[quote='Trino','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=183769#post183769']
> Gefunden habe ich die unter Fichten, auch wenn R. parazurea eigentlich her an Laubwald zu finden ist kann auch schon mal unter Nadelnbäume zu finden sein,
Die meisten Täublinge sind streng an eine Baumart gebunden, R. parazurea an Eiche. Du müsstest am Fundort schon irgendwo eine Eiche haben.
> Geschmack war natürlich mild,... Sporen gabs nicht viel aber das bisschen war gelblich. Ihr seid jetzt dran, ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Ich würde mich sehr gern ranmachen, aber leider sind die Griseinae, zu denen Russula parazurea gehört, makroskopisch die allerschwierigste Untergattung. Während die Hutfarben allenfalls einen ganz kleinen Anhaltspunkt geben, sind die exakte Sporenfarbe nach der Romagnesi-Tafel, die Farbreaktion auf Eisensulfat und das mit dem Mikroskop festgestellte Sporenornament unabdingbare Voraussetzungen, um seriös anfangen zu können. Tut mir insofern leid, dass ich da nicht weiterhelfen kann. Ich meine lediglich sagen zu können, dass die Huthaut überhaupt nicht bereift, sondern glatt bis schmierig ist und dass dies deswegen eher keine R. parazurea ist.