Beiträge von Ingo W

    Hallo Jens!


    Nr.1: ich denke an einen Schneckling (Hygrophorus), schade, dass du nicht dran gerochen hast (Marzipan), denn mein Tipp wäre Wohlriechender Schneckling (Hygrophorus agathosmus). Hätte ich recht, müsste es basischer Boden gewesen sein und ein Nadelgehölz in der Nähe gestanden haben;


    Nr.2: Wieder schade, dass du nicht gerochen hast: je nach Frische starker Geruch nach Tran/Fisch (etwas älter) oder frisch nach Gurke. Ist Macrocystidia cucumis (Gemeiner Gurkenschnitzling);


    Nr.3: ohne Infos könnte ich mich noch nicht mal zur Gattung durchringen (Schneckling oder Trichterling? Eher Schneckling);


    Nr.4: denke an Pholiota lenta (Tonfalber Schleimschüppling);


    Nr.5: Ist wahrscheinlich ein Eichenast. So sieht Peniophora quercina (Eichen-Zystidenrindenpilz) aus;


    Nr.6: Ja, die kleinen braunen...Kann eine Galerina (Häubling) oder eine Psilocybe (Kahlkopf) oder ganz was anderes sein. Schwierige Materie, mit der ich mich nicht gut auskenne;


    Nr.7: sieht aus wie Mycena haematopus (Großer Bluthelmling).


    VG Ingo W


    Zusatz: Nr.1: ich denke, hier passt hübchens Gedanke besser. Denn wenn ich mir den gezähnelten Hutrand so anschaue und die feinfaserige Hutoberfläche, dazu noch das Moos (wahrscheinlich auch krachsauerer Fichtenwald), dann passt pustulatus viel besser.
    War übrigens mein 1. und 3. Gedanke, die weißen Pusteln an der Stielspitze haben mich da falsch vermuten lassen.

    Hallo Chris!


    Ich sehe hier auch Str. caerulea (Grünblauer Träuschling): keine hellen Lamellenschneiden, Lamellenfarbe im Vgl. zu aeruginosa (Grünspan-Träuschling) hell graubräunlich mit lila Reflex und lange so bleibend, nur angedeuteter, meist aber gar kein Ring.


    VG Ingo W


    Es wird sich um sowas, wie cepistipes (den Zwiebelfüßigen), vielleicht auch um einen ganz anderen handeln.


    Habe nochmal etwas nachgeforscht. Wie wäre es mit Armillaria gallica?


    Hallo bucki!


    Wie gesagt, ist nicht so meine Baustelle. Kann schon sein, dass es auch gallica ist.
    Bei der Vielzahl von Pilzgattungen und -arten muss man irgendwann mal Prioritäten setzen, Hallimasche zählen bei mir nicht zu den vordergründig favoritisierten Pilzgattungen wie übrigens mindestens noch 20 Großpilzgattungen, von denen ich nur wenig weiß (Risspilze, Schleierlinge, Fälblinge, Täublinge, Samthäubchen, Mürblinge, Kahlköpfe, Trichterlinge, Weichritterlinge, Schüpplinge, Tintlinge........usw. usw.). Das heißt nicht, dass ich nicht gern auch was über diese Gattungen lernen wöllte, bloß die Zeit reicht einfach nicht für alles.


    VG Ingo W

    Hallo Franz!


    Willkommen!
    Schade, dass es bei den meisten Bildern nur eine Ansicht gibt!


    Flaschenbovist: nur rechts ist der Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum), das linke Bild mit Pilz am Holz ist der Birnenstäubling (Lycoperdon pyriforme);


    Tja, jetzt wird ´s noch schwieriger, da keine Nummerierung vorhanden:


