Beiträge von Ingo W

    Hallo Jürgen!


    Zitat


    Da er mit Haarschleierlingen verwechselt werden könnte, ....


    Inzwischen zählt er sogar zu den Haarschleierlingen (Cortinarius), wobei der Reifpilz naürlich einen häutigen weißen Stielring besitzt (bei deinem hängt er am Hutrand!), der außerdem meist ziemlich schief am Stiel sitzt.


    Bei deinem vorletzten Pilz (von dir mit Nr. 2 benannt) könnte man mit Gymnopus peronatus (Brennender Rübling) rechnen:
    http://www.pharmanatur.com/Collybia%20peronata.htm
    Wobei bei deiner Kollektion der dunkle Stiel abgeklärt werden sollte, also ob dieser bei den anderen Fruchtkörpern auch so ausgeprägt dunkel ist. Dann kämen womöglich auch andere Rüblinge in Frage. Geschmacksprobe würde hier vielleicht zunächst Fragezeichen beseitigen.


    Bei Nr. 1, also dem 3. Pilz, sehe ich auch einen Gelbfuß, aber der Blaustich und die zu spärlichen Angaben lassen da wohl nichts genaues an Bestimmung zu.


    Übrigens finde ich als Einleitung die Beschreibung deines Waldes ok, dennoch wäre es schon günstig, wenn du zu jedem Pilz gesondert auf die Begleitbäume bzw. Wuchsumständes eingehen könntest.
    In der Regel lässt sich am Fundort durch ein bisschen Beobachten schon eine gewisse Vorliebe erkennen, besonders, wenn man die gleiche Pilzart mehrmals findet.


    Das bisschen Kritik musst du jetzt ertragen, die angesprochenen Punkte sind eben einfach wichtig, wenn man Pilze bestimmen (bestimmt haben) will.


    VG Ingo W

    Hallo Mausmann!


    Ich finde deinen G. adspersum-Gedanken nicht schlecht, ist aber eine Art, die ich selbst noch nie gefunden habe. Die mag wohl das Mittelgebirge nicht sehr gern, obwohl sie selten auch hier zu finden sein soll.
    Zu dem fraglichem Aspekt findest du sicherlich im Netz mehrere hilfreiche Beiträge von Wissenderen, ich glaube Gerd hat da schon einiges geschrieben, hier oder auch anderswo.


    VG Ingo W

    Hallo Brigitte!


    So sehr unterscheidet sich nun die Pilzwelt in Österreich nicht von der in Deutschland.
    Pilzekennenlernen geht prinzipiell nicht schnell und eine bessere Alternative als Pilze über ihre Gattung einzuengen gibt es nicht. Da spielt die Lamellenfarbe/Sporenpulver schon auch eine große Rolle.
    Was nützt es dir, wenn es ein Buch gäbe, dass auf den ersten Seiten nur Pilze unter Buchen mit einer Stieldicke ab 2cm mit braunen bis bräunlichen Hüten und dunklen Lamellen abbildet? Würdest du die darin geschätzt 500 Arten dann auseinanderhalten können?


    Deine fraglichen Pilze hätte ich genauso bestimmt wie meine Vorschreiber, wobei sich mir die Frage stellt, ob du beim Steinpilz die Blaufärbung....

    Zitat


    ....Druckstellen bei den Poren etwas blauend,


    ....tatsächlich mit eigenen Augen gesehen hast oder ob das eine nachträgliche Einschätzung nach Bild war.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Ohne mich festzulegen, würde ich auf Malones Gedanken wetten, nämlich Phaeolus scheinitzii (Kiefern-Braunporling).
    Fruchtschicht passt:
    http://calphotos.berkeley.edu/…large=0000+0000+1109+1788
    Altersfärbung passt (siehe Bild 3):
    http://www.kristvi.net/sopp/kj…phaeolus_schweinitzii.htm
    Und für etwas ausgeprägtere Wuchsformen findet man auch Bilder (siehe hier Bild 5):
    http://www.mycokey.com/MycoKey…haeolus_schweinitzii.html


    Außerdem wächst der scheinbar auf dem Boden an Wurzeln.


