Beiträge von Ingo W

    Hallo Jens!

    Zitat


    Ach ja, hat zu Nr. 3 noch jemand eine Idee? Habe den Pilz schon einmal gefunden, vgl. die Nr. 2 von


    knochentro...-4134.html


    Sollten es dieselben Pilze sein, könnte man aufgrund des 2. Bildes in deinem älteren Beitrag vielleicht Polyporus tuberaster (Sklerotien-Stielporling) im Auge behalten.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Nr.4 wird ein Champignon sein, einer aus der gilbenden Fraktion. Verletzungsverfärbung nahe Stielknolle und Geruch könnte weiteren Aufschluss geben.


    1, 2 und 5 sehe ich genauso wie du.


    Bei Nr.6 würde ich mich jetzt nicht festlegen wollen, denke aber, dass Jorge recht haben könnte.


    VG Ingo W

    Hallo Uwe!


    Erst mal willkommen im Forum!


    Deiner Beschreibung nach (Hut hellbraunes Gelb, Röhren graurosa, Stiel hellbraun mit deutlichem Netz, Standort Nadelwald) handelt es sich um einen Gallenröhrling (Tylopilus felleus), ein Foto wäre natürlich besser!
    Du schreibst nicht, welche Farbe das Stielnetz hat. Beim Gallenröhrling sollte es (oliv-)braun sein, in der Regel tritt es ziemlich "reliefartig" hervor.


    Der bittere Geschmack muss nicht immer besonders ausgeprägt sein (vielleicht auch mal ein Stück probieren, nicht nur anlecken), es gab auch schon Leute, die nicht bitter schmeckende Gallenröhrlinge als eigene Art ansahen. Ich halte die Bitterkeit lediglich vom Alter und der Witterung abhängig.


    VG Ingo W

    Hallo Fedi!


    Nr. 3 kannst du ja mal mit dem Mohrenkopf-Milchling (Lactarius lignyotus) vergleichen, das wenige, was man sieht (saures Habitat und runzelige, sehr dunkle Hutoberfläche) würde sehr gut passen.


    Nr. 5 ist der Knopfstielige Blasssporrübling (Gymnopus confluens)


    Bei Nr. 1 würde ich durchaus einen anderen Streifling im Vertrocknen und bei Nr. 6 Hydnum repandum nicht ausschließen wollen.


    Nr. 2 (Schleierling) und 7 (Koralle) sind mir nur nach Bildern zu schwierig, bei Nr. 4 fehlt der Blick auf die Unterseite.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Nr. 3 sollte ein Lacktrichterling (Laccaria) sein, wahrscheinlich Laccaria laccata (Rötlicher Lacktrichterling);


    Nr. 4 ist ein Träuschling (Stropharia);


    Nr. 5 ist ja mit Ohrlöffelstacheling schon entlarvt.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Sehr hilfreich ist meine Antwort jetzt wohl nicht:


    Bei Nr.1 denke ich wie du, mit größerer Tendenz zu Coprinus (Tintling). Erstaunlich, wie lange die Lamellen hell sind!


    Nr. 2 ist ein Risspilz (Inocybe), dann hört ´s bei mir schon auf.


    Nr.3 würde ich genauso sehen wie du ohne mir sicher zu sein.


    VG Ingo W

    Hallo Franco!


    Auf Bildern kann man sich natürlich immer täuschen, aber auf meinem Bildschirm kommt der Pilz sehr perfekt als Ziegenlippe daher.
    Die Oliv-Farbe des Hutes, die ja auch Eva beschreibt, ist sehr typisch für die Ziegenlippe (im Vergleich zu den nahen Verwandten Xerocomus communis (Eichenfilzröhrling) oder X. ferrugineus (Braunhütiger Filzröhrling)).
    Auch glaube ich das längsgestreckte, reliefartig-hervorgehobene Netz oder zumindest Rillen zu erkennen, welche oft bei der Ziegenlippe (und den nahen Verwandten), nicht aber bei den Rotfüßen anzutreffen ist.
    Auch die rotbraunen Pünktchen zur Stielbasis hin widersprechen der Ziegenlippe nicht.
    Insofern habe ich kein Problem, zu 99% von einer Ziegenlippe auszugehen.


    :) Ingo W

    Hallo Eva!


    Pilz 1 ist/ wird einer der hübschen Lackporlinge, entweder Ganoderma carnosum oder lucidum.


    Pilz 2 ist die Ziegenlippe (X. subtomentosus), der olivfarbene Hut lässt mich da nicht zweifeln.


    Pilz 3 sieht habituell schon sehr wie das Stockschwämmchen aus, bei mir kommen aber ungewöhnlich viele Rottöne an, die dann nicht passen würden, wenn sie auch original vorhanden sind.


