Beiträge von abeja

    Gnabend,


    uiih, Phäle über Phäle, wie viele davon sind wohl "alternativ" ? - jedenfalls zeigen bei manchen Rätseln nicht alle in die gleiche Richtung.
    Immerhin ein Fortschritt, wenn man auch die "alternativ"-Phäle versteht. :/ ... jetzt gilt es nur noch, sich zu entscheiden.


    @ Grüni:
    meiner Meinung nach hast du eben sogar zwei "Richtungen" unbewusst gephält (und die beiden Richtungen "lese" ich auch bei den anderen Beiträgen ... was Emil sagen will, verstehe ich allerdings noch überhaupt nicht).
    Geschickt verschleierte aber einigermaßen konkrete Antworten kann es beim APR eigentlich nicht immer geben, da geht normalerweise zu viel durcheinander, die zeitlichen Abstände sind manchmal sehr groß - nicht jeder will auch noch eins oben draufsetzten, wenn er schon etwas sehr Deutliches glaubt gelesen zu haben etc.
    Das OEPR habe ich per Mitlesen verfolgt - das war ja dann so, dass zu guter Letzt fast alle alles richtig hatten ...
    hier wird das normalerweise etwas "spannender".

    Hallo Maria,
    an den Nördlichen Schwammporling "glaube" ich nicht (ich hatte den allerdings erst zweimal): der hätte sehr große, sehr unregelmäßige Poren (falls du noch frische Pilze oder nicht ganz zusammengeschrumpelt-getrocknete Pilze hast, wäre die Anzahl der Poren pro mm interessant), Climacocystis hätte (in gutem Zustand) eine erkennbare Duplexstruktur und wirkt auf der Oberseite (sofern gut erhalten) eher leicht striegelig ... und der riecht wirklich "lecker" (und schmeckt auch angenehm, nicht bitter) - so Verfärbungen habe ich da auch noch nicht gesehen.


    Du schriebst was von grünlichen Verfärbungen (sehe ich auch an einer Stelle), aber hauptsächlich sehe ich bräunliche Verfärbungen (?), auf den unteren Bildern, meine Idee wäre eigentlich Postia/Oligoporus fragilis (? aber vielleicht ist dafür die Bräunung nicht ausreichend)

    Nur ein Bisschen


    Wenn der Tag so schnell verliert an Licht
    und die Nacht gewinnt so viel Gewicht,
    und im Wald bist du für dich allein,
    aus der Luft könnt's regnen oder schnein,
    wenn vom Wind schon mal das Auge tränt,
    und die Haut sich rötet - unverschämt -
    und die Maus bleibt still in ihrem Haus -
    nichts zieht sie in die Welt hinaus,
    wenn nackt der Baum steht als Kulisse
    für ein paar Austern, welch' Genüsse -
    da schwebt dir vor ein Traum von Bild:
    vom Pilz, wie er aus Holz da quillt -
    doch dann - es bricht der Akku ein -
    und Mist! - der zweite liegt daheim...
    und die Nasenspitze wird dir kalt,
    und die Füße auch, dann sage "halt !" -
    nicht noch weiter - nur ein bisschen -
    geh' schnell nach Haus auf's Sofakisschen -
    und schenk' dir einen Tee schön ein


    ... dies könnte typisch für Dezember sein.



    Wenn die Luft gesättigt ist - so oft,
    mit Gerüchen - guten, wie man hofft -
    wie dem Duft von Tann' und Feingebäck,
    doch brennt Feuchtes im Kamin - oh Schreck,
    wenn der Glanz vom Licht der Kerzen
    macht dir Freud' von ganzem Herzen,
    wenn der Schein von Lämplein klein
    kann irgendwie gemütlich sein,
    wenn am Abend "Schlangen"- Lichter
    aus der Stadt stau'n dicht und dichter,
    aus dem Radio klingen diese Lieder
    mit viel "Christmas" d'rin - schon wieder,
    und es bald dann zu bedenken gilt,
    koch' ich mit Pilzen und mit Wild ?
    Und die Plage mit der Geschenkefrage -
    es kommen doch besondere Tage ...
    dies Theater machst du mit - nur ein bisschen?
    Schenk' doch einfach Liebe und auch Küsschen ...
    wie es auch sei - ob Sein, ob schöner Schein:


    ... es muss jetzt wohl Dezember sein.



