Beiträge von erebus

    Hallo Lutine,


    nach Deiner Stellungnahme finde ich es schon sehr mutig von Dir, dass du die "Sämigen Suppen" geöffnet hast!
    Chapeau! Aber lassen wir das - wiewohl, die Erstbeschreibung des "Spuma fenestris" möchte ich Dir schon ans Herz legen ...


    ich bin aber nicht kotfasziniert und auch nicht koprophil. Nein.



    LG,
    Uli

    Hallo Daggie,


    es ist schön, dass du meine Texte gerne liest (meist), auch wenn ich schonmal einen Ausscheidling fotografierte und vorstellte.
    Daran kann ich wirklich nichts Schlimmes sehen denn er war rein pflanzlich.
    Es gibt eine Betrachtungsweise, die behauptet, dass der gesamte Humus, die daraus entstehenden Pflanzen, die sich von Pflanzen ernährenden Tiere, die sich von den Tieren ernährenden Tiere etc. in einem Kreislauf stehen, der immer wieder über "Dingens" führt. Die nennt sich wissenschaftlich.
    Z.B. ist statistisch belegbar, dass wir mit jedem Glas Wasser ein H2O- Molekül zu uns nehmen, dass Julius Caesar ausschied.


    Faszinierender als den Haufen fand ich allerdings die Tatsache, dass ich den tatsächlich zunächst für einen Pilz hielt.
    Na, und das war ja der einzige. Der Schäumling ist anderen Ursprungs. Total antiseptisch und keimfrei.
    Ja, irgendwie hat mich das jetzt betroffen gemacht, vor allem der Zeigefinger kursiv und fett.
    Ich hoffe, du vergibst mir, und ich bekomme jetzt keine Schreibblockade.


    LG,
    Uli

    Hallo Gerd,


    Zitat

    Uli, falls Du Speisemorcheln oder Totentrompeten zu bieten hast, ist Dein Angebot sehr verlockend.


    nein, ich biete nur Gehäuse. Inhalt musst Du selber besorgen. Speisemorcheln kenne ich übrigens nur vom Hörensagen und Totentrompeten aus halbzersetztem Kälteschlaf. Damit kann ich leider nicht dienen.


    LG,
    Uli


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    Hallo Kuschel


    gesäuberte Marmeladengläser waren auch unsere erste Wahl, aber das sah irgendwie gurkig aus. Zudem liegen die einzigen Dunkelräume im Keller, und da kommt man derzeit schlecht hin
    LG,
    Uli

    Hallo Sarah,


    du hast aber eine späte Mittagspause - oder ist die nur länger?;)
    Danke für dein Feedback, es freut mich, dass ich dir den Tag versüßen konnte


    LG,
    Uli


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    Hallo Mausmann,


    ja, der Schubeck! Der ist aber auch ein wenig gelatinös.


    Danke für die Zustimmung. Ich selbst habe keine Apothekergläser in meinem Besitz. Und für Kräuter nehme ich schöne Blechdosen in drei verschiedenen Größen.
    Muss nur mal langsam Etiketten drucken (mit Bildchen), damit ich das noch auseinanderhalten kann.


    LG,
    Uli

    Hallo Gerd,


    es freut mich, dass wir da nicht die einzigen sind. Schade aber, dass du Dich beim Anlegen von Vorräten zurückhälst, ich könnte Dir nämlich ein paar Dosen zum Selbstkostenpreis überlassen (+ Porto):cool:


    LG,
    Uli


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    Hallo Inken,


    dankeschön!
    Das wäre eine Riemenscheibe (doppelter Stielring):



    LG,
    Uli

    Parasol, meint der Simon, erkennt man daran, dass man den Ring rauf und runter schieben kann.


    So einfach ist das Pilzerkennen!


    Der Einstieg ins Pilzsammlertum ist schlicht instruiert und sackweise erfolgreich.
    Nach vier Tagen Parasolschnitzeln in den verschiedensten Pannaden hängen Pommesbudengerüche im Haus und uns die Dinger zum Hals heraus. Aber: wir, Isa und Erebus, wir haben ein neues gemeinsames Hobby gefunden: Pilzefinden.


