Beiträge von Ingo W

    Hi Zarko!


    Interessant!
    Kann ich so auch nicht eindeutig beantworten, obwohl ich meine, bei den winzigen Becherchen auf dem Bild farbliche Übergänge zu sehen, also wo aus weißen orangefarbene werden.


    Kannst du mir nochmal die Buche als Substrat bestätigen?


    Die Bestimmung ist übrigens mit "eindeutig" von höchster Orbilia-Stelle abgesegnet. Zotto sagt, das ist ganz oft so, dass die am Boden liegenden farblos sind.
    Wobei wir dann m.E. nach wieder beim Einfluss des Lichtes zur Farbbildung wären.


    Viele Grüße
    Ingo

    Hallo!

    Zitat


    Da würde mich jetzt aber auch interessieren, wie die drei nun sicher zu trennen sind.


    Na, das wäre doch mal ein Projekt! Versucht ´s doch mal, bin überzeugt, dass ihr im ersten Jahr noch glaubt, die lassen sich deutlich trennen.


    Im 2. werden euch Büschel über den Weg laufen, die passen dann weder genau hierhin noch dorthin, muss wohl noch was anderes sein.


    Im 3. Jahr habt ihr schon viel Aufzeichnungen und irgendwie keimt der Verdacht, dass es wesentlich mehr unterscheidbare Formen, Varietäten, Arten als die 3 hauptsächlichen in der Literatur erwähnten gibt.


    Im 4 Jahr verlaufen irgendwie die Grenzen, konkret nach den Merkmalen zu einer der speziellen Arten gefragt, versucht ihr so speziell wie möglich nach euren Erfahrungen zu antworten, aber keiner kommt mehr mit und ihr erntet mitleidig-ungläubige Blicke.


    Im 5 Jahr wisst ihr, dass es stämmige und zierliche gibt, büschelig wachsende und Ausreiser, die einzeln wachsen, fast schwarze, dunkelbraune, hellbraune, beigefarbene, sogar fast cremeweiße, welche mit eingerollten Huträndern und andere, die schnell ohne Rand aufschirmen.


    An diesem Punkt müssten wir dann noch mal beratschlagen, wie es weiter geht, falls in der Psychatrischen Klinik, in die ihr inzwischen eingeliefert werden musstet, Internet-Anschluss verfügbar ist.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Mich erinnert beim Substrat nichts an Nadelholz, die Rinde scheint mir doch recht glatt. Und vom Pilz her käme mir ein Weißsporer nicht wirklich in den Sinn, wenn sich die Lamellen braun einfärben.


    Ich würde den eher bei den größeren Stummelfüßchen (Crepidotus) suchen, Cr. mollis z.B. wäre relativ leicht an seiner gelatinösen Hutdeckschicht zu erkennen gewesen, die sich, ähnlich dem Dehnbaren Helmling, schön gummiartig auseinanderziehen lässt.


    Lass dich bei der Bildersuche nicht durch auffällig braunschuppige Fruchtkörper verunsichern, das ist die Form calolepis, die "normale" ist glatt, beinahe fettig-glänzig.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Den schickte mir Zarko, und in diesem Forum dürfte er wohl noch nicht bildlich aufgetaucht sein.


    In meinen Breiten der häufigste der Orbilien (Knopfbecherchen), wächst an allerlei Holz, meist Laubholz und ansitzend bzw. im Luftraum, gern auch auf alten Pyrenos.


    Normalerweise ist er orange, hier mal ein Bild eines typischen Bechers:


    Allerdings kann sich, und das ist vorläufig hauptsächlich meine Meinung, die Farbe bei Lichtabschluss nicht entfalten.
    Alles die gleiche Kollektion, hier mit Licht....

    .....und hier rechts unter der Rinde verborgen (hab ich weggemacht):


    Zarko meinte, er hätte den Ast mit seinen Bechern im Laub gefunden. Ich hoffe, dass die Pilze selbst im Laub verborgen waren, bisher bekam ich keine Antwort auf eine diesbezügliche Frage.


