Beiträge von Ingo W

    Hallo Lothar!


    Ist ja eigentlich alles gesagt:


    ich halte Nr.1 auch für Lepiota clypeolaria (nicht 100%-ig sicher).
    Was mir auffällt, und natürlich nicht so sehr gefällt, ist: beschrieben als komplett weiß, auf ersten Bild aber gelblich, auf zweitem etwas bräunlich am Hutrand und -scheitel, auf drittem gänzlich bräunlicher Hut, auch die Stielfasern bräunlich.


    Nr.2 sehe ich auch einen Flockenstieligen


    Nr.3 ein Perlpilz, wenn alle Aufnahmen den gleichen Pilz zeigen. Wenn nicht, dann Perlpilz ohne das erste Bild.


    VG Ingo W

    Hallo tozi!


    Natürlich sage ich auch dir nochmal, dass meine Bestimmung nach Bild nicht dazu taugt, die gefundenen Pilze zu essen.


    Zu der anderen Frage: Die Lamellen gehören zum Pilz, warum sollte man die entfernen? Sind also weder giftig noch zäh noch irgendwie anderweitig schädlich
    Sehe ich übrigens genauso für die Röhrlinge: eine landesweite Unsitte bei Röhrlingen das "Futter", also die Röhren, herauszumachen. Wenn der Pilz so alt ist, dass ich das machen müsste (weil vielleicht wasserhaltig schwammig oder gar würmig), dann lasse ich den im Wald stehen.
    Drucktest am stehenden Boleten-Fruchtkörper reicht. Lässt sich der Hut eindrücken, einfach stehen lassen!


    VG Ingo W

    Hallo Sammlerherz!


    Bei den neu abgebildeten sehe ich auch nur Steinpilze. Schärfer ist es ja auch schon geworden,
    bloß jetzt hast du ein Problem mit dem Weißabgleich, denn die Bilder sind grünstichig.


    Aber nicht verzagen, du kriegst das schon noch hin!


    VG Ingo W

    Hallo tozi!


    Der Unterschied zwischen deinen 2 verschieden gefärbten Pfifferlingen ist, dass es 2 verschiedene Arten sind. Einmal C. cibarius und einmal wahrscheinlich C. friesii.


    Der Schwefelkopf ist der Grünblättrige.


    Der Milchling mit der gelben Milch wahrscheinlich Lactarius chrysorrheus, der Goldflüssige Milchling.


    Welcher jetzt der andere Milchling ist und wie der aussieht, ist mir vom Bild her kaum ersichtlich.


    Rechts ist der Purpurfilzige Holzritterling (Tricholomopsis rutilans), er wächst an Holz, hätte dir auffallen können.


    VG Ingo W

    Hallo Tornado!


    Der violette ist ein Schleierling (Cortinarius). An Lila Dickfuß (C.traganus) glaube ich nicht.


    Lepista nuda (Violetter Rötelritterling) liegt natürlich weit weg, der hätte ja keinen grauweißen Stiel, der zudem noch braun anläuft.


    Dein Ausgangstäubling ist übrigens ein Schneckling. Da der Pilz weitergehend nicht beschrieben ist, außerdem unvollständig abgebildet, es zusätzlich mehrere orangefarbene von denen gibt, lässt sich nichts weiter darüber sagen.


    Den Rest sehe ich wie Detlef


    VG Ingo W

    Hallo Edgar!


    Leider wieder nicht scharf geworden.
    Es spricht aber viel für kleine Lepista flaccida (Fuchsiger Rötelritterling). Wenn die frisch herauskommen, haben die besonders im Sommer so typische Wasserflecken in Randnähe, wofür sie früher einen eigenen Namen erhielten, nämlich Lepista gilva (Wasserfleckiger Rötelritterling).


    VG Ingo W

    Hallo edi!