    Wenn schon im Rückblick wird berichtet,
    was im Jahr als "wichtig" wurd' gesichtet,
    und was wird "neu" im nächsten Jahr,
    dass allen dies wird jetzt schon klar ...
    diese künstlich-kunstvolle Zäsur ...
    da seh' ich Staub auf meiner Tastatur,
    und brauch' 'nen dicken Musen-Kuss -
    sonst schreib' ich noch ganz doofen Stuss!
    Da zwickt es heftig - an meinem linken Ohr -
    ein pelzig' Wesen lugt ganz frech hervor -
    von hinterm Sofa - es hat in jeder Pfote -
    ich glaub' es kaum - je zwei Berliner Brote:
    "Gnörks 'pjuta guck! - Back phiel mehr lekka!
    Wie jetzt?? - Schon fast alle? Na dann, ja klar!
    Nach Stunden voller Arbeit: neues "lekka" steht bereit -
    es ist Advent, Advent - und es rennt die Rätselzeit!
    Und der "'pjuta" spinnt, doch nur ein bisschen -
    - wie wir alle - nach solch Gnolmen"küsschen".
    Find' ich o.k. - tut auch nicht weh - und es ist ja jetzt gewiss:


    ... siehst du Gnolme und auch Rätsel, dann ganz "sicha 'zemba is' "


    ==Gnolm7 bissi Bussi-Bussi-Biussis ==Gnolm13

    Oh, der Gnorbert .... was der nicht noch alles auf Lager hat.
    Der will unbedingt verhindern, dass zu viele Leute "ganz oben" landen ... warum nur ==Gnolm6 ???


    Aber stellt euch mal vor:
    10 Rätsler hätten 300 Punkte, dann käme man mit 299 Punkten auf Platz ELF!!! ==Gnolm11
    Und so weiter ... mit 260 Punkten vielleicht auf Platz 26 ... das ist ja auch gar nicht so schön.


    Also will der Gnobert nur, dass die Pünktchen mit den Platzierungen besser übereinstimmen, so wie in den letzten Jahren - da werden wir bestimmt noch unser blaues Wunder erleben bei den nächsten Rätselbildern.

    Gnabend,



    da habe ich gestern ganz bewusst hier nicht hereingeschaut - ich habe nämlich was geschrieben, so'n Gedicht (muss noch "abhängen") ... und wollte mich dabei nicht immer ablenken lassen.
    Und dann heute diese beiden mittleren Katastrophen ...


    Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah, da rennt man dann bei den Pilzrätseln den anderen hinterher und kommt nicht mehr so richtig mit, es ist irgendwie doch besser, jeden Tag mal hereinzuschauen .... ==Gnolm6==Gnolm6==Gnolm6


    Oder ??? ... o.k. der war jetzt wirklich etwas schwierig, für mich jedenfalls - kann aber sein, dass manche Profis hier den sofort hatten, je nach dem wieeee ausgeprägt die da so ein ... mmmh ... Faible für die ganz große Bandbreite an großen und kleinen Pilzen haben.


    Und das komische weiße Ding im Grün heute ... ich hätte das wahrscheinlich anders fotografiert ==Gnolm9.
    Das Grün ist übrigens entziffert, die beiden machen da ja irgendwie auf Partnerlook.

    Hallo Craterelle,
    mir kommt der Stiel insgesamt schon etwas gelblich vor (sogar leicht orange-stichig auf meinem Monitor).
    Ich habe mal auf span. Seiten nach Tricholoma im Kiefernwald gesucht, u.a. wird da auch Tricholoma portentosum genannt (graufilzig - aber meist dunkler ? Mehlgeruch, Stiel erst weiß, dann gelblich).


    Auf den Kanaren soll der auch vorkommen.
    https://www.researchgate.net/p…ico_de_las_Islas_Canarias



    http://www.adesper.com/project…inares_eurosiberianos.php
    http://www.adesper.com/project…pinares_mediterraneos.php

    Hallo Maria,
    man kommt so leider nicht weiter - wenn man einen Schlüssel hat, oder gute I-netdokumente - braucht man immer noch gute Fotos oder Angaben über Oberflächenstrukturen und besonders die Unterseite (Adern und Rhizinen - welche Färbung und welche Ausformung).


