Hallo Lookz,
Glückwunsch, Du hast echte Pfifferlinge gefunden.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Lookz,
Glückwunsch, Du hast echte Pfifferlinge gefunden.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo,
wenn Du mit Literatur arbeitest, solltest Du unbedingt auf das Erscheinungsjahr achten. In älteren Werken werden zum Beispiel der Grünling oder die Nebelkappe als gute Speisepilze geführt.
Persönliche Unverträglichkeiten sind immer möglich, bei Pilzen wie Butterpilz und Rotkappen bleibt wohl nur der Selbstversuch in kleinen Mengen.
Was den Netzstieligen Hexenröhrling betrifft, er hat seinen Status im Laufe der Zeit häufig geändert. So galt er früher in Verbindung mit Alkohol als unverträglich (Coprin-Syndrom). Wissenschaftliche Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass er keinerlei Coprin enthält.
Trotzdem befindet er sich momentan nicht auf der Positivliste der DGfM, da er Involutin enthält. Über diesen Stoff ist jedoch zu wenig bekannt, wie er sich auf den menschlichen Körper auswirkt. Vergleiche auch hier.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Silbergrau,
Rotkappen (egal welche) unbedingt ausreichend durchgaren, da sie roh ähnlich unbekömmlich sind wie der Flockenstielige Hexenröhrling. Bissfest kann ich hier leider nur abraten.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Swisspilz,
letztes Jahr habe ich hier etwas dazu geschrieben.
Also schieß Dich nicht nur auf Buche ein, denn auch wenn die Literatur meist etwas anderes sagt, Eichen sind auch nicht verkehrt.
Liebe Grüße
Christoph
Man kann den weißen Kern in der Mitte roh essen, der schmeckt ein bisschen wie Radischen. Ganz ehrlich, nicht so toll.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass die Dinger in Scheiben geschnitten und angebraten schmecken sollen, habe aber diesbezüglich keinerlei Erfahrungen.
Hallo Andreas,
das Ei hast Du richtig bestimmt.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Karl,
wieder einmal ein toller Fund, dazu noch ebenso toll bebildert.
Was mir besonders gut gefällt, dass Du ihn hier in allen Altersstufen präsentierst. Kannst Du noch etwas zu den genaueren Fundumständen sagen?
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Jan-Arne,
Glückwunsch zum (Wieder-)Fund! Tolle Bilder übrigens.
Einer der Pilze, die ich seit Jahren vergebens suche.
Danke fürs Zeigen.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Thomas,
Schöne Funde und gut bebildert!
Bei Deiner Nummer 3 wirds das wohl selbst mit Angabe weiterer Merkmale (Geruch, Begeleitbäume, Schnittbild) nichts ohne Mikroskop werden.
Aber Deine Glucke sieht für mich schon sehr nach Sparassis crispa, der Krausen Glucke aus.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Tuppie, Peter, Gerd, Karl, Björn und Matthias,
vielen Dank für Eure vielen Komplimente.
@ Tuppie: Zumindest die mit den roten Mützen dürfen bei mir auch in die Pfanne. Von den Braunen dürfen lediglich junge Pappelraufüße mal mit ins Körbchen, den Rest empfinde ich als geschmacklich nicht so toll.
@ Karl: Besonders schön war, dass ich alle Arten bis auf L. pseudoscabrum im selben Gebiet und dazu am selben Tag finden durfte. Dort gab es auch L. variicolor, doch die alten Schlappen waren einfach nicht mehr ein Bild wert.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Andy,
das war keine Kritik. Ich freue mich mit Dir, wenn die Srachelbärte so zahlreich auftreten und besonders, wenn sie dazu noch so standorttreu sind, zumindest bis der Baum "aufgegessen" ist.
Also gerne noch mehr Bilder!
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Matthias,
danke für diesen interessanten Bericht. Wirklich tolle Funde dabei.
Darf man fragen wie viele Stunden Du am Mikroskop verbracht hast?
Lieben Gruß
Christoph
Hallo,
auch wenn hier die Stielbasis fehlt, bin ich mir sicher, dass Du den gemeinen Birkenpilz (Leccinum scabrum) gefunden hast. Aber immerhin Schnittbild und keine Verfärbungen zu erkennen!
Wenn Du Dir die Stielrinde anschaust, findest Du keine Netzzeichnung sondern raue Schuppen. Deshalb fällt der Gallenröhrling schon ohne Geschmacksprobe raus.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Andy,
traumhaft schön. Ist das der gleiche Stamm, den Du uns bereits im Frühjahr präsentiert hast?
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Gerd,
da habt ihr ja eine tolle Tour gemacht. Viele interessante Funde, von denen ich einige noch nie zu Gesicht bekommen habe, geschweige denn sie (v.a. die fiesen Cortinarien) bestimmen könnte.
Schön bebildert obendrein, was will man mehr. Danke fürs Zeigen!
Lieben Gruß
Christoph
Hallo liebe Kuschel,
ja den Pilz habe ich in der Tat das letzte und einzige Mal zuvor beim Pilzesammeln mit meinen Eltern während eines Urlaubs in der Oberpfalz gefunden. Damals war ich 6 oder 7 Jahre alt. Auch damals schon fand ich Rotkappen faszinierend. Beim damaligen Fund fiel mir auf, dass der Pilz rot-geschuppt und nicht wie die anderen Rotkappen schwarz-schuppig war. Ein älteres Pilzsammler-Ehepaar klärte uns damals auf.
