Hallo zusammen,
Vor so ca. einem Jahr stürzte in der Nähe eine mächtige Fichte (über mannsdick) ohne ersichtlichen Grund um , wobei sie auch einen Fahrweg blockierte. Irgendwann zersägten Waldarbeiter den Stamm und schoben ihn zur Seite. Da ich an grundloses Umfallen (ausser in der Politik) nicht so recht glaubte , schaute ich mir die Bruchstelle (so in 1meter Höhe) genauer an. Siehe da , Braunfäule !! Also war ein Pilz daran schuld , irgendwann kriege ich den auch.
Das Jahr ging ins Land , fast wöchentlich schlich ich um den gesplitterten Stamm .....nichts.
Heute , nachdem ich wegen Pilzmangels im Trockenwald länger nicht da war , kam ich den Weg wieder vorbei - da wächst doch was.
Also hatte ich den Übeltäter erwischt , an den Nadelholz-Braunporling hätte ich gar nicht gedacht , den hätte ich eher im Wurzelbereich vermutet. Wie auch immer , hier noch ein Bild von der Bruchstelle , allerdings von heute , frisch war sie noch nicht ganz so braun.
Und den bösen Baumzerstörer nochmal von nahem :
So ist mal wieder bewiesen , Bäume kann man auch biologisch - ökologisch und umweltbewusst fällen.
Ohne Motorsäge (Fichtenmoped) , ohne Lärm , ohne Benzingestank.
.....Leider ist das Holz danach nicht mehr brauchbar.
Auch dieses Problem ist noch zu lösen.
Grüße Norbert