Alles anzeigen
Hallo, Gerd!
Wie angekündigt:
Ich würde mich freuen, wenn du deine wunderschönen Bilder >hier< noch anhängen würdest.
Das hilft dem Betrachter etwas über die mäßige Qualität meiner eigenen Photoprodukte hinweg.
LG, Pablo.
gerne!
Alles anzeigen
Hallo, Gerd!
Wie angekündigt:
Ich würde mich freuen, wenn du deine wunderschönen Bilder >hier< noch anhängen würdest.
Das hilft dem Betrachter etwas über die mäßige Qualität meiner eigenen Photoprodukte hinweg.
LG, Pablo.
gerne!
Hallo,
persönlich vertrage ich Netzhexen gleich gut wie Flockenhexen und ich kenne auch nur Leute, denen es genauso geht.
Die Ausprägung des Stielnetzes variiert sehr stark. Aktuell habe ich mal wieder ein gar nicht so kleines Exemplar unter Linde gefunden, bei dem sich das Netz gerade erst ab der Stielspilze beginnt auszubilden:
http://www.lebrac.de/aktuelles.html
Hallo Joli,
zum Glück hatte mein ehemaliger Hauswald doch noch ein bischen Pilzflora zu bieten. Ich hatte mich zum Schluss nur noch mit Felix und seinen Russulas vergnügt. Deine Gipshöhlen sind Anhydrithöhlen. Sie entstehen durch Wasserzutritt in den Anhydrit. Der Anhydrit baut Wasser in sein Kristallgitter und wir dadurch zu Gips, der aber dann ein viel grösseres Volumen hat. Der Anhydrit wird dadurch aufgewölbt. Der Gips löst sich mit der Zeit und wird ausgewaschen. Zurück bleiben diese Höhlen, die dort im Südharz "Zwergenlöcher" heissen. Wenn sie einstürzen bilden sich Dolinen, das sind die vielen Krater, die man dort im Wald sehen konnte.
Sehr sehr lecker - oh ja!
Die landen ab sofort auf meiner Lieblingspilzskala weit oben. Der Geschmack ist sehr besonders aber angenehm und mild und hat fast nichts mit ihrem heftigen Geruch zu tun.
Danke für die Anleitung, Bauernhelmi, genau so habe ichs gemacht.[hr]
Naja, mit Kümm el würde ich den Pilz nicht unbedingt würzen, auch wenn diese Prise noch soooo sanft ist, wäre schade um den Eigengeschmack,
Hallo Jutta,
ich bin ein Kümmelfan
Kümmel überdeckt nach meinem Empfinden keinen Eigengeschmack aber ich kenne auch viele Leute, die Kümmel verabscheuen.
"Jeder Jeck ist anders" oder wie ging der Schnack noch?
Irgend einen violetten Cortinarius hatte ich auch mal unter der Nase, da hat es mir fast die Nüstern weggehauen.
... bestimmt Cortinarius camphoratus. Da habe ich beim ersten Mal kräftig dran gerochen und musste mich fast übergeben. Die riechen wie eine Mischung aus angesengten Haaren und alter Ziegenbock.
Hallo zusammen,
die Gerüche vieler Pilze sind besondere Merkmale, die teilweise sehr skurril sind und oft unterschiedlich beurteilt werden. Zur Beschreibung bleibt meist nur der Vergleich mit Gerüchen, die verbreitet und bei vielen "in der Nase" sind.
Vorletzte Woche haben wir an der Bremke im Harz Wohlriechende Korkstachelinge, Hydnellum suaveolens gefunden.
Für mein Empfinden riechen sie nach billiger, parfümierter Seife. Wenn man die Nase nicht direkt an die Stacheln hält, ist der Geruch aber nicht wirklich unangenehm.
Harzi findet, dass sie nach Mädesüss riechen. Für die meisten riechen sie nach Anis. Ok - eine Anisnote nehme ich auch wahr.
Ich finde die Beurteilung von Pilzgerüchen sehr schwer und habe festgestellt, dass ich mich schnell von Geruchsangaben anderer beeinflussen lasse.
Pilze mit markanten Gerüchen habe ich hier mal zusammengestellt.
Hallo Björn,
endlich ist es erschienen. Hoffentlich wird es ein Renner aber der Markt ist klein und das Angebot gross. Vielleicht habe ich ja heute Abend auch schon etwas in der Post - bin gespannt.
LG Gerd
Hallo Joli,
definiv hat der Gesetzgeber verboten ihn zu beschädigen oder abzupflücken.
Ich habe mal von einer Anzeige gehört, weil jemand den Papageigrünen Saftling auf einer Pilzausstellung gezeigt hat - kein Witz.
Ich finds übertrieben. Ein Foto wie Deines würde ich mich nach dieser Geschichte aber nicht trauen, in einem öffentlichen Forum zu zeigen.
VG
Gerd
Zum Mai passt er auch bestens.
Hallo,
spontan habe ich an Boletus luridus gedacht. Diese spezielle Hutfarbe ist bei jungen Exemplaren typisch.
Alle anderen Merkmale schliessen einen jungen Netzstieligen Hexenröhrling meiner Meinung nach nicht aus.
ui!