    Nr.1 eine Marone (sicher);
    Nr.2 wahrscheinlich ein Täubling, zu wenig Infos, zu wenig Ansichten;
    Nr.3 ein Riesenschirmling, Farbe passt zum Safran, Infos zur Verfärbung fehlen, Bild des ganzen Pilzes mit Stielknolle wäre wünschenswert;
    Nr.4 Gallenröhrling (sicher), siehe rosa Verfärbung der Druckstellen in Röhrenschicht;
    Nr.5 ein kleiner Gallenröhrling (sicher), siehe deutliches olivbraunes Netz;
    Nr.6 Idee habe ich, aber Ansicht von oben fehlt, auf dem 3.Bild zum Pilz ist wenig erkennbar


    VG Ingo W

    Hallo Sammlerherz!


    Ich glaube nicht, dass man für scharfe Fotos eine Spezial-Fotoausrüstung braucht.
    Die Reaktionen musst du schon verstehen, schließlich will man die Pilze ja halbwegs richtig bestimmen und dazu ist es notwendig das Stielnetz gut beurteilen zu können. Mehr ist aus der Ferne ja kaum zu machen.
    Steinpilze sind auf jeden Fall dabei, ob alles welche sind mag ich nicht beurteilen.


    VG Ingo W

    Hallo Martin!


    Interessante Frage!
    Aber ehrlich gesagt, kann man doch wirklich nicht mehr machen als ständig darauf hinzuweisen, dass Bildbestimmung keinen Pilzberater vor Ort ersetzt.
    Z.B. taucht doch das Vers..chen bei vielen in der Signatur auf, ist also ständig präsent, andere schreiben es sehr oft, was will man denn noch machen?


    Wer sich dann letztendlich nicht an die Spielregeln hält, trägt selbst die Verantwortung. Ich denke aber, diese Verantwortung wird nicht größer sein als bei denen, die ohne pilzforum ihre Pilze suchen und essen.


    VG Ingo W

    Hallo Chris!


    Kann sein, dass man sich zwischen den zwei Arten anhand älterer Fruchtkörper entscheiden kann (braun oder grau).
    Weil ich selbst den Psathyrella pygmaea (Zwerg-Zärtling) noch nicht bewusst gefunden habe, gebe ich die Frage einfach wieder an pilzmel zurück, der sich ja bekanntermaßen schon sehr lange mit Tintlingen und Faserlingen beschäftigt. Scheinbar gibt es ja doch ein Kriterium, um beide makroskopisch zu unterscheiden.


    Frank: sollte C. micaceus nicht bedeutend größer sein?


    VG Ingo W

    Hallo Tinterling!


    Damit dein Beitrag nicht ins Nirwana rutscht, schreibe ich mal was belangloses dazu. Leider kann ich dir nicht helfen, da ich die Art nicht kenne.
    Es ist aber, das hast du richtig erkannt, kein Riesenschirmling (wären helle Lamellen auch im Alter).
    Nach dem, was man sieht, handelt es sich um einen rot anlaufenden Champignon. Sicherlich keine Allerweltsart.


    VG Ingo W

    Hallo Gerd!


    Ich denke, ich verstehe recht genau, was du meinst.


    Zunächst einmal: ein Frager mit solchen Bildern ohne tiefgründige Angaben und weitere Ansichten würde natürlich wieder abblitzen.
    Wären deine Pilze ein Rätsel würde ich 2 weiße Knollenblätterpilze und einen Anischampignon (rechts) raten.
    Ein Aufruf zum Verzehr kann natürlich nicht gegeben werden, auch nicht ansatzweise und im Forum schon gar nicht.


    VG Ingo W


    Zusatz:
    die Frage war ja nach dem Speisewert und nicht die Artbestimmung:
    also: ich rate dringend ab vom Verzehr.


    Sollte sich im Nachhinein herausstellen, dass trotzdem kein Knollie dabei war, ist mir das völlig egal!!

    Hallo Paul!