    Nr.1 (der graue): vermutlich Nebelkappe (Clitocybe nebularis), leider kein Bild der Unterseite;
    Nr.2 (der büschelige): vermutlich Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fascicularis), leider kein Bild der Unterseite;
    Nr.3 (der aufgerissene): ist zu wenig;
    Nr.4 (der rotbraune): sieht aus wie ein Hallimasch (Armillaria), auf dem 2. Bild links, das ist aber was anderes;
    Nr.5 (heller Porling): vermutlich die Buckeltramete (Trametes gibbosa), wenn man doch die Unterseite sehen könnte!;
    Nr.6 kommt mir vor wie ein abgebrochener striegeliger Stiel, z.B. von einem Rübling;
    Nr.7 (weiße Hörner): ich denke Geweihförmige Holzkeule (Xylaria hypoxylon), ist doch auf Holz gewachsen?
    Nr.8 (mit Stiel ohne Hut): ein Helmling (Mycena), zu wenig Info für Bestimmung;
    Nr.9 (weinrot): erinnert an eine Gallertbecher (Ascocoryne)-Art, zu wenig Info;
    Nr.10+11 (gelb an Holz): Striegeliger Schichtpilz (Stereum hirsutum);
    Nr.12 (großer brauner Porling): ein Lackporling (Ganoderma spec.), keine Ansicht Unterseite;
    Nr. 13 (bealgter Porling): vermutlich wieder die Buckeltramete (Trametes gibbosa);
    Nr. 14 (weißrandiger Porling): vermutlich Angebrannter Rauchporling (Bjerkandera adusta);
    Nr. 15 (Geweih): wie Nr. 7, bloß etwas älter;
    Nr. 16 (schwarze Scheiben): Gemeiner Schmutzbecherling (Bulgaria inquinans);
    Nr. 17 (viellappiger Porling): würde an Riesenporling (Merupilus giganteus) denken;
    Nr. 18 (blauhütiger Pilz); ziemlich sicher Grünspan-Träuschling (Stropharia aeuginosa);
    Nr. 19 (ockerfarben, büschelig): ein Tintling (Coprinus), kann Coprinus truncorum (Weiden-Tintling) oder was anderes aus der Verwandtschaft des Glimmer-Tintlings (Coprinus micaceus) sein.


    VG Ingo W

    Hallo Marion!


    Nr.1: denke auch an Helmling (Mycena), ist natürlich nach den Bildern nicht bestimmbar. Der Nelkenschwindling (Marasmis oreades) hätte eine andere Hutform und keine durchscheinenden Lamellen. Was mir so einfällt nach dem wenigen, was man sieht, wäre Mycena olivaceomarginata (Braunschneidiger Wiesenhelmling), ist aber wirklich nur ins Blaue geraten.


    Nr.2: ist ein Glimmer-Tintling (Coprinus micaceus) oder was nah verwandtes.


    Zu deinen Anfangsfragen noch: dein Ahnsherr ist ein Natur-Banause. Wo Pilze wachsen (ausgeschlossen seien hier mal die wenigen parasitischen Pilze), ist die Natur mehr in Ordnung als dort, wo keine wachsen.
    Mykorrhiza-Pilze gehen z.B. eine Symbiose mit Pflanzen, oft Bäumen, ein. Symbiose ist bedeutet eine Zweckgemeinschaft zu beiderseitigen Nutzen. Bei forstwirtschaftlichen Versuchen hat man z.B. festgestellt, dass Bäume ohne Pilz-Partner wesentlich schlechter wachsen.


    Deine beiden Arten gehören aber zu den Pilzen, die sich saprophytisch ernähren. Das bedeutet, sie bauen organisches Material ab (wenn ´s die Pilze nicht gäbe, wären wir schon im "organischen Müll" erstickt), das Resultat sind mineralische Verbindungen, die jetzt auch wieder den Pflanzen zur Ernährung zur Verfügung stehen.


    Beim Helmling sind`s kleine Laub, Zweig oder Pflanzenreste, die er zersetzt, beim Tintling ist es totes Holz, oft Stubben oder unterirdische tote Wurzeln.


    VG Ingo W

    Hallo mackie!


    So rotbraune Milchlinge gibt ´s schon ein paar, um da einen realistischen Tipp abgeben zu können, braucht ´s ein bisschen Informationen.


    Nr.1: camphoratus könnte schon sein, wäre näher eingrenzbar durch Geruch. Rein habituell hätte ich an Lactarius rufus (Rotbrauner Milchling) gedacht.


    Nr.2: die stark orangebräunlichen Farben hätte z.B. Lactarius volemus (Brätling), stark milchend, Geruch nach Hering, mir würde aber ein stämmigerer Stiel dazu gefallen.


