Beiträge von Ingo W
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Hallo Charleston!
Zitat
Bei dem Safran-S. war ich mir zwar sehr sicher. Aber ohne offizielle Bestätigung traue ich mich einen neuen Pilz dann doch nicht zu essenWenn doch nur mehr so denken würden!!
VG Ingo W
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Hallo Gerd!
Wir können ja nicht immer die gleichen Gedanken haben, wird ja sonst langweilig. Für Lepiota asperum (Spitzschuppiger Stachelschirmling) fehlen mir einfach die markanten spitzen Schuppen auf dem Hut.
Ich bin mir mit meiner Idee natürlich überhaupt nicht sicher, aber dieses Jahr scheint Leucoagaricus bresadolae (Büscheliger Egerlingsschirmling) recht häufig, und besonders das ältere Exemplar hätte schon gut zu den bisherigen Bildern gepasst. Auch meine ich, in den Lamellen des letzten älteren Fruchtkörpers eine orangliche Verfärbung zu sehen.
Tja, vielleicht kommen ja die dazugehörigen Stiele noch in den Einsatz?
VG Ingo W[hr]
Hallo schnell hinterher!Ich denke jetzt, dass Gerd und Detlef recht haben mit dem Spitzschuppigen Schirmling. Der Hut ist relativ gleichmäßig gefärbt, der Ring sitzt nicht tief, keine Verfärbung an Druckstellen, kein büscheliges Wachstum: damit ist mein Tipp hinfällig und ich schwenke galant um.
VG Ingo W
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Hallo aff!
Denke eher an Leucoagaricus (Egerlingsschirmling). Da du aber nur halbe Pilze zeigst und nichts dazu schreibst (büschelig gewachsen, Verfärbung an verletzten Stellen?) wird es schwer.
Essensfreigabe kann man nach Bilderbestimmung kaum geben.
VG Ingo W
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Hallo Peter!
Die Bilder zeigen jeweils nur die Hutoberseite. Das bringt natürlich wenig für eine Pilzbestimmung.
Nr. 1 kannst du mit Laccaria (Lacktrichterling) und Nr. 2 mit Amanita rubescens (Perlpilz) vergleichen.VG Ingo W
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Hallo Amanda!
Ich könnte mir Sommer-Steinpilze (Boletus aestivalis) vorstellen, das würde den bräunlichen Stiel erklären.
VG Ingo W
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Hallo Pilzschneider!
Mackies schönes Bild zeigt eine Krause Glucke. Bei deinem Bild kann ich überhaupt keine Ähnlichkeit feststellen. Ich sehe nicht die blattartig-wellig-gekräuselte Beschaffenheit.
Was hatte das Ding denn für eine Konsistenz und ist denn alles Pilz, wenn man den durchschneidet?VG Ingo W
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Hallo Marion!
Der vergammelte war wohl ein Birkenpilz (Leccinum scabrum), der Ritterling sieht wie der Gilbende Ritterling (Tricholoma argyraceum/scalpturatum) aus. Sollten die rötlichen Flecken doch zum Pilz gehören, muss man umdenken.
Geruch?Wenn du Angst vor der Schärfe bei den Täublingen hast, kannst du dich bei vermeintlichen superscharfen auch erst mit der Zunge an den Lamellen vortasten.
VG Ingo W
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Hallo Marion!
Dein Ausgangsbild zeigt eindeutig einen Täubling (Russula). Die Geschmacksprobe bei Täublingen ist nicht gefährlich, sollst sie ja schließlich nicht schlucken. Kann im schlimmsten Fall ein Chilli-Erlebnis werden.
Auf welchen Pilz jetzt der Tipp mit dem Breitblatt-Rübling zutreffen soll, weiß ich nicht.
Das zusätzliche Bild des Pilzes vom letzten Jahr könnte schon was in Richtung Ritterling (Tricholoma) sein.Zu deinen Fragen:
das gerippt-riefige des Hutrandes vom Täubling hat natürlich überhaupt nichts mit Faserigkeit zu tun, denn da gibt es ja keine Fasern.Auf einem Quadratmeter können schon einige Pilzarten siedeln. Schätze in die Richtung 10 Arten (nur grob geschätzt!) bei Optimalbedingungen können da schon gleichzeitig vorkommen.
VG IngoW
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Hallo Manfred!
Größe, Hutfarbe, die Radialrunzeln auf dem Hut und das etwas ungleichmäßig verstreute Wachstum weniger Fruchtkörper auf Holz stützen zusätzlich die Diagnose.
