Hi.
Dem Flämmling schließe ich mich an. Die später dazugekommenen sehen nach Trompetenschnitzlingen aus.
LG.
Hi.
Dem Flämmling schließe ich mich an. Die später dazugekommenen sehen nach Trompetenschnitzlingen aus.
LG.
Hi.
Wie immer gab's heute bei meiner Tour ein paar Fragezeichen. Vielleicht kann jemand helfen.
1.
Die Gruppe hier habe ich heute am Wegrand eines Laubwaldes aufgesammelt. Ich wollte die als Erdritterlings-Aggregat abtun aber die haben komischerweise alle an der Stielspitze schwarze Schuppen was ich bisher noch nicht gesehen habe bei den anderen Erdritterlingen. Hätte das nur einer gehabt, hätte ich das wohl ignoriert, aber da alle Pilze der Gruppe das hatten, dachte ich ich frage mal nach ob das jemand kennt.
An Bäumen stand dort Linde, Weide, Birke, ein Stückchen weiter auch eine Eiche, die vlt. noch im Einzugsgebiet war. Haselsträucher könnten auch noch dazwischen gewesen sein. Geruch unverletzt unbedeutend, verletzt deutlich mehlig. Basalmyzel weiß, bisher keine blaugrünen Verfärbungen in der Stielbasis.
So richtig einen Treffer finde ich nicht. T. atrosquamosum schaut auf Bildern deutlich dunkler aus. Ich finde auch keine Art, bei der schwarze Schuppen nur an der Stielspitze beschrieben sind. Auch T. squarrulosum hat auf Bildern schwarze Hutschuppen. Wie würdet ihr den nennen?
Zum Vergleich "normale" Erdritterlings-Aggregat Pilze von heute ohne diese Schuppen:
2. Ein keine Ahnung Dingsbums. Rotes etwas an liegendem Birkenstamm. Nicht schleimig, relativ fest (bisschen wie Wachs).
3. 2 einsame Schüpplinge ca. 30cm entfernt voneinander auf kleinen Holzstückchen am Boden wachsend. Nur noch schwach schmierig. Würde ich gerne Pholiota lucifera nennen wollen?
4. Hymneoscyphus spec. oder kann das auch eine andere Gattung sein?
5. Der hier könnte schwierig werden... Auf Totholz mit Velum am Hut und Ringzone. Tubaria conspersa ist das nicht, oder?
Die hier kamen am Ende der Runde noch dazu, könnte das gleiche sein.
6. Angeschmiegt an den Fuß eines Haselstrauches standen diese Milchlinge. Habe ich in der Größe noch nicht gesehen, müsste aber trotzdem der Haselmilchling sein, oder?
7. Mit dem habe ich arge Probleme. Ich weiß nicht mal die Gattung. Einzelexemplar auf verrottenden Blättern im Laubwald. Hut klebrig, Lamellen weißflockig/schartig. Meine einzige Idee wäre Meottomyces dissimulans? Pappeln gab's da auch.
8. Den Abschluss mach diese hübsche Inocybe s.l. die ich natürlich nicht kenne. Da wird auch per Bild nicht viel gehen aber so hübsch rot finde ich die selten. Linde, Espe und Balsampappel war am Standort. Die großen außenrum gehören nicht dazu, die standen da nur überall im Weg.
So, reicht erstmal. Für Hinweise bin ich wie immer dankbar. Von den meisten Arten habe ich auch Exemplare im Kühlschrank.
LG,
Schupfi
Hi.
danke, ich kann das aber nicht nachvollziehen da L. scabrum halt nicht röten darf.
Laut Kibby eben schon. ![]()
Mit dem Kibby macht man sich die Leccinum Bestimmung jedenfalls sehr viel einfacher. Ob das alles so richtig zusammengeworfen wurde bezweifelt halt manch einer. Ich finde die Artkonzepte da schon auch sehr breit gefasst.
LG.
Hi.
Den hier habe ich gerade vor der Haustür eingesackt und ich stehe ein wenig auf dem Schlauch.
Fundort war an einem ehemaligen Straßenbaum (Ahorn), der dieses Jahr gefällt wurde, vermutlich wegen verringerter Standfestigkeit.
Mit Velum.
Lamellen gerade so noch zu erkennen, dass das mal welche werden wollen.
Geruch intensiv pilzig, in der Stielbasis leicht gelblich.
Mir fällt nix anderes ein als ein junger Berindeter Seitling aber ich weiß nicht ob die jung so aussehen dürfen, mit den kaum ausgeprägten Lamellen.
Wäre dankbar für Meinungen.
LG,
Schupfi
Hi.
Fehlt wohl nur noch 1b. Den könnte man mal mit Lentinellus micheneri vergleichen.
LG.
Huhu.
Ja sieht ganz typisch aus. Schöner Fund.
LG,
Schupfi
Hi.
Welcher Befall weiß ich nicht aber meine Maronen haben nicht so einen komischen weißlichen Belag am Stiel.
LG.
Marone, vermutlich mit einem Befall. Sieht nicht gesund aus die gute.
LG.
Hi Karl,
jetzt wo du es sagst, könnte ich da zufällig tatsächlich eine Schnalle erwischt haben. Auch gut zu wissen, dass das schon als inkrustiert durchgeht, war mir da sehr unsicher, da ich das bei einer Infundibulicybe mal ziemlich deutlich sichtbar hatte.
Danke auch für den Hinweis zum Messen der Sporen.
Der Quotient liegt zwischen 0,9 und 1,2. Qav wäre 1,1.
