Beiträge von Ingo W

    Hallo Brando!


    Ich denke, dass du mit deiner Voreinschätzung schon richtig liegst. Also ich halte deinen Pilz für einen Feuerschwamm (Phellinus), vielleicht aus dem nahen Verwandtschaftskreis um Phellinus igniarius (Gemeiner Feuerschwamm oder Falscher Zunderschwamm).
    Dafür sprechen die ausgeprägten Wülste der jeweiligen Zuwachsstadien, die Risse im alten Bereich des Pilzes, die Form (nach vorne aufsteigend, Fruchtschicht nicht parallel zum Boden).


    Jetzt die schlechte Nachricht: Phellinus igniarius im weiten Sinn ist gewissermaßen eine Art, die man nach neueren Erkenntnissen noch mal aufspaltet: in die in Deutschland häufige Phellinus igniarius im engen Sinn = Weiden-Feuerschwamm, Phellinus alni = Apfelbaum-Feuerschwamm und Ochroporus cinereus = Phellinus cinereus = Moorbirken-Feuerschwamm.


    Ich denke mal, der letzte wird dann deiner sein. Ich kenne den selbst aber nicht.


    Zitat


    Bisher habe ich gelesen, dass mehrer dieser BaumPilze gut brennen und u.a. benutzt wurden um ein Feuer bis zum nächsten Tag in gang zu halten (Feuerschwamm=falscher Zunderschwamm???) Weiß vielleicht jemand ob alleinig der echte Zunderschwamm zur Herstellung von Zunder benutzt werden kann oder ob die anderen eine ähnliche Eignung haben durch Funken zum glimmen gebracht zu werden können?


    Nein, brennen tun sie nicht gut, aber wenn sie einmal glimmen, dann dauert das wirklich ewig bis es wieder aufhört.


    Spaßenshalber habe ich das auch schon mit dem Birkenporling probiert (immer das "Fleisch" benutzen, also die Schicht über den Poren). Ist das einmal angezündet, stinkst kräftig und glimmt ewig. Geht also auch mit anderen Porlingen.
    Der Zunderschwamm allerdings hat unter seiner Kruste eine besonders wattige/filzige Struktur, die halt auf Grund der Konsistenz besonders geeignet zu sein scheint (also die Substanz, die auch für die Herstellung von Zunderhüten u.ä. benutzt wird).


    Also zusammenfassend gesagt: das "Fleisch" vieler Porlinge glimmt lang (einfach mal mit dem Feuerzeug vortesten!), aber den richtigen Zunder gibt ´s nur beim Zunderschwamm. Ob du die Substanz alleine so ohne weiteres nur mit ein paar Funken zum Glimmen bringst, würde ich allerdings bezweifeln.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Doch das passt. Die Buckel-Tramete wächst gern so knubbelig auf der Oberseite des Substrates.
    Hättest du den Fruchtkörper alleine gezeigt, wäre ich nicht ganz so sicher (du weißt ja, gibt genug andere Pilze), aber so in Begleitung der anderen habe ich keine Bedenken.


    VG Ingo W

    Hallo Max!


    Wenn dich deine Erinnerungen nicht trügen, diese Eigenschaften würden schon gut zu dem von dir vorgeschlagenen Pilz passen.


    Für den Flachen Lackporling (G. applanatum) gefällt mir die Form und die groben Wülste von Pilzbild 3+4 nicht.


    VG Ingo W

    Hallo Max!


    Wie stellt sich denn die Fruchtschichtfarbe dar, wenn du senkrecht in die Poren schaust und den Pilz dann leicht bewegst? Immer rein weiß oder auch braun?
    Wenn weiß: was passiert, wenn du leicht mit dem Fingernagel drüberstreichst? Kommt ein schokoladenbrauner Untergrund zum Vorschein?


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Ich denke, Gymnopilus könnte schon hinkommen, obwohl die Lamellen noch relativ hell sind auf dem Foto.
    Natürlich ist penetrans eine der häufigsten Gymnopilus-Arten, passt auch gut zu deiner Substratbeschreibung, soweit möchte ich mich jetzt aber trotzdem nicht aus dem Fenster lehnen.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Der Häubling hat nichts mit marginata zu tun. Es ist einer der vielen, die wahrscheinlich gerne mit Moos wachsen, orangebraune Hüte haben und keine Ringzone besitzen.
    Ich wüsste nicht, ob ich da auch mit Hilfe des Mikroskops eine Chance hätte, denn für solche Fälle sollte man Monographie-mäßig schon besser ausgerüstet sein, als ich es in diesem Fall bin.