    Ansonsen gilt natürlich die alte Forumsregel, dass man nach Bilder bestimmte Pilze nicht unbedingt auch essen muss.


    VG Ingo W

    Hallo MacSiko!


    Bin wieder mal Haralds Meinung bis auf die Champignons: die halte ich wegen der Hutrandriefung nicht für Leucoagaricus, sondern für eine beringte Amanita (Knollenblätterpilz)-Art, vielleicht der Graue Wulstling, vielleicht eine andere Art.


    Übrigens ist es recht wichtig für die Bestimmung der Pilze ganze Fruchtkörper abzulichten, also auch die Stielbasis.


    Deine sicheren Steinpilze sind Gallenröhrlinge, siehe weiße Röhren, die bei Verletzung oder Druck nach Rosa umfärben.


    VG Ingo W

    Hallo randy!


    Ist Coprinus micaceus (Glimmer-Tintling) oder ein Tintling in dessen nächster Verwandtschaft.
    Die grobschollige Rinde des Baumes erinnert mich an Silberweide. War dort vielleicht irgendwie ein Bach oder Teich?


    VG Ingo W

    Hallo Nando!


    Ich kenne mich ja mit den vielen in den Foren gezeigten Dick-, Raufuß- und Filzröhrlingen nur schlecht aus, denn die wachsen bei mir nicht, möchte aber sagen, dass der "Herbst-Rotfuß" bestimmt keiner ist. Vielleicht ist es ja Boletus appendiculatus (Anhängselröhrling)? Wird sich aber sicherlich noch ein kompetenter Kenner melden.


    VG Ingo W

    Hallo Stephanie!


    Kleiner Tipp:
    Man hat zwar eine Vorstellung, in welcher Art Wald du unterwegs warst, noch schöner wäre aber das vermutliche Substrat/ Mykorrhiza-Partner zum jeweiligen Pilz.


    Pilz 1-4: einer der dünnschaligen Kartoffelboviste, vermutlich Scleroderma areolatum oder verrucosum (bei Eiche?).


    Pilz 2+3: üppige Fruchtkörper (Buche?) von Stereum hirsutum (Striegeliger Schichtpilz).


    Pilz 7-9: ich denke, ein etwas hell geratener Wurzelschleim-Rübling (Xerula radicata), sollte dann auch irgendwie auf Holz geachsen sein.


    Pilz 10: Substrat? Konsistenz?


    Pilz 11-12: wahrscheinlich eine Gallerttränen (Dacryomyces)-Art.


    Pilz 13-15: Täubling (Russula), bei Angabe von Geschmack, Begleitbaum und wahrscheinlicher Sporenpulverfarbe könnte da eventuell einer der Täublings-Freaks was dazu sagen.


    Pilz 16+17: Nadelschwindling/ Käsepilzchen (Marasmius bulliardii f. acicola)


    VG Ingo W

    Hallo Stefanie!


    Dürfte eine Blaualge (Cyanobakterium) sein. Die auffälligste bei uns, welche erst richtig nach anhaltenden Regenfällen sichtbar wird, ist wohl Nostoc commune.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Zitat


    Ich kann zur Zeit einfach an keinem Pilz vorbeigehen, egal wie unscheinbar er sein mag.


    Oh-oh, der Pilzvirus! Heilung kaum möglich!


    Zitat


    Früher ist mir nie aufgefallen, wie allgegenwärtig Pilze doch sind.


    Ging wohl allen Pilzverrückten so. Ich z.B. begreife mich nicht, wie ich früher manchmal nur so wenig Pilze finden konnte...


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Ziemlich schwierige Pilzlein.
    Der erste hat sicherlich eckige Sporen, halte ich für einen der vielen Rötlinge (Entoloma).


    Beim zweiten fällt mir hauptsächlich Faserling (Psathyrella) ein, obwohl der Hutrand doch ziemlich stark gerieft ist.


    Der dritte kann ziemlich viel sein, schwierig wird ´s, weil der Pilz seine besten Tage schon hinter sich hat. Schätze, der Geruch wird außer "stinkig" nicht mehr sehr viel hergeben. Sollte jedoch noch irgendwo ein mehlartige Note durchkommen, könnte es gut Agrocybe pediades (Raustieliger Ackerling) sein.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Nr. 3 wie Stephanie schon sagt: Klebriger Hörnling (Calocera viscosa);
    Nr. 4 ist Nandos Idee recht gut, obwohl natürlich so kleine Pilze kaum sicher bestimmbar sind;
    Nr. 5 sind Häublinge (Galerina);
    Nr. 6 sind Rüblinge, nach dem 3. Bild würde ich beinahe an Gymnopus confluens (Knopfstieliger Blasssporrübling) denken, auf dem ersten Bild wären mir aber die Farben zu kräftig;
    Nr. 13 sollte ein junger Kiefern-Braunporling (Phaeolus spadicea/schweinizii) sein;
    Nr. 14 sind Halsbandschwindlinge (Marasmius rotula); das Halsband (Lamellenhaltung zum Stiel) ist auf deinen Bildern schön zu sehen;


    Zu den Filzröhrlingen und Täublingen kann ich kaum was Kompetentes beisteuern.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Den Bovist würde ich für den Dickschaligen Kartoffelbovist (Scleroderma citrinum) halten.