Mit der FN komme ich da auch nicht wirklich zu einem sinnvollen Ergebnis, zumal die meisten Optionen hygrophan sein sollen, meiner es aber nicht ist. ![]()
LG,
Schupfi
Hi.
Die Gattung Rhebarbariboletus sollte sich auch über die Eisensulfatreaktion erkennen lassen.
LG.
Hi Raphael,
tolle Doku wie immer, mit Pilzen, die ich zum Großteil noch nie in der Hand hatte. Du schreibst du hattest bei dem grünen Träuschling auf eine der selteneren Arten gehofft. Ich kenne nur S. pseudocyanea als selten, gibt's da mittlerweile noch mehr grüne?
Ich spreche S. caerulea meistens schon im Feld so an durch die Kombination von braunem Sporenpulver (deutlich schwarzbraun bei S. aeruginosa) am Ring und fehlendem Pfeffergeruch. Wobei ich noch nie einen blauen Träuschling mit Pfeffergeruch hatte, vlt. nehme ich den Geruch auch einfach nicht wahr und verpasse dadurch S. pseudocyanea...
LG.
Hi.
Solange sie keine Erwartungshaltung an meine Mikro-Fähigkeiten mitbringen. ![]()
Basidien 4-sporig, Cheilos keine gesehen. Achso und hygrophan isser auch nicht.
Mit dem Huthautschnitt habe ich leider wieder so meine Probleme.
Mit FN käme ich durchs Ausschlussprinzip (nicht hygrophan und Salatgurkengeruch) auch ohne Huthauthyphenpigmente zu E. gerriae.
In dem Paperfindet sich eine Art namens Entoloma “tiliaticum” das meinem Pilz ziemlich ähnlich sieht und wohl auch gerne bei Linde wächst.
Ist aber zugegebenermaßen mehr geraten so ohne jegliche Erfahrung in der Gattung.
Mehr schaffe ich heute auch nicht mehr.
LG.
Hi Werner,
ja, doch, hm. Habe ich schon erwähnt, dass ich keine Ahnung von Entoloma habe?
Ich glaube da müsstet ihr helfen.
Theoretisch würde E. turbidum schon passen, bzw. E. pseudoturbinum sogar noch eher weil mehliger Geruch.
Aber scheinbar sind da die Sporen zu groß.
Sporen (isodiametrisch?):
Maße falls ich die richtig gemessen habe (ohne Apikulus, mit "Ecke" falls die mittig war?)
7,5-8,3-9,2x7,4-7,8-8,7
Der Schlüssel in dem ich da rumwuschtel hört irgendwie gar nicht mehr auf.
Ich gucke mal ob ich da noch Cheilos finde.
LG,
Schupfi
Huhu.
Gut die 4 Likes + Aretahs Einschätzung reichen mir um meine andere Idee (L. fluens) zu begraben. ![]()
LG,
Schupfi
Hi.
Bei der little cap disease merkt man üblicherweise, dass da was nicht in Ordnung ist, weil insbesondere der Stiel auffällig labberig/weich wird. Deine sehen aber ziemlich vital aus, wird also nur ein verwachsener Fruchtkörper sein.
LG.
Hi Aretah,
tendenziell mehr als von meiner anderen Idee. ![]()
Ich hatte nur noch keinen mit weißem Hutrand. Darf der das?
LG.
Hi.
Zu dem hier hätte ich auch gerne noch eine Einschätzung der Milchling-Spezis. Ich schwanke zwischen zwei Ideen.
Gesellig auf lehmigem Auwald-Boden. Als Baumpartner kommt Hainbuche und Eiche in Frage.
Milch weiß, scharf. Hut gezont, Stielspitze bei jungen Exemplaren mit weißem Ring, Hutrand bei jungen Exemplaren ebenfalls weißlich.
Eure Einschätzung?
Danke.
LG,
Schupfi
Hi.
Sporenabwurf ist da, ist nicht viel aber mit deutlicher rosa Komponente. Also wird's wohl doch nur ein Rötling sein und kein Graublatt Erstfund. ![]()
LG,
Schupfi
Hi ihr beiden.
Danke, ich dachte auch an Lyophyllum/Tephrocybe als ich den in der Hand hatte, habe aber noch keine Tephrocybe gefunden gehabt bisher (oder nicht erkannt).
Siderophile Granulation kann ich nicht machen, aber geht da bissl was mikroskopisch in der Gattung?
Vielleicht schaffe ich es dann morgen Abend mal reinzulinsen, falls ich einen Schlüssel finde.
Lg.
Hi.
Ich finde C. olivieri in meinem Laubwald oft zusammen mit C. rhacodes. Mir ist da kein komischer Geruch aufgefallen, alle 3 Safranschirmlinge riechen banal pilzig.
LG.
Hi.
Bei dem hier stehe ich bei der Gattung aufm Schlauch.
Heute im Regen gefunden im Auwald. Leider nur ein Einzelexemplar (ja ich weiß, ein Pilz ist kein Pilz...). Ca. 3cm hoch, Hurdurchmesser 2cm, bei Eiche und Linde. Sonst viel Ahorn.
Geruch beim Anschnitt nach Salatgurke.
Fokus etwas verrutscht leider.
Welche Gattung würdet ihr da vermuten?
Entoloma? Sporenabwurf läuft.
Danke.
LG,
Schupfi
Hi.
Das sind ziemliche Leichen, aber vermutlich waren das mal Riesenträuschlinge. Man sieht auch, dass dort viel Mulch liegt, das passt besser als der Standort Wiese/Waldrand.
LG.
Hi.
Guck mal beim Sandröhrling.
LG.