Das sieht gut aus!
Freut mich sehr, dass ihr so tatkräftig daran geht.
Hallo Markus,
warte erst bis sie durchgezogen sind - hmm!
Hallo Markus,
drei Liter Knospen ist viel, da hast du aber fleissig gepflückt. Dass die Knospen so viel Volumen verlieren, wundert mich. Für 1,25 Liter Sud nehme ich etwa 1 bis 1,5 Liter Knospen. Hast du sie vielleicht zu lang gekocht oder waren sie noch nicht prall? Ich kann mich erinnern, dass ich beim ersten Mal auch viele zu "hohle" Knospen erwischt hatte. Man muss schon den optimalen Zeitpunkt erwischen.[hr]
du treibst dich ja in Südniedersachsen rum...
Ist das ein Sollingsfund???
Hallo Eike,
die Lorchel wächst im Gö-Wald hinterm Haus. Im Solling steht fast ausschliesslich Buntsandstein an.
[hr]
Hat Axel S. dich schon zur Kartierungstagung eingeladen??
Wenn nicht tue ich das mal
...nein...
...aha...
Hallo,
eingelegte Bärlauchknospen sind sehr lecker.
Dieses Rezept habe ich vom Schwammerlkönig aus Bayern bekommen:
Feste Knospen vom Bärlauch bevor die Blüten rauskommen sammeln. Ein bisschen vom Stiel darf ruhig dabei sein.
Mitte April bis Anfang Mai ist dafür die beste Zeit.
Die Knospen gründlich waschen.
Eine Mischung aus 1 Teil weißem Balsamico Essig, und 4 Teilen Wasser herstellen.
Dazu 4 Esslöffel Salz und 1 Esslöffel Zucker geben (bemessen für 1,25 Liter Flüssigkeit).
Die Mischung aufkochen.
Für kurze Zeit die Knospen in die kochende Flüssigkeit geben.
Anschließend die Knospen in peinlich sauber gewaschene Gläser mit Schraubverschluss geben und bis oben mit der Flüssigkeit auffüllen.
Die Gläser sofort gut zudrehen.
Beim Abkühlen ist ein Plopp zu hören, dass auch beim Aufmachen auftreten sollte.
Die Knospen müssen 14 Tage ziehen, bevor sie richtig gut schmecken.
So konserviert halten sie mindestens ein Jahr.
Neun Gläser habe ich gestern gefüllt.
Frische Blätter mit Käse und Brot oder eingelegte Knospen - so mag ich Bärlauch am liebsten.[hr]
Hallo Gerd,
wenn das hier Pilzlotto wäre würde ich auf G. gigas setzen. Die habe ich auch schon auf Kalk unter Pappeln gefunden. Fichte ist nicht zwingend erforderlich.
Viele Grüße
Hallo Hajdu, das ist ein interessanter Anhaltspunkt. Der Standort scheint also G. gigas nicht auszuschliessen.
Hallo,
gestern fand ich beim Pflücken von Bärlauchknospen zu meiner großen Freude eine relativ große Lorchel. Sie wächst auf stark kalkigem, humosen Boden direkt bei liegendem Laubholz zwischen Bärlauch.
Der Standort spricht dafür, dass es eine Kyffhäuser Lorchel, Gyromitra fastigiata ist. Vermutlich ist sie noch jung und nicht ausgewachsen, sodass der Hut nicht wirklich zipfelig ausgebildet ist. Ich werde sie auf jeden Fall weiter dokumentieren. Die Riesenlorchel, Gyromitra gigas wird eher saurem Grund und Fichtenholz zugeordnet aber der aktuelle Habitus ähnelt eher den Beschreibungen dieser Art. Ich bin gespannt, ob und wie sie sich weiter entwickelt.
Moin Jörg,
genau! Zeig mal etwas vor!
Ich finde dies Bild saugut aber bei der Schärfe hast du einen winzigen Tick zuviel gegeben - oder?
Hi Jörg,
in Sachen Pilze bist du hier nicht so verkehrt.
LG an Andrea
Gibt es preiswertere Stative für Nahaufnahmen von Pilzen?
Lara,
unter
http://www.lebrac.de/impressum-infos.html
findest du ganz unten meine Ausrüstung.
Zu 99% verwende ich das etwas zweckentfremdete Cullmann 3090 Travelpod. Da komme ich einfach bestens mit klar. Es ist aber auch nur gebraucht für wenig Geld zu haben.
Ansonsten benutze ich noch eine Art Heringe aber die habe ich nicht extra bei Ausrüstung aufgeführt.
Frohe Ostern euch allen!
Hallo Fredy,
...Industrie
Die Gastronomie finde ich dort aber auch hervorragend :plate::P
Wie du in deinem ersten Beitrag ganz richtig gaschrieben hast, lohnen sich komplette Blendenreihen selten. Meist fange ich bei Pilzmotiven mit f5,6 an und höre bei f11 auf. Die Märzbecher forderten aber eine ganz geöffnete Blende durch den kontrastreichen Hintergrund. Bei f11 sieht das für mein Empfinden furchtbar aus.