    VG Ingo W

    Hallo Matthias!


    Wäre es ein weißer Haariger, der frischgewachsen und verletzt rot anläuft, wäre es zu 95% Lachnum controversum (Gegensätzliches Weißhaarbecherchen).
    Wurde der weiße Haarige älter eher gelbscheibig werden, ist es dann wahrscheinlich Dasyscyphella autipila (Spitzhaariges Harzhaarbecherchen).


    Lachnum pudicellum (Zartes Süßgräser-Weißhaarbecherchen) habe ich selbst nie auf Schilf feststellen können, es gibt aber neben den schon erwähnten auch noch sehr kleine winzige Weißhaarbecherchen (kleiner als 1mm) auf Schilf, die angeblich weitere eigene Art-Namen verdienen.


    Bei deinem Weißen würde ich beinahe von Mollisia retincola (Gelbliches Schilf-Weichbecherchen) überzeugt sein, wenngleich der meist einen deutlichen Basalfilz (Subikulum) aufweist, der auf deinem Bild jetzt nicht unbedingt erkennbar ist.
    Zumindest meine ich aber auf Bild 2 der Art links unten am Becher eine braune Außenseite zu erkennen, das würde meine These stützen.
    Frischgewachsen ist die Art weiß und muss nicht immer eine Randwulst haben.
    http://asco-sonneberg.de/pages…roup_id=17231&position=30
    Ältere werden dann gelblich bis gelb.


    Mit deinem 1. Becher kann ich leider auch noch nichts anfangen, ob da eine Peziza rauskommt oder eher was Haariges wie Humaria? Keine Ahnung.


    VG Ingo W


    Edit:

    Zitat


    Und ja, Lachnum-Arten haben nicht nur Randhaare, sondern sie röten auch im Alter.


    Nur manche, nicht alle! Und ist nicht altersabhängig, sondern passiert auch an frischen jungen Apothezien.

    Hi Schmidltux!


    Schon interessant, was du so findest.
    Nr. 1 sagt mir nichts,
    Nr. 2 glaube ich mal irgendwo gesehen zu haben, komme aber nicht drauf (ob ´s am Ende eine verwachsene Herkuleskeule (Clavariadelphus) ist?).
    Nr. 3 wird schon sowas wie Sarcodon (Braunsporstacheling) sein, bloß aussporen wird deiner wohl noch nicht.
    Auf dem 3. Bild der Art sind blaue Farben zu sehen zur Basis hin, das ist wohl nicht in echt, oder? Gibt nämlich auch einen Blaufüßigen, aber der passt nicht wirklich. Vielleicht aber Sarcodon scabrosus (Gallen-Braunsporstacheling)?


    VG Ingo W

    Hallo Til!


    Genau wie du von 1-4 beschreibst, das sind die Merkmale vom Perlpilz, deiner ist deshalb auch einer.


    Die oberseitige Riefung der Stielmanschette ist der Abdruck der Lamellen, das ist korrekt.


    VG Ingo W

    Hallo!

    Zitat


    ....eine gelbliche Verfärbung sehe ich zumindest bei dem jungen Exemplar.


    Ich sehe auch Gelbverfärbung auf dem 2. Bild der größeren Fruchtkörper links am Hut. Sollte das wirklich Täuschung sein?


    Zitat


    ....keine Verfärbung auf Druck oder Schnitt, weder Hut noch Stiel. Ich habe es versäumt den Stiel durchzuschneiden.


    Also Stiel nicht durchgeschnitten, aber du sagst keine Verfärbung dort im Schnitt.
    Woher weißt du das dann?
    Wenn du dir sicher bist, dass er nach Anis gerochen hat, dann wird er zu den Anisegerlingen gehören.
    Vorschläge dazu hat Pilzner11 gemacht, theoretisch würde ich, da der Pilz im Wald gewachsen ist, mehr an den Komplex um A. essettei/sylvicola (Schiefknolliger/Dünnfleischiger Anis-Champignon) denken.


