pilzen im berkheide

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 1.361 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von e maassen.

  • Hallo Alle,
    In november war ich im die düne von Berkheide.
    Hier die meist tolle pilzen.


    Erst diese pilze. Hat jemand einer idee welche pilze es ist? Ich dachte erst an eine Träuschling (Stropharia), Aber es ist wahrscheinlich eine andere art.
    Er wachst bei ammophila arenaria.



    Peziza ammophila/ der Dünen-Becherling Auch bei helm. Auch selten und wie bedroht auf die rote liste.



    Melanoleuca cinereifolia/ der Graublättrige Weichritterling. Wachst auch bei helm.


    Clitocybe agrestis/ der Wiesentrichterling.



    Omphalina pyxidata/ Scherbenbrauner Nabeling


    der Rettich-Schirmling/ Lepiota erminea



    Geastrum fimbriatum/ der Gewimperter Erdstern


    Das war es.


    LG Edwin.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Edwin!


    Noch mehr schöne Dünenpilze, danke für's Zeigen. :thumbup:
    Beim ersten wäre ich vermutlich gar nicht auf einen Träuschling (Stropharia) gekommen. Sieht aber toll aus, der Pilz.
    Beim Erdstern bin ich ein wenig skeptisch, Geastrum fimbriatum kenne ich nicht mit so deutlich behöftem Peristom. Ob es nicht auch ein alter Halskrausenerdstern (Geastrum triplex) sein könnte, wo die Lappen der Exoperidie schon verwittert sind und man die "Halskrause" nicht mehr erkennt?



    LG, Pablo.

  • Hallo Pablo,
    Die Träuschling war für mir auch neu. Aber ich wustte das diese art bei hem zu finden ist.
    Bei die erdstern gehe ich für geastrum fimbriatum, wann de erdstern am unterseite angewachst sand hat.
    Und Für Geastrum triplex wann die erdstern am unterseide kein angewachst sand hat.
    Diese exemplar hatte angewachst sand.
    Beidde habe eine Beschädigung am unterseite.
    Vielleicht ist diese merkmal kein gute bestimmungsmerkmal?
    Ich siehe selten geastrum fimbriatum.


    LG Edwin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Edwin!


    Doch, eigentlich sollte das auch ein merkmal sein.
    Aber eben auch der Ring um das Peristom (ob vorhanden oder nicht).
    Bei meinen Kollektionen von geastrum fimbriatum ist das Peristom meistens gar nicht behört und wenn dann sehr undeutlich.
    Ob es hier möglicherweise noch eine ganz andere Art ist?



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Edwin!


    Ich habe noch mal meine Bilder von geastrum fimbriatum und Geastrum triplex durchgeguckt. Bei geastrum triplex haftet auch gerne mal etwas vom Untergrund an der Unterseite:

    Klar, weil auch da die Fruchtkörper zumindest zur Hälfte erstmal unterirdisch angelegt werden.
    Bei Geastrum fimbriatum sitzt da aber meist noch mehr Substrat unten dran. Was aber daran liegen könnte, daß sich bei dem die Lappen noch stärker nach unten krümmen und dadurch den Dreck "festhalten".



    LG, Pablo.