    Also, jetzt Zarkos Pilze:


    Für mich eine reife Orbilia coccinella, muss jetzt wohl Orbilia eucalypti heißen. Zu deutsch wird er mit Scharlachrotes Knopfbecherchen übersetzt, was allerdings auch nicht recht passt.
    Ich nehme mir mal die Freiheit, aufgrund seiner Häufigkeit, ihn in Gemeines Knopfbecherchen umzutaufen.
    Zotto macht da 5 oder 6 Feinabstufungen, da komme ich noch nicht mit, ihr werdet es aber erfahren, falls der Gezeigte einen präziseren Namen tragen darf.


    Mikros:






    VG Ingo W

    Hi Nobi!


    Jetzt gib zu, dass nach 12 Jahren für dich die Lösung beinahe gewesen sein muss wie ein..... ?
    Liegt 12 Jahre auf Lager, man kennt ihn, man findet ihn immer wieder und trotzdem will er die ganze Zeit keinen Namen preisgeben!
    Man zweifelt an sich, fragt sich, wo der Fehler liegt, ob alle anderen blind sind und dann.....


    Ich glaube, für einen Pilzbestimmer ist das ein wahnsinnig befriedigendes Gefühl.
    Nein, ich glaube es nicht, ich weiß es!!


    VG Ingo W

    Hi Pablo!


    Ich fände es gut, wenn man es bei den deutschen Namen trotzdem auf den "hauptamtlichen" Mykorrhiza-Partner als Namensspender belassen würde. Lasst die Eichen-Rotkappe einfach die Eichen-Rotkappe sein, die wohl auch mal fremdgehen kann, die Espen-Rotkappe soll die Espen-Rotkappe bleiben, auch wenn dieser oder jener meint, er hätte sie schon woanders gefunden.


    Ist einfach so, dass man bei den Pilzen einfach wissen muss, dass der Fichten-Steinpilz auch mit Laubbäumen kann, trotzdem wächst er halt am meisten bei Fichten.
    Wöllte man einen deutschen oder auch wissenschaftlichen Namen finden, der dem Pilz in allem gerecht wird, hat man bald keine Wort-Möglichkeiten mehr oder man müsste im Namen die Beschreibung unterbringen.
    Fichtensteinpilz wäre dann der Steinpilz mit "dem mindesten apikal weißen Netz auf dem Stiel und, wenn ´s gut geht, der Rosafärbung unter der Huthaut, diese gerne fettigglänzend und mit Runzeln, der gerne bei Fichten wächst, aber auch anders kann".


    Versteht mich richtig, es hat keinen Sinn den perfekten Namen zu kreieren, weil man da schnell an die Grenzen kommt. Ich finde Laubwald-Rotkappe einfach Mist!
    Was soll man z.B. mit der Herbst-Trompete machen, die in letzter Zeit verstärkt im Sommer gefunden wird oder dem Gurkenschnitzling, der eben aufgrund seines Alters auch wie Fischtran riechen kann, dem Rosablättrigen Egerlingsschirmling, den nur die wenigsten bisher mit rosa Lamellen gesehen haben dürften oder dem Gallen-Täubling, der nicht bitter, sondern scharf schmeckt?


    VG Ingo W

    Hallo!

    Zitat


    Der Gezonte steht auch noch auf meiner Liste, bei uns im Nordosten leider viel zu selten


    Bloß gut, dass es anderen auch so geht. Ich habe den, glaube ich, 2005 mal gesehen, dann nie wieder.
    Vielleicht sollte ich endlich doch mal wieder in einen großen Buchenwald.


    VG Ingo W

    Zur Espenrotkappe:


    Zitat


    Wissenswertes: Die Aufspaltung in Eichen und Espenrotkappen ist wohl nicht haltbar, da die Unterschiede –“ auch im mikroskopischen Bereich sowie genetisch –“ minimal sind, und die Art auch bei verschiedenen anderen Bäumen vorkommt. Vergleiche auch dazu erneut auf >Entoloma.nl<


    Das ist so nicht richtig, auch die Synonymie-Liste nicht.
    Ich würde mir übrigens sowieso den ganzen Synonymie-Kram sparen, wenn die nicht gerade gebräuchliche oder noch verwendete Namen darstellen. Nimmt bloß Platz weg und das angesprochene Klientel will das eh nicht wissen und wenn es doch wer wissen will, kann er im Index Fungorum oder der mycobank nachschauen.


