Beiträge von Ingo W

    Hallo!


    Ihr erinnert euch an Jan-Arnes Sendung mit der Dacrymyces und der Parorbiliopsis? Da war ja auch noch die unreife Mollisia, die der gefräsige gelbe Schleimpilz verspeisen wollte.


    Ich habe also eine Trockenkur verordnet, kaputt ist der Schleimer nicht gegangen, aber gebremst wurde er. Aus mit Straßen verlegen und Opfer suchen:

    Wo es knollig wird, sammelt er sich und beratschlagt.


    Naja, auf jeden Fall habe ich die gerade frisch wachsenden Mollisien.....

    .....dadurch retten können:


    Das war haarscharf, aber gelernt ist eben gelernt:


    Jetzt reif sahen sie nicht mehr ganz so schön aus, aber innendrin waren sie fit:


    Bei mir laufen solche Mollisien mit reif Sporengrößen unter 10 und Inhalt 1-2 unter Mollisia benesuada. Dabei glaube ich schon lange nicht mehr, dass eine helle Außenseite ein gutes Merkmal ist.
    Edit Nov. 2015: Mollisia olivaceocinerea ist der bessere Name für solche Funde, da die wirkliche M. benesuada nach Tulasnes Originaltafel viel längere Sporen hat.



    Mikros:





    Als wichtig erachte ich dabei ein Merkmal, dass bei Mollisien nicht üblich ist, nämlich vorrangig unkugelige Excipulum-Zellen.


    Im Prinzip deckt sich der Fund mit einem von Pappel von Hans Bender (das ist der Tintlings-Spezi):
    http://asco-sonneberg.de/pages…110326-habe-01xs16681.php



    VG Ingo W

    Hi Nobi!


    Wäre mir lieb, wenn wir da in 500 Jahren noch mal drüber plaudern, aber so bin ich: "kurz vor der Angst!"
    Ich bin kein guter Organisator, wird wohl an dir hängen bleiben.
    Aber ich kenne hier einige Leute, die ich einladen wollen würde, das kann ich dann gerne übernehmen.


    VG Ingo W

    Hi Nobi!


    Ich will dir ganz ehrlich das gleiche versprechen.
    Wenn ich keine neuen Kleinbecherlinge mehr finde, bin ich sofort bei den Dungis und Pyrenos.
    Bloß glaube ich, dass es bei mir noch länger dauern wird als bei dir, die Seite zu wechseln.
    Naja, "Nie" will ich nicht mal sagen, so in geschätzten 800 Jahren kann das schon passieren, dass ich mal schaue, was du so zusammengetragen hast (vielleicht auch schon früher mal sporadisch, Ausrutscher gibt es ja, schließlich muss ich dir die Unguiculella auch noch irgendwie vergelten).


    VG Ingo W


    @Zarko: alles klar, danke! Zotto hat sich übrigens gefreut über deinen Fund.

    Hallo Matze!


    Prima! Verstärkt meinen Eindruck gegen den Apfel-Täubling und für den Wiesel-Täubling.
    Die fehlende Farbe ist ziemlich typisch beim Wiesel-Täubling an Stellen, bei denen die Nadelstreu oder Erdreste auf dem Hut kleben. Der schirmt oft sehr bodennah auf oder ist tief eingesenkt.
    Und auch insgesamt, wenn man bei einem Bild nicht genau weiß, ob nicht vielleicht doch Röhren unter dem Hut sind, also ich setze da mal ein paar Chips.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Übrigens gilt das Aufbewahrungs-Prozedere natürlich im Prinzip genauso für kleine Helmlinge, Stummelfüßchen, Liliputseitlinge und sonstigen Kleinkram. Bei denen sollte man dann noch beachten, dass die Fruchtschicht nach der natürlichen Wuchsweise ausgerichtet wird, also die Lamellen z.B. eines Helmlings auch nach unten zeigen.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Mir tut es ja immer leid, wenn jemand Geld und Zeit investiert, um Becherchen per Post zu verschicken, und dann am Ende manchmal nix rauskommt.