    Als Beispiel eine Anfrage im Pflanzenbestimmungsforum, da werden insgesamt 4 Arten genannt, die so ähnlich aussehen können.
    Da müsstest du die genauen Beschreibungen vergleichen und die Flechte noch mal aufsuchen - vielleicht geht dann was (oft aber auch nicht, weil man nicht die Erfahrung hat, das zu beurteilen).


    https://forum.pflanzenbestimmu…3&t=28163&hilit=peltigera


    P. canina praetextata, membranacea oder eventuell noch P. polydactyla

    Gnabend,



    bin mal kurz auf einen Sprung hier ... und schaue, was so abgeht - nicht dass man was Wichtiges verpasst.
    Norbert droht mit kniffeligerererereren Rätseln (bibber) ... ansonsten kriegt man schon wieder Muskelkater im Scrollfinger, um die ganzen Pherweise auch sinnpholl zuordnen zu können.
    Kann ich das ??? ... nicht immer ... ==Gnolm2


    Bei einer meiner Baustellen schwimme ich noch - oder auch nicht mehr - ein Gedanke hat sich jetzt festgesetzt.
    Es hat sich tatsächlich etwas herauskristallisiert, ich weiß aber noch nicht, ob die Lösung wirklich tragfähig ist.
    Trotzdem schicke ich sie mal an Gnobert - noch als "Vorjoker-Idee" - wahrscheinlich entgleisen dann seine Gesichtszüge, werden starr vor VerBewunderung vor soviel Two-Phal-Phusions-Deduktions-Kunst ...
    oder er lacht sich schief, weil ich mich da so verfranse. ==Gnolm7


    PS: @ Wolfgnang: aber nicht abgeschickt ==Gnolm7 ==Gnolm7 ==Gnolm7

    Wollt nur kurz sagen:
    genial !!! alles !!! bin ganz atemlos !!! wie im Rausch !!!


    ... und ganz happy, weil ich ein neues Wort auf schwyzerdütsch gelernt habe, das mir doch noch einen ganz neuen Blickwinkel auf eine (fast) verworfene und immer noch präferierte Lösung ermöglicht ... vielleicht.


    ==Gnolm11 ... die spinnen, die ....


    Gnetz aber Gneiaaa!

    Ist das jetzt ein PHAL, Igso???


    Ich habe das Bild auch schon lange angestarrt, das kann man alles so oder so sehen ... trotzdem komme ich da nicht weiter, es ist in ganz heißer Jokerkandidat.


    APRopos Joker ... da habe ich ein bisschen "gekitzelt" ==Gnolm3==Gnolm7 ... das kann man ja mal versuchen, das ist ja nicht verboten.
    Aber ich bin so starrköpfig, dass mir zur Zeit meine 70-prozentig sichere Lsg. immer noch besser gefällt als das "neue Ding", was ganz entfernt mit Weihnachten zu tun haben könnte ... aber das könnte man ... wenn ich es verstehe, was gemeint ist ... noch auf Richtigkeit überprüfen.


    @ Gnochenpilz: ach daaaaaas war dein ultracleverer Tipp - mit meinem (falschen) "Supertipp" hätte man Vampire verjagen können.


    Bei den Pilzen habe ich bis auf ganz wenige Ausnahmen bisher keinen Grund gesehen, meine Ideen ständig nochmal zu hinterfragen ... ... das werde ich dann wahrscheinlich im neuen Jahr bereuen - ich bin immer gleich zu schnell zufrieden ... und habe gar keine Lust, ewig zu vergleichen.


    .... Kann man nicht ... mit irgendeinem Trick ....gewisse andere Teilnehmer ... auch dazu bringen, immer ganz schnell zufrieden zu sein ==Gnolm10



    ... Phal für 10 sehe ich, sehe ich - von den beiden Alternativen für 11 tendiere ich ganz stark in eine Richtung.
    Zum anderen Kandidaten gibt es sogar falsch benannte Fotos im Internet, also Vorsicht!