    Zum Helmling kann ich nichts weiter sagen. Wenn es der wäre, den ich meine, den habe ich auch mikroskopisch erst mal nicht geknackt. Aber da fehlen halt noch ein paar makroskopische Anhaltspunkte (Geruch, eventuelle Andersfarbigkeit der Lamellenschneide oder sonstige Eigenwilligkeiten), um eine eventuelle Übereinstimmung überhaupt in Betracht ziehen zu können.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Nr.1: ich denke, das ist der, den ich auch öfter im Vorwinter an Laubholz finde, vorrausgesetzt, er riecht deutlich nitrös.
    Ich habe dafür bisher noch keinen Namen finden können. Mycena hiemalis würde ich aber ausschließen, das ist eine kleinere, auch kuzstieligere Art, welche keine kegeligen Hüte bildet.


    Nr.2: da hast du recht, das ist Mycena pseudocorticola (Falscher Rindenhelmling).


    Nr.3: kann ich dir aufgrund des Bildes nicht beweisen, ist aber kein Hellsporer, sondern eine Galerina (Häubling). Da lässt sich makroskopisch leider gar nichts machen.


    VG Ingo W

    Hallo Horst!


    Prunus und Feuerschwamm, da fällt mir erst mal der häufigste Phellinus an diesem Substrat ein: Phellinus pomaceus/tuberculosus, der Pflaumen-Feuerschwamm.


    Gut, dumm, dass da nicht ein paar stufige Fruchtkörper mit dabei sind, das würde mich sicherer machen. Aber er muss halt nicht, wenn er nicht will.


    Ansonsten: andere Meinungen abwarten!


    VG Ingo W

    Hallo Horst!


    Ja, du sagtest es ja bereits, die Bilder sind nicht so goldig. Dennoch würde ich dir zustimmen wollen, Phellinus igniarius wäre hier mein Favorit, nicht nur wegen der Form, sondern auch wegen seines Lieblings-Substrates: der Silberweide.


    Übrigens zeigt dein erstes Bild genau das, was ich neulich im Thema Zunderschwamm meinte. Der igniarius hat einen Hang dazu, dass seine Fruchtkörper nach vorne "aufsteigen". Das würde Fomes nicht machen, da bleibt die Fruchtschicht in der Regel immer parallel zum Boden.


    Aber nicht, dass ich missverstanden werde: Fomes fomentarius ist hier natürlich überhaupt kein Thema!


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    "Die Großpilze BaWüs" sind weniger Bestimmungsbuch, aber sehr sinnvoll, wenn man sich bei Pilzarten ein Bild über ihr Substratspektrum oder ihre ökologischen Ansprüche machen will.


    Gut, seltsam anmutender Geruch.... so taufrisch sind sie ja auch nicht mehr. Im oben erwähnten Artikel wird der Geruch für cornucopiae als +- mehlartig bezeichnet, wer weiß, wie gesagt, kenne ich nicht.
    Ich finde übrigens auch, dass sich der Geruch vom Austernseitling schwer in Worte fassen lässt (für meine Nase so ähnlich wie abgegriffenes Eisengeländer, aber auf angenehme Art)
    Die braune Farbe wäre auch für Pleurotus ostreatus kein Problem. So blaugrau kommt er halt meist auf Buche vor.


    Naja, vielleicht mag ja trotzdem noch jemand anderes was dazu sagen, der sich besser in der Materie auskennt.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Eigentlich fühle ich mich nicht besonders berufen, auf deine Seitlingsfrage zu antworten, denn gerade bei der Pleurotus-Problematik habe ich selbst Probleme.
    Soll heißen: selbst habe ich wahrscheinlich den Rillstieligen Seitling (Pleurotus cornucopiae) noch nicht wissentlich gefunden, weiß also nicht, was sich da im makroskopischen Bereich machen lässt.


    Lese ich die Beschreibung in "Die Großpilze BaWüs" durch, passt dein Fund wegen des Stielnetzes schon recht gut. Aber ob das jetzt allein ausreicht und nicht auch beim ganz normalen Austernseitling auftritt?


    Auch bei der Abspaltung von kleineren Fruchtkörpern auf Nadelholz oder der helleren Sommerform(?) habe ich Probleme oder was es da vielleicht sonst noch alles gibt.


    Zu den Literaturfragen:


    Daehncke, spätere Ausgabe: Pleurotus dryinus = Berindeter Seitling
    Dieser deutsche Name wird heute auch allgemein so angewendet, manchmal auch Behangener Seitling.


    Für Lentinus lepideus ist Schuppiger Sägeblättling besser (der Geruch ist auch nicht so eindeutig nach Anis).
    Lentinus suavissimus = Anis-Sägeblättling.


    Übrigens haben sich die Autoren des "Abbildungsverzeichnisses europäischer Großpilze" (Bollmann/Gminder/Reil) sehr viel Mühe gegeben, jeder großpilzigen Gattung und den dazugehörigen Arten ganz ganz spezielle, eindeutige deutsche Namen zu geben. Also jeder Lactarius ist dort auch ein Milchling oder Reizker und jeder Cantharellus ist dort auch für jeden ersichtlich ein Pfifferling. Man muss sich also nicht noch zusätzlich mit den landläufigen Ausdrücken wie Reherl, Wollschwamm, Mörderschwamm oder sonstwas rumplagen.