    Becherchen für 3-4 Tage am Leben halten ist eigentlich nicht so schwierig, man muss lediglich versuchen, es ihnen gemütlich zu machen, also ihre Ansprüche nachzuempfinden.


    Dazu gehört, dass ihr Substrat nicht unnötig auf das Kleinste eingekürzt wird, sie weiter ein gewisses Maß an Licht abbekommen und eine relativ gleichmäßige Luftfeuchtigkeit, damit sie nicht vertrocknen. Bei Kühlschrank- oder Kellertemperaturen halten sie sich relativ lang, will man aber Becher zur Reife bringen, braucht es wärmere Temperaturen, z.B. im Zimmer. Das fördert natürlich dann auch Konkurrenten.


    Freilich muss man manchmal auch etwas konkreter werden, ein submers lebender Becherling, also einer, der mit seinem Substrat zum großen Teil in einem fließenden Bach eingetaucht ist, mag es dann auch was nässer in den Döschen und trockentolerante Arten wie Orbilien, die an ansitzenden Ästen wachsen, vertragen auch mal ein Austrocknen.


    Meist jedoch ist es günstig in abgeschlossenen Döschen ein Klein-Klima herzustellen, dass kein großartiges Pflegen notwendig macht.
    Auf der einen Seite die Ästchen mit Pilzen, auf der anderen Seite oder als Unterlage Moos oder befeuchtetes Küchenpapier oder sowas ähnliches.
    Vorteilhaft sind lichtdurchlässige Döschen, fehlendes Licht generiert Langstieligkeit und Farbverfälschung.
    Wenn nach einiger Zeit am Deckel Tröpfchen durch kondensierendes Wasser hängenbleiben, hat man das ideale Becher-Gewächshaus. Die Feuchtigkeit verschwindet nicht, die Becher werden gleichmäßig mit Wasser versorgt, sie holen sich was sie brauchen - nicht mehr.


    Vermeiden sollte man es, Becherchen direkt einer Dauernässe auszusetzen, direkter und dauerhafter Kontakt mit nassem Papier lässt die Becher schnell aushyphen oder verfaulen. Durch zeitweiliges Einsprühen mit einer wasserzerstäubenden Sprühflasche kann man Flüssigkeitsverlust regulieren, der vielleicht eintitt, wenn man z.B. die Kistchen oft öffnen muss.



    Ganz unten einer meiner großen Stöckchen-Kisten, waren ursprünglich mal Gummibären aus dem REWE oder sowas drin, die 5 Euro 80 hatte ich damals nicht wegen dem Zuckerkram ausgegeben, könnt ihr euch ja denken.


    Die schöne blaugedeckelte Tuber-Dose hat mir Jan-Arne letztens mit seinen Becherchen per Paket geschickt. Muss natürlich nicht sein, aber da kann gar nichts schief gegangen, zumal da ordentlich Feuchthalte- und Abpolsterungs-Moos enthalten war.


    Ganz oben drauf, schöne durchsichtige gut verschließbare Döschen für kleinere Stücke. Der zugehörige Fleisch- (wahlweise auch anderer)salat schmeckt aber auch gut.


    Links verschließbare Beutelchen, so hat sie Eike geschickt, ging auch gut. Bisschen was feuchtes dazulegen und im Brief vielleicht in der linken Ecke fixieren, dass nicht gerade der Poststempel draufsaust.


    So runde Schälchen habe ich mehrfach von professioneller Seite geschickt bekommen, passt formatmäßig gut in einen Brief, Deckel muss man mit Klebeband fixieren. Ob da ursprünglich irgendwelche Lakritz-Pastillen drin waren entzieht sich meiner Kenntnis.


    Ich muss das mal loswerden, weil Zarko tut mir langsam leid.
    Erste Sendung, da waren die Pilze 5 Tage unterwegs und das einhüllende Küchenrollenpapier war samt Inhalt ausgetrocknet.
    2 Versuch, da hatten die Becherchen 5 Tage Dauerkontakt mit patschnassen, diesmal umfolten Tüchern, auch danebengegangen.