    Gnäumt süß!

    Gnabend,


    schön, die ganzen "Regio-Sprachen" ==Gnolm11==Gnolm14 aber mit etwas gutem Willen kann man das alles sogar verstehen ...
    ich hoffe ja immer noch auf das "Verstehen" der Brätzel bzw. Brätzelphäle, falls vorhanden.


    Zu Nr. 3b habe ich jetzt was (immer noch das von gestern), wo ich aber nur ... sagen wir mal 70-Prozent sicher bin ... der Bildvergleich ist schwierig, die "Weihnachtsassoziation" habe ich da nicht, eine "andere" Verknüpfung gibt es aber ... kann sein, dass da doch zwei die gleiche Idee haben (oder noch mehr Rätsler)


    Hat eigentlich jemand schon Joker zu 3B oder 10B eingelöst ... und helfen die?


    Bei 10B sind alle meine Ansätze "Banane".

    Gneisterstunde



    so wie ein Geist schwebte die Lösung für 3b letzten Sonntag vorbei ... alles nur geträumt ... keine Makroaufnahme von ....



    heul-schluchz-jammer-kreisch-mit-den-Füßen-auf-den-Boden-stampf-schluck-Tränen-trocknen-neu-anfangen-groß-denken-Idee-haben-Idee-verwerfen-neue-Idee-haben-neue-Idee-noch-nicht-ganz-verwerfen...nebenbei-noch-Idee-für-10b-haben-auch-noch-nicht-ganz-verwerfen.



    Gnachti-gnachti

    Hallo,
    Jan-Arne ist superschnell, die gleichen Dinge wollte ich auch gerade schreiben.
    Allerdings mit einer kleinen Unsicherheit, denn die Fotos dürften noch ein paar deutlichere Details zeigen.


    Am Zunderschwamm sind man so "ondulierte" Linien, die Psathyrella sollte keinen Ring(rest) haben und auch sonst einen rel. glatten Stiel haben.

    Gnachmittag!


    @ Romagna:
    bei Gnanna jedenfalls musste man immer alles auf dem Bild beachten (ich erinnere mich an letztes Jahr, da war so einer mit Milch - den hatte ich falsch, weil in der linken oberen Ecke etwas Gelbliches war, daraus hätte man was schließen sollen - und das habe ich überhaupt nicht gesehen, hatte mich nur auf die Oberfläche gestürzt. Ebenso im letzten Jahr, ein weißer Pilz, von der Oberfläche war ich 100-pro überzeugt: ein Pilzchen, das ich gut kenne, ein kleines ... und dann war das ein Riesen-Pilz, den ich erst in diesem Jahr persönlich kennen gelernt habe. Ich hatte gar nicht gesehen, dass man an der Relation des Pilzhutes zur angeschnittenen Hintergrundtischkante o.ä. in etwa die Größe hätte abschätzen können.
    Was glaubst du, wie Gnobert die Sache angeht ? ==Gnolm1

    Gnola queridos amignos,


    richtig schöner Pilz heute, der mir gefällt sehr - so zum Anschauen - vor allem die Farbe.
    Bin ja mal gespannt, wie viele Phälchen es dazu geben wird.


    PS: alle Äußerungen meinerseits hier im Thread sind unter dem speziellen Licht dieses Threads zu betrachten, unter dem speziellen Willen spezielle Worte unterzubringen, nicht dass irgendwer irgendwas in den falschen Hals kriegt.


    PPS: @ Heide: ich freue mich mit dir über das vorweihnachtliche Präsentchen ... mit den kleinen Fingerchen und den kleinen Füßchen ==9 Alles Gute!