    Zurück zur Espenrotkappe:


    Die hieß jahrelang Leccinum aurantiacum, was ja eigentlich ein schöner und treffender Name ist (orangerot).
    Nun will man aber festgestellt haben, dass die Originalbeschreibung des Leccinum aurantiacum die Eichen-Rotkappe beschreibt, und weil diese Beschreibung nun vor der des Leccinum quercinum datiert ist, hat sie Gültigkeit.
    Die Eichen-Rotkappe bekommt also einen neuen wissenschaftlichen Namen, aus L. quercinum (was ja schön gepasst hat) wird L. aurantiacum (was für die dunkle Eichen-Rotkappe nun weniger passt).


    Damit nimmt sie allerdings der Espen-Rotkappe den Namen weg (naja, eigentlich sind es die Menschen), die dann folglich einen neuen braucht. Meines Wissens wäre der Name L. albostipitatum nachgerückt, aber in Wiki steht es schon anders....
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fstielige_Rotkappe
    ...... aber so genau will ich das auch gar nicht mehr wissen, weil mich das alles mehr nervt als zufriedenstellt.


    Übrigens, wenn schon Synonyme mit erwähnt werden, dann sollten auch die entsprechenden Autoren dahinterstehen, denn sonst gibt ´s wieder Missverständnisse.


    VG
    Ingo W

    Hallo!


    Weil ´s nicht besonders schön aussieht, dass direkt im Portrait zu posten, schreibe ich das hier mal gesondert.


    Zum Portrait Tr. cingulatum finde ich die Passage ziemlich ungünstig:


    Zitat


    Vorkommen:in Auenwäldern unter Weiden,Pappeln,aber auch im Nadelwald ,zerstreut , August-Oktober


    Kann man da nicht einfach "bei Weiden" und "Herbst" schreiben?
    Pappeln glaube ich nicht und wenn er im Nadelwald gefunden wurde, hat eine Weide dort rumgestanden.
    Meine Fundstellen sind nicht auf Auenwälder begrenzt, meist finde ich den an Wegrändern.


    Oben zwischen Tricholomataceae und Trcholoma fehlt ein Pfeil:

    Zitat


    Agaricales --> Tricholomataceae Tricholoma --> Tricholoma cingulatum


    VG Ingo W

    Hallo!


    Das Weiße ist Gespinst, wahrscheinlich von Spinne, oder tatsächlich Schneckenschleim (gefällt mir eigentlich noch besser) auf dem sich das weiße Sporenpulver abgelagert hat.
    Der Pilz sieht sehr nach Laccaria bicolor aus.


    VG Ingo W

    Hallo Sven!


    Schön, schön!
    Weiße Orbilia als auricolor ("goldfarbig") verkaufen, das kann nicht jeder. :)


    Mach ich morgen auch mit einer Zarko-Orbilia, wenn ´s passt. Die ist auch weiß und soll eine coccinella werden.


    Übrigens sind manche Chemikalien sehr gut geeignet, um Strukturen im Allgemeinen, und bei Orbilia im Speziellen, sichtbar zu machen.
    Zwar schwören viele der Hardliner darauf, dass alles mit einem guten Mikroskop in Wasser sichtbar ist, aber gerade bei Orbilia finde ich Kongorot-SDS (für apical thickenings = Apikalverdickungen und Paraphysen-SCBs) und Brillant-Kresylblau (für SBs-Sporenkörper in vitalen Sporen) äußerst hilfreich.
    Sind beide auch anders gut einzusetzen, denn BKB wirkt kaum lethal und KR-SDS färbt gut an (z.B. für Hakensuche an Baby-Asci).