    VG Ingo W

    Hallo Melanie!


    Kein komischer Geruch nach Terpentin oder irgendeiner Farbe und scheinbar keine Tanne in der Nähe, das würde für mich gegen H. pudorinus (Orange-Schneckling) sprechen.
    Ich würde da eher mit dem Hain-Schneckling (H. nemoreus) rechnen.


    VG Ingo W


    Edit:

    Zitat


    Boah, mehr fällt mir nicht ein.


    Gut gemacht!

    Hallo Jürgen!


    Meine Antwort ist im Prinzip nur eine Zusammenfassung des schon gesagten. Ich schätze deine Pilze wie folgt ein, die einen sicherer, die anderen nur als favoritisiert.
    1. Pilz-Zeile: Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare);
    2. Pilz-Zeile: Körnchenröhrling (Suillus granulatus);
    3. ":Schleimpilz;
    4. ":Parasol (Macrolepiota procera);
    5. ":Breitblattrübling (Megacollybia platyphylla);
    6. ":wohl das gleiche;
    7+11. ":Gemeiner Rettichhelmling (Mycena pura);
    8. ":Birkenporling (Piptoporus betulinus);
    9. ":Knopfstieliger Rübling (Gymnopus confluens);
    10.":Großer Bluthelmling (Mycena haematopus);
    12.":Gallenröhrling (Tylopilus felleus) halte ich für wahrscheinlich;
    13.":Marone (Xerocomus badius);
    14.":Leber-Reischling (Fistulina hepatica);
    15.":Falscher Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiacus);
    16.":Spindeliger Rübling (Gymnopus fusipes);
    Zusatz-Pilzbild: hier glaube ich mehr an einen Gürtelfuß (Telamonia), Risspilz (Inocybe) ist aber natürlich nicht ausgeschlossen.


    Einige Arten sind nur geraten.
    Solltest du deine Funde mal sicherer bestimmt haben wollen, musst du sie halt genauer anschauen und zusätzliche Infos bereitstellen. Bei einigen vorgeschlagenen Arten wie Bluthelmling, Knopfstieligen oder Gallenröhrling wäre das sogar relativ einfach gewesen.


    VG Ingo W

    Hallo Rentabader!


    In schwierigen Gattungen hast du noch weniger eine Chance auf ein Ergebnis, wenn du dich nicht anstrengst, deinen Pilz zu dokumentieren und zu erkennen. Von nichts kommt nichts!
    Angabe "Mischwald" ist so gut wie nichts wert (was für Bäume standen denn da nun?), nicht vorhanden ist auch eine Geruchsangabe, eine Angabe zur Lamellenfarbe, Verfärbung usw., Entwicklung von jung bis alt.


    Selbst, wenn du deinen Pilz von vorne bis hinten beschreibst, musst du damit rechnen, dass Cortinarien (Schleierlinge) makroskopisch anhand eines Bildes von einem einzigen Fruchtkörper so gut wie nicht bestimmbar sind.
    Klingt hart, ist aber so!


    VG Ingo W

    Hallo Yezari!


    Ok, kommt darauf an, was du als Pilz akzeptierst.
    An Stöckchen wachsen ja viel eher Rindenpilze und kleine Becherlinge. Gerade die letzten sind aufgrund ihrer Winzigkeit auf eine gleichmäßige Wasserversorgung angewiesen, da Trockenheit (da reicht manchmal eine Stunde) ihr Ende bedeutet.


    Nun gibt es zwar auch trockenresistente Arten, aber vielfach entwickeln sich kleine Becherchen in freier Wildbahn entweder an der Unterseite von liegenden Stöckchen oder in Regenperioden bzw. in luftfeuchter Umgebung. Auf der Unterseite von Stöckchen eben aus dem Grund, weil hier die Austrocknungsgefahr geringer ist und ihr durch den direkten Kontakt mit dem Boden entgegengewirkt wird.
    Deshalb überstehen sie dort auch längere Zeit ohne gleichmäßiges regnen.