    PPS: (nur !!) für alle Forum-Späteinsteiger und - Neumitglieder und Nicht-alles-Mitleser :
    ein weiteres Steinchen in der Gnolmen-History (Beitragsrecycling meinerseits von 6.12.2014) aquí

    Sehr schön gedichtet, Wolfgnang ==Pilz22




    Das erinnert mich nur an PPC, da war ja auch noch was ... muss da nur noch eine Idee bekommen, die mir selbst gefällt und garantiert NICHT episch ist. ==18

    Gnallöchen,


    da wollte ich auch mal nachfragen, ob denn schon Lösungslisten da sind??
    Siehe da, es sind schon welche da ... aha ... ich wollte ja nicht die erste sein, trotz meines a.b.-Namens. Und es werden tatsächlich schon Joker verbraten ?
    Und ... macht das Auswerten Spaß? Oder rollen sich die Fußnägel bei den ganzen kreativen Lösungen :giggle: ?
    (Kein Phal, auch keine "unbewusst" versehentlich verlorenen Zahnstöcherchen, hoffe ich - bei der 3b bin ich zuversichtlich, dass die meisten das Rätsel herausbekommen - also bitte nicht immer wieder bei mir nachhaken, da werde ich echt stinksauer - und habe ich denn jemals behauptet, da ganz sicher zu sein???)


    6b hat sich dann doch recht schnell enttarnen lassen, war doch nicht so schwierig, wie am Anfang gedacht :shy: :shy: :shy: .... ==Gnolm7


    @ Gnorbert, mein Futter für das Tabellenmonsterle kommt am Wochenende.

    Rotfüßchen, Rotfüßchen
    so'n Gekungel gibt ganz dicke Brillen!! (und ich habe schon eine ... auf der Nase)


    Ich bin ja noch zuversichtlich, dass ich 6b herausfinde, die habe die ich ja eben erst gesehen, ist sozusagen der "erste Schock" noch.
    Zu 3 b ...pssst ... gab es durchaus Zahnstöcherchen von mir ... und möglicherweise ist jemand anders in zumindest die grobe gleiche Richtung unterwegs und ein weiteres Wort, was hier im Thread schon 1-2 mal gefallen ist, könnte man auch ... irgendwie ... damit in Verbindung bringen ... und noch ein Wort auch ...


    ABER eigentlich kann man alles mit allem in Verbindung bringen ... das ist ja der Witz am Zaunphälen ==Gnolm7==Gnolm7==Gnolm7


    Gnachti, gnachti ... ich träume "rosa"

    zehn-neun-acht-sieben-sechs-fünf-vier-drei-zwei-eins




    JAMMER



    ... im Moment bei mir aber eigentlich nur über die 6b ... und heute - ach - gestern, da war doch Nikolaus ==Gnolm6


    Im Übrigen kam ich gerade in den letzten zwei Tagen nicht so zum Mitlesen, von oben bis unten ... nur diagonal.
    Wie immer: super unterhaltsam==8 , gnägyptische Gnolme usw.


    Zahnstocher und Betonpfeiler ... manches verstehe ich ganz gut, anderes wiederum irgendwie nicht .... JAMMMMMMERRRRR!

    Gnabend,



    was ist denn hier los, ist schon der gnoße Gnammertag ausgebrochen? ==Gnolm14 Ich dachte, der wäre für den 7. vorgesehen.



    Manche Bilder sind ja auch echt zum Haare raufen (was hat N. eigentlich für 'ne Kamera ???? Oh ... halt, stopp, das gibt vielleicht Punktabzug wg. Spielleiter-Beleidigung ... äh, lieber Norbert ... also das war nicht so gemeint ...)
    Vor jedem neuen Rätsel hat man richtig Herzklopfen (ich AUCH !!!) ... und trotzdem konnte ich es mir nicht vergneifen, gnächtens noch mit so einem blöden provozierenden Spruch daher zu kommen :shy:
    Aber an alle ... erst mal ruhig Blut! Das wird schon noch ... ist doch noch viel Zeit!



    @ Gneberhard: alles einzuzäunen gelingt anderen Leuten ;) oft viel besser als mir - irgendwie wage ich mich da meistens immer noch nicht so ganz heran ..... sooo sorrryyyyy ...

    Hallo,


    EDIT: lese gerade Craterelles Antwort ...


    ich habe auch jahrelang - von 2006 bis 2014 - mit zwei eher einfachen Kompaktkameras fotografiert.


    Das ging natürlich auch alles irgendwie, aber manchmal nur mit "Trick 17".
    @ Josef: deine Ausführungen beziehen sich m.M. schon auf die "besseren" Kompaktkameras ... wie die neuesten Modelle in der günstigeren Klasse zur Zeit ausgestattet sind, weiß ich gar nicht.


