Beiträge von abeja

    Hallo,


    ich bin immer noch bei den "Altfunden" in meiner Tropenpilz-Sammlung (Mahé, Seychellen)


    Es war einmal: eine Regenperiode!
    Und von mir unbemerkt müssen im Gras dieser "kleinen braunen Pilze" gewachsen sein, von denen ich gar keine frischen Stadien sah, nur diesen schon etwas reiferen Zustand.


    Eine kleine dichte Gruppe aber auch vereinzelt gewachsen.
    Hutdurchmesser bis ca.5 cm,
    Farbe bräunlich mit orange-farbenen Unterton, trockene Ränder bräunend, aufbiegend,
    Oberfläche radial gerieft,
    möglicherweise war im frischen Zustand da mal ein Buckel (siehe Schnitt), die Pilze waren schon ziemlich trocken.
    Lamellen nur ganz knapp angewachsen, fast frei erscheinend, farblich heller als Hut,
    Ränder bräunlicher, "dicke" entferntstehende Lamellen, etwas queradrig.
    Sporenpulver nicht überprüft, möglicherweise weiß (aber ob man rosa ausschließen kann?)
    Geruch: unangenehm, intensiv (ich definiere: Lederimprägnierung mit Mottenpulver-Spitzennote und Fäulnis-Basisnote)


    Hier bin ich gar nicht auf eine genauere Bestimmung aus, sondern nur auf die grobe Einordnung.
    Beim Fotografieren dachte ich nur, oje: "kleiner brauner Pilz", dann, es müsse sich um Saftlinge im weiteren Sinn handeln.
    Aber die nur ganz wenig angewachsenen Lamellen (aber die gibt es doch da auch ?) und der starke Geruch machen mich unsicher und ich schiele auch so ein bisschen in Richtung Entolomaceae.
    Sowohl von der einen als von der anderen Gruppe kenne ich bisher nur ein paar Beispielexemplare aus eigener Anschauung.


    Was meint Ihr: cf. Hygrocybe s.l. (oder gar nicht zu "entziffern"?)
    Pilz 12
    12a

    12b

    12c

    12d

    12e



    Pilz 13
    Dann sah ich ein einziges Mal und niemals wieder diese Pilzart:
    in einer Höhlung an morschem (aber nicht finalmorschem) Laubholz
    mehrere kleine (gesamter Fruchtkörper ca. 4 cm lang, Stiel aber relativ kurz) gestielte Pilze
    rundlicher dunkler behaarter Stiel, oben ein "löffelartiger" Fortsatz,
    eine Seite ebenso wie der Stiel behaart, andere Seite matt dunkelgrau
    Pilze waren hart und trocken, kein Geruch feststellbar.
    Leider habe ich nur einen Pilz herausgelöst, ich bin nicht sicher, ob bei den anderen "der Löffel" auch so seitlich angesetzt war.


    Zum Zeitpunkt des Auffindens wusste ich damit gar nichts anzufangen, meine einzige Idee zur Zeit ist Langfüßler, vergleichbar mit Helvella macropus und villosa (habe ich aber auch noch nie gesehen).


    Hat jemand vielleicht noch völlig andere "Assoziationen"?


    Pilz 13 (cf. Helvella spec, vergleichbar mit Helvella villosa/ macropus)
    13a

    13b

    Hallo,
    die Zweignahaufnahme und das Bild, auf dem man Früchte sieht (fraglicher Strauch, die ganze Zeit ?) sind von Cornus sanguinea (Blutroter Hartriegel), deutlich erkennt man gegenständige Knospenstellung und Verzweigung.
    So groß kenne ich den Strauch allerdings auch noch nicht - aber es ist eine einheimische Art, die wild z.B. am Waldrand vorkommt.


    http://www.baumkunde.de/Cornus_sanguinea/


    (Die Triebe sind nicht immer so leuchtend rot wie in der obigen Zusammenstellung, meist einseitig rötlich, andere Seite grünlich)

    Hallo,
    Glückwunsch an alle Treppchenbesetzer :) !!!


    Im Großen und Ganzen hätte ich die Einsendungen in diesem schwierigen "Trockenheitsumfeld" ähnlich bewertet, Abweichungen gibt es natürlich immer.


    Meine ganz großen Favoriten waren Bild 21, 20 und 4.
    Vor allem das Porlingsbild hatte es mir besonders angetan. Das ist nicht nur ein Prachtexemplar von Pilz, sondern auch noch scharf von vorne bis hinten abgebildet, hebt sich gut vom Hintergrund ab. Zusätzlich kann man das Ganze noch als "abstraktes" Kunstwerk betrachten ("Linienführung") und wenn man Gesichter und Figuren hinein interpretieren möchte, dann kann man das auch.


    Die Flechte ist eine Flechte ist eine Flechte, aber eine sehr schöne Flechte, schön scharf, schöne "unscharfe" Dopplung im Hintergrund, der zwar ein bisschen unruhig ist, aber ich hatte beschlossen, dass mich das nicht stört.


    Zu Bild 4 fällt mir auf, das es vom gleichen Fotografen ist wie Plicatura im Febr.-Wettbewerb, beide Bilder finde ich sehr schön und technisch gut umgesetzt. Nur letzten Monat landete das Bild viel weiter hinten, heute ganz vorn - macht das der Bakterienbefall (provokante Frage????)


    Verfolgergruppe: ganz ganz viele Bilder, auf die ich jetzt nicht im Einzelnen eingehen möchte. Manche völlig tadellose Dokufotos, an denen man nichts zu mäkeln finden kann - außer, dass der "Touch" (what ever this may be) nicht so ausgeprägt da ist.


    Zu meinem eigenen Bild, das ist eben kleines trockenes zusammengeschrumpeltes Gepilze (leider nichts Besseres im Angebot). Ich habe in die Form mehr hinein interpretiert (Muscheln, Musikinstrumente, Fabelwesen) . aber im Prinzip bleibt es hüstel-hüstel :cool: fast perfekt fotografierter (Belichtung, Schärfe) Trockenschrumpfpilz.

    Hallo Pablo,
    ja, das wäre schon ein Ding, wenn der Stäubling die bei uns bekannte Art wäre (die ich leider erst einmal - frisch - sah). Ist ja auch immer ein Problem, wenn die Pilze schon so alt sind.


    Vom Rostpilz hätte ich auch keine Proben, allerdings sollen die ja extrem wirtsspezifisch sein - und zu Rostpilz auf Plumeria findet man keine weiteren Arten.

    Hallo Pablo,
    genau so sehe ich das - als vorsichtiges Herantasten, als (erst mal makroskopisches) Vergleichen von bekannt erscheinenden Merkmalen.
    So gehe ich auch bei Pflanzen vor, erst mal versuchen, anhand bekannter Merkmale die Familie einzugrenzen. Dann schauen, was gibt es da? Wenn "da" nichts zu finden, was gibt es auf dem Kontinent - und sieht das ähnlich aus, und so weiter ...


    Dann - obwohl es natürlich in der Funga extreme Raritäten geben mag, schadet es ja nicht, sich die pantropischen (oder "Gondwana-Land-Vertreter") anzuschauen, bzw. die Arten, von denen gesagt wird, sie seien tropenweit HÄUFIG.
    (Zu Hause finde ich ja auch erst mal die häufigen Pilze :( :D - oder auch nicht.)
    Wenn dann die Merkmale keine bzw. keine groben Widersprüche ergeben, ist man wahrscheinlich in der richtigen Richtung unterwegs. Ein großes dickes ÜBERFETTES cf. sollte natürlich immer dabei stehen.


