Zapfenrüblinge

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 898 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • Wir wollen echt mal gerne diese ganzen Zapfenrüblinge finden und auch teilweise testen. Aber wir finden sie nie.


    Wir haben am Sonntag echt mal ein Nadelwaldgebiet aufgesucht (gibt es in der Umgebung kaum- aber auch in dem aufgesuchten Gebiet: NICHTS) Wie , wann etc, findet man die am ehesten? Nur, um die zumindest 1 Mal zu finden. Nach anderen Berichten sollen die ja echt nichts seltenes sein.


    Was wir aber stattdessen fanden: ca 2,5 kg Chaga (schiefer Schillerporling)- das war DER Wahnsinn( ja der versprochene Erfahrungs-Bericht steht noch aus: 1. Tendenz bei meiner Tochter :wahrscheinlich bisher keine Wirkung (4 Wochen)- im Moment geht es zwar etwas besser, aber das könnte auch die normale Schwankungsbreite sein, ICH sollte wegen erweiterter Rheumadiagnose vorübergehend auf alle Medis diesbezüglich verzichten, starte also erst später)- aber, eins kann man echt sagen. Der Teee ist lecker!!!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Safran,


    wenn, dann lohnt sich nur S. esculentus zum Essen. Die beiden Kiefernzapfenrüblinge sind beide mehr oder minder bitter.


    Wo kannst du die finden? Tja ich würde mal sagen auf Fichten- und Kiefernzapfen. :evil: Mal im Ernst. S. esculentus finde ich viel in gebirgigen Lagen im Elbsandsteingebirge oder Erzgebirge. In den flacheren Lagen um Dresden rum nur vereinzelt. Hier sind die Kiefernzapfenrüblinge stärker vertreten und zwar tendenziell mehr oder minder oft in jedem Kiefernbestand.


    Ich weiß, dass hilft dir wenig. Was auch noch sein kann, dass ihr die einfach übersehen habt. Die haben meist einen Hutdurchmesser von 1cm; nur selten mal größer und sind durch die braune Färbung recht gut getarnt.
    Mir macht das wenig aus, ich hab wohl ein geübtes Auge für die. Was evtl. auch noch sein kann, dass ihr die nicht gefunden habt, dass die entweder noch nicht da sind oder schon wieder weg. Bis Mitte Mai hast du im Regelfall gute Karten, die zu finden.


    Viel Erfolg. :thumbup:


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • . Was auch noch sein kann, dass ihr die einfach übersehen habt. Die haben meist einen Hutdurchmesser von 1cm; nur selten mal größer und sind durch die braune Färbung recht gut getarnt.


    Das wäre ausnahmweise mal unmöglich, weil ich seit 2 Jahren gezielt mein Augenmerk drauf richte und die Zapfen auch nicht generell so überwuchert sind.


    Noch nicht da oder schon wieder weg kann natürlich immer sein. In den Minifichtenbestäden oder auch dem einen Kiefernwald in der Umgebung (schlechter Boden, brombeerenüberwuchert)- da wächst eh fast nichts Der Kiefernwald in der Umgebung; Da hatte ich einmal echt die Premerie, bei einem Spaziergang keinen EINZIGEN Pilz gefunden zu haben. Ist mir sonst noch NIE passiert, aber auch da wachsen Pilze ( zur entsprechenden Zeit)
    .


    Was ich u.U. ständig übersehe, ist der Anemonenbecherling- au den mache ich schon seit 2-3 Jahren Jagd. U.U. wird der ständig überwuchert. Aber die Massen Buschwindröschen hier- er müßte zu finden sein-und ich habe da auch gezielt schon kleinere Bereiche durchforstet - aber der könnte echt überwuchert werden
    .

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    natürlich solltet ihr euch nicht auf die Zapfen konzentrieren, die sichtbar rumliegen; da wachsen die nur sehr selten dran. Nein ihr müsst schon nach kleinen braunhütigen Pilzchen mit gelbem Stiel schauen, die scheinbar auf dem Boden (aber in Wirklichkeit an vergrabenen Zapfen; 4-5 cm unter der Erde) wachsen. Ich schrieb ja nicht umsonst, dass man die leicht übersieht. ;)


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


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