Beiträge von Ingo W

    Hallo Nando!


    Pappelschüppling gebe ich dir recht.
    Bei Riesen-Schirmlingen (Macrolepiota) habe ich selbst immer wieder Schwierigkeiten, stelle mir aber so, wie auf deinen Bildern, immer Macrolepiota excoriata (Acker-Riesenschirmling) vor.
    Der Ring ist leider nicht 100%-ig zu beurteilen, vielleicht eher einfach und etwas trichterig nach oben zeigend?


    VG Ingo W

    Zitat


    Pilz 1:
    Den Grünblättrigen, den Ziegelroten und den Rauchblättrigen Schwefelkopf schließe ich aus, denn der Pilz hatte auf jeden Fall weder grüne noch graue Lamellen, eher blassgelbe. Der Nadelholzhäublig sieht auch anders aus. Was könnte es sonst noch sein?


    Wie gesagt, ohne weitere Infos ist es Raterei: Ich gebe dir recht, dass es wahrscheinlich weder der Ziegelrote noch der Grünblättrige ist. Den Graublättrigen würde ich da mal noch nicht so ganz ausschließen, denn dessen Stiele werden nach Frost braun und die Lamellen sind jung sehr hell.
    Kann von mir aus auch ein recht heller Flammulina velutipes (Samtfußrübling) sein oder ein robuster, holzbewohnender Schwindling sein, wie will man das sagen, wenn die Ansicht von unten fehlt?


    Zitat


    Pilze 5+6:
    Ich habe eine Darstellung eines Hasenbovistes, der denen auf Bild 5 sehr ähnlich ist. Da ich gelesen habe, dass der sehr groß werden kann, hatte ich auch bei Pilz 6 auf den Hasenbovist gesetzt.


    Der ökologische Gesichtspunkt ist bei Pilzen auch immer wichtig. Mal abgesehen davon, dass der Stiel überhaupt nicht zum Hasenbovist passt, ist dieser auf Wiesen zu Hause.


    VG Ingo W

    Zitat


    zu 4.) das Buchenblatt hatte ich dort nicht extra plaziert. Der Pilz kam mehr aus dem Nadel - bzw. Mischwald. Auf jeden Fall dort wo massenhaft Nebelkappe und der Violette Rötelritterling waren.


    Passt gut. Alle mögen etwas nährstoffreiche Plätze, besonders gern Laubstreu. Der Pholiota lenta mag halt gern Buchenlaub.


    Zitat


    Danke dir! P.S. Ist Dir die Totentrompete schon mal in der Nähe zu HB schon mal aufgefallen? Ich suche hier und....


    Stehe gerade auf dem Schlauch. Ist HB Hansestadt Bemen oder Hainbuche oder .......
    Wenn Bremen gemeint ist, kann ich natürlich nichts dazu sagen, ich treibe mich ja in Thüringen rum.


    VG Ingo W


    P.S.:
    Den Schwefelkopf halte ich natürlich nach wie vor für den Graublättrigen, weil die Farben nicht zu den anderen passen und behaupte demzufolge, dass der Stumpf ein nadeliger war.

    Hallo franky!


    Nr.1+2 sollten zu den Fälblingen gehören. Schwierige Gattung, nach Bild kaum zu bewältigen.


    Bei Nr.3 würde ich auch auf Violetten Lacktrichterling (Laccaria amethystea) tippen, obwohl die Pilze auf dem Bild schon sehr blau rüberkommen. Liegt aber sicherlich an den starken Blaustich, den deine Bilder haben.


    Zusatz: sind natürlich auch noch andere Pilze mit auf dem Bild. Der braune ist ein Helmling, wahrscheinlich Mycena leptocephala (Grauer Nitrat-Helmling).


    VG Ingo W

    Zitat


    Mit dem Geruch brauche ich noch viel Hilfe. Ich kenne noch nahezu keine Gerüche in der Feinheit bei Pilzen. Da bräuchte ich Schälchen mit Schildern wo die Gerüche draufstehen. ;)
    bis dann,
    Nando


    Hallo Nando!