    Interessant fand ich z.B. so etwas hier:
    http://www.cpbr.gov.au/fungi/mycogeography-distant.html#asia


    Übrigens: von einigen meiner aktuellen Funden habe ich ein schönes Päckchen im Koffer gehabt - man weiß ja nie ...

    Hallo Andreas,
    vielen Dank für deine ausführlichen Bemerkungen zur "Sinnhaftigkeit" des "Unternehmens".
    Im Prinzip ist mir das natürlich alles bewusst - vieles ist nicht beschrieben, nicht abgebildet - und für mich als Anfängerin noch nicht mal in eine grobe Schublade einzusortieren.


    Ich habe allerdings schon bemerkt, dass es "Schubladen" gibt - und viele Pilze sind wirklich pantropisch oder kosmopolitisch verbreitet.
    Außerdem neige ich zum Spekulieren - und möchte mein Tun auch gar nicht "Bestimmen" nennen.


    Und ich lade euch (von denen - ja ich weiß es, ja ich vermute es - doch ein paar weitgereist sind) ein, dabei mit zu spekulieren.
    Deshalb werde ich auch meine weiteren Funde hier einstellen, dann sind es eben Porlinge spec. und cf. Gattungen.


    Dein Beispielpilz entspricht übrigens (optisch, nach anderen Bildern im Web) exakt einer Anfrage im Pflanzenbestimmungsforum.
    Hier der Link (mir war da noch ganz und gar nicht klar, dass es einer aus der Schirmlingsverwandtschaft ist ....)
    http://forum.pflanzenbestimmung.de/viewtopic.php?f=3&t=25757

    Hallo,


    in meiner Tropenpilz-Sammlung (Mahé, Seychellen) kommen auch diese beiden als "Altlast" vor.


    Pilz 10:
    Auf einer Rasenfläche (Gräser anderer Art als bei uns, breiter, trockenresistenter), Untergrund Granit und sandige Erde, befanden sich diese alten, reifen Stäublinge.
    Die Fruchtkörper wuchsen teilweise gedrängt, teilweise einzeln, sie waren größer als zum Beispiel die vom Birnenstäubling, ich schätze bis zu 4 cm breit und 3 cm hoch.
    Ob die Außenhülle mal stachelig war, ließ sich nicht mehr eindeutig feststellen, man sah noch Warzen, an anderen Stellen jedoch eine fast völlig glatte Oberfläche mit kleinen Dellen.
    Die Farbe war hell, aber teilweise auch bräunlich. Die alten Fruchtkörper waren von der Form abgeflacht, mit deutlichem Stielteil und Wurzeln, die Scheitelöffnung relativ klein.


    Bei bräunlichen Stäublingen mit solcher Oberfläche (ohne Stacheln, mit Warzen, glatt werdend) auf trockenem sandigen Rasen blieb ich erst bei Lycoperdon lividum hängen.
    Die Verbreitung scheint aber ausschließlich europäisch zu sein.


    Lycoperdon lividum
    http://www.funghiitaliani.it/?showtopic=25121
    http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/GrauerStaeubling.htm
    http://www.mycobank.org/BioloM…0063&Rec=37108&Fields=All



    Lycoperdon/ Vascellum pratense
    jedoch scheint eine weltweite Verbreitung zu haben, allerdings NICHT in tieferen tropischen Lagen (ist 50 m Höhe noch "lowland", keine Ahnung)
    http://de.mycobank.org/BioloMI…0063&Rec=37080&Fields=All (nearly cosmopolitan, absent in lowland tropics)
    Falls es diese Art ist, müsste man davon aussgehen, dass mal Stacheln da waren.
    Die innere Trennhaut habe ich natürlich nicht gesucht, ansonsten kommt mir der Pilz von allen Beschreibungen am passendsten vor.


    Sehr ähnlich soll diese Art sein, die in Amerika vorkommt - und angebl. oft fälschlich als Lycoperdon pratense bezeichnet wurde. Das Diaphragma soll weniger ausgeprägt sein, allerdings soll die Scheitelöffnung typischerweise riesengroß sein.
    Vascellum/ Lycoperdon lloydianum
    http://www.mykoweb.com/CAF/species/Vascellum_lloydianum.html



    Pilz 10: cf. Lycoperdon (Vascellum) pratense
    10a

    10b

    10c


    Pilz 11
    So, jetzt noch einer, der eindeutig scheint:
    Rostpilz an Frangipani = Plumeria-Rost =
    Coleosporium plumeriae (andere Schreibweise: C. plumierae) (Syn. Coleosporium domingensis, auf Gartenseiten oft: C. domingense)


    http://www.padil.gov.au/maf-border/pest/main/143012
    http://wiki.bugwood.org/Coleosporium_plumeriae
    http://www.pdn.ac.lk/cjsbs/cjsps/text/text35.2.7.pdf
    Jedenfalls sehen die Sträucher damit ziemlich traurig aus, blühen nur vereinzelt.


    Pilz 11: Coleosporium plumeriae
    11a

    11b

    11c

    Hallo,


    in meiner Tropenpilz-Sammlung (Mahé, Seychellen) befinden sich auch einige "peinliche" Altlasten, die ich damals nicht nach allen Regeln der (makroskopischen) "Pilzbestimmungs-Kunst" betrachtet habe ...


    Trotzdem ... hier kommen sie:


    Pilz 8
    An einem noch aufrecht stehenden abgebrochenen Laubholzstamm, fand ich diese teils flächigen, teils hutbildenden Beläge.
    Eigentlich sagen die Bilder alles, was ich weiß. Ich habe nicht versucht, etwas abzulösen oder daran zu riechen.
    Die Pilze waren trocken, gelblich, die Hüte eventuell 2-3 cm abstehend, leicht zoniert und behaart, die Stacheln relativ grob, unregelmäßig geformt und abgeplattet. Poren waren nirgendwo zu erkennen.


    Mein erster Gedanke: Steccherinum spec.
    Da gibt es ja auch viele Arten, die möglicherweise auch etwas auffälliger sind als unsere Steccherinum ochraceum, z.B.hätte Steccherinum bourdotii längere und grobere Stacheln (bis 4 mm), das soll aber eine rein europäische Art sein (?)
    http://aphyllopower.blogspot.d…urdotii-rundsporiger.html


    Bei der Suche nach Steccherinum (tropical, african) bin ich auf Steccherinum confragosum (Irpex confragosus) gestoßen, die Beschreibung sieht nicht schlecht aus, leider gibt es keine (GAR KEINE) Vergleichsbilder.
    http://www.mycobank.org/BioloM…00063&Rec=7895&Fields=All


    Aber der "Zweitname" Irpex erinnerte mich daran, dass es ja noch (viel) mehr Gattungen mit Zähnchen UND Hüten geben könnte.
    Eher zufällig bin ich dann auf Antrodiella zonata (Irpex zonatus) gestoßen, eine weit verbreitete tropische Art (Südamerika, Australien, Pazifikraum, Indien wird genannt, Afrika nicht ...)