    Bei den wirklich günstigen/ einfachen Kameras hatte ich eher diese Erfahrungen gemacht:
    Fokus:
    die meisten Kameras dieser Klasse (um 120 Euronen damals) hatten keinen manuellen Fokus (der war mir bei einer Neuanschaffung wichtig, hin und wieder verwende ich den auch, vor allem bei konstrastarmen Motiven)


    Die meisten Kameras dieser Klasse haben einen Autofokus, wo in der Normaleinstellung die Kamera mit mehreren Feldern etwas "anvisiert" und im Bildmotiv analysiert, was "wichtig" ist.
    Für die Pilzfotografie (und auch für Pflanzendetails etc.) sollte man, wenn möglich auf 1-Feld-Fokus umschalten.
    Bei diesen Kameras ist normalerweise der 1-Feld-Fokus nicht skalierbar und nicht verschiebbar, sondern es ist ein relativ großes Feld und das liegt in der Mitte.
    Manchmal wird exakt auf etwas scharf gestellt, was kurz hinter dem liegt, was man selbst scharfstellen möchte.
    Dann hilft es manchmal, etwas neben das Motiv zu halten (kann auch die eigene Hand sein), was möglichst genau in der gleichen Entfernung liegt und die Kamera darauf scharf stellen zu lassen und dann wieder (ohne die Entfernung merklich zu verändern) mit halbgedrückter Auslösetaste zurückzuschwenken und dann auszulösen.
    Oder man kann den Hintergrund, der beim Fokussieren stört, mit einer Pappe o.ä. abdecken (!) , dann beim Auslösen natürlich die Pappe wieder entfernen - oder mit halbgedrückter Auslösetaste den Autofokus arbeiten lassen und dann mit "einem winzigen Fingerzucken" die Entfernung zum Objekt minimal vergrößern - oder auch für den besseren Bildaufbau das zwangsweise mittig liegende Objekt anfokussieren und dann mit halbgedrückter Auslösetaste die Kamera leicht seitlich versetzten ... das ist natürlich alles hochgradiges "try and error" - aber von 3-4 Fotos ist meist eines o.k. gewesen.
    Das sind natürlich alles Fotos "aus der Hand" und keine Aufnahmen mit Stativ.
    Jedes Bild sollte man sofort daraufhin kontrollieren, ob es wirklich scharf ist, wo es scharf sein soll .
    (Bildansicht in der Kamera vergrößern!!)


    Bei Fotos "aus der Hand" darf man den ISO-Wert (falls beeinflussbar, das ist nicht immer so!) nicht so niedrig (80 oder 100 ist "niedrig" stellen, dass ergäbe eine oft zu lange Belichtungszeit, die einfacheren Kameras haben keine besonders lichtstarken Objektive...
    Jede Kamera rauscht aber einer ISO-Einstellung mehr oder weniger stark, je hochwertiger desto weniger "Rausch".
    400 ISO war auch bei meinen alten Kameras noch o.k,
    800 ISO ergaben schon körnigere Bilder (und das ist bei meiner jetzigen Kamera auch noch so, für reine Dokuaufnahmen ist es jedoch noch "erträglich".)


    Die einfachen Kameras haben meist keine Einstellung für den Modus "Blendenpriorität" (A-Modus), sondern unterscheiden nur zwischen "Blümchen-Modus" und "Gebirgs-Modus".
    Für Nahaufnahmen ist natürlich der Blümchen-Modus anzuwenden, die Blende ist dann automatisch vorgegeben (ich meine, so um Blende 4komma noch was herum). Bei einem einfachen, alten Smartphone (mit sehr einfacher Kamera), kann man aber schon in mehreren (sehr groben) Stufen zwischen Blümchen und Gebirge herumwandern (zwischen Blende 2,8 und 8).