    Deine Geruchsbeschreibung für den Mehlräsling gefällt mir gut, obwohl ich für mich persönlich die dumpfe Note neben dem Mairitterlings/ Gurkengeruch immer als Camembert-Schimmel-Nuance abgespeichert habe.
    Übrigens gibt ´s tatsächlich noch einen Clitopilus (Mehlräsling) mit spermatischem Geruch, nämlich cystidiatus.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Erster Pilz ist, wie schon geschrieben, ein Stäubling. Welcher es ist, kann ich auch nicht sagen, weil ich bei dem Komplex umbrinum/ foetidum / molle selbst meine Probleme habe (kann natürlich auch ein anderer sein). Für den Beutelstäubling fehlt m.M. nach ein deutlich ausgeprägter, fetter Stiel.


    Beim 2. Pilz würde ich ebenfalls an den Bleigrauen Bovist (Bovista plumbea) denken. Farbe, Größe, Standort und Erscheinung passen gut (siehe aber auch Bovista nigrescens). Auch Nr. 3 hätte ich für plumbea gehalten (abblätternde Hülle), aber da du ja einen Fuß/Stiel gesehen hast, fällt das natürlich flach.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Beim Schwindling hätte ich auch zunächst an Marasmius scorodonius (Mousseron) gedacht. Da aber kein Knoblauch-Geruch zu riechen ist....
    Vielleicht schaust du mal, wie die Lamellen am Stiel befestigt sind. Ähnlich schaut auch der Halsbandschwindling (Marasmius rotula) aus, hat aber eben dieses "Halsband". Er wächst normalerweise allerdings sehr gesellig auf Ästchen und kaum einzeln in der Wiese.


    Der Bovist ist wohl Bovista plumbea (Bleigrauer Bovist), eine recht verbreitete Art auf Wiesen und Weiden.


    VG Ingo W

    Hallo Haager!


    Willkommen!
    Natürlich will sich keiner in die Nesseln setzen, und dir was falsches bestimmen, und leider ist von den Fotos her weder die Fruchtschicht noch die Netzzeichnung erkennbar. Auch ist nicht sicher, ob es sich bei den Pilzen auf den 3 Bildern um die gleiche Art handelt.
    Da also eigentlich nur die Umrisse erkennbar sind, kann man nur raten:
    1. einer der Steinpilze (Fichten-, Kiefern- oder Sommersteinpilz);
    2. Marone;
    3. Gallenröhrling


    Da sich deiner Beschreibung zufolge aber ein Netz am Stiel befindet (welche Farbe auf welchem Grund? Wirklich bei allen Pilzen auf den Fotos?) und die Farbe sich bei Druck und Schnitt nirgends verändert (beim 2. und 3. auch nicht?) könntest du mit Steinpilz im weiten Sinne natürlich recht haben. Scharf schmeckendes Fleisch sollte da nun allerdings wieder nicht vorkommen!
    Sagen wir mal so: die Chancen stehen günstig sich in Mitteleuropa nicht lebensbedrohlich zu vergiften, wenn man hier gefundene Röhrlinge verspeist. Im schlechtesten Fall wird das Pilzgericht bitter oder man bekommt kräftige Bauchschmerzen.
    Eine genauere Antwort ist m.M. nach nicht drin nach den Bildern. Sorry!


    VG Ingo W

    Hallo!


    Dürfte ein Schleimpilz sein, welcher weiß ich aber nicht. Wenn du ´s aber genau wissen willst, kannst du ja mal das Bild im "pilzepilze"-Forum einstellen, der Lothar kennt sich da gut aus.


    Gallertträne und Blutmilchpilz schließe ich aufgrund der Oberfläche aus. Reife Blutmilchpilze werden braun, haben aber weiterhin eine glatte Oberfläche, sehen dann aus wie kleine Boviste.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Für den ersten könnte man auch einen Gymnopilus (Flämmling) in Betracht ziehen, gefiele mir besser als Holzritterling.
    Beim ersten ist mit dem Foto nichts zu machen.


    VG Ingo W


    Aktualisierung: ich meine natürlichden den hellen zweiten, also die überbelichtete Eventuell-Amanita, bei der nach dem Bild nichts zu machen ist.