    Den Ziegelgelben Schleimkopf (C. varius), den es bei mir in gewissen Zeiten massenhaft gibt, nehme ich gerne mit. Ich mag seine Konsistenz und er schmeckt auch gut. Allerdings beschränke ich mich da wirklich nur auf die eindeutigen jungen bis mittelalten Fruchtkörper, also wenn alle Merkmale noch zweifelsfrei zu erkennen sind. Cortinarius triumphans (Gelbgestiefelter Schleimkopf), der in meiner Gegend teilweise nicht selten ist, also der, der mit Birke wächst, esse ich auch.
    Ich denke, es sind recht gute Pilze. Was bleibt, ist halt die große Verechslungsgefahr bei den Schleierlingen, denn bei den ca. 600 Schleierlingen finden sich immer welche, die doch recht ähnlich zu den genannten sein können.


    VG Ingo W

    Hallo itzi!


    Wie Charleston schon sagt: Hexenröhrling, und zwar der Netzstielige (Boletus luridus). Die relativ helle Hutfarbe ist sogar die häufigste für den Netzstieligen, der Flockenstielige hat meist einen dunkleren Hut.


    VG Ingo W


    Ralf: das verlinkte Foto ist aber auch schlecht. Also ich hätte da den Sandröhrling nicht erkannt. Dann lieber kein Foto als so eins, und das bei wiki!

    Hallo Pilzschneider!


    Ja, das ist wirklich besser.
    Es wird den Thomas freuen, jetzt erkenne auch ich: es ist eine junge Krause Glucke.


    VG Ingo W

    Hallo!

    Zitat


    .... ich liege dann doch richtig indem es sich wahrscheinlich um einen Cortinarius handelt


    Du liegst richtig damit, dass es sich sicher um einen Schleierling handelt. Siehe auf deinem 1. Bild die typische schleierartige Zone, welche vom herabfallenden Sporenstaub fuchsig bis rotbraun gefärbt ist.


    VG Ingo W

    Hallo Thomas!


    Du hast doch recht mit den verschiedenen Größen und der bräunlichen Farbe beim Trocknen. Fakt ist doch aber, dass man 1. auf dem Bild schlecht irgendwelche Strukturen erkennt und 2. das was man erkennt in keiner Weise zu den blattartigen Verzweigungen der Krause Glucke passt. Dabei ist es völlig egal, ob ein Ast oder Stein beim Wachstum im Weg lag, diese markante Struktur bildet sie einfach.
    Ich halte den Pilz, falls es überhaupt einer ist, für einen Klumpen aus Erde oder Humus, der von einem Pilz überwachsen ist, vielleicht sowas wie Sebacina incrustans (Erd-Wachskruste) und lasse mich vom Gegenteil nur durch scharfe Bilder überzeugen.


    VG Ingo W


    Zusatz:

    Zitat


    Eine große Rolle spielt der Boden, oder das Holz (Stubben) an, oder aus dem die Glucke herausgewachsen ist.
    Steht sie im offenen Wald, an einer Rodung oder mitten in einer Kiefernschonung, vielleicht noch von einem herunterhängenden Ast "überdacht".
    Ist der Boden locker mit viel Nadeln, oder eher fest und mit Gras bewachsen.


    Das müsstest du mir auch noch mal erklären, was das für einen Einfluss auf die Wuchsform haben soll.

    Hallo Ix1kc!


    Sicherlich kein Dickfuß, denn der wäre nicht schmierig auf dem Hut.
    Cortinarius traganus (Lila Dickfuß) hätte zudem in dem Alter nicht mehr so violette Lamellen.


    Ich würde in Richtung Cortinarius variecolor (Erdigriechender Schleimkopf) denken, aber 1. sind Schleierlinge schwierig und 2. verzichtest du auf jegliche, hier immer wieder geforderte Angaben zum Pilz.


    VG Ingo W

    Hi Ralf!


    Kein Text!


    Vielleicht hilft es.
    Ich wüsste jetzt auch gar nicht, womit man den verwechseln könnte. Aber das ist ja immer so, wenn man einen Pilz gut kennt.


    VG Ingo W