    Das war bis jetzt mein "heißester"Kandidat
    http://www.mycobank.org/BioloM…0063&Rec=45143&Fields=All
    http://mushroomobserver.org/name/show_name/20681
    http://www.terrain.net.nz/frie…i/antrodiella-zonata.html
    http://www.mycodb.fr/fiche.php…pece=zonata&source=search ---


    ... leider passt die Beschreibung der Hutoberfläche nicht (sieh Mycobank) : "coriaceus" (ledrig), "glabrous" (glatt) etc. ...


    also zurück zu cf. Steccherinum spec.


    Pilz 8, cf. Steccherinum spec. (eventuell Steccherinum confragosum)
    8a

    8b

    8c




    Pilz 9
    Dann, nach heftigeren Regenfällen sah ich mehrmals (aber nur einmal fotografiert) diese weißen, relativ weichen fächerartigen Pilze an Laubtotholz (Baumstumpf, aber auch an liegenden Stämmen)
    Oft einige Pilze zusammen, aber auch einzeln, nicht groß, max. Breite ca. 5 cm
    Aufällig: wenn sie trocknen, werden sie von den Rändern her braun.


    Sporenpulver: nicht überprüft, müsste aber weiß sein (weil man braunes Spp. in dem Reifezustand schon sehen müsste)
    Geruch: unbedeutend
    Geschmack: nicht getestet
    Hut nicht durchgerissen, deshalb weiß ich nicht, ob es eine gelatinöse Schicht gibt.


    Erster Gedanke: Pleurotus, verworfen (warum nur?), vielleicht weil teilweise einzeln und relativ klein
    Zweiter Gedanke: Crepidotus, verworfen: Sporenpulver höchstwahrscheinlich nicht braun, Stielchen relativ deutlich erkennbar
    Dritter Gedanke: Hohenbuehelia (obwohl nicht auf gelatinöse Schicht überprüft)


    Da gibt es dann tatsächlich eine Art, die von der Farbe und Form und Oberflächenbeschaffenheit sehr ähnlich aussieht:
    Hohenbuehelia angustata
    http://www.mycobank.org/BioloM…0063&Rec=37406&Fields=All
    http://www.mycodb.fr/fiche.php…buehelia&espece=angustata
    http://mushroomobserver.org/97824?q=2XGCW


    aber passt nicht: da wird betont, dass die Lamellen sehr eng stehen ("angustata", aha!)


    über
    Panus copulatus = Lentinus copulatus, die als Verwechslungsart genannt wurde (aber KAUM Bilder und keine Beschreibung)


    dann doch zurück zu Pleurotus:
    Da gibt es mit vielen Farbvarianten und sehr weiter tropischer Verbreitung
    Pleurotus djamor, zur Zeit mein "Favorit"
    http://www.mycobank.org/BioloM…0063&Rec=18022&Fields=All
    (Hutgrößen um 4 cm (!!!!), weiß, bei Trocknung bräunend, pantropisch)


    http://www.bio.utk.edu/mycolog…otus/Species/P_djamor.htm
    http://www.cortland.edu/nsf/pleudjam.jpg
    http://www.botany.hawaii.edu/faculty/wong/BOT135/LECT10.HTM (in dem langen Text ein sehr ähnliches Bild)


    Pilz 9: cf. Pleurotus djamor
    9a

    9b

    9c

    9d

    9e




    Alternative Vorschläge sind natürlich hochwillkommen :)

    SÜDOST

    EN heißt der letzte Teil ....


    109 Rinder, vereinzelt in ländlichen Gebieten, meist festgebunden an Bäumen, werden mit Rationen von Grünschnitt vor Ort gefüttert




    110 Schweine, viele Leute haben in ländlichen Gebieten ein Schwein irgendwo hinterm Haus.




    111 Bubulcus ibis Kuhreiher, nicht nur bei Kühen, sondern Kulturfolger, frisst auch gerne Abfälle und das Futter für andere Tiere




    112
    Zugewuchertes Sumpfgebiet




    113 Anse Marie-Louise, ein weiterer Strand im Südosten




    114 Anse Forbans, bei Ebbe - bei Flut ist das Wasser ganz oben




    115 Krabben am Strand Ocypode cf cordimana, Reiterkrabbe, das Loch ist von einer größeren Art




    116 Seesterngehäuse, cf Tripneustes gratilla




    117 Seesterngehäuse, cf Echinothrix diadema mit Krebs als Bewohner




    118 Einsiedlerkrebs, Coenobita cf. rugosus ("Solda") in Muschelschale (Turbo setosus)




    119
    Hirtenstar Common Mynah "Martin" Acridotheres tristis, eingeführt und sehr häufig




    120 s. 119 oft zu zweit unterwegs und sehr "geräuschvoll"




    121 Achatschnecke Achatina fulica, sehr häufig, man sagt dort, sie würde vor dem Regen hochklettern, um nicht zu ertrinken (wäre dann eine "Wettervorhersage")




    122 Blick nach Norden in die Anse Royale




    Im Südosten ist Anse Royale die größte Ansiedlung, in einer großen Bucht gelegen.
    Definition von "Ansiedlung": auf den Seychellen gibt es außer der Hauptstadt Victoria und dem direkten Umfeld kaum Dörfer, die als solche "erkennbar" sind.
    Fast im ganzen Küstenstreifen gibt es eine mehr oder weniger dichte Besiedlung (einzeln stehende Häuser auf mehr oder weniger kleinen oder großen Grundstücken), schmale Sträßchen führen ins Hinterland, sofern solches vorhanden ist - und verlieren sich in Fußpfaden. Die Häuser waren meist klein und niedrig und in einer Ansicht des Küstenbereichs nur hin und wieder an Dächern zu erkennen, die durch den Bewuchs lugen. Jeder kleine Siedlungsbereich hat auch einen kleinen Laden mit Gütern für den täglichen Bedarf.
    Hügel und Täler wurden an einigen Stellen traditionell besiedelt, die Häuser waren (und sind) teilweise nur über Treppen und Fußpfade erreichbar. Heute gibt es an vielen Stellen auch sogenannte "flats", mehrgeschossige Wohnbebauung mit Mietwohnungen (staatlicher Wohnungsbau oder von privaten Investoren), an bevorzugten Stellen gibt es viele Neubauten, teilweise mit abenteuerlichen Zufahrtsstraßen (Null-komma-erster Gang?). Auf Felsvorsprüngen thronen hin und wieder "schlossartige" Anwesen, das sind dann die "Wochenendhäuschen" der Scheichs und Reichen aus den arabischen Emiraten, die sich dort eingekauft haben.
    Die ganze Insel ist in mehrere "Distrikte" unterteilt, der jeweilige "Hauptort" hat dann eine geringfügig dichtere Bebauung, ein "Community Center", manchmal einen Fußballbplatz, eine Kirche (kath., andere Religionen sind auch verbreitet: Anglikaner, diverse Sekten, Hindus und eine Muslimgemeinde, die aber haben nicht in jedem Ort einen "religiösen Raum".), eine Primarschule (mit kindergartenähnlicher Vorschule), ein Gesundheitszentrum, eine Polizeistation, ein Take-Away (Imbiss mit typischer kreolischer "Hausmannskost", eventuell auch Burger u.ä.), vielleicht zwei Läden mehr, vielleicht einen Geldautomaten ...
    Anse Royale als "größte Ansiedlung" hat dann zusätzlich:
    eine Bank, eine Poststelle, eine Tankstelle, eine Niederlassung des öffentl. Strom- und Wasserversorgers, eine Niederlassung einer Telefongesellschaft, 2 Restaurants, 2 Take-aways mehr, Läden, die mehr als das Allernotwendigste an Lebensmitteln haben (die meisten Geschäfte werden von seit langem auf den Seychellen ansässigen indischen Familien geführt), einen "Lebensmittel-Importwaren-Supermarkt", ein/ zwei Boutiquen bzw. Andenkenläden, einen Werkzeugladen, eine Apotheke (!), 3 Obst- und Gemüsestände, einen (fast ständigen) Fischverkauf, sowie eine Sekundarschule, Polytechnik-Schule (die zum abiturähnlichen Abschluss führt) und Universität (!) und ein Krankenhaus (!) - und fällt trotzdem nicht unbedingt als "Ortschaft" auf.



