Beiträge von Ingo W

    Hallo Dippold!


    Den Träubel hätte ich dir auch als Wurzelnden Bitterröhrling (Boletus radicans) abgekauft, da sieht man mal wieder, wie risikoträchtig Bildbestimmung ist.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Womöglich ist das die unbenamte (?) porosporus (Düsterer Rotfußrörling)-Sippe, die sich X. chrysenteron (Rotfußröhrling) farblich noch mehr annähert. Denn, wie auf dem Bild zu sehen ist, passt der Fund zu keinem der beiden Arten wirklich.


    VG Ingo W

    Hallo Christiane!


    Ich denke, gegen X. pruinatus (Herbst-Rotfuß) spricht der ausgeprägt rote Stiel, die stark gelb verfärbende Stielbasis, und der Hut wäre bei pruinatus nicht insgesamt rosarötlich, sondern nur am Rand.
    Auch von der Hutbereifung ist nichts zu sehen.


    VG Ingo W

    Hallo mina!


    Ich schließe mich den Aussagen von Charleston an, der letzte könnte ein Milchling sein, vielleicht Lactarius piperatus (Pfeffer-Milchling).


    VG Ingo W

    Hallo Stephanie!


    Ich habe nicht wirklich Ahnung von Röhrlingen, aber meiner Meinung nach schließt sich nach den Hutfarben Xerocomus chrysenteron (Rotfußröhrling) aus.
    Augrund deiner guten detailreichen Fotos würde ich in der Gegend ausgeblichener X. rubellus forschen (vielleicht junge Fruchtkörper kräftiger gefärbt?), noch besser finde ich Xerocomus armeniacus (Aprikosenfarbener Filzröhrling), welcher wohl ebenfalls diese gelbe Stielbasis besitzt, auch X. persicolor (Pfirsichfarbener Filzröhrling) schwebt mir im Kopf herum, aber wie gesagt, ich habe nicht wirklich den Durchblick bei Röhrlingen.


    VG Ingo W

    Hallo Nando!


    Übrigens schön, dass deine Pilze num(m)eriert sind!


    1. sehe ich auch so, wenn du Polyporus badius meinst;
    2. Genau, Grünblättrige;
    3. Amanita crocea (Orangegelber Scheidenstreifling) ist gut möglich;
    4. Risspilze sind ja ein Kapitel für sich, ich habe da nicht den Durchblick. Ich finde aber den grünen Scheitel (wenn das Bild nicht täuscht) sehr auffällig. Da würden die Chancen gut für Inocybe corydalina (Grünbuckliger Risspilz) stehen;
    5. Tintling (Coprinus) ja, mehr geht da bei mir makroskopisch nicht;
    6. die gelben Flecken würden für einen Karbolegerling sprechen;
    7. Riesenbovist passt!
    8. mit der Xylaria wäre ich mir erst sicher, wenn ich auch die Basis (Stiel) sehen könnte;
    9. Stadtchampignon ist gut möglich;
    10. ich denke, das ist Psathyrella candolleana (Behangener Faserling).


    VG Ingo W

    Hallo Stephanie!


    Bild 1+2 = Stereum hirsutum (Striegeliger Schichtpilz);
    Bild 3+4 = wie Melli bereits sagt: Hypholoma fasciculare (Grünblättrige Schwefelköpfe);
    Bild 5 halte ich für einen der Schwarztäublinge (Russula spec.), da müsste man sich dann näher damit beschäftigen, um die genaue Art zu ermitteln. Scheint recht entferntblättrig zu sein, da wäre Russula nigricans (Dickblättriger Schwarztäubling) eine gute Option.


    VG Ingo W

    Hallo Stephanie!


    Zum Weißen fällt mir wegen des relativ langen Stiels (im Vgl. zu L. vellereus) am ehesten Lactarius piperatus (Langstieliger Pfeffermilchling) ein. Buchen und die Rostflecken auf dem Hut würden gut passen. Gibt aber mehrere große weiße Milchlinge, bei denen teilweise die KOH-Reaktion und die Verfärbung der Milch eine Rolle beim Bestimmen spielt.


    Die Gallertkugeln dürften ziemlich sicher Hexeneier der Stinkmorchel (Phallus impudicus) sein.


    VG Ingo W

    Hallo Stephanie!


    Bild 1+2: Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum);
    Bild 3: zu wenig Infos;
    Bild 4: Bild von unten fehlt;
    Bild 5: alter Milchling;
    Bild 6+7: Gestreifter Teuerling (Cyathus striatus);
    Bild 8+9: halte ich für den Riesenschirmling (Macrolepiota procera);
    Bild 10+11: Goldröhrling (Suillus grevillei);
    Bild 12: Blutmilchpilz (Lycogala epidendrum);
    Bild 13: wenn man ja wenigstens wüsste, ob er gemilcht hat!