    Parasol in allen Ehren, jetzt müssen wir erst einmal unser Spektrum erweitern. Per "Pilzwanderung am Schwanberg" mit K.E., "unserem" regionalen Pilzsachverständigen.


    K.E. spricht, und das ist ärgerlich, hartnäckig von Parosolen. So ohne weiteres kommt man von den Dingern nicht weg, trotz persönlicher Vokalverschiebung weiß man ja, was gemeint ist. Oder auch nicht.
    K.E. erläutert uns, dass bei weitem nicht jeder Parosol ein richtiger Parosol sei.
    Nein, es gibt noch Chlorophyllum, und wir sollten uns hüten, den zu essen und könnten im Anschluss gerne den Kurs mit Schwerpunkt Parosol bei ihm buchen. Ich höre nicht richtig zu und frage mich, warum nur Parosol? Das klingt nach Herbizid und FCKW ... dennoch bleibt etwas hängen: ein richtig guter Parasol verfügt über eine Riemenscheibe, über einen Doppelring, und diesen kann man verschieben.
    Klingt einfach, macht einen aber nervös, wenn man später nie Riemenscheibenparasole findet: was zum Teufel hat man da paniert?


    Die Pilzwanderung wird letztendlich ein voller Erfolg. Was 30 Leute an Giftzeug zusammenklauben können ist beachtlich. Zwei Tapeziertische voll.
    Und zwischendrin Essbares. Das dürfen wir mit nach hause nehmen: wer will. Isa und ich wollen, trauen uns aber nicht richtig (das sieht so gierig aus), und nachdem ein älterer Herr zwei Körbe Steinpilze zu seinem Auto schleppt, bleiben zuletzt noch sogenannte "Flockenstielige Hexenröhrlinge" übrig.




    "Nein, die lasse ich mal da," sagte der Herr, "sonst sieht's so gierig aus" und legt die verhexten Pilze auf den Tisch zurück.
    Die nehmen wir uns. Ich meine, wir haben ja schon die falschen Parosole überlebt, warum nicht diese giftig roten, blauenden Unpilze versuchen, oder wenigstens schon mal mitnehmen? Auch wenn der ältere Herr die verschmäht? Wir wagen's.


    Und weil die Ausbeute deutlich zu groß ist und der erste Biss in diese unheimlichen Pilze noch etwas aufgeschoben sein will (in meinem Zwergenbuch, wo alle Zwerge in schönen Fliegenpilzhäusern lebten, hätten darin bestimmt die Zombiezwerge gewohnt), beschließen wir, Trockenpilze zu erzeugen. Dann kann man sich immer noch überlegen, wohin damit. Weihnachten steht ja vor der Tür, die Verwandtschaft, die Freunde ...



    Der Kachelofen heizt die Stube, und obendrauf verdampfen kiloweise Hexenpilze zu einem unansehnlichen Mumienhaufen.
    Das Trocknen funzt. Einwandfrei. Gut, dass wir noch das große stillgelegte Mehlgefäß haben!
    Die freigewordenen Einäscherungsplätze rufen nach mehr, und wir entdecken zeitgleich den Trompetenpfifferling.
    Nein, nicht einen, mehrere. Viele.
    Schubweise schrumpfen wir Trompetenpfifferlinge, dann Samtfußrüblinge, Austernseitlinge.
    Wir quellen sie wieder auf, essen sämige Pilzsuppen, Pilzsaucen mit Beilage, Pilzpfannekuchen. Wir sammel Pilze, wir trocknen Pilze, wir kommen ins Geschäft. Wir müssen unsere Trockenpilzaufbewahrungskapazitäten erhöhen.
    Ich verbringe jetzt viel Zeit bei eBay, um verschiedene Dosen zu ersteigern. Einzeldosen, Dosensets. Dunkel mögen es die trocknen Pilze, Glasgefäße scheiden aus, auch Sichtfensterdosen. Es gibt aber noch weiters zu überlegen: welcher Dosengrundriss ist der richtige, welche Dosen passen zusammen, was ist die richtige Dosengröße? Welche Größe für welche Pilze? Wo ist der verflixte Meterstab, mit dem man sich das veranschaulichen kann? Warum sind die passenden schönen Dosen nur so teuer? Nockendeckeldosen? Aromaverschlüsse?


