) 3 (3,5), alantoid, glatt, unseptiert, an den Enden abgerundet.
Paraphysen: Keine Gesehen
Asci: 50/55-60 (70) x 7-9(10) µ, nicht gestielt, Basis meist abgerundet.
Ascuswände kaum zu sehen und sich schnell auflösend.
Spitze mit Apikalring, IKI-.
mit IKI+Kongorot deutlich rot eingefärbt
Bei manchen Arten färbt sich ja der Apikalring in Kongorot schön an,
macht er aber hier nur relativ schwach und verblasst auch schnell wieder.
Fügt man aber zuerst IKI und dann Kongorot dazu sind die Apikalringe oft -
( nicht alle!) sehr deutlich zu sehen.
Da sich die Ascushüllen anscheinend schnell auflösen bleiben teils die Ringe allein zurück.
Haare/Auswüchse am Perithecienhals und Mündungshaare:
braun, Mündungshaare hyalin, teils verzweigt bis 2 µ breit
Perithecienwände aus Textura epidermoides
Ja, und dazu gibts auch noch leicht bräunliche oft zusammenklebende Konidien.
4-6 x 1-1,2 µ
Dachte erst an Leucostoma/ Valsa ( - oder wie man die jetzt nennt?)
Was mich stört sind eben diese leicht flaumigen,kegelförmigen Perithcienhälse
die doch bei Leucostoma so nicht sein sollten
Ach ja, Substrat war Kirsche oder Buche
Grüße
Felli