    VG Ingo W

    Hallo Vogti!


    Ich finde, deine Bestimmung passt.
    Für mich ist immer noch der typisch aufdringliche, würzigsäuerliche Geruch ausschlaggebend, aber das Pilzeriechen per Internet geht ja noch nicht.


    Dass erst Juli ist, würde mich weniger stören. Gibt immer mal wieder Pilzvorkommen in Zeiten, in denen ihr Vorkommen eher untypisch ist. Letztes Jahr im Juli waren ´s, glaube ich, die Herbsttrompeten.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Hexenröhrlinge können ziemlich farbvariabel sein. Leider kann man wegen Unschärfe die Stielzeichnung nicht beurteilen. Rein farblich würde mir der Flockenstielige Hexenröhrling (B. erythropus) besser gefallen, aber wie gesagt......


    VG Ingo W

    Hallo Kindi1!


    Nach den Bildern halte ich es für den Fichten-Steinpilz (Boletus edulis) wegen des Gesamthabitus und den Runzeln auf der Hutoberfläche.


    Um es zu überprüfen, kannst du mal die Huthaut beurteilen (B. edulis = fettiger Eindruck, B. aestivalis = samtig). Auch ein sauberer Schnitt durch den Pilz könnte Aufschluss geben, denn bei B. edulis ist das Fleisch unter der Huthaut leicht rosalich.


    VG Ingo W

    Hallo Stephanie!


    Ich vermute ein Samthäubchen (Conocybe). Ist ´ne schwierige Gattung, wird wahrscheinlich nur makroskopisch schlecht bestimmbar sein.


    VG Ingo W


    edit: Entoloma (Rötling) wäre allerdings auch eine Möglichkeit. Ist aber makroskopisch auch nicht einfacher.

    Hallo Nando!

    Zitat


    Eine neue/besondere Pilzentdeckung gefiele mir aber besser.


    Kann ja sein, dass der Pilz auf der mutmaßlichen Rotkappe was besonderes ist, vielleicht sowas wie eine Peckiella/ Hypomyces? Der ist dann bestimmt auch dafür verantwortlich ist, dass der Pilz hart bleibt. Ist aber alles nur Spekaulation, ich kenne mich da schlecht aus.


    VG Ingo W

    Hallo Christiane!


    Ja, sind Birkenporlinge.
    Ob man die allerdings noch verwerten sollte, wenn die Oberfläche des Hutes schon so altershell ausgeblichen und mit leichten grünlichem Algenanflug besetzt ist, bezweifele ich. Auch die braune Verfärbung der Unterseite ist nicht selten und meiner Meinung nach ein Zeichen mangelnder Vitalität.


    VG Ingo W

    Hallo Stephanie!


    Nach deinen neuen Bildern halte ich den Pilz auf Bild 2 immer noch für den Perlpilz mit durch den Regen abgespülten Velumflocken, Pilz auf Bild 3+4 aber für nicht zugehörig, denn jetzt sieht man einen deutlich gerieften Hutrand. Die Frage ist halt, hat oder hatte er einen Ring, wie man auf Bild 3 beim linken Fruchtkörper vermuten könnte, und ist an der Stielbasis auch das "Bergsteigersöckchen" (und das glaube ich beinahe) zu finden.


    VG Ingo

    Hallo Stephanie!


    Pilz auf Bild 1 halte ich eher für einen Stäubling (Lycoperdon);


    Pilz auf Bild 2+3, und wenn 4 tatsächlich dazugehört, ist eine Amanita (Knollenblätterpilz), am ehesten würde ich ja auf Perlpilz tippen, da aber die relevanten Merkmale nicht erkennbar sind, könnte es sich bei Bild 3+4 genausogut um Amanita pantherina (Pantherpilz) handeln.


    Pilz auf Bild 5: ein Röhrling, mehr geht da von meiner Seite nach dem Bild nicht;


    Pilz auf Bild 6: da fällt mir am ehesten die Marone (Xerocomus badius) ein.


    VG Ingo W

    Hallo cleoluka!


    Pilz-Bildbestimmung mit nur "Von-oben-Bild" geht nur in seltenen Fällen.
    Geht in Richtung Riesenschirmling/ Schirmling (Macrolepiota/Lepiota), wahrscheinlich was eher giftiges.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Champignon gefällt mir beinahe noch weniger als Dachpilz: so angetrocknet und immer noch rosa Lamellen und ohne Reste vom Ring.


    Vielleicht kann man ja mal einen Pilz mit ganzen Stiel ablichten? Das einzige, was mir momentan einfällt, hätte eine Volva an der Stielbasis (Großer Scheidling = Volvariella gloiocephala). Allerdings scheinen die Stiele recht zäh/robust zu sein?


    VG Ingo W