Beiträge von Schupfnudel

    Hi Harald,


    ja makroskopisch gefällt mir das auch nicht so gut für C. hetieri. Hier gibt's ein Bild, das meinem Fund ähnelt, aber C. moelleri sein soll. Der soll aber keine Pleurozystiden haben.

    Ich habe mit Groeger geschlüsselt, weiß nicht ob der noch state of the art ist bei der Gattung.


    LG.

    Hi.


    Habe doch noch einen Pilz gefunden. Gut, dass nix wegkommt bei mir. Schupfnudeline sieht das zwar anders aber nunja.


    Jetzt kann ich schon mal sagen, dass es nicht Cystolepiota pulverulenta ist, weil mein Pilz Cheilos hat:


    Cheilos apikal eingeschnürt, teilweise ein bisschen wie Mensch Ärger dich nicht Figuren.


    PlZ glaube ich auch vorhanden, wenn das welche sind:


    Sporen:



    4,3-4,7-5,0x2,4-2,6-2,9

    Qav= 1,8


    Ich komme damit nun bei C. hetieri raus. Ein klein wenig sind die Lamellenschneiden des Untersuchungsobjektes nun auch nachgebräunt/gerötet. Geruch hatte ich mir notiert: Komplex, leicht stechend aber auch etwas fruchtig.


    Der Stiel hat innen übrigens im Zentrum wie so eine Art weißes "Knochenmark". Dazu habe ich aber nix gefunden.


    Passt das?


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Letzte Woche hatte ich noch eine Kollektion Schirmlinge bei denen ich es nicht mehr geschafft habe zu mikroskopieren. Fundort war ein humusreicher Wegrand in einem Laubwald





    Hatte eben erst Zeit zu recherchieren und die sehen sehr aus wie eine Cystolepiota pulverulenta finde ich. Hatte aus der Gattung aber noch nix, daher mit Restunsicherheit. Gerötet haben die nicht, aber sie waren schon ziemlich braun. Kommt da noch was anderes in Frage?


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Schubse hier nochmal hoch, weil ich die Tage wieder einen Homophron hatte und denke dieses mal ist's H. sarcocephalus wegen den verdickten Zystidenhälsen.



    Zystidenhälse dickwandig, apikal mit Kristallen


    Zystiden und Sporen


    Oder gibt's da Einwände?


    LG.

    Hi.


    Die Unterscheidung zwischen Mausgrauem und Gemeinem Erdritterling ist recht trivial, ist nämlich das gleiche. Gibt aber eben noch so ein paar Erdritterlinge.

    Wenn der nun nicht mehlig riecht und mild schmeckt, wäre das für mich erstmal der Gemeine Erdritterling - T. terreum, wobei mir da Kiefern vor Ort besser gefallen würden.


    LG.

    Huhu.


    Also echte saprophytische Röhrlinge haben wir ja nicht so viele. Von daher würde ich dem Wuchsort nicht so viel Bedeutung beimessen, der Zapfen liegt ja aufm Boden und wurde vielleicht einfach vom Myzel überwachsen.


    LG.

    Hi,


    den hier habe ich im Vorbeigehen auch noch fix geknipst. Vermutlich geht da nicht viel ohne Mikro, aber bissl auffällig war der schon also mal versuchen.

    Gräuliche Hüte mit rötlichen und gelblichen Verfärbungen. Stiel zur Spitze hin gelblich, unter der Lupe an einigen Stellen fein weiß bereift.

    Geruch ein wenig frisch, leicht nach Salatgurke mit eventuell etwas nitrösem Einschlag?

    Büschelig auf Laubholz.



    Jemand eine spontane Eingebung?


    LG,

    Schupfi

    Huhu,


    noch ein Fund aus dem Laubwald von heute, ein brauner Milchling.

    Mit denen tue ich mich manchmal schwer.

    Gefunden in einem Park mit Waldanteil, Laubbäume. Der hier dürfte zu einer Buche gehören, eine Linde war auch noch nebenan.

    Geselliges Wachstum, Hutrand bei einigen Exemplaren deutlich höckerig, viele Exemplare mit Hutbuckel.

    Milch weiß und bitter, auf Taschentuch sehe ich kein Gelb bisher. Lamellen leicht herablaufend.

    Geruch irgendwie komplex, so eine Mischung aus Blattwanze, Lack mit dezénter Kokosnote.


    Denke am ehesten an L. subdulcis, aber kann mangels Erfahrung L. aurantiacus und L. fulvissimus nicht ganz ausschließen. Und irgendwie irritiert mich der höckerige Hutrand.


    Ideen dazu?


    LG,

    Schupfi

    Hi Uwe,


    ok, den hatte ich noch nie so groß, aber die anderen Optionen schwärzen ja nicht und der ist ja noch einigermaßen häufig und verirrt sich dann auch mal in meine Habitate.

    Danke!


    LG,

    Schupfi

    Hi.


    Ich habe keine Ahnung von Saftlingen, weil ich davon im Jahr vielleicht gerade mal eine Hand voll finde. Heute war's dann mal wieder so weit.

    Einzelexemplar am Rand eines Teiches neben Laubbäumen auf lehmigem Boden.


    Ziemlich groß, 11cm hoch, 7,5cm Hutdurchmesser.



    Lamellenschneiden orange


    Stiel trocken, leicht schwärzend.


    Hut mit spitzem Buckel


    Riechen tut er nach nix.

    Ich habe irgendwie keine Ahnung, die sehen alle gleich aus für mich. Dachte über die orangefarbigen Schneiden geht da vielleicht was aber so richtig finde ich nix.

    Oder ist das einfach eine zu groß geratene H. conica? Kenne ich irgendwie anders, aber wäre wohl am naheliegendsten wenn der schwärzt. Darf die Art(-engruppe) orange Lamellenschneiden haben?

    Schleimig war der aber auch nicht.


    LG,

    Schupfi