Soll heißen, ich denke auch, dass es der Rosablättrige Helmling (M. galericulata) ist.VG Ingo W
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Hallo Manfred!
Die Lamellen der Pilze auf den letzten 2 Bildern gehören einfach zu Pilzen, die anfangen zu vergammeln. Den Effekt des Zusammenklebens der Lamellen in diesem Stadium kannst du genauso bei anderen Pilzen, z.B. Riesenschirmlingen oder Scheidenstreiflinge, beobachten.
VG Ingo W
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Hallo Rada!
Deiner Beschreibung nach deutet sehr viel auf den Schiefknolligen Anisegerling (Agaricus essettei) hin. Wenn die Funde deiner bisherigen Anisegerlinge stärken gerochen haben, ist es vielleicht eine andere Art? Anderer Standort (= Schafegerling = A. arvensis)?
Auf dem ersten Bild der braune sieht natürlich nicht zugehörig aus. Auch Mandel-/Anisgeruch?
Warum du das Gilben verneinst, verstehe ich nicht. Ist doch wirklich sehr deutlich!
VG Ingo W
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Hallo Manfred!
Mit Bild-Nummerierung wäre es vielleicht nicht so umständlich zu erkennen, was für Pilze du gerade meinst. Bevor ich rausgefunden habe, was du mit "obigen Bild unten links" meinst, habe ich die Frage schon wieder vergessen.
Ich denke, dass alles Grüne Knollenblätterpilze (A. phalloides) sind. Die einen haben vielleicht etwas mehr Velum auf dem Hut hängen, aber für den Gelben Knollenblätterpilz (A. citrina) passen die Farben kaum.
VG Ingo W
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Hallo!
Für mich die ganz normal gefärbte Lacrymaria lacrymabunda (Tränender Saumpilz). Ich denke Lacrymaria pyrotricha ist insgesamt viel deutlicher rötlich gefärbt und auch haariger auf dem Hut.
Die etwas ungünstige Beschreibung "glitschig" und glatt und auch das Bild sprechen da dagegen.VG Ingo W
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Hallo!
Zitat
..... die haben auch so ein fieses Neongelbliches lindgrün an den Lamellen so wie die, die ich neulich hab stehenlassen um Sie nicht mit den Stockschwämmchen zu verwechseln.Das ist der Punkt:
Dieses Neon-Grüngelb am Stiel, weniger Lamellen, lässt ja die Art auch sehr gut erkennen. Ist diese Farbe in den (besonders jungen) Wachstumsstadien so ausgeprägt, ist eine Verwechslung mit den anderen Schwefelköpfen und auch dem Stockschwämmchen gar nicht möglich.VG Ingo W
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Hi Fredy!
Glaube ich nicht, dass der großporige Pilz im verlinkten Beitrag was mit Daedalea zu tun hat.
Hättest du Buckel-Tramete (Tr. gibbosa) gesagt, da könnte man vielleicht drüber nachdenken.
Aber warum Gedanken machen? Damals gings nicht weiter wegen der fehlende Angabe zur Konsistenz, deshalb würde ich, bis diese Frage geklärt ist, mir auch keine Gedanken drüber machen.VG Ingo W
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Hallo Manfred!
Hübchen hat recht, ist Cordyceps ophioglossoides (Zungen-Kernkeule). Ist ziemlich verbreitet in moosigen Fichtenwäldern auf Hirschtrüffel-Arten. Myzel ist auffällig gelb.
VG Ingo W
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Hallo zusammen,Die obere Reihe zeigt m.E. Kuhröhrlinge (Suillus bovinus) und der einzelne Röhrling unten ist wohl ein Sandröhrling (Suillus variegatus)
schöne Grüße,
AndreasGenau so ist es!
VG Ingo W
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Zitat
Hallo
ich glaube, gemeint ist hier:
Manche Menschen können "bitter" nicht schmecken, bzw. empfinden das nicht als unangenehm.
Frage mich nicht, als was der in die Geschichte gegangen ist, aber es wurde sogar extra mal eine unbittere Gallenröhrlingsart beschrieben.Zitat
Aber zurück zum Pilz an sich:
Die Gallenröhrlinge, die ich in meiner sehr kurzen Laufbahn als pilzverrückter Waldläufer gesehen habe, hatten alle ein dunkles Stielnetz, auch direkt unterm Hut kein weißes Netz,
Da stimme ich mit dir vollkommen überein, aber ich sehe beim mittleren abgebildeten auch kein weißes Stielnetz an der StielspitzeZitat
und auch die ganz Jungen hatten bereits dieses hervorquellende Röhrenfutter.
