Steinpilze, Hexen und Rotfußröhrlinge

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 6.751 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Pilzkäppchen.

  • Mein heutiger 1,5 stündiger Waldausflug hat sich wirklich gelohnt:


    4 Steinpilze, 21 Flockenstielige Hexenröhrlinge und ein ganzer Korb voll (ca.100) Rotfußröhrlinge.


    Fundort: Leintal bei Schwäbisch Gmünd




    Ab in die Pfanne damit!

  • Hallo Forest-Walker,
    Glückwunsch zum ergiebigen Fund!
    Ich befinde mich auch gerade im Flocki-Freudentaumel; hab meine Stelle von letzter Woche 4 Tage später nochmal heimgesucht und siehe da:

    (Fundort: Freiburg)
    Ist das bei den Flockenhexen generell so, dass die eher gesellig auftreten? Erfreulicherweise waren auch so gut wie keine Maden zu entdecken. Mit Steinpilzen hatt ich bislang kein Glück...
    Viele Grüße

  • Hi Beorn,


    stimmt, du hast recht. Der kam mir irgendwie komisch vor ... hab das grad mal nachgeschlagen und das passt genau ... danke für den Hinweis!


    @ Lieselotte: War bei mir gleich ... habe an der selben Stelle vor 3 Tagen einige wenige gefunden



    Grüße


  • Ist das bei den Flockenhexen generell so, dass die eher gesellig auftreten? Mit Steinpilzen hatt ich bislang kein Glück...
    Viele Grüße


    Also ich kenn es nur umgedreht:shy:: viele Steinpilze und wenig Hexen.
    Findet ihr diese Menge im Laub-oder Nadelwald?
    In Sachsen wachsen sie zwar unter Eichen, Fichten, Kiefern etc. aber immer nur in relativ kleinen Mengen.:(

  • Hallo Sachse,
    das war wohl Mischwald, allerdings standen die Hexen überwiegend neben großen Fichten. Wenn ich bislang mit Steinpilzen kein Glück hatte, heisst das noch nichts - bin dieses Jahr zum ersten Mal in Sachen Pilze unterwegs und kenne einfach noch keine entsprechenden Plätze. Gerade regnet es, vielleicht klappt es ja demnächst mit den Steinis....

  • Meine Hexen kommen aus einem Sauren Nadelwald mit Moosbewuchs ... mit sehr vereinzelten kleinen Buchen. Die Hexen sind überall verteilt, die Steinpilze waren jedoch immer eher an den kleinen Lichtungen (war gestern wieder und es sind nun mehr Steinpilze geworden, aber auch mehr Hexen). Ich würde sagen Hexen zu Steinpilze im Verhältnis 4:1 (aber ich denke, dass es weit mehr Hexen sind, da man die ja wegen dem dunkleren Hut auch leichter übersieht).

  • abkochen ist nicht nötig, aber man sollte sie schon ordentlich durchbraten

    "Argentum atque aurum facile est lenamque togamque mittere, boletos mittere difficile est"
    Marcus Valerius "Martial" Martialis


    Gruß an alle Pilzsüchtige,
    Alex

  • Die meisten der recht vielen Hexen, die ich jedes Jahr finde, entdecke ich überhaupt nicht im Wald, sondern auf Wiesen an Waldrändern, in Parkanlagen oder auch mal auf kleinen Wiesenstückchen vor Gartenzäunen, wenn in der Nähe Rotbuchen und Fichten stehen - und meist bleiben die Hexen stehen, werden schön groß und dann von mir geerntet. :) (Abgesehen von denen, die garantiert hundebepinkelt sind... ;) )
    Ich schätze, die roten Röhren halten eher Unkundige davon ab, sie mitzunehmen. Rot=giftig, scheint da die Devise zu sein. ;)


    Vergangene Woche fand ich etwas versteckt auf einer Klinikparkanlage drei große knackige Flockis und einen Tag später auf einer Wiese an einem Waldrand weitere 15 prächtige Exemplare.


    Es lohnt übrigens durchaus, auch mal ein bisschen weiter in die Wiesen reinzulaufen - bis zu 30 Meter Abstand hatten einige der Hexen zum Waldrand.


    Liebe Grüße vom Pilzkäppchen :)