    123 viele Fischerboote und Freizeitboote




    124 leider ist Sand abgeschwemmt und/ oder von Menschenhand abgetragen worden, so dass das Ufer teilweise befestigt werden musste, es sind auch vereinzelt Bäume im Bereich des Strandwaldes abgestorben oder fast abgestorben und treiben nur vereinzelt wieder aus.




    125 nicht immer ist Sonnenschein




    126-127-128 (2015) aktuelle Ansicht






    129 Wüstenregenpfeifer Great Sand Plover Charadrius cf. leschenaultii (es gibt diverse sehr ähnliche Strandvögel, alle sehr eilig unterwegs, meine Bilder reichen alle nicht zu genauen Bestimmung aus, aktuelle Fotos habe ich da gar nicht gemacht.)




    130 Graureiher Ardea cinera, die gleiche Art wie in Deutschland, nur etwas weniger scheu




    131 Octopus vulgaris, "Zourit", kann man kaufen




    132
    diverse Fische, links Barracuda ("Bekin")




    133 ein Bündel Fisch gekauft ... und ausgenommen ... und eingefroren ... und gegessen.




    134 noch ein bisschen Zeit für ein Sonnenaufgangsbild an der Ostküste, ca. 6h35




    135 noch ein Blick auf die Felsmassen von der Abflughalle aus ....




    Was fehlt:
    endemische "Kleinstfrösche" :rolleyes:


    UNTERWASSERLEBEN, da habe ich keine Bilder und auch keine "frischen" Erfahrungen - man kann so einiges sehen, aber nicht überall (Tauchfahrten gehen meist zu speziellen Gebieten, Schnorcheln ist auch sehr witterungsabhängig und nur an ausgewählten Punkten wirklich eindrucksvoll, längst nicht überall) Muscheln am Strand sind auch nicht so häufig zu finden - ich überlege schon, meine Sammlung wieder hinzubringen ....


    Und natürlich Aufnahmen von MENSCHEN, ganz klar, ganz nah - aber das möchte ich nicht, theoretisch müssten sie ja gefragt werden
    ..... ein bisschen "Verfremdetes" : Kinder am Strand





    Und nun sollte ich mich doch noch mal auf die PILZE stürzen ... und noch ein bisschen recherchieren, denn je mehr ich da lese, desto mehr Erkenntnisse (?) und Veränderungen ....

    So, ein neuer Versuch, nachdem ich gestern Abend hier mal die Technik zugeklappt hatte (da waren dann die Vorschaubilder mal da, mal nicht da, dann waren die Bilder im letzten Beitrag FÜR MICH nicht sichtbar, dann war der Beitrag "nur" angehängt - also mal schauen, heute (und KEINE Vorschaubilder ....)


    Danke für die netten Kommentare:sun::sun: ---- und danke fürs "Umblättern"
    @ Kuschel: Karibik kenne ich nur ein "bisschen", nicht so gut wie Mahé, eigentlich sind das auch unsere einzigen beiden Fernziele.
    Martinique und Guadeloupe, die franz. Inseln (weil so schön praktisch erreichbar, und weil es da auch viele "gîtes" - also Selbstversorger-Unterkünfte gibt, im Gegensatz zu der engl.-spr. Karibik). Die Inseln sind teils schon sehr ähnlich hier mit den Seychellen, teils aber auch ganz anders, nicht ganz so "lieblich" landschaftlich. Manche Gebiete erinnern an raue Atlantikküsten - ach ja, ist ja auch Atlantik, etwas "hektischer" das Leben, auch klimatisch kann es da hoch her gehen: Zyklone im Sommer, aber da ist dann kaum Tourismus. Ich kenne da auch nur eine Jahreszeit (Januar-Februar), das kann nachts schon mal deutlich unter 20 Grad gehen mit frischem Wind. In der sogenannten Trockenzeit verlieren viele Bäume in manchen Regionen auch Laub, die ganze Natur ist saisonaler eingestellt. Blütenmeere soll man auch hauptsächlich im April erleben können (nur da blüht es ja auch bei uns, und da bin ich ein ganz großer Fan von...)


    So, jetzt aber mal weiter hier:
    sind wir im SÜDEN angelangt



    98 Kirche von Takamaka
    Der Distrikt heißt so nach dem Takamaka-Baum (im Englischen auch Alexandrian Laurel genannt, Calophyllum inophyllum). Das ist ein sehr schöner schattenspendender Baum mit weit herabreichenden Zweigen, oft direkt am Strand wachsend (aber auch zur Holznutzung angepflanzt).
    Hier gibt es auch ein PILZTHEMA, die Art wurde vor einigen Jahren durch einen Pilz stark geschädigt. Viele Bäume starben ab. Zur Zeit scheint das Problem nicht mehr aktuell zu sein. Hier hatte ich den Baum ausführlich vorgestellt (inkl. Quellen zum Pilzthema: Takamaka-Baum )




    99 Strand von Takamaka




    100 Mangrovengebiet im Hintergrund des Strandes (leider sind die Stege inzwischen verfallen)




    101 Wilder Süden an der Anse Bazarca




    102 s. 101




    103 (fast) schlafende Hunde




    104 wache Katze




    105-106
    an der Anse Petite Police, freiliegende abgestorbene Korallenfelsen, theoretisch gibt es im Süden noch mehr Strände, die u.a. vor langer Zeit als Militärgebiet (Anse Grande Police) genutzt wurden und heute in Privatbesitz sind und nicht mehr über "normale" Wege zugänglich sind, sondern nur noch über Trampelpfade zu erreichen.





    107-108 Sonnenuntergang an der Anse Petite Police





    Typische Strandbäume u. Sträucher bei Baumkunde.de
    Scaevola sericea (sehr häufig),
    Cocos nucifera (hier verlinke ich mal den langen Beitrag von dort, weil er teils selten in dieser Zusammenstellung zu sehende Details zeigt Kokospalme
    Casuarina equisetifolia (der wie ein Nadelbaum aussieht, aber keiner ist), Calophyllum inophyllum, Terminalia catappa (Strandmandelbaum, auch ein schöner Schattenspender, mit theoretisch essbaren Früchten - wenn man die Frucht öffnen kann - ich weiß nicht wie ...) , Thespesia populnea, Hibiscus tiliaceus (zwei sehr ähnliche Malvengewächse mit schönen gelben Blüten, die nur einen Tag blühen und beim Abfallen rötlich werden, Cordia subcordata, Morinda citrifolia (Noni),Barringtonia asiatica (etwas seltener),
    Hernandia nymphaeifolia (selten), Heritiera littoralis (selten)



    Hallo,
    ich habe gerade wieder einen "komischen Vorfall" gehabt: einen weiteren Teil (den letzten) hatte ich angehängt, aber die Bilder werden NACH ABSCHICKEN nicht angezeigt (der Beitrag mit Strich vom vorherigen geteilt) ???