    Den Weißabgleich konnte man auch schon bei den einfachen Kameras von "auto" auch auf Sonne, Wolken, mehrere Formen von Kunstlicht etc. umstellen.
    Der automatische Weißabgleich funktioniert meist nur dann zufriedenstellend, wenn sich wirklich etwas Weißes auf dem Foto befindet und man ist auch nur dann damit zufrieden, wenn nicht durch eine tatsächlich gegebene seltsame Lichtsituation, wie gelb-grünes Blätterdach, der optische Eindruck in der Natur selbst verfälscht ist.
    Ist die hellste Stelle im Bild z.B. ein leicht gelblicher Fleck, dann interpretiert die Kamera das als weiß ... und um ihn "weiß" darzustellen, wird zum Ausgleich die Farbtemperatur etwas von gelb nach blau verschoben - und alle anderen Farben werden mit von gelb nach blau verschoben. Schatten erscheinen dann oft tiefblau verfälscht.
    Ein manueller Weißabgleich war meistens auch bei einfachen Kameras möglich (weißes Blatt in der gleichen Lichtsituation wie das zu fotografierende Objekt anfokussieren und Einstellung speichern.)
    Meist ebenso gut funktioniert es aber, das Bild mit einer der vorhandenen Voreinstellungen möglichst naturgetreu zu machen und eine Kleinigkeit hinterher per Bildbearbeitung zu verändern.


    Schärfentiefe ist bei einfachen Kompaktkameras normalerweise wirklich kein Problem ... ABER wenn man die Makrofunktion voll ausnutzt und ganz nah an das Objekt herangeht (da gibt es große Unterschiede, wie nah man heran kann), dann kann es schon sein, dass nicht alles scharf ist, was scharf sein soll, sondern nur Teilbereiche.
    Für eine komplett scharfe Übersichtsaufnahme empfiehlt sich eher ein etwas größerer Abstand, 30 cm oder 50 cm oder noch mehr und eventuell leicht zoomen (das muss man ausprobieren!!)


    Belichtung:
    Auch bei meinen einfacheren Kompaktkameras konnte man die Belichtung in 1/3 Schritten verändern (ist wahrscheinlich fast überall so).
    Bei Übersichtsaufnahmen bei sehr ausgewogenen Lichtverhältnissen und Motiven, wo die Helligkeitswerte sehr durchschnittlich verteilt sind, liefert die Automatik meist gute Ergebnisse.
    ABER gerade bei Pilzfotografie und auch oft bei Pflanzendetails klappt das nicht gut (weißes Blümchen und Pilzchen im Grün, vielleicht noch im dunklen Wald).
    Die Belichtungsmessung erfolgt ja meist integral (mehrere Felder) oder mittenbetont, da hat z.B. der grüne, dunkle Untergrund oder Hintergrund viel Gewicht, das helle für einen selbst wichtige Objekt wird sehr leicht überstrahlt dargestellt, auch sonst gibt es oft viele ausgefressene Spitzlichter (z.B. wo der helle Himmel durchs Blätterdach kommt, wo die Lichter auf den Blättern sind etc.).
    Ob die einfacheren Kameras z.B. so eine "Spitzlichter-Anzeige" beim gemachten Bild ermöglichen, weiß ich nicht. Bei meiner jetzigen kann man das per Einstellung sehen (an den Stellen "flimmert" es in der Ansicht des gemachten Bildes).
    Hilfreich ist auch eine Histogramm-Anzeige (falls vorhanden). Da sieht man, wie sich die Helligkeitswerte im Bild verteilen, ob die dunklen Stellen "abgesoffen" sind, ob die hellen Stellen "ausgefressen" sind.


    Es sich auch bei mir SEHR bewährt, knapp bis sehr knapp zu belichten (vor allem im Wald) und hinterher leicht aufzuhellen. Die Automatik macht bei mir (bei allen Kameras bisher) in eher dunklem Umfeld die Bilder deutlich heller, als ich das ganze Ambiente vor Ort mit eigenen Augen sehe bzw. empfinde. Ausfressen von weißen Stellen vermeide ich so komplett (egal mit welcher Kamera).


    Durch das knappe Belichten entstehen dann auch noch kürzere Belichtungszeiten, was gut gegen Verwackeln ist (sofern man die Kamera nicht aufliegen hat, kein Stativ verwendet und nicht per Auslöseverzögerung fotografiert.)
    Auslöseverzögerung hatte sich bei den einfachen Kameras bei mir auch sehr bewährt.