    Schälchen nützen dir eher weniger.
    Kleiner Tipp zum Geruch:
    - nach Frost sind sowieso viele Gerüche hin, damit muss man sich abfinden
    - in die Lamellen riechen
    - Pilz leicht verletzen, Lamellen reiben oder Stiel ankratzen
    - Zeit lassen, langsam riechen (damit sich die Moleküle recht lange in der Nase aufhalten)
    - bei nassem Wetter Pilze etwas antrocknen lassen
    - eventuell in einer verschließbaren Dose aufbewaren, dort ist beim Öffnen des Deckels dann besonders intensiver Geruch zu erwarten
    - Pilzgerüche können sich ändern, deshalb immer mal wieder dran riechen
    - sich mit anderen austauschen, zusammen kommt man oft näher ans Ergebnis (hierzu sind allerdings nur zuverlässige gute Nasen zu gebrauchen, und da gibt ´s nicht so viel)
    - nicht ärgern, wenn man einen Geruch wahrnimmt, ihn aber nicht identifiziern kann (ich komme bei manchen Gerüchen auch nicht auf was ähnliches, gibt ´s halt nicht noch mal!)


    VG Ingo W

    Hallo Klemens!


    Hach, würde doch was mehr zum Pilz dabeistehen, z.B. der Fundort beim letzten.


    Tipps kann ich nach den Bildern gut abgeben, aber du weißt ja, dass das keinen Pilzberater ersetzt:


    Pilz 1: was ich sehe, sind Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis);


    Pilz 2: Rauchblättriger Schwefelkopf (Hypholoma capnoides); hier kann ich ja nur schlussfolgern, dass es Nadelholz war, weil du von Trompetenpfifferlingen am Standort sprichst.
    Auf dem 2. Bild sind natürlich links wieder Stockschwämmchen und nur rechts die Schwefelköpfe!


    Pilz 3: Violetter Rötelritterling (Lepista nuda);
    Zusatz: auch hier ist ein Fremder dabei: oben der weiße wird wohl ein Trichterling (Clitocybe) oder vielleicht auch Ripartites tricholoma (Filzkrempling) sein.


    Pilz 4: Tonblasser Schleimschüppling (Pholiota lenta), das Buchenblatt nehme ich mal als Bestimmungshinweis!


    VG Ingo W

    Zitat


    Wann sollte ich da am besten hin?


    Wahrscheinlich wird er Sporenabwurf im Frühjahr sichtbar.


    Zitat


    Ach so. Das wusste ich überhaupt nicht. Ich habe Zunderschwämme bisher ausschließlich grau gesehen.


    Kannst ja mal googeln nach Fomes fomentarius und dir dann die Bilder anzeigen lassen. Da gibt ´s ja recht viel. Muss allerdings sagen (wäre als Rätsel gut zu gebrauchen), dass auch hier manchmal Fehlbestimmungen offensichtlich sind. Meist mit dem Rotrandigen Baumschwamm.
    Ein typischer Zunderschwamm-Fruchtkörper wächst übrigens immer nach unten (auf deinem Bild nicht zu sehen) und bildet weniger abgesetzte Wülste, hat etwas andere Frischzuwachsfarben und keine Harzschicht auf dem Hut. Dass mit den feinen Linien hat der Rotrandige auch nicht, aber der Lackporling wiederum schon.


    Zitat


    Wenn also jetzt Zunderschwämme vollkommen grau sind, hat der entsprechende Pilz in diesem Jahr keine Fruchtkörper mehr gebildet oder ist tot?


    Wenn er grau ist, ist er seit längerer Zeit nicht mehr gewachsen. Die Wachstumsintervalle müssen nicht einem Jahresrhythmus entspechend sein.


    Zitat


    Wie kann es sein, dass sie so oft gänzlich grau sind, wenn sie doch manchmal mehrmals im Jahr neue Zuwachsstellen bilden können (das Braun müsste also lange zu sehen sein)?


    Dazu müsste man beobachten, wie schnell der Zuwachs ergraut. Wenn der Pilz die äußeren Bedingungen für einen Zuwachs als schlecht einschätzt, kann er durchaus auch längere Zeit lebendig sein ohne Frischzuwachs zu bilden.