    Bitte: sag mal einer "Piep", dann kann ich hier weitermachen (heute oder morgen) ....

    Hallo Pablo,
    danke für die Hinweise, das war mir alles nicht so bewusst. Ich selbst habe zu Hause zwar einen schnellen Zugang - ich dachte da nur an andere. Trotzdem habe ich mal meine Einstellungen von 20 Beiträge pro Seite auf 10 Beiträge verändert. (unter Benutzer-CP, links unter "Dein Profil", da unter "Optionen ändern", da rechts unten unter "Beiträge pro Seite".)

    Ich noch mal:
    VERGESST, was ich eben geschrieben habe .... ich habe die Änderung rückgängig gemacht, und es funktioniert immer noch (???).
    Ich sehe also zur Zeit Vorschaubilder .....

    Hallihallo,
    habe gerade mein Firefox-Vorschau-Bild-Nicht-Anzeig-Problem gelöst ...


    Also, in den "normalen" Einstellungen (unter "Einstellungen") ist ja überhaupt nichts mehr bezügl. Bilderanzeige oder nicht einstellbar.
    Das gab es früher ja mal. Da ich auf Reisen (mit Laptop) und begrenztem Datenvolumen die Bilder generell schon mal abschalten möchte (und bei Bedarf einzeln laden möchte) kenne ich den Geheimweg über "about:config" in der Adresszeile.


    Da gibt es z.B. unter permissions.default.image statt der 1 eine 2 einzutragen (dann werden keine Bilder geladen....)
    Beim Stöbern fielen mir einige Zeilen auf, die gekennzeichnet sind als "vom Benutzer verändert", die mir aber überhaupt nichts sagten. (Und die ich auch niemals verändert hatte, durch irgendeine bewusste Einstellung)
    Wie (Suchwort "image"):
    pref.advanced.images.disable_button.view_image (war auf "false")


    Gegoogelt, zwar Foreneinträge gefunden, Bedeutung aber unklar
    Probehalber auf "true" gestellt: JETZT KOMMEN DIE VORSCHAUBILDER

    Hallo,
    ja - die Krabbler haben es mir auch angetan - sofern es nicht zu viele werden.


    @ Mausmann: und da vergaß ich doch glatt die Skorpione und Schlangen zu erwähnen :D ;) ---
    im Ernst, die gibt es auch: einheimische Skorpione (noch nie gesehen) und eingeführte Skorpione (auch noch nie gesehen). Nicht die gefährlichen Arten, steht in meinem schlauen Buch. Letztere sollen auch mal hin und wieder herein kommen können. Ich denke mir aber, dass sie sich vor allem dort aufhalten, wo es viel "Gerümpel" gibt, gelagertes Holz und Material.
    Jedenfalls habe ich das mal "anderswo" (auf Guadeloupe) erlebt.


    Schlangen gibt es zwei relativ kleine und unauffällige Arten, hin und wieder habe ich schon mal ein Exemplar gesehen (ohne zu wissen, welche Art). Die sonnen sich schon mal auf einem Stein und sind sehr scheu - gerade gesehen, schon wieder weg (Seychelles Wolf Snake, Lycognathophis seychellensis und Seychelles House Snake , Lamprophis geometricus )


    Mal eine andere Frage: ich wundere mich, dass dieser Beitrag inzwischen immer noch auf Seite 1 ist, trotz der Länge. Teilt die Foren-Software das nicht - warum nicht? Und kann man das vielleicht per Hand teilen (ein Moderator)?


    Obwohl die Bilder ja in einer "Sparversion" angezeigt werden (die hochgeladenen Bilder sind teilweise um die 200 kb, wer sich an der Pixelitis - mit Nase am Bildschirm feststellbar - stört, kann sich ja auch die bessere Version anzeigen lassen), lädt die Seite jetzt ja schon etwas länger...

    Hallo,
    ein kleiner Exkurs zu HAUSGÄSTEN:


    damit meine ich 4 bis 6 bis vielbeiniges Getier, das man in und um Wohnhäuser herum antreffen kann.
    Mücken, Fliegen und Kakerlaken habe ich GAR NICHT FOTOGRAFIERT! Die gibt es natürlich auch, und eine einzelne Kakerlake "Kangrela Later" (American Cockroach, Periplaneta americana, der eigentlich ursprünglich in Afrika beheimatet war) ist noch kein Grund nach der "Pest Control" zu rufen. Die Tiere kommen vor und fliegen auch schon mal ins Zimmer hinein - zubereitetes Essen sollte man sowieso nicht unabgedeckt herumstehen lassen.
    Wenn man sich fragt: "Wo ist er denn hin?" und ihn am nächsten Tag in einer Ecke mit "allen sechsen nach oben" vorfindet, dann kann man davon ausgehen, das irgendwann vor nicht allzu langer Zeit Insektizide gesprüht wurden. Das mag ich ja an sich überhaupt nicht, scheint aber hin und wieder als notwendig erachtet zu werden. Ich sah sogar dort schon mal einen Werbespot, da wurde eine Fliege in der Luft mit der Spraydose gejagt (natürlich mit dem "Sprühnebel") - und die ganze Familie saß grinsend dabei beim Abendessen - NEEEE! NEEEE!
    Viel sinnvoller sind natürlich Fenster mit Fliegenschutz, was aber nicht weit verbreitet ist.


    Es gibt sogar Menschen (Einheimische und Touristen) die sich vor dem nachfolgenden Geckos gruseln oder ekeln, dabei sind die doch so nett und nützlich. Ich hatte eher schon mal die Befürchtung, mangels geeignetem Insektenfutter würden sie Hunger leiden. Aber - wer viel frisst, der viel sch...sst. Jeden Morgen konnte man "Geckokaka" auf dem Boden hinter den Vorhängen finden. Da sitzen sie gern und lassen manchmal (auch nachts) ein lautes Gekecker hören.


    78 Gehyra mutilata, Pazifischer Hausgecko (Lezar disik) will Libelle (cf. Diplacodes trivialis) jagen. Der soll Mücken fressen! Er nascht auch gerne Süßes, deshalb der kreolische Name: Zuckereidechse




    79 Gehyra mutilata, Jungtier




    80 Gehyra mutilata, von unten




    81 Phelsuma sundbergi (cf. longinsulae) Grüner Taggecko, meist draußen, mehrere schwer unterscheidbare Arten




    82 siehe 81, Jungtier




    83 Hundertfüßer Centipede "Sanpye" Scolopendra subspinipes ist sehr schnell, Bisse schmerzhaft (noch keine eig. Erfahrung mit Bissen), das Tier greift auch nicht an, das sind eher Bisse bei zufälligem direkten Kontakt. So habe ich zum Beispiel schon mal die Empfehlung gelesen, geschlossene Schuhe, die in der Ecke standen, immer erst mal auszuschütteln, bevor man sie anzieht. Allerdings habe ich noch keinen Hundertfüßer im Zimmer gesehen, immer nur außerhalb.