    Die letzte Sendung waren vorbildlich in Plastiktüte eingeschweißt, aber es waren alles kleine flache Substratstücke in einem selbstgebastelten steifen Papp-Brief. Da war dann fast alles platt wie eine Flunder.


    Jan-Arnes Brief-Sendung von heute war gänzlich leer, wahrscheinlich hat der Poststempel beim Draufhauen auf ein eventuelles Luftpolster im Inneren den Klebefalz aufspringen lassen.


    Gepolsterte Briefe gibt es übrigens auch schon in Klein:

    Oben drauf liegt so ein Inlet mit Luftnoppen.


    Muss natürlich nicht sein, der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt, solange man die oben aufgeführten Hauptpunkte einigermaßen beachtet. Gut, das mit dem fehlenden Licht kann man bei der Post-Versendung kaum vermeiden, das müssen sie einfach mal aushalten, die Kleinen.


    VG Ingo W

    Hallo Matze!


    Der meint dann schon R. paludosa. Vielleicht liegt es daran, dass ich absolut kein Rot bei den Pilzen sehe, ich sehe nur Braun und Gelb.

    Zitat


    Aber ein Wieseltäubling mit Rot und Gelb?


    Nö, Wieseltäubling hat nichts rotes, ich seh aber auch nichts rotes auf dem Bild!
    Farbe und Monitore, das ist ja immer so eine Sache, gerade vom Laptop aus habe ich da schon Probleme, aber normalerweise verschwinden bei mir mehr gelbe Farben.
    Wiederum kommt der Stachelbeertäubling oder auch der Speisetäubling sehr schön in seinen Farben zu mir.


    Mal nachfragen bei den anderen: seht ihr Rot bei den großen Täublingen nach dem Mittags-Teller? Ok, bei der Colaflasche, aber auf den Pilzhüten?


    VG Ingo W

    Hallo Sarah!


    Die größten bei der Orbilia habe ich mit 1,4 mm gefunden, bei den kleinen Endverbrauchern bin ich auf 0,1-0,2 mm gekommen.


    VG Ingo W


    Edit:
    @Zarko: ich brauche unbedingt noch die genauen Fundumstände, damit ich das Thema abschließen kann! Weide weiß ich, Rinde auch, aber wo war der Ast und wo saßen dann die Becher? Luftraum, Erdkontakt? Vom Laub bedeckt sicherlich diesmal nicht.

    Hallo Pablo!


    Beim ersten nachgereichten Bild habe ich keine Zweifel an E. plana/nigricans, da hängen keine "Lappen/Zungen/Becher" davon.
    Deutlich voneinander abgesetzt sind ja meistens die kleinen Initialstadien, die verbinden sich ja oft erst nach und nach und bilden zusammenhängende "Straßen" (Hattest du den Ausdruck kreiert? Gefällt mir immernoch!).


    Weit weniger sicher wäre ich mir beim letzten, obwohl schon plana/nigricans sehr wahrscheinlich ist.


    Auch bei Nr. 3 würde ich nicht alle Chips setzen, wenn nicht Nadelholz ausgeschlossen ist. Die beinahe gestapelten anfangshohen Fruchtkörper sprechen zwar wieder für plana/nigricans, aber da würde ich auch nicht leichtsinnig werden wollen. Brauche ja schleßlich meine Chips noch.


    Alles in allem glaube ich Jan-Arne bei der Bildfolge, hätte die aber von hier aus weniger sicher bestimmen können.


    Eine ordentliche Alternative zur Namensgebung des Ausgangspilzes fällt mir nicht ein, ich glaube an E. plana/nigricans, aber ich weiß ja eben nicht alles.


    VG Ingo W

    Hallo Auratus!