    VG Ingo W

    Hallo Nando!


    Ich glaube, da musst du wohl mal das "pilzepilze"-Forum bemühen, da treiben sich ein paar Täublingskenner rum.


    Wichtig wäre noch die Sporenpulverfarbe, also erst aussporen lassen und der Geruch fehlt natürlich auch noch (Mühe geben!).


    VG Ingo W

    Hallo Lippi!


    Für Pilze sind die "Pflanzen-Geniesbarkeitstipps" denkbar ungeeignet.


    Auch für Pflanzen stelle ich mir das nicht so einfach vor. Gut, sagen wir mal, wenn ´s um ´s Überleben ginge, müsste man das wohl so handhaben, sich auf die Verträglichkeit vorzutasten.


    Aber so für den Allgemeinverbrauch? Mit Sicherheit gibt ´s doch auch bei Pflanzen unverträgliche Substanzen und Gifte, die den Körper nach und nach schwächen und kaputt machen, also mit Zeitverzögerung.


    Ich würde mir auf jeden Fall die Pilze und Pflanzen lieber von jemanden erklären lassen, als solche Selbstversuche zu starten. Aber das muss ja jeder für sich entscheiden.


    VG Ingo W

    Hallo Lippi!


    Zitat


    Im Übrigen bin ich schon ziemlich robust und nehme bei den ersten versuchen eine gewisse Übelkeit und einen flotten in kauf.


    Ist vielleicht nicht so der richtige Weg, die Pilze kennenzulernen.
    Vielleicht findet sich ja in deiner Umgebung ein Mensch, der sich etwas besser mit Pilzen auskennt. Wäre sicherlich der bessere Weg, sich ihm anzuschließen.
    Ansonsten will ich dir ja deine Lebensphilosophie nicht ausreden von wegen "gewisses Risiko besteht immer", aber vielleicht könnte man versuchen, dieses Risiko so gering wie möglich zu halten.


    VG Ingo W

    Hallo Toffel!


    Wie du bereits bei Pilz 4 richtig bemerkst, reichen Fernaufnahmen (2+4) und einseitige Aufnahmen (Bild 1) nicht für eine Bestimmung.


    Obwohl ich bei Bild 2 ebenfalls auf den Horngrauen spekulieren würde, nützt das ja keinem.
    Bild 4 ist ein schönes Bild eines Hexenrings.
    Pilz 3 sollte schon der Clitocybe odora (Grüner Anistrichterling) sein, wenn die Farben passen. Der Geruch wäre natürlich zusätzlich ein Argument.
    Pilz 5+6 sollte der Beutelstäubling (= Beutel-Spaltporenstäubling= Calvatia/Handkea excipuliformis) sein.


    VG Ingo W

    Hallo Toffel!


    Beim Porling gäbe es ja auch noch die Möglichkeit, ihn später bei Sporenabwurf zu besuchen. sollte es ein Braunsporer sein, käme wohl Ganoderma adspersum in Frage.


    Die Farbe von Porlingen hängt davon ab, ob sie sich gerade in einer Wachstums- oder Ruhephase befinden. Graue Zunderschwämme (Rotrandige Baumschwämme) sind ältere Fruchtkörper.


    Ich setze mal einen Link, da geht ´s auch um Lackporlinge und es ist ein schönes Bild eines frischwachsenden Zunderschwamms abgebildet.


    Kein Text!


    VG Ingo W

    Hallo Toffel!


    Zitat


    Gut. Mich überrascht nur, dass es in der vielfältigen Gattung der Helmlinge (ich wusste nicht einmal, dass es einer ist) immer wieder welche gibt, die allein am Bild nahezu eindeutig zu bestimmen sind. Aber anscheinend gilt (auch allgemein): Je größer, desto einfacher.