    84 Tausendfüßer, Millipede "Milpat", diverse Arten gibt es, alle harmlos, kommen bei Regen ins Haus (unter der Tür durch).




    85
    Polistes olivaceus, Yellow Paper Wasp (Mouche jaune)
    verwandt mit unseren Polistes-Arten, nur größer. Da haben die Einheimischen Respekt vor, schmerzhafte Stiche. An sich ist das Tier nicht agressiv -kommt rein, fliegt herum, fliegt wieder raus. Die Wespe ist aber eine Nestverteidigerin. Die Nester sitzen teilweise in Pflanzen, die als Grünfutter für Kühe etc. geschnitten werden. Dann wird der Schnitter angegriffen ...




    86 Auch ein Respekttier: Odontomachus troglodytes "Mang-Gwak" (oder so ähnlich), eine sehr große Ameise mit sehr großen Mundwerkzeugen (Gwak...)




    87
    Gottesanbeterin Polyspilota aeruginosa oder seychelliana (Sewal de bwa). Es gibt zwei Mantiden, die erstgenannte Art soll häufiger sein, in tieferen Lagen vorkommen, Farbe meist braun-grau, die zweite Art (endemisch, selten) in höheren Lagen und grün. Hmmh: allerdings sollen Jungtiere auch bei Art 1 grün sein, Erkennungszeichen für die zweite Art soll die Innenfärbung der Oberschenkel sein (blau), sieht man leider nicht, dabei habe ich schon einige Fotos gemacht. Irgendwie grinst die einen immer an, denkt man. Ansonsten ein eher bedächtiges, sich sehr langsam bewegendes Tier.




    88 Riesenkrabbenspinne, Heteropoda venatoria (2 Beine fehlen, ich war das nicht)
    Die im Netz sitzen oder so kleine bis 2 cm groß sind mir deutlich sympathischer (damit oute ich mich als latent "arachnophob"), diese Art hier kann sehr schnell sein. Einmal hat ein Weibchen in der Küche den Eisack abgelegt, viele kleine Spinnen sind geschlüpft (uuuiiiih), am nächsten Morgen war kein Spinnchen mehr zu sehen, alle vom Hausgecko gefressen (vermutlich).




    Unbestimmte Nachtfalter, Bestimmungsversuche "drangegeben". Ich habe Probleme, die überhaupt einer Familie zuzuordnen - und auch dann ist die Suche relativ ergebnislos, weil man nicht weiß, ob das Tier endemisch ist (da gibt es kaum etwas zu finden im Web) oder (auch) eher in Afrika oder in Asien vorkommt.


    89 cf. Noctuidae/ Catocalinae und cf Noctuidae (cf. Eublemma)




    90 cf. Noctuidae und cf. Pyralidae oder Crambidae (Zünsler im weiteren Sinn, möglicherweise)




    91 Calirrhiphis philiberti (Father Philiberts Beetle, Makabe Plim - endemisch; Familie Kammkäfer, Eucnemidae) und Xylocera globosa (einheimisch; Familie Bockkäfer, Cerambycidae)




    92 Olenecamptus bilobus (einheimisch, Familie Bockkäfer, Cerambycidae)




    93 Protaetia aurichalcea (einheimisch, Familie Blatthornkäfer, Scarabaeidae)




    94 Protaetia aurichalcea und Buprestes spec. (cf. Familie Prachtkäfer, Buprestidae)




    95 (2015) Oryctes monoceros, Nashornkäfer (Weibchen, weil das Horn klein ist, Larven Schädlinge an Palmen)




    96
    (2015) Oryctes monoceros




    97 (2015) tote große Ameise wurde von 5 winzig kleinen Ameisen in relativ großer Geschwindigkeit vom Boden über 150 cm Wand aus dem Fenster heraustransportiert - Das Aufräumkommando!!!



    FORTSETZUNG FOLGT

    Hallo,
    ja, viele Dinge könnte man sich da auch noch viel genauer anschauen: Ästchen habe ich noch nicht gedreht, Baumstämme noch nicht gewälzt :giggle: , für "Neulinge" ist es vor allem erst mal so "grün" (und so warm und so feucht) und die ganzen Eindrücke können auch überfordern. Manche beschränken sich dann beim Fotografieren doch tatsächlich auf Sonne, Sand, Felsen und Meer (und immer die gleichen auffälligen Zierpflanzen) - dabei gibt es viel mehr, was aber eben nicht so ins Auge fällt.

    Hallo Melanie,
    habe den schönen ausführlichen Bericht gerade erst gelesen, das ist ja super-toll geworden - und so VIELFÄLTIG!!!!
    Besonders gut gefallen mir auch die Pilzfiguren.


    Waldpädagogik - das klingt vielversprechend!
    Ich glaube, da kann/ sollte man schon mit relativ jungen Kindern anfangen, nicht erst mit (jüngeren) Teenagern. So was habe ich schon mal mitbekommen, wie die Bio-Lehrerin einer Schule in meiner Nähe mit einer Gruppe im Wald war. Es war alles unüberhörbar - die Lehrerin "dozierte" laut mit angestrengter Stimme, die Schüler waren nicht so unbedingt interessiert - da war eben zu viel "Zwang" dahinter und nicht unbedingt Interesse.


    In diesem Sinne, gutes Gelingen - auch für zukünftige (?) Projekte :)

    Hallo,
    danke für die netten Kommentare!
    Tuppie: doch Vorsicht, nicht alles, was wie Traumstrand aussieht, ist auch einer ...
    hier: gefährliche Strömung, nachmittags kein Schatten, angeblich oft "Sandflies", im Hintergrund zwar Bäume, aber Gelände nur teilweise zugänglich, weil teilweise von einem Gewässer durchflossen (sumpfig ... mückig), aber natürlich "fotogen".


    Es geht weiter, immer noch WESTKÜSTE:
    Auch weiter südlich übqueren zwei gut ausgebaute Straßen die Insel, die Montagne-Posée-Road und die Le-Canelle-Road. Daneben gibt es noch kleine Sträßchen, meist einspurig, die früher nur ausgewaschene u. teils zerfallene Betonspuren hatten. In den letzten Jahren hat man doch etwas ausgebaut, sogar ein Bus fährt dort hin und wieder, weil da auch Leute wohnen. Diese Sträßchen eignen sich auch gut zum Spazierengehen (aber steil....). Man hat viele schöne Aussichten.



    51 Ausblick nach Norden




    52 Ausblick ins Innere




    53 Zitronenwanze, Leptoglossus gonagra, Nymphe (Familie Randwanzen, Coreidae)




    54 Hinweis auf Meeresschildkröten-Eiablage (Hawksbill Turtle, Eretmochelys imbricata), Anse Louis. Meereschildkröten kommen an diverse Strände, einmal habe ich eine bei der Eiablage an Land gesehen, zweimal beim Schnorcheln, einmal Jungtier auf dem Weg zum Meer, sowie schon mal Spuren im Sand, die sehen aus wie die Spuren von einem kleinen Raupenfahrzeug - leider von all dem keine Fotos.