    Da es dort nicht nass zu sein scheint, kann man wohl auch L. lacunarum (Pfützenmilchling) oder sphagneti (Torfmoos-Milchling) ausschließen. Fiele mir also noch Lactarius fulvissimus (Orangefuchsiger Milchling) ein, dazu wäre mir der ganze Fruchtkörper aber wieder zu einheitlch gefärbt.
    An den Komplex um L. mittissimus/aurantiacus (Milder Milchling), welche meist schön einheitlich durchgefärbt wären, gefällt mir aber wieder die Relation des Stieles zum Hut nicht.


    Ist also nicht so einfach nur nach Bild, vielleicht kannst du ja das nächste Mal für etwas mehr Informationen sorgen (Begleitbaum, Geschmack, Geruch, Auffälligkeiten).


    VG Ingo W

    Hallo!


    Möchte dazu anmerken, dass noch vor wenigen Jahren so ziemlich alles, was als Hallimasch identifiziert wurde, unter Armillaria mellea (Honiggelber Hallimasch) lief. Aus heutiger Sicht sagt man zu diesen Bestimmungen Armillaria mellea sensu lato, also im weiten Sinn.


    Heutzutage unterscheidet man, je nachdem, welches Gattungskonzept man verwendet, ca. 5-8 Arten. Redet man also heute von Armillaria mellea (Honiggelber Hallimasch), dann betrifft das auch den Honiggelben Hallimasch im engen Sinn, also den gelben, den Benny auf seinem Bild rechts zeigt.


    Buckis Hallimasch ist also nicht der Honiggelbe nach heutiger Auffassung, denn die Hutoberseite ist nicht gelb genug. Es ist auch nicht ostoyae (Dunkler Hallimasch), denn der hat wiederum keine gelben Töne.
    Es wird sich um sowas, wie cepistipes (den Zwiebelfüßigen), vielleicht auch um einen ganz anderen handeln.
    Ich habe mich mit der Materie bisher nicht ausreichend genug befasst, um etwas Konkretes zum Fund zu sagen.
    Die Beobachtung, dass der Hallimasch jedes Jahr anders aussieht, ist jedoch meist dadurch zu erklären, dass es verschiedene Arten gibt.


    VG Ingo W

    Hallo Mackie!


    Es handelt sich um Milchlinge (Lactarius).
    Zeigen beide Bilder die gleiche Art?. Wenn ja, welcher Farbton stimmt?
    Bin mir auch mit dem Substrat nicht so ganz einig.
    Wie ist der Geschmack, scharf oder eher mild oder vielleicht bitterlich?


    VG Ingo W

    Hallo Benny!


    Nr.1: Waldfreundrübling (Gymnopus dryophilus);


    Nr.2: da reicht mir wieder nur eine Ansicht nicht;


    Nr.3: Mäuseschwanzrübling (Baeospora myosurus);


    Nr.4: ein Tintling (Coprinus spec.), micaceus wäre denkbar, dann wären aber die Farben auf dem Bild zu blass;


    Nr.5: ein Helmling (Mycena spec.), da fehlen, wenn man sich makroskopisch dran versuchen will, noch ein paar Bilder, Standort, Substrat, Geruch, andersfarbige Lamellenschneiden? und sonstige Auffälligkeiten. Eventuell wäre der Weißmilchende Helmling (Mycena galopus) eine Option;


    Nr.6: Gemeiner Spaltblättling (Schizophyllum commune).


    VG Ingo W

    Hallo zotti!


    Ich würde auf Rötling (Entoloma) tippen.
    Ist auch noch so eine schwierige Gattung, selbst wenn die Unterseite zu sehen wäre, der Begleitbaum oder Substrat mit aufgeführt wäre und der Geruch, wäre er wohl makroskopisch nur von einem Rötlingskenner einzugrenzen.


    Wenn ich recht hätte, könnte man bei dem Fruchtkörper eventuell schon rosaliches Sporenpulver an den Lamellen erkennen.


    VG Ingo W


    ...in diesen Beitrag rein.Hat's seinerzeit nicht soviele Meinungen zu gegeben.
    nicht-ganz-sicher-t-4682.html


    Gruß Detlef


    Hallo Detlef!


    Vielleicht liegt ´s ja auch ein bisschen an deinen all zu spärlichen Informationen dazu, irgendwann gibt man halt einfach auf.