    VG Ingo W


    Edit-PS-usw.: bevor da Fragen aufkommen, natürlich bezweifele ich die Bestimmung nicht, hat mir bloß gefallen der Widerspruch von "auricolor" und den weißen Bechern.
    Das hat aber bei manchen Orbilia-Arten gar nichts zu sagen, manche Arten, auch die häufigste Orbilia coccinella (coccinella was ja im Normalfall "scharlachrot" bedeutet) mit orangefarbenen Bechern kann von Weiß über Rosa erst zur Endfarbe Orange finden.

    Hallo!


    Danke, erst mal für die positive Resonanz.
    Mitunter fühlt man sich ja mit den Kleinen fehl am Platz in Pilzforen, aber nun sind hier wohl trotzdem schon zu viel unterwegs, die sich mit den Winzigkeiten beschäftigen, als dass ich da Bange haben müsste.


    @Pablo:
    Orbilien sind da ganz komisch! Bis auf wenige Ausnahmen sind die gar nicht auf ein spezielles Substrat festgelegt.
    Der Fund war auf Rhamnus (Faulbaum), meine vorhergehenden auf Buche oder Eiche. Aber wenn ich den morgen auf Nadelholz finde, ist das womöglich keine Sensation.


    Verstehe ich noch nicht richtig, versuche jetzt dem ganzen irgendwie anders beizukommen, indem ich verstärkt auf die Dicke und den Zustand des direkten Besiedlungs-Wuchsortes achtgebe. Irgendwie erscheint mir ein gewisses Vorvertauen/Aufbereiten des Standortes, also der Fasern, durch Algen oder Pyrenos nicht abwegig zu sein.
    Habe ich noch keinen direkten Plan. Irgendwas gibt es da, aber ich weiß nicht genau, was.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Jetzt haben wir die häufigsten Orbilien in der Winterszeit beinahe durch.


    Hatte doch letztens irgend jemand geschrieben, dass er eine Tour gemacht hat und nichts Vernünftig-Pilziges gefunden hat.
    Wird mir immer ein Rätsel bleiben, denn wäre ich auf größere Pilze aus gewesen, hätte ich bei meiner Halbstunden-Tour auch genügend Rindenpilze gefunden.


    Naja, die interessieren mich nicht vorrangig, also wieder was Kleines.
    Ich gebe zu, die sind für jeden, der keine Stereolupe zu Hause stehen hat, völlig uninteressant.
    Nichtsdestotrotz haben Orbilien den Vorteil, dass sie Frost vertragen und nicht kaputt gehen.


    Auf solcher Art Äste, also Rinde weitestgehend verloren und stark veralgt, sollten doch sehr oft die verschiedensten Arten zu finden sein

    Oben nur als winzige orangefarbene Punkte zu sehen, aber vergrößert, stellt sich das schöner dar:


    Noch größer:


    Mikros:




    Übrigens sind die Orbilien gar nicht so schwer, man darf sich da bloß nicht verrückt machen lassen durch die in Zukunft erscheinende Welt-Monografie (mit ca. 200 Arten oder noch mehr?). In jetzt 4 Jahren bin ich auf nicht mehr als 11 Arten gekommen, und 2 davon sind außerregional.


    VG Ingo W

    Hallo Björn!

    Zitat


    Also erlaubst du das Runterladen und speichern deiner Bilder auf meinem PC? Wäre schon gut, nicht dass nachher jemand kommt und behauptet, ich hätte deine Bilder geklaut (oder wie auch immer)


    Ich denke, man sollte die Bilder von Nobi einfach mit dem Urheber-Namen versehen, dann weiß jeder Bescheid und geht Ärger aus dem Weg.


    Schönes Pilzchen und sieht so un-inoperculat aus. Da finden wir doch bestimmt demnächst noch was anderes.


    VG Ingo W

    Hi Ralf!


    Ist das Strecken der Asci mit folgendem Auseinanderbrechen der Plan der Bitunkaten? Werden so für gewöhnlich die Sporen ausgestoßen?


    VG Ingo W

    Hi Björn!