    55 jüngeres Raupenstadium (deshalb einheitlich grün) vom Totenkopf-Schwärmer, Acherontia atropos, an Clerodendrum quadriloculare




    56 ein häufiger Tagschmetterling, Hypolimnas misippus, Männchen, auffälliger Geschlechtsdimorphismus, der Weibchen sind orange...




    57 ein häufiger Spatzen-ähnlicher Vogel, Foudia madagascariensis, der Madagaskar-Weber (eingeführt)




    58 die meist sehr ruhige Bucht von Anse aux Poules Bleues, mit Blick nach Norden




    59 Zoombild von der Küstenstraße aus über die Bucht von Baie Lazare, Blick nach Norden




    60 Sonntagsvergnügen der Seychellois, Familien am Strand, viele Kinder im Wasser, Strand von Val Mer (Baie Lazare)




    61 Felsformation (Baie Lazare)




    62 Trachylepis seychellensis (früher: Mabuya seychellensis), Seychellen-Skink, überall am Strand, kommen auch bis ins Haus, nicht scheu, fressen die Take-away-Reste, laufen kletternd frech über Arme und Beine ...




    63 (2015) noch mal im Detail




    64
    Tal von Val d' Endor ("Andorra"), viel Landwirtschaft




    65 (2015) frisch gepflanzte Bananen - vermutlich wird das Loch noch mit einer "Spezial-Dünge-Mischung" aufgefüllt.




    66 Aldabrachelys gigantea , Seychellen-Riesenschildkröte. Wildtiere existieren nicht mehr, einige Privatleute haben Gehege. Die Tiere bekommen die pflanzlichen Küchenabfälle zu fressen. Vor allem bei Regenwetter bekommen sie Lust auf Sex, dann hört man lautes Gestöhn. Dieser Schildkröterich hatte gerade und wollte wieder, sieht man auch, oder?




    67 Fuß




    68 (2015) noch mal Nahaufnahme




    69
    Jungtiere, ca. 2 Wochen alt - weil gerade das "Rennprogramm" lief, musste ich sie fürs Shooting festhalten.




    70 (2015) das ist ein Termitennest (Nasutitermes sp.) an einem Palmenstamm




    71 Nectarinia dussumieri Seychellen-Nektarvogel (endemisch)




    72 Anse Soleil




    73 verwitternder Baumstamm am Strand




    74 kleine Muscheln (Nodilittorina sp.) am Holz




    75 (2015) Napfschnecke (Cellana sp.) und festsitzende Crustaceae (in den kleinen Löchlein oben, Tetraclita sp.)




    76 Abendstimmung an der Anse a la Mouche




    77 (2015) andere Abendfarben




    FORTSETZUNG FOLGT

    Hallo Fredy,
    google einfach mal einen dir gut bekannten Porling: "xy context colour", da kommen wahrscheinlich diverse Textstellen und nicht alle von L. Ryvarden.


    Ich bin darüber gestolpert, als ich relativ unstrukturiert nach "Tropical Polypores" gesucht habe, um überhaupt erst mal ein paar Namen kennen zu lernen.


    Da gibt es z.B. eine Fast-Antiquität von Murrill, 1915:
    http://www.mykoweb.com/systema…re/Tropical_Polypores.pdf (117 Seiten, Namen natürlich veraltet), das Wort "trama" kommt nicht vor, nur "context"


    Oder was ganz Modernes, genetische Untersuchungen von Trameten (2012) (18 Seiten)
    (neue Gattungen werden benannt, hat sich aber noch nicht ganz durchgesetzt, da kommt "context" häufig vor, "trama" selten, einmal lat. "Structura tramae trimitica")
    "Molecular phylogeny of Trametes and related genera,and description of a new genus Leiotrametes"


    http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs13225-011-0149-2

    Hallo,
    na, wenn ihr das beide sagt .... dann nenne ich die doch einfach Stereum sp.
    Mit Stereum subtomentosum, die ja Stereum ostrea/ insignitum ganz ähnlich sieht, kann ich mich doch partout nicht anfreunden.


    Meine Funde 5-1 (ohne Proben) und 5-2 (mit Proben) unterschieden sich vor Ort im trockenen Zustand nicht an der Farbe der Unterseite (eher grau als gelblich, nicht gilbend beim Reiben) und nicht an der Art der Behaarung, Länge der Behaarung am Ansatz, Länge der Behaarung am Rand und nicht an der Zonierung und Farbe der Oberseite.


    Ich habe heute noch mal meine Proben 5-2 mit einheimischen Stereum subtomentosum und ostrea/ insignitum (Trockenmaterial) verglichen. Obwohl letztere ziemlich alt sind, ist die Fruchtschicht deutlich gelber und gilbt auch beim Anfeuchten und Reiben, die Haare sind deutlich kürzer und samtartiger.


    Die Dicke des Pilzkörpers ist bei allen (trop. und dt.) Pilzen sehr ähnlich, die eine etwas dunklere Linie ist bei allen Fruchtkörpern unter dem Hutfilz zu erkennen.


    Das heißt natürlich noch alles überhaupt nichts - weil ich ja nicht weiß, welche Arten dort vorkommen können. Einen Eintrag zu Stereum ostrea hatte ich bei Discover Life für die Seychellen gefunden, und einen Eintrag für Stereum lobatum für Madagaskar.


    Eine sehr weitverbreitete tropische Art soll wie gesagt Stereum lobatum sein. (Das ist eine Art, die sehr ähnlich zu Stereum subtomentosum und ostrea sein soll), vor allem aber auch mit fast punktförmigem Ansatz und mit deutlichem Gilben beim Reiben.
    Nur eine franz. Beschreibung habe ich bei Mycobank gefunden:
    http://www.mycobank.org/BioloM…0063&Rec=13165&Fields=All


    Als ich nach einer "nicht-europäischen" Beschreibung von Stereum hirsutum geschaut habe, bin ich dort auch fündig geworden. In unterschiedlichen Klimaten scheint es durchaus unterschiedliche Wuchsformen zu geben (Behaarung und Färbung und Mikromerkmale sprächen aber für die Art) - also kann man makroskopisch da wahrscheinlich nichts Eindeutiges herausbekommen.


    Stereum in Israel
    http://www.mycobank.org/BioloM…0063&Rec=30717&Fields=All
    darin:

    Zitat


    Many Israeli specimens of S. hirsutum exhibit longitudinally expanded lobate processes, a very interesting feature that is seen elsewhere only in S. ostrea (incl. S. lobatum) and S. insignitum Quél. Its strigose pilei with a black line under the tomentum and the absence of acanthohyphidia, confirms the identification of the Israeli material as S. hirsutum, yielding an ecotype parallel to S. ostrea and S. insignitum. As this pattern is very distinguishable, we propose a new form for this polymorphic species:

    Hallo Pablo,


    auch hier sind die Bezeichnungen auf vielen Webseiten nicht einheitlich.
    Manchmal wird sogar diese Auricularia cornea mit Auricularia auricula-judae synonymisiert. Häufig findet man auch Auricularia cornea = Auricularia polytricha (was wiederum ein Synonym für Auricularia nigricans sein soll). Lt. Index Fungorum u. Mycobank sind aber Auricularia cornea und nigricans/polytricha zwei "gute" Arten.
    Leider habe ich keine detaillierte Beschreibung gefunden, wie die sich nun unterscheiden könnten (makroskopisch), jedenfalls sollen beide recht groß, dunkel und behaart sein.
    Lt. dieser Beschreibung von Auricularia cornea (die makroskopisch ganz gut passt, auch der wellige Rand wird erwähnt) kann man den Fund wahrscheinlich ohne große Bauchschmerzen Auricularia cf. cornea nennen (dort werden mikroskopische Unterschiede zu A. polytricha genannt.)


    http://virtualmycota.landcarer…ies_Details.aspx?pk=30553


    Zitat


    Article: McNabb, R.F.R. (1964). New Zealand Tremellales - I. New Zealand Journal of Botany 2(4): 403-414 (http://www.rsnz.org/publish/abstracts.php).