    Für mich ist dieses Werk unverzichtbar, gibt eigentlich kein Buch das ich öfter in der Hand habe (leider löst es sich deshalb auch schon auf).


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Beim Rotrandigen ist jeder Frischzuwachs zunächst weiß, zumindest recht hell. Dieser Bereich wechselt aber die Farbe mit der Zeit in Orange-Braun, dann Rot/Rotbraun, schließlich dieses Alters-Grau, uralt schwarzgrau.


    Schaut man sich hierzu Bilder an, so mag das im ersten Moment recht verwirrend sein, weil sie von den verschiedenen Autoren in verschiedenen Altersstadien geknippst wurden.
    So sind auch Farbkonstellationen möglich, wo fast der gesamte Fruchtkörper so hellbraun-orange ist oder man sieht alte graue Fruchtkörper, die sich "überlegt" haben, dass sie nochmal weiß zuwachsen.


    In dieser Farbfolge liegt übrigens auch begründet, warum man den Rotrandigen gar nicht so oft rotrandig sieht. Rotrandig sieht man ihn eigentlich nur dann, wenn er eine Wachstumspause einlegt und der letzte Zuwachs die Phasen Weiß und Gelbbraun-Orange hinter sich hat und sich gerade beginnt in Rotbraun umzufärben.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Sieht für mich in der Tat nach Fomitopsis pinicola (Rotrandiger Baumschwamm) aus.
    Die Farbe der alten Fruchtkörper hast du schon angesprochen. Das Wachstum in die Tiefe kann man manchmal auch bei Fomitopsis haben (wie bei deinem Pilz), aber die Wülste am Rand sind ziemlich ausgeprägt.
    Frischzuwachs ist hell, die nächste Zone rotbraun (dass heißt, die gelborange Phase ist schon vorbei). Diese beiden Farb-"Phasen" sind übrigens die, bei denen man das Harz auf der Oberseite am besten nachvollziehen kann.


    Ich selbst habe den Zunderschwamm bisher nicht an Nadelholz gefunden.
    Die 5 gemeldeten Funde an Nadelholz in "Großpilze BaWüs", naja, warum sollen sich die Melder nicht auch mal irren.......Also: kann sein, ich glaub es aber erst mal nicht.


    Feuerschwämme gibt ´s ja einige, und einige wachsen auch an Nadelholz. Mir persönlich fällt aber jetzt keiner ein, der dem Zunderschwamm ähnelt.


    Geotrop wachsen übrigens sowohl Fomitopsis als auch Fomes. Bei Phellinus ist mir das noch nicht aufgefallen.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Lass mich noch hinzufügen, dass Tr. multicolor/ochracea nicht völlig ausgeschlossen ist.
    Der Link zeigt sehr eindeutige Fruchtkörper, welche aber dummerweise manchmal auch (älter) zonenweise ins Braune abtriften.
    Also bei den nächsten Funden immer soviel wie möglich Fruchtkörper am Fundort anschauen, vielleicht gibt ´s ja jung und alt beieinander.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Schon klar, dass bei -6 Grad vor Ort nichts zu machen ist. Zu Hause ist es wärmer.


    Bei den Alternativen müsste halt erst mal die Konsistenzfrage beantwortet sein.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Da traue ich mich jetzt kaum was dazu zu sagen. Gerade das erste Bild (mit dem hübschen Schneeüberhang) und den Orange-Touch in den Poren würde mich eher was korkiges vermuten lassen.
    Bild 2+3 passen meiner Empfindung nach schon eher zu dem vorgeschlagenen Pilz. Aber da sieht man mal wieder, wie Bilder verunsichern können.


    War er denn aufgetaut wie ein zäher Schwamm, so dass man zur Not auch Wasser herauspressen hätte können?


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Auch hier ist es wieder die Gesamtheit der Merkmale, die mich zum Zunderschwamm tendieren lässt.