    Deine Bilde sind wirklich gut für eine Rätselecke.
    Also, wenn ich mit dem Handy fotografiere, schaue ich danach immer, ob ´s auch scharf geworden ist. Wenn nicht, probiere ich, bis es scharf ist. Das geht schon, wenn sich der Autofokus nicht auf das erwählte Objekt scharf stellt, kann man auch mit Abstandsverringerung oder -erweiterung was machen.


    Alles, was Björn sagt, hätte ich genauso vermutet, zusätzlich bringe ich noch für den "Schwefelkopf" Poren ins Spiel, sieht man dann, wenn man auch mal schaut, was unter dem Hut ist.


    Bei dem Pilz zwischen "Nebelkappe" und "Kreisel-Drüsling" würde ich mit Stereum hirsutum (Striegelige Tramete) vergleichen. Nützt dir aber auch nur was, wenn du weißt, wie es unter und auf dem Pilzhut aussieht.


    VG Ingo W

    Hallo!


    Zarko hat mir diese eigenartig bevölkerten Becherchen geschickt. Bei einem Tier würde man sagen, das ist vermilbt.

    Die haben solche Sporen, wenn man im großen Becher schaut:

    Ist Orbilia aurantiorubra (Orangerotes Knopfbecherchen), hatten wir letztens schon mal.


    So Auswüchse hat man manchmal bei geschädigten Pilzen, kennen einige z.B. vom Täubling, wo auf dem Täubling nochmal ein kleiner wächst. Gibt es auch bei Bechern.


    Nachdem aber in den kleinen Bechern auf dem Rand der großen ....


    ......nun plötzlich winzige, fast kugelige Sporen zu sehen waren.....

    .... habe ich mir das mit dem Helicogonium erklärt, einem Pilz, der selbst keine Fruchtkörper/Apothezien bildet, sondern seine Asci in der schon bestehenden fremden Fruchtschicht wachsen lässt. Das zugehörige Helicogonium orbiliarum hat z.B. so runde kleine Sporen.


    Die beste Theorie nützt aber nichts, wenn sie nicht stimmt.
    Zotto hat mich auf den richtigen Weg geschubst: das ist eine eigene Art, die sich am Rand des Großen festsetzt, nämlich Hyalorbilia erythrostigma (nennen wir es fix mal Parasitierendes Hyalin-Knopfbecherchen).
    Was es nicht alles gibt!
    Das hier sind Anamorphen, also zugehörige Nebenfruchtformen:

    Restliche Mikros:


    VG Ingo W

    Hallo Martin!


    Pablo hat alles gesagt, den kannst du "Grünblättriger Schwefelkopf" benennen, die gelbgrünen Stiele verraten ihn. Naja, hat beim Fotografieren etwas viel Licht abbekommen, deshalb scheint er so hell.


    VG Ingo W

    Hallo matze!

    Zitat


    Zum vermeintlichen Apfel-Täubling: so wurde er vom Kursleiter bestimmt, was fällt dir bei dem Bild ein bzw. was lässt dich zweifeln?


    Der muss sich versprochen haben, Apfel-Täublinge heißen ja so, weil sie farblich dem "Schneewittchen-Apfel" gleichen sollen, also schon mit deutlich rot, wobei das etwas ins Orange ausbleichen kann, aber nie das eigentliche Rot ganz verliert. Der ist meist glänzig und etwas aderig oben drauf.
    Ganz mild schmeckt er oft auch nicht, kann ein bisschen schärflich schmecken, besonders ganz jung.


    Das wäre meine Vorstellung:
    http://www.naturfoto-cz.de/apfeltaubling-foto-12121.html


    Wenn Täublinge von oben wie Steinpilze aussehen, würde ich da sofort den Wiesel-Täubling favoritisieren:
    http://www.pilzepilze.de/cgi-b…8.pl?noframes;read=143543


    Ältere Sparassis crispa (Krause Glucke) können schon auch mal dickere, etwas unkräuseligere"Lappen" ausbilden, dann wird ihr wohl häufiger die Eichen-Glucke (Sp brevipes) unterstellt.
    Natürlich bin ich da nicht 100%-ig sicher, aber deine Fruchtkörper wachsen ja zudem auch noch im Nadelwald.