    Description: Fructifications tough cartilaginous-gelatinous, superior surface mouse grey to olive brown when fresh, drying dark olive brown, inferior surface greyish brown, drying dull brownish black. Substipitate, gregarious or caespitose, pendent, inversely cupulate, becoming irregularly inversely cupulate with undulate margins, to 10 cm diam. Superior surface pilose, covered with thick-walled, hyaline hairs, 5-6 µm diam., up to 450 µm long, apically rounded or acute, aggregated into tufts. Internal hyphae hyaline, thin-walled, septate, 2.5-5 µm diam., clamp connections present; medulla readily distinguishable, composed of hyphae arranged parallel to the surface. Hymenium inferior, composed of dikaryophyses and basidia; dikaryophyses slender, branched, extending beyond the basidia, becoming strongly agglutinated and metamorphosed, forming a tough surface layer; basidia cylindrical-subclavate, becoming transverely 3-septate, 50-75 x 5.5-8 µm; sterigmata cylindrical, to 70 µm. long. Basidiospores white in mass, curved-cylindrical to allantoid, hyaline, thin-walled, obscurely apiculate, 12.5-18.5-(21) x 6-7 µm. Germination by germ tubes or by repetition.

    Hallo,
    an alle Tropenpilzfreunde: so viel Schönes, Buntes, Exotisches habe ich an Pilzen gar nicht gesehen ... da muss es regnen, regnen, regnen - hat es aber nicht.
    @ Verena, plane lieber nicht mit mir, denn eigentlich kann ich überhaupt nicht planen - und einige "Besonderheiten" lassen uns nicht in alle theoretisch erreichbaren ferne Welten schweifen.

    Hallo,
    ich sehe auch keine Bilder (sah noch nie welche, habe aber auch kurz nach Update nichts gepostet) in der Vorschau oder im abgespeicherten Entwurf. Das wäre schon schön, weil man sich bei längeren Beiträgen schon mal leicht verklicken kann und die Zuordnung dann nicht stimmt.
    Verwende auch Firefox (unter Ubuntu 12.4)

    Hallo Ingo,
    bin ja da für alle Vorschläge offen.
    Die untere PIlzgruppe habe ich in "Höhenlagen" fotografiert, morgens hatte es stark geregnet, sie waren noch leicht feucht und haben (anders als die obere Pilzgruppe) vermutlich frischen Zuwachs gezeigt.


    Trocken waren sie farblich so wie die oberen (in trockenem Zustand vorgefundenen) Pilze. Durch Anfeuchten ist das Gelb nicht ohne weiteres wieder hervorzukitzeln.

    Hallo, @ alle, Tuppie und Eike: das hoffe ich, dass Euch der Ausflug gefällt :)


    WESTKÜSTE


    Im Westen erreicht man die Siedlung "Port Glaud" mit vorgelagerten Inselchen und einem interessanten Mangrovengebiet ("Port-Launay National Marine Park"). Die Mangrovenbäume sieht man schon von der kleinen Straße aus. Jedenfalls habe ich alle einheimischen Arten überwiegend dort gefunden und identifiziert.


    Mangrovengewächse, Bilder bei Baumkunde.de
    Acrostichum aureum (Mangrovenfarn), Avicennia marina, Brugiuera gymnorhiza, Cerios tagal, Lumnitzera racemosa, Rhizophora mucronata, Sonneratia alba, Xylocarpus granatum



    31 kleines Inselchen vor Port Glaud




    32 Strand von Port Glaud




    33 Blick ins Innere mit Mangroven




    34 ungeliebeter Neophyt überwuchert alles, Merremia peltata




    35 Granitfelsenfiguren: ich nenne die mal "Pirat" und "Delfin"




    36 Nester der endemischen Töpferwespe, Delta alluaudi, unter Felsen




    37 Nester von Nahem




    38 die Baumeisterin, aber im Haus. Da baut sie auch, an Vorhängen, in Fensterschienen etc.. Nicht aggressiv, nur fleißig - wenn sie mit den Füßen den Lehm festtritt, gibt es ein lautes anhaltendes Gesummse.




    39 Blick von der engen Bucht von "Anse Souillac" nach Süden




    40 große endemische Taube, Blaue Seychellentaube, Alectroenas pulcherrima




    41 (2015) kleine eingeführte häufige Zebrataube, Geopelia striata




    42 Krebse im Sand des Mangrovengebietes, Violetter Mangrovenkrebs, Cardisoma carnifex und roter Mangrovenkrebs (sehr scheu), Neosarmatium cf. meinerti



    43 (2015) roter Mangrovenkrebs, Neosarmatium cf. meinerti




    44-45
    neben der kleinen Kirche von Port-Glaud führt ein Weg zu einem Wasserfall. Ein Foto-von-einem-alten-Foto, inwieweit das Gelände zur Zeit gut zugänglich ist weiß ich nicht Es ist eigentlich kein Wasserfall, sondern ein "Wasserrutsch" über Felsen. Im entstehenden Teich konnte man auch baden. Aber das ist gar nicht so paradiesisch, wie man sich das vorstellt.
    Das Wasser ist im Vergleich zur Lufttemperatur eiskalt (o.k. vielleicht doch 20 Grad), die Felsen - über die man ja klettern muss - sind algig-moosig-glitschig-glatt, der Untergrund schlammig-schlickig.
    In Tropengebieten muss man mit Süßwasser auch sehr vorsichtig sein. Zum Glück gibt es auf den Seychellen keine Bilharziose. Theoretisch kann man aber im Süßwasser (aber eher nahe Siedlungsgebieten, in langsam fließenden Wasser und in Sumpfgebieten) über Rattenurin mit Leptospirosis infiziert werden, jedenfalls wurde davor schon gewarnt und über die Symptomatik informiert.





    46 ebenfalls im Westen liegt die "Grande Anse", ein Berg dort ist sehr auffällig mit der endemischen Palme "Palmiste", Deckenia nobilis, bewachsen.




    47 ein gut begehbarer (weil teilweise befahrbar) Weg führt in die Berge, entlang eines Flüsschens, das auch zur Trinkwassergewinnung genutzt wird. Dort gibt es einige seltenere Bäume (hier Jungpflanzen von Barringtonia racemosa), viele endemische Palmen (auch Jungpflanzen) und Farne.




    48
    (2015) Blüten und Früchte von Barringtonia racemosa




    49 Felsen an der Grande Anse




    50 (2015) Grande Anse



    FORTSETZUNG FOLGT (nicht heute ;) )