    Na gut, er gehört zu den häufigen Pilzarten, deshalb ist er eigentlich bei jeder Wald-Exkursion mit vertreten. Es gibt, besonders jünger, uneindeutigere Fruchtkörper, die man dann eines zweiten oder dritten Blickes würdigen muss (bei deinem Link-Bild der Schweizer Baden-Seite rechts der Fruchtkörper z.B.). Ich denke auch mal, es ist die Mycena mit dem größten Hut bei uns.
    Geruch nach Rettich, naja, hab ´ ich so noch nicht wahrgenommen, Geruchsempfindungen sind ja ein eigenes Thema. Ranzig oder gurkenartig (besseres Synonym zu mehlartig) trifft meinen Geruchssinn.


    Dein zusätzlich eingestelltes Bild der Lamellen zeigt sehr schön die ausgeprägten Anastomosen, also die Runzeln und Querverbindungen am Lamellengrund.


    Zitat


    Auffällig ist, dass der untere Fruchtkörper (der dem Lackporling mMn noch ähnlicher ist)


    Ja, mit dem unteren kann ich mich jetzt auch in einen Lackporling reindenken.


    Zitat


    jünger ist und genau dann entstanden ist, als der obere ebenfalls braun wurde. Ist da was mit dem Baum passiert? Was kann das sein?


    Mmmh, den Satz verstehe ich jetzt nicht. Die Tage der Birke sind auf jeden Fall gezählt!


    Der Zunderschwamm lässt sich übrigens noch relativ leicht vom Substrat lösen, bei ein paar Feuerschwämmen (Phellinus) hingegen hat man ohne Werkzeug keine Chance.


    VG Ingo W

    Hallo Detlef!


    Da würde ich mich jetzt echt wundern, wenn da was anderes als Judasohr rauskäme.


    Beim hinteren siehst du übrigens schon die braune, samtige Farbe der Oberseite.


    Becherlinge hängen übrigens fast nie, also ihre Öffnung zeigt naturgewachsen meist nicht nach unten.
    Ergänzung: zumindest, wenn sie der Größe deines Pilzes entsprechen.


    VG Ingo W

    Hallo Toffel!


    Zitat


    Pilz 1:
    Gibt es da ähnliche Arten?


    Ja, irgendwie gibt ´s beinahe zu allem immer was ähnliches!
    Hier passt halt einfach alles, was man sieht zu Mycena galericulata (Rosablättriger Helmling):
    - eher geselliges Wachstum auf Holz
    - Hutfarbe, Hutrunzeln


    Was zum Glück noch fehlt und aus dem Beitrag nicht hervorgeht, wäre halt noch das Merkmal der Anastomosen zwischen den Lamellen, die in diesem Alter eigentlich gut wahrnehmbare Rosatönung der Lamellen, die eher individuelle Einschätzung der Konsistenz (eher elastisch, nicht fragil) und der leichte mehlartige Geruch (der ist teilweise äußerst schwach bis nicht vorhanden).
    Deshalb behalte ich ein "Hintertürchen-Prozent" und gebe 99% auf die Art.


    Zitat


    Pilz 2:
    Reicht der Farbton nicht für den Lackporling. Ich meine, ein Vergleich mit einer Kratzstelle am Zunderschwamm war deutlich heller und blasser.


    Nun gut, ist natürlich auch eine subjektive Einschätzung nach Bild von mir. Rein vom Habitus fällt mir da der Zunderschwamm ein, und ich sehe auch erst mal nichts Widersprüchliches. Die in Frage kommenden Ganoderma-Arten müssten meiner Ansicht ein schokoladigeres Braun offenbaren.
    Absolut sicher bin ich mir aber nicht, denn:


    Falls du den abgeildeten mitgenommen hast, kannst du dir ja mal die braune Zone am Rand anschauen. Die ist, wenn ich mich recht erinnere, feinsamtig.
    Geruch ist auch gut: süßlich (für mich als Dörr-Pfaumen abgespeichert).


    Zitat


    Pilz 9:
    Habe vergessen zu schreiben, dass er sich auf Druck braun verfärbt (ist auch auf dem Bild zu sehen). Vielleicht hilft das noch.


    Ich kann nicht richtig einschätzen, ob er knollig wachsen will oder eher schmale Hütchen ausbildet. Wenn rechts die braunen Flecken braun verfärbte Druckstellen eines knolligen Gebildes ist, könnte ich mir was Jung-Ganodermiges vorstellen.
    Ich habe eher nach links hinten geschaut und als kleine, flächige Krusten (mit Dünnhutbildung) interpretiert, innen grau(bräunlich), außen weiß. Verfärben allerdings auch, wenn man kratzt.