Gut beschrieben und gutes Indiz, wenn vorhanden!
Gerade beim Sommersteinpilz habe ich noch nie ein hervorquillendes Röhrenfutter gesehen, wohl aber schon junge Gallenröhrlinge, bei denen das nicht der Fall warZu erwähnen wäre beim Gallenröhrling noch die olivbräunliche Stielfarbe mit dem oft ausgesprochen hervortretenden, dunklen Stielnetz und dass der Stiel beim Anfassen nach einiger Zeit genauso bräunt wie die Röhrenschicht.
Ersteres kann ich nicht einschätzen, das zweite ist aber wohl sehr deutlich auf dem ersten Bild zu erkennen. Glaube nicht, dass das ein Steinpilz kann.
Ja, aber leider ist das ja nicht mehr sicher zu klären und ich beharre ja auch nicht darauf, dass ich recht habe.....
......aber gewettet hätte ich trotzdemVG Ingo W
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Hallo Harry!
Die Gattung der Saftlinge ist auch nicht leicht. Immer wieder findet man Aufsammlungen, die sich nicht so recht eindeutig zuordnen lassen. Dazu kommen Auffassungs-Widersrüche von den verschiedenen Autoren und Synonymie-Ratereien
Sicherlich sind auch hier wieder die Pilzfreunde im makroskopischen Vorteil, wenn sie sich länger (auch mikroskopisch) mit Saftlingen befasst haben.VG Ingo W
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Hallo!
Die Wette halte ich.
Auf deinen jetzigen Bildern zeigst du Maronen mit braunen ungenetztem Stiel und gelben Röhren. Wenn du was beitragen willst zur Klärung, musst du schon auch Aufnahmen vom "Drilling" einstellen, also dem mittleren mit den weißen Röhren.Dass der Bittergeschmack beim Gallenröhrling des öfteren nicht wahrgenommen wird bzw. auch wirklich nicht vorhanden ist, ist kein Geheimnis. Damit kannst du mich nicht verblüffen.
VG Ingo W
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Hallo!
Hallo ,die drei in der Mitte sehen aus wie Gallenröhrlinge oder, wenn sie nicht bitter sind, könnten es auch Maronenröhrlinge sein.Die 3 zusammengewachsenen in der Mitte = Gallenröhrlinge (T. felleus) sehe ich auch so.
Marone nicht, denn dunkle Netzzeichnung erkennbar. Würde zwar zur Not auch zum Sommersteinpilz passen (da Netz von weiß bis braun), aber der angegriffene Stiel verfärbt braun.
Möchte wettem, dass auch die weiße Fruchtschicht rosa, dann braun fleckt.VG Ingo W
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Hallo mackie!
Zitat
....bei wikipedia ist eine abbildung, die völlig anders ist als mein foto, mein foto gibt aber aber den pilz, den ich fand, farbecht wieder. das foto bei wikipedia hätte ich für eine marone gehalten,
Schwer zu sagen, was das Bild darstellt: halt ein schönes, aber nicht aussagekräftiges Bild.Zitat
... während die pilze, die ich gefunden habe, einer marone m.e. überhaupt nicht ähnelten.Die Oberseite des Hutes kann sehr verschieden gefärbt sein: eben in diesem Wikipedia-Maronen-Braun, aber auch mit Rosa-Touch oder aber, wie deiner, in Milchkaffee-Farbe.
VG Ingo W
Zusatz: nach nochmaligem Anschauen des Bildes auf wiki muss ich sagen: ich sehe da auch eher eine Marone.
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Hallo franc!
Obwohl du schreibst, dass der Stiel nicht körnig ist, wäre der Körnchenröhrling (Suillus granulatus) zunächst einmal mein Favorit.
Bevor ich mir Gedanken mache, was noch alles in Frage käme, wäre mir trotzdem eine Aufnahme der Stielspitze eines jüngeren Fruchtkörpers recht.VG Ingo W
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Hallo Uwe!
Zitat
Meine Lernstrategie war, mir wöchentlich einen der in meiner Region vorkommenden Pilze herauszusuchen, mir mit Hilfe verschiedener Pilzbücher die Merkmale (und die der potentiellen Doppelgänger) einzuprägen und meine Kenntnisse dann über Beiträge zu diesem Pilz hier zu verfestigen (Suchfunktion).Also dann willkommen im Forum.
Das oben geschriebene hört sich für mich ziemlich vernünftig an.VG Ingo W