    1. Buche (ein gern angenommenes Substrat)
    2. die Fruchtschicht ist in den allermeisten Fällen parallel zum Boden ausgerichtet (viele Phellinus = Feuerschwamm-Arten steigen zum Zuwachsrand hin auf
    3. jeder Frischzuwachs des Zunderschwamms ist meist nicht nur nach vorne (Vergrößerung des Fruchtkörpers) sondern auch nach unten orientiert (Fruchtkörper wird immer höher)
    4. graue Farbe der Oberseite mit den fast schwarzen, ungleichmäßig verlaufenden Linien ist recht typisch
    5. die alten Zuwachszonen sind zwar zu differenzieren, aber kaum wulstig (wie z.B. bei Phellinus igniarius)
    6. ganz frisch zuwachsend kann das neue Pilzgewebe ziemlich hell sein (Reste sind in der weißen Porenumrandung noch gut zu deuten), in diesem Stadium kann man ebenfalls auf die Fruchtschicht schreiben wie z.B. beim Flachen Lackporling. Allerdings ist diese Farbe meist mehr graulich und nicht leuchtend weiß, die Schreiberei geht also nicht ganz so gut. Diese weiße Porenumrandung findet man sicherlich nicht in älteren Stadien, sind sie aber vorhanden, kann man Feuerschwämme ausschließen
    7. Frischzuwachs am Rand ist schnell rotbraun und hübsch samtig


    Zur Absicherung könnte man auch KOH auf die Kruste tropfen, das müsste sich dann allmählich dunkelrot verfärben.
    Desweiteren wird auch immer auf den Myzelialkern verwiesen, also der Teil des Fruchtkörpers, der am ältesten ist. Dieser ist recht weich und weiß durchsetzt.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Ich setze mal einen Link zu sehr typischen Trametes multicolor/zonata/ochracea:


    Aphyllophorales News - Holzpilze - Porlinge - Rindenpilze: February 2007
    Ich finde übrigens das Zitat in diesem Beitrag von Jahn äußerst treffend.


    Ich persönlich halte nichts davon, bei der Unterscheidung der beiden Arten der Behaarung eine entscheidende Rolle zuzuweisen. Ist wirklich wie in obigen Beitrag von aphyllopower geschrieben. Die Gesamtheit der Merkmale macht es aus.


    Am ersten beim Auffinden der Zonentramete fällt auf, dass sie frischwachsend ungewöhnlich hell ist, und zwar in Gelb- und Ockertönen. Und natürlich ist sie in der Regel auch breiter angewachsen als die Schmetterlings-Tramete, jedoch habe ich auch schon viele breitangewachsene Schmetterlings-Trameten gesehen, besonders jung. Also taucht auch dieses Merkmal allein nicht für die Bestimmung.


    Auch ökologisch unterscheiden sich beide Arten etwas: die Zonen-Tramete mag ´s gern luftfeucht, also nicht selten ist in der Nähe ein Bach oder Tümpel oder Teich.
    Nützt aber für die Bestimmung als alleiniges Kriterium wenig, weil zwar die Schmetterlings-Tramete durchaus an trockenen Standorten gedeiht, aber eben auch feuchtere Biotope toleriert.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Auch Schmetterlings-Tramete (Trametes versicolor).
    Pubescens ist weiß, später ocker, nie so kräftig gefärbt wie deine Pilze.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy!


    Ein Rotrandiger kann ´s nicht sein, siehe Porenfarbe.
    Manchmal können aber Feuerschwämme auf Bildern recht ähnlich aussehen.
    Deine Bilder sind aber sehr schön geworden, ich erkenne viel, was für den Zundenschwamm (Fomes fomentarius) spricht.


    VG Ingo W

    Hallo Fredy, hallo Chris!


    An der Sichtweise von Fredy ist natürlich was dran.
    Also, wenn es 2 Arten sind bzw. Bild 1+2 mit der Unterseite eine andere Pilzgruppe zeigt, wie Bild 3 mit einer Teilsicht auf die Oberseite, muss ich meine Bildbestimmung abändern und fände es natürlich auch ein klein wenig unfair.


    Also mein Bestimmungsversuch ging davon aus, dass es sich um die gleiche Pilzgruppe handelt. Meiner Ansicht nach zeigt Bild 3 Trametes versicolor (Schmetterlings-Tramete). Die Zonen-Tramete kann ´s beim 3. Bild nicht sein, da passen die dunklen Farben nicht.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Zitat


    Traut sich ja sonst keiner - da werfe ich noch ein paar in den Ring. Ohne Gewähr!


    Ist ja nicht so, dass ich nicht gern helfen würde, leider kenne ich mich aber in der Pilzwelt von Paraguay nicht aus. Da müsste hier schon ein Spezialist für südamerikanische Pilze vorbei schauen, damit das was wird.
    Nützt ja nichts, wenn ich denke, dass Nr. 14 ein Violetter Rötelritterling (Lepista nuda) ist, es sich aber dann herausstellt, dass in Südamerika 15 weitere Pilze so aussehen. Oder ich bei Nr. 45 behaupte, es ist eine Psilocybe (Kahlkopf), dabei gibts in Paraguay grünsporende Arten, die genauso aussehen.
    Bin ja sonst weniger ängstlich bei makroskopischen Bestimmungen, aber das ist mir dann trotzdem zu heiß. Nr.16 dürfte trotzdem eine Daldinia (Holzkohlenpilz) sein.


    Nichts für ungut
    Ingo W