    Dann: der Geistesblitz! Warum nicht direkt beim Hersteller kaufen?


    Weil man da Großmengen abnehmen muss. Runddose mit Deckel Ø90x135mm, 30 Stück, könnte passen, oder Runddose Ø114x120mm davon 36 Stück.
    Oder/Und? Ab 100 Euro keine Versandkosten. Ist ein Argument. Erebus ordert.
    Als die Dosen in drei üppig bemessenen Kartons ankommen, beschleichen uns Zweifel. Sämige Suppen können Abhängigkeit erzeugen. Zum Verschenken sind diese Dosen zu groß. Da bleibt ja nichts übrig.


    Nullproblemo. Erebus ordert Runddose Ø55x78mm mit Streueinsatz grob (ideal f.Gewürze), 48 Stück. Notfalls kann man darin Schrauben und Dübel verwahren (dafür bräuchte man keinen Streueinsatz, aber Erebus hält sich jetzt nicht mehr mit Kinkerlitzchen auf). Die Kellertür lässt sich nicht mehr schließen, jetzt stehen schon vier Kartons davor.
    Denn gebraucht haben wir nicht alle, nein, auch Verwandtschaft und Freundeskreis muss ja noch durch ein Filterkriterium: wem trauen wir zu, dass er die köstlichen Trockenheiten mangels Vertrauen in unserer Kennerschaft umgehend entsorgt? Tja, da blieben nicht viele Aspiranten, aber umso mehr Dosen übrig. Und Pilze. Aber die können wir schließlich auch selber nutzen: für sämige Suppen.



    LG,
    Uli

    Hallo Michael,


    Zitat

    (..)muss ich auf diesen Stielporling mal achten. Gibt es den auch im Fichtenwald? Der Fichtenwald geht über in den Eichen-Buchewald. Könnte ich da evtl. auch G lück mit dem Stielporling haben?


    Dazu Wikipedia:

    Zitat

    Der Winter-Stielporling ist ein saprobiontischer Bewohner von totem Laub-, sehr selten Nadelholz?


    Die Trompetenpfifferlinge (Craterellus tubaeformis) finde ich in der Hauptsache bei Kiefern, Fichten und Tannen sind in meinem Hauswald eher selten. In größeren Mengen wachsen sie eigentlich immer auf bemoostem Waldboden, seltener zwischen Laub.
    LG, Uli
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    Hallo Mausmann,


    danke für deine Lobhudelei! Ich freue mich drüber,


    LG,
    Uli


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    Hallo Daggie,


    ich bin heilfroh, dass ich den gefunden habe!
    Sonst hätte ich mir einen neuen besorgen müssen, weil Kamera bei den Pendelbewegungen vor der Brust immerzu vor die Beine des Statives knallt, dass ich in besonderer Weise geschultert trage. Reines Glück, dass es nicht schon zu Kratzern auf der Linse kam.


    Dankeschön,


    LG,
    Uli


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    Hallo Andreas,
    danke für den Hinweis - ich werde es korrigieren


    LG Uli

    Hallo Mausmann,


    na, ich würde mich ja freuen, andrer Leute ihre Pilze die wo keine sind kennenzulernen.
    Das würde mir u.U. einige Mühe ersparen.


    Danke für deinen Kommentar,


    LG,


    Uli



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    Je mehr Pilzbücher man hat, desto besser.
    Finde ich klasse das du so viele hast.



    Hallo Michael,


    mit jedem Pilzbuch verlängert sich aber auch die Frustrationszeit, wenn man letzten Endens doch nicht den Pilz findet, den man gefunden hat (Wortspiel)


    Ich habe zu Weihnachten 5 Bände über große Pilze aus BW bekommen, ein tolles Werk, allerdings beschleicht mich der Verdacht, das ausgerechnet die Pilze, die ich finde, unbebildert sind.


    Zwei Bücher (