    VG Ingo W

    Hallo Jan-Arne!


    Schön, deine Bilder in verschiedenen Stadien, allerdings würde ich die ganz anders interpretieren.


    Ich sehe die dunklen schwarzen bis olivschwarzen als die älteren Teile der Fruchtkörper, frischzuwachsendes ist meistens noch hell, grau bis braun. Auch hier wieder die Theorie Farbgebung durch das "Lichtausgesetztsein".


    Beim letzten Bild bin ich aber wieder bei dir, der Pilz wird schlabberig, verliert Struktur und Farbe.


    VG Ingo W

    Hallo Pablo!


    Die Länge an sich ist nicht das Problem, was mich stört, sind 6 cm ohne diese Struktur, die an Hirn erinnert.
    So ein großer 6 cm-Klumpen ganz alleine auf dem Holz ohne Familie ist schon nicht gerade typisch.


    Manchmal "verfließen" ja die Hirnwindungen, besonders, wenn der Ast abgefallen ist und großteils auf dem Boden liegt, da fühlen sich die Fruchtkörper nicht mehr ganz so wohl.
    Das vermute ich hier mal.
    Vielleicht könnte man ja prinzipiell immer die Fundumstände dazuschreiben, wenn sie aus dem Bild nicht ersichtlich sind, mir helfen die zumindest, mir ein Bild zu machen.


    VG Ingo W

    Hallo Jan-Arne!


    Zugegebenermaßen könnte er was hirniger sein, trotzdem denke ich, dass da (mausmann hat es durchblicken lassen) Exidia plana (Warziger Drüsling) der erfolgversprechendere Weg sein müsste.
    Edit: na gut, wenn deine angegebenen 6 cm tatsächlich stimmen, wird es hart für mich, aber ich kann das gar nicht glauben.


    VG Ingo W

    Hallo Jan-Arne!


    Nachdem das Thema am Abklingen ist, schnell noch meine Meinung.


    Natürlich wollte ich Fredy da nicht widersprechen bei der Einforderung gewisser Merkmale und Bilder zur weiteren Informationsgewinnung.


    Für mich ist das dennoch von Anfang an ein Falscher Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca). Und was heißt hier "im Februar gefunden"? Noch ist Januar!


    Das einzige, was ich bei Winter-Funden noch nicht so recht verstehe, ist das Ausbleichverhalten. Ab wann nur der Hut, wann auch die Lamellen, waren das ursprünglich gelborange-gefärbte Fruchtkörper?
    Das sollte mal jemand beobachten, der welche vor der Tür stehen hat.


    Beitrag 3:
    http://www.pilzforum.eu/board/…?highlight=Hygrophoropsis
    Da sind auch die Lamellen noch sehr hell geworden.


    Manch einer macht auch eine Form daraus.


    VG Ingo W

    Hallo Jörg!


    Ich schätze, Stiele, die zu einer gewissen Hohlheit tendieren, können oft auch mit dem Alter erklärt werden, muss nicht unbedingt was Bestimmungsrelevantes sein.


    Wenn dein Fruchtkörper natürlich knackfrisch und jung ist, muss ich mir was neues ausdenken.


    Aber vielleicht ist es doch günstiger, erst mal zu versuchen, in die richtige Untergattung zu kommen, Manchen Gürtelfüßen (Telamonia) z.B. würde ich schon z.T. einen ausgestopften Stiel zugestehen.


    VG Ingo W

    Hallo Jan-Arne!


    Naja, wenn ich recht hätte, würde die Bestätigung eigentlich nicht lange dauern, und die bräuchte man halt schon, wenn man ihn benennen will.
    Insofern kannst du ihn schicken. Kannst ja mal 3-4 tote, teilweise rindenlose, noch ansitzende, kleinfingerdicke, veralgte Äste von einem für dich gut identifizierbaren Baum dazulegen, damit dein Gebiet ein Orbilia-Pünktchen bekommt.


    VG Ingo W