Also enspann Dich, mein Geburtsdatum ist kein Fake
Lieben Gruß
Christoph
Hallo zusammen,
viel von mir war in den letzten Tagen nicht von mir zu lesen. Die Wälder stehen momentan einfach zu voll - eine schlimme Bürde haben wir da zu tragen - und die Bilder wollen auch noch bearbeitet und, noch viel schlimmer, mit Namen versehen werden. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Raufußröhrlinge anscheinend ein wirklich gutes Jahr haben, so viele Funde hatte ich schon lange nicht mehr.
Deshalb lasse ich jetzt ein paar Bilder der letzten 2 Wochen sprechen, um meiner Begeisterung für die schönen Pilze Ausdruck zu verleihen:
01 Leccinum aurantiacum - Espenrotkappe
02 Leccinum brunneogriseolum - Wollstieliger Raufuß
03 Leccinum duriusculum - Pappelraufuß
04 Leccinum pseudoscabrum - Hainbuchenraufuß
Jetzt ausnahmsweise zwei Bilder, da ich mich über den Wiederfund nach mehr als 30 Jahren sehr gefreut habe
05/06 Leccinum quercinum - Laubwaldrotkappe
07 Leccinum scabrum - Birkenpilz
08 Leccinum versipelle - Heiderotkappe
Ich hoffe meine kleine Bilderserie konnte auch bei Euch ein wenig Begeisterung für diese schöne und interessante Pilzgattung entfachen.
Liebe Grüße
Christoph
Hallo Björn,
das sind wirklich klasse Fotos. Bisher wußte ich noch gar nicht, wie schön der Norden Brandenburgs ist. Da freue ich mich doch schon die Fortsetzungen.
Herzlichen Dank fürs Teilhabenlassen.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Karl.
wieder eine schöne Vorstellung einiger Vertreter dieser äußerst interessanten Gattung, dazu noch klasse bebildert.
Bei Nummer 4 gehe ich von R. exalbicans aus, liege ich da richtig?
Liebe Grüße
Cjristoph
Hallo Max,
mit dem Pilzbuch in der Hand habe ich auch einmal angefangen. Wichtig dabei ist, dass alle Merkmale übereinstimmen (Beschreibung ist relevant nicht unbedingt das Bild). Passt etwas nicht, dann suche nicht verzweifelt nach einen anderen passenden Pilz in Deinem Buch, denn ich kenne kein vollständiges Werk. Zur Bestimmung immer den gesamten! Fruchtkörper entnehmen, also nicht abschneiden, sondern vorsichtig herausdrehen.
Zu Beginn Finger weg von allem was keine Röhren hat (Röhrlinge enthalten keine gefährlich giftigen Speisepilze). Das gleiche gilt für alte, vermadete und verschimmelte Fruchtkörper, bei Obst und Gemüse wirst Du es ja auch nicht anders handhaben.
Besteht ein kleinster Restzweifel, so lass den Pilz stehen oder geh damit zu Deinem nächsten Pilzsachverständigen.
Wenn Du das alles beherzigst, kannst Du Dich meines Erachtens nach durchaus mit dem Buch bewaffnet in den Wald trauen. Findest Du natürlich jemand aus Deiner Nähe ist das selbstverständlich noch besser.
Hast Du mehrere Pilzbücher, musst Du nicht alle mit in den Wald schleppen. Der Abgleich zuhause ist vollkommen ausreichend. Eine kleine Geschmacksprobe ist bei Röhrlingen durchaus ein probates Mittel, dazu ein kleines Stückchen für einige Sekunden (30 sec) kauen, nicht schlucken und wieder ausspucken. Sollte die Probe natürlich irgendwie unangenehm sein (z.B. bitter), darfst Du Dich natürlich eher der Probe entledigen.
Was Dein Bild vom Steinpilz betrifft, ist das schon einmal ein guter Anfang. Jung hat er jedoch weiße Röhren (da ist er am besten) und ist festfleischig. Sein Stiel ist meist weiß bis weiß-bräunlich und weiß benetzt. Nach Deinem bisherigen Bild hättest Du ihn durchaus auch mit dem Maronenröhrling verwechseln können, was aber völlig harmlos gewesen wäre. Und um Dich nun vollends zu verwirren, es gibt nicht nur den Steinpilz sondern 4 Arten, von denen jedoch 2 sehr selten sind und deren Unterscheidung nicht einfach aber kulinarisch unrelevant ist.
Lieben Gruß
Christoph
Edit: Ich sehe schon, Pablo hat schon einiges davon gesagt, während ich hier geschrieben habe.
Helmut, einfach großartig!
Ich schmeiß mich weg!
Hallo Jürgen,
bin zwar kein Experte in Sachen Ascomyceten, aber spontan würde ich mal in Richtung Öhrling schauen.
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Uli,
da hast Du aber ein riesiges Prachtexemplar gefunden. Glückwunsch zum Fund!
Ich glaube aber, dass es sich bei Deinem Fund um die seltene Varietät des Flatsch-Steinpilzes handelt und der ist aufgrund seiner Seltenheit wohl schonenswert.
Aber wenn Du ihn schon geerntet hast, .... na dann Mahlzeit!
Lieben Gruß
Christoph
Hallo Peter,
da wäre mir doch Dein schöner, unterhaltsamer Bericht glatt vor lauter Anfragen entgangen. Wird Zeit, dass die Freßpilz-Saison wieder rum ist
Wunderschöne Landschaft die ihr da habt. Auch zu den meisten Funden mein Beineid
Und Deine Bilder werden auch immer besser, gerade das nachgelieferte Törtchen aus Beitrag #4 hat es mir angetan. Weiter so!
Lieben Gruß
Christoph
Glückwunsch an die Gewinner!
Meine Lorchel ist übrigens Helvella macropus, der Graue Langfüßler.
Lieben Gruß
Christoph