    Nr.1: die Bilder sind scharf, aber irgendwie kann ich mir den Pilz nicht in seiner Gesamtheit vorstellen: Hut von oben, büschelig gewachsen?, auf Holz?, Größe?


    Nr.2: erinnert mich ein klein wenig an den Natternstieligen Schleimfuß (Cortinarius trivialis), ist mir aber zu schmächtig, was schleimiges sieht man auch nicht, die Lamellen sind zu schokoladenbraun (zumindest erscheint das so auf dem Bild, wär ´s beschrieben, könnte man sich drauf verlassen), ob vielleicht Pappeln in der Nähe standen oder auch andere Bäume ist aus Beitrag nicht ersichtlich.


    Nr.3: Kann alles mögliche sein (Blick von unten, wo gewachsen, sonstige Auffälligkeiten?).


    Nr.4: wäre auch für ´s Kuhmaul (Gomphidius glutinosus);


    Nr.5: Mycena croceus (Orangemilchender Helmling);


    Nr.6: ein Schleimpilz;


    Nr.7: ist halt ein Bild nur von unten, Clitocybe gibba (Ockerbrauner Trichterling) sieht aus dieser Perspektive so aus, ob ´s auch von oben mit der Farbe passt, vielleicht eine kleine Papille in der Hutmitte zu sehen ist und ein leichter Geruch nach Bittermandel zu erriechen ist, wer weiß?


    Nr.8: da würde ich vielleicht an den Waldfreundrübling (Gymnopus dryophilus) denken, wenn er denn in der Streu gewachsen wäre. Vielleicht ist ´s ja auch ein Holzbewohner, steht ja leider nicht dabei.


    VG Ingo W

    Hallo mackie!


    Hast du noch die Möglichkeit daran zu riechen. Wäre ja schon wieder drauf und dran was zu verwetten. Nein, ich lasse es mal bei den Schleierlingen.
    Würde mich aber wirklich absolut nicht wundern, wenn der schön böckert, also nach Bock riecht, von mir aus auch nach verbranntem Horn oder Haaren. Mein Tipp Cortinarius traganus (Safranfleischiger Dickfuß). Die hellschuppige Zeichnung auf dem Hut beim 2.von rechts ist recht typisch, finde ich.
    Vom Geruch her ein genialer Pilz!!!


    VG Ingo W


    Zusatz: Wahrscheinlich stimmt mein Tipp aber trotzdem nicht, der Bocks-Dickfuß sollte nicht so violette Lamellen haben.
    Gut, dass ich nicht gewettet habe :)

    Hallo Jens!


    Nr.1: vermute ich mal wieder Mycena leptocephala (Grauer Nitrathelmling), wenn ´s noch nicht bei dir gefroren hat, könntest du den nitrösen Geruch eventuell wahrnehmen.


    Nr.2: hatten wir den letztens nicht schon mal? Eine Pappel steht wohl nicht rum, erinnert mich immernoch an Tricholoma populinum (Pappelritterling);


    Nr.3: Hebeloma (Fälbling), die Tropfen gehören wohl zum Pilz;


    Nr.4: da sehe ich eindeutig Tricholoma fulvum (Gelbblättriger Ritterling);


    Nr.8: naja, dazu kennst du ja meine Meinung: Mycena galericulata (Rosablättriger Helmling). Irgendwo liegt da wohl ein dickeres Stück Holz im Boden (natürlich nur, wenn ich recht hätte)


    Nr.9: Wie schön der ist, habe ich noch nie selbst gefunden!


    VG Ingo W

    Hallo Jörg!


    Nr.1: Mycena, vielleicht Mycena maculata (Gefleckter Helmling)?;
    Nr.2: Mycena inclinata (Buntstieliger Helmling);
    Nr.3: Cortinarius (Schleierling), ich nehme an, ein Dickfuß/Seidenkopf, vielleicht was aus der Ecke um Cortinarius anomalus (Graubrauner Seidenkopf), ist aber wirklich nur ins Blaue geraten. Bei Schleierlingen braucht ´s alles an Informationen, was verfügbar ist. Und dann noch jemand, der diese Informationen verwerten kann.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Ja, würde ich auch für Mycena galericulata (Rosablättriger Helmling) halten. Sehe da keinen Widerspruch zu den kleineren am Anfang (bei denen sind übrigens auch die Anastomosen zwischen den Lamellen zu sehen, das ist zwar kein Beweis für die Art, aber schon ein gutes Indiz).