    VG Ingo W

    Hallo Detlef!


    Hab ´ schon überlegt, ob du mich reinlegen willst mit den "Becherlingen". Aber da du Buche als Substrat angibst und ich die Ränder doch als verhältnismäßig dick einschätze, behaupte ich: Auricularia auricula-judae (Judasohr).


    VG Ingo W

    Hallo Toffel!


    Noch eine Anmerkung, bevor es ein anderer macht:
    die bei Nr.3 erwähnte "Verfärbung" ist ja eigentlich keine Verfärbung, sondern lediglich das Sichtbarwerden der älteren Porenfarbe durch Entfernen des weißen Neuzuwachses. Also Frischporenzuwachs ist weiß, die alte Porenfarbe darunter ist beim Fichtenporling aber mehr so holzfarben, ockerlich oder gelblich.


    Analog dazu verhält sich der Zunderschwamm, nur dass dessen alte Porenfarbe eben gelbbraun/ graubraun ist. Beim Lackporling wär ´s intensiv schokoladenbraun.


    VG Ingo W

    Hallo Toffel!


    Nr.1: Mycena galericulata (Rosablättriger Helmling);
    Nr.2: Fomes fomentarius (Zunderschwamm);
    Nr.3: Fomitopsis pinicola (Rotrandiger Baumschwamm), das mit der Verfärbung ist nicht immer, gelbliche Verfärbung kenne ich auch, eigenartiger Weise immer wenn ´s kalt wird (bilde ich mir zumindest ein);
    Nr.4: Ganoderma lipsiense (Flacher Lackporling);
    Nr.6: unten: Xylaria polymorpha (Vielgestaltige Holzkeule);
    Nr.7: Denke, Creolophus cirrhatus (Dorniger Stachelbart);
    Nr.8: wie Nr.6;
    Nr.9: erkenne ich nicht gut, ist vermutlich auch noch jung, hier wäre vielleicht Bjerkandera adusta (Angebrannter Rauchporling) eine Option.


    VG Ingo W

    Hallo Andi!


    Mein Problem bleibt nach wie vor, ich kann mir die Farben nicht vorstellen. Wenn du mit Milchglas nicht nur die trübe Konsistenz meinst, sondern auch die Farbe von Stiel, Lamellen und Hut fiele mir da noch die Gattung Hemimycena (Scheinhelmling) ein, denn die haben oft reduzierte und wenige Lamellen.
    Also ohne Farbe keine weiteren Vorschläge.


    VG Ingo W

    Hallo Detlef!


    Der Einwand ist völlig berechtigt: alt werden die Hallimasch-Lamellen etwas rötlichbraun. Gelblich kann ich mir jetzt nicht vorstellen.


    Die Sache wäre ja eigentlich ganz einfach: den Pilz aussporen lassen, dann wissen wir ´s, ob Hell- oder Dunkelsporer.
    Der gelbe Stiel(grund) oder auch die eher einheitlichen Farben wären z.B. noch ein Argument gegen den Hallimasch und für den (Sparrigen) Schüppling.


    VG Ingo W[hr]

    Hallo!


    Schmeckt auch nicht besonders, eher so dumpf. Weil ich aber immer gerne einen bunten Pilzkorb habe, wenn ich mal Speisepilze sammle, nehme ich immer einen oder zwei mit. Im Mischgericht verderben sie nichts.


    VG Ingo W

    Hallo Klemens!


    Der erste gehört in den Kreis um den Amiant-Körnchenschirmling (Cystoderma amiantinum), wahrscheinlich ist er es auch höchstpersönlich.


    Der zweite sollte ein Trichterling (Clitocybe) sein, für nähere Eingrenzung bräuchte man Geruch und deine Farbeinschätzung. Das führt bei Trichterlingen aber auch nicht ganz konkret zu nur einer Art, wenn kein spezifisches Merkmal (z.B. grün und riecht nach Anis) vorliegt.


    VG Ingo W