    Zitat


    Du solltest die Asci im gesamten Präparat betrachten, oft ist es so, dass viele von ihnen bereits teleskopartig ausfahren, so wie hier etwa bei


    Verstehe ich dich richtig, wenn der Ascus im Präparat seine Sporen "herauswürgt", ist das ein Indiz für bitunikate Asci? Muss ich also gar nicht unbedingt eine überzeugende Doppelwandigkeit suchen?
    Der Effekt war nämlich mehrfach bei der Tubeufia zu beobachten, zumindest das Auflösen der dichten Lage der Sporen und das Strecken der Asci.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Die Nectria ist ja kein Unpilz, die teilt stellenweise schon auch mal ihr Futter (D. stigma = Flächiges Eckenscheibchen) und lässt Tubeufia cerea mitnaschen.


    Mikros:


    Von denen habe ich recht wenig Ahnung, besonders wie was richtig heißt und wo es herkommt, da tue ich mir schwer, deshalb bleiben Fragezeichen.


    Zählt wohl zu den Bitunikaten, da bräuchte ich mal von Björn ein wenig Nachhilfe, wie man das bei Arten mit weniger deutlichen Asci feststellt.
    Gibt ´s da einen konkreten Bewertungsmaßstab anhand irgendwelcher Vorgaben oder ist die Einschätzung subjektiv?
    Mit Beispiel verstehe ich es am besten.


    VG Ingo W

    Hi Sven!


    Der versteckt sich vor mir, kenne ich nur von Nando von vor 2 Jahren als ich bei euch war.

    Zitat


    mal schauen was ich heut Abend finde....nicht das ich nochmal zum Bach muss


    Wann musst du denn zum Bach? Wenn nichts Verwertbares mehr in dern Schachteln ist?


    VG Ingo W

    Hi Björn!


    Zitat


    ... und vergleicht man mit sämtlichen Kollektionen, die ich schon an C. Lechat verschickt habe, dürfte die Bestimmung auch korrekt sein.


    Auch von den Sporenbreiten? Nach Rossman ("Genera of Hypocreales") hält sich die bei 4-4,5(5) auf, allerdings bin ich bei meinen Messgewohnheiten immer eher an der oberen Grenze als an der unteren im Vergleich zu Angaben von anderen.
    Auch waren die meinigen schön reif, zumindest mit austretender Sporenmasse.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Ist wohl die zweitbekannteste Nectria-Art nach Nectria cinnabarina, welche ja durch ihre auffälligen orangepolsterigen Nebenfruchtformen auffällt.


    Diese hier wächst immer auf Pyrenomyceten, ist im Verhätnis zu vielen anderen Nectria-Arten noch eine Spur kleiner, hat frisch eine Papille auf der Kugel und ist in dem Zustand rot und wie etwas durchsichtig.

    Wächst hier auf Diatrype stigma s.l. (Flächiges Eckenscheibchen) auf Birke.


    Im Inneren:


    Im folgenden Bild habe ich ein "r" vergessen, heißt natürlich Perithezium.


    Bisschen Spielerei mit Chemie:


    Das Wachstum auf Pyrenomyceten alleine lässt allerdings eine gefundene Nectria-Art nicht sicher als Nectria episphaeria (Aufsitzender Pustelpilz) identifizieren.
    Momentan heißt sie wohl richtig Cosmospora episphaeria, kann sein, dass sie inzwischen auch mal wieder Dialonectria heißt, keine Ahnung.
    Sollen sich die betreffenden Mykologen erst mal austoben, bis ich da was ernst nehme.


    VG Ingo W

    Hallo Klaas!

    Zitat


    Deine sehr dickwandig abgebildeten Sporen konnte ich nur in KOH feststellen, auf Kerne hatte ich nicht geachtet.


    Tja, und das habe ich nicht im Portrait geschrieben, dass man das natürlich verstärkt bei unreifen Sporen sieht, wenn die Zellwand noch nicht "undurchschaubar" ist.
    Auf deinem Bild, wenn ich die unreifen Sporen im Ascus so ansehe, ist das das gleiche, siehe bei dir unteres mittleres Bild der unreife Ascus!


    VG Ingo W