    VG Ingo W

    Hallo Sym!


    Ich habe da weniger Zweifel: Violetter Rötelritterling (Lepista nuda).
    Geruch einprägen, dann fällt ´s das nächste Mal leichter.


    VG Ingo W


    Zusatz:
    der kann, meist älter, auch richtig braunhütig daherkommen, dann sieht man ´s oft nur an den noch etwas violettlichen Lamellen, dass er es ist.
    Die aufgeblasene Stielbasis ist kein Problem.
    Ein weiteres schönes Kennzeichen ist die fettig erscheinende Hutoberseite.

    Hallo Sassenberger!


    Helmlinge müssen nicht gebrechlich sein, da gibt ´s schon auch ganz schön zähe Arten. Habe ja zu Anfang sogar an Graublatt (Lyophyllum) gedacht, aber die Idee mit Mycena polygramma (Rillstieliger Helmling) auf unterirdischem Eichenholz halte ich wirklich für gut.
    Einen Wurzelrübling (Xerula) kann ich nicht erkennen.


    VG Ingo W

    Hallo Toffel!


    Deine ganze Rechnung mit Gesichtsfeld und so beruht sicherlich irgendwie auf einen Irrtum. Zum Mikroskopeichen brauchst du ein Objekt-Mikrometer, zum Messen dann eine Messskala im Okular.


    1200-fache Vergrößerung ist nur mit Immersionsobjektiv + Immersionsöl sinnvoll, alles andere ist nur "leere Vergrößerung", bringt also keine zusätzlichen Details.


    Dein Porling ist ein Lackporling. Kannst ja auch die Poren mal von unten anschauen, frischer Porenzuwachs ist bei denen immer weiß, man kann dann drauf schreiben, weil der Untergrund schokoladenbraun ist.
    Zunderschwämme sind eigentlich nie flach, dein Referenzbild zum "flachen Zunderschwamm" ist zu klein (zumindest kriege ich es nicht groß), um etwas genaues erkennen zu können. Aber auch wenn das Bild aus einer forstwirtschaftlichen Seite stammt, würde ich den Zunderschwamm darauf doch stark anzweifeln, rein habituell dürfte es sich dabei um den Rotrandigen Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) handeln.


    Ein weiteres Merkmal des flachen Lackporlings (siehe deine Porlingsbilder!) wären auch noch die verwachsenen "Knubbel" auf der Hutoberseite und die scharfe Hutrandkante. Der Zunderschwamm wächst immer auch sehr nach unten, hat deshalb immer sehr stumpfe Hutränder.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!

    Zitat


    Harald - du hattest bei Rosablättriger Helmling mit einem Fragezeichen versehen. Ich habe hier ein Bild, das ich als Rosablättrigen Helmling auf meiner Festplatte abgespeichert hatte -
    dabei fällt auf, dass die Lamellen viel dichter stehen als auf meinem neuen Bild. Nun frage ich mich, welches der "richtige" Rosablättrige Helmling ist...


    Da die Art auch mein Vorschlag war:
    Bei deinem schon als galericulata abgespeicherten Bild müsste man natürlich auch die Oberseite sehen können.


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Nr.1: Erdritterling gefällt mir nur von oben. Kratzt du den Pilz auch fleißig, wenn du nach dem Geruch fahndest?


    Nr.2: Russula adusta (Dickblättriger Schwärztäubling), Schnitt wäre vorteilhaft gewesen wegen der Verfärbungen;


    Nr.3: Mycena (Helmling); bitte auch immer das Substrat mit angeben;


    Nr.4-6: wie Harald


    VG Ingo W

    Hallo Jens!


    Nr.1: erkenne ich nicht richtig, aber zu den Erdritterlingen gehört der nicht. Würde da eher an Melanoleuca (Weichritterling) denken.


    Nr.4: Hebeloma (Fälbling) kann gut sein;


    Nr.5: Lepista flaccida (Fuchsiger Rötelritterling) kann auch gut sein. Hat typischen Geruch, für mich zumindest, so in der Art von leicht stickig + nasse Holzspäne


    Nr.6: hat ja Bucki schon geschrieben.


    VG Ingo W