    Alternativ kann man (bei Detailaufnahmen) auf Spotmessung umzustellen (hatten meine einfachen Kameras auch schon), und damit das anvisieren, was "genau richtig" belichtet werden soll.
    Man muss nur daran denken, dass das bei Landschaftsaufnahmen, Schnappschüssen etc. keine gute Einstellung ist (also immer schauen, wie das Ding eingestellt ist.)



    @ Ricky: das Bildrauschen durch Aufhellen entsteht m.M. nur da, wo schon deutliches Bildrauschen vorhanden ist (aber im dunkleren Bild noch nicht so sichtbar war).
    Solche Bilder kenne ich natürlich auch, wo ich unbedingt etwas in sehr ungünstigen Lichtverhältnissen machen wollte, manchmal geht es eben nicht ohne Stativ und sehr lange Belichtungszeiten bzw. künstl. Licht oder Aufhellen. Ich bin aber fast immer nur mit IDA (immer-dabei, Lumix LX7) unterwegs ohne Zusatzausrüstung, dann muss man manchmal auch "verzichten" können - oder das Bild als reine Doku betrachten.


    @ Ralph: meine Kamera "kann" zwar RAW, aber ich nutze es trotz der (theoretisch vorhanden sein müssenden :) ) Vorteile (immer noch) nicht.
    O.K. wenn ich jetzt denke "WOW" , was für ein Motiv... da könnte sich das mal lohnen ... aber für reine Doku halte ich das für mit "Kanonen auf Spatzen" schießen (und ich nehme an, das war Craterelles Intention in dem Thread: bessere Dokufotos mit einfachen Mitteln.)
    Ich habe in den letzten Jahren - auch mit den einfachen Kameras - sehr viel fotografiert, Pflanzendoku, dann auch Pilzdoku, alle möglichen Details, mehrere tausend Fotos liegen im Bildarchiv.
    Manches ist aus heutiger Sicht "Dokuschrott" (obwohl ich auch auf "Hübschheit" geachtet habe).
    Trotzdem sind die Bilder für meine Zwecke gut verwendbar ... nur für diese Art von Foto brauche ich wirklich nicht zig-MB pro Bild - frisst Speicherplatz, längere Zugriffszeiten, oft habe ich mehrere Sachen gleichzeitig geöffnet, da lahmt schon mal der "Läppi".
    Wenn ich meine Doku-jpgs noch etwas bearbeitet habe, dann ging das auch bei mehreren geöffneten Fotos "zack-zack-zack".


    Bei mir gab es - als ich es ausprobierte - vermutlich systembedingt damit auch ein Problemchen. Fast hätte ich damals einen Thread über "schwer verdauliche Rohkost" gestartet - aber das war mir dann so "wichtig", dass es bis jetzt auf Eis liegt.
    Ich verwende nämlich ein (zur Zeit nicht mehr ganz aktuelles) Linux-System mit einem (inzwischen) älteren GIMP , und obwohl die damalige Info besagte, dass das alles kein Problem sei, mit einem Zusatzmodul würde dies und das voll funktionieren ... und die Kamera bzw. das RAW-Format von Panasonic sei kompatibel, so öffneten doch alle "ausprobierten" (freien) Programme (die aber intern das gleiche Modul verwendeten, u.a. Rawtherapee und Darktable ) die RAW-Bilder extrem verwaschen, farblos, rosastichig, absolut ungenießbar (während die "Vorschau" des RAW-Bildes im gleichen Programm noch genauso knackig aussah wie das JPEG, was ich zeitgleich machte.) Möglicherweise hätte man auch das "geradebiegen" können, aber das hätte für mich "Lightyears" gedauert und hinterher hätte ich eine "Therapee" gebraucht. Und Bekannten mit Windowssystemen wollte ich mit dem Problemchen nicht auf den Keks gehen, wie gesagt, es war für mich nicht so wichtig.
    Inzwischen ist aber dringend ein grundsätzliches System-Update notwendig, damit verknüpfe ich dann "elegant" eine Hardware-Neuanschaffung, und darauf soll dann auch wieder ein Dual-Boot-System, mit Windows 10 und einem aktuellen Linux-System. Dann werde ich das noch mal alles erkunden - ob da auch der "rosa Hase im Pfeffer liegt".