    VG Ingo W

    Hallo Yezari!


    Zitat


    Die ersten 1 1/2 Wochen passierte garnichts ....


    Das wundert mich, denn normalerweise hat man schon in den ersten 3 Tagen pilzige Besucher auf den Stöckchen.
    Allerdings ist auch deine Stöckchenhaltung mit 1x am Tag Wasser drüberkippen nicht perfekt.
    Viel besser ist es in durchsichtigen geschlossenen Dosen ein beständiges luftfeuchtes Kleinklima herzustellen, dass sich wegen der Nichtmöglichkeit des Verdunstens (luftdicht verschlossen) selbst reguliert. Ab und zu Lüften ist allerdings günstig.
    Einmal Nässe, dann wieder Trockenheit ist zu unkonstant, das mögen viele Pilze nicht. Die registrieren nämlich ganz genau, wenn es sich lohnt Fruchtkörper zu bilden. Schließlich muss das erwartete Klima günstigerweise so lange feucht bleiben, dass die gebildeten Fruchtkörper zur Sporenreife kommen können und damit für den Fortbestand der Art sorgen können. Alles andere ist verschwendete Energie für den Pilz.


    VG Ingo W


    P.S.: mein Tipp ist Xylaria, vielleicht X. longipes (Langstielige Holzkeule).

    Hallo!


    Ist das naheliegende, was Harry vorschlägt.
    Allerdings habe ich Zweifel, dass es sich beim Holz um Buche handelt, die Hutunterseite Poren hat und das natürlich erst recht:

    Zitat


    Hutdurchmesser max. 5 cm


    Im Hinterkopf sollte man auch Holwaya mucida (Schwarzer Konidienbecher) behalten.


    VG Ingo W

    Hallo Jürgen!


    Der 2. könnte vielleicht Agrocybe dura (Weißer Ackerling) sein.
    Irgendwie meine ich immer, dass Geruch, Geselligkeit und Fundort doch mindestens als Beigabe zum Bild drin sein müssten, verliere dann schnell die Lust zu antworten, wenn es nicht so ist.


    Zur Erklärung noch: Agrocybe dura (Weißer Ackerling) wächst meiner Meinung nach nur dann auf der Wiese, wenn die vielleicht erst frisch angelegt wurde, vor 2 Jahren noch Feld war oder sowas in dieser Art.
    Ist es eher eine Wiese gewesen in Form von Weide oder eine langjährige Wirtschaftswiese, dann kann ich mir die vorgeschlagene Art eher nicht vorstellen


    VG Ingo W

    Hallo bitter_lemon!


    Man kann solche Unterschiede auch manchmal am Standort schon für sich erklären. Z.B. könnte ich mir bei Pilz 3 eben wegen der langen Stiele und der noch relativ hellen Hüte vorstellen, dass der irgendwie von weit unten aus dem Substrat "hervorgekrochen" ist. Das könnte z.B. sehr morsches Holz gewesen sein oder auch irgendwie abgedecktes Substrat, vielleicht durch eine dicke Laubschicht, oder aus einer Baumhöhle oder einem Loch heraus. Irgend so eine Ursache gibt es dafür.


    VG Ingo W

    Hallo Rentabader!


    Prima, dass du drangeblieben bist. Die Sporenpulverfarbe wäre ein weiterer Pluspunkt für die Gattung Clitopilus (Räsling).
    Der Fundort (moosiger Fichtenwald) und die Größe nebst fleischigen Fruchtkörpern mit mehlartigem Geruch im frischen Schnitt und beim Darüberstreichen leicht verklebenden weichen Lamellen spricht für Clitopilus prunulus (Großer Mehlräsling), wäre er im Laubwald gewachsen, sollte man noch mit Cl. cystidiatus (Zystiden-Räsling) vergleichen. Das dürfte dann abr nur mikroskopisch gehen, denn an das Unterscheidungsmerkmal des verschiedenen Geruchs (soll eher spermatisch riechen) glaube ich persönlich nicht.
    Der Große Mehlräsling (Cl. prunulus) hat nämlich auch von frisch zu abtrocknend einen Geruchsverlauf, der geht von frisch oder Bruch/Schnitt von relativ gut erhaltenen Fruchtkörpern mit mehlartig los, mit zunehmender Abtrocknung wird der Camembertschimmel ziemlich dominant und wenn man stark angetrocknete hat, kann man auch spermatisch reininterpretieren. Im letzten Zustand lockt man auch das "mehlartig" nur noch schwerlich raus.


    VG Ingo W


    P.S.: Mir ist noch ein Merkmal eingefallen, dass wohl irgendwo steht. Der Mehlräsling hat nicht nur die Geruchskomponente von Camembertschimmel, sondern die Oberfläche des Hutes hat beinahe auch ein wenig die Konsistenz, man kann zumindest bei frischgewachsenen darauf seinen Fingerabdruck verewigen.

    Hallo P11!


    C. lutescens ist ja auch eine eigene Art, nämlich der Starkriechende Leistling. Ich bezweifele aber die Synonymie mit C. xanthopus.
    Ich bin hier der gleichen Auffassung wie Index Fungorum
    http://www.indexfungorum.org/Names/Names.asp


    Bei mycobank läuft da was schief, denn hier wird xanthopus (wie auch in deinem Büchlein) als Synonym zu lutescens gesehen......
    http://www.mycobank.org/Biolom…k&Page=200&ViewMode=Basic
    .......rufe ich aber umgekehrt C. lutescens auf, erscheint xanthopus überhaupt nicht, höchstens als Merulius:
    http://www.mycobank.org/BioloM…0067&Rec=72692&Fields=All


    Soll mich aber nicht weiter stören, bei mir ist der Trompetenpfifferling = C. tubaeformis, der Starkriechende nennt sich C. lutescens. Man könnte jetzt noch über Cantharellus und Craterellus diskutieren, ist aber nicht meine Baustelle und mir auch ziemlich egal.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Na, dann sollte alles klar sein.
    Was ich ganz witzig oder eher verwirrlich finde ist, dass auf der verlinkten Seite bei Verwechslungsmöglichkeit der Starkriechende Leistling (Cantharellus lutescens/aurora) als Cantharellus xanthopus übersetzt wird (was meiner Meinung nach eigentlich nur ein Synonym zu C. tubaeformis ist, nämlich der jugendlichere Fruchtkörper mit noch dominanteren gelben Farben).
    Wohlgemerkt C. xanthopus, nicht der Starkriechende!


    VG Ingo W

    Hallo Rentabader!


    Tja, der Standort gefällt mir zwar nicht wirklich, aber nachdem ich jetzt Petra so schön verunsichert habe, schließe ich mich ihr trotzdem an (weil mir auch nichts besseres einfällt).
    Ich dachte kurz mal an den Schwärzenden Pfifferling (Cr. melanoxeros) wegen des Schwärzens des Hutes, aber die Art hat weder einen hohlen Stiel noch so schön ausgeprägte Leisten.


    VG Ingo W

    Hallo geko!


    Was für ein schönes Rätsel so ohne Bilder. Vielleicht Agaricus augustus (Riesen-Champignon)?
    Was gerochen am Pilz? Natürlich streiche ich diese Aussage wieder, falls dann deine Bilder was anderes zeigen.


    VG Ingo W

    Hallo Rentabader!


    In der Konstellation "alleinwachsend, auf liegendem Laubholzast, Fruchtkörper 7-8 cm breit und wahrscheinlich ohne (fast)weißes Sporenpulver" fällt mir nichts ein.
    Sicherlich nicht uninteressant! Sporenform kannst du wohl nicht anschauen?


    Phyllotus/Pleurocybella (Ohrförmiger Seitling) wäre wohl sowas ähnliches, ich denke, der wächst aber an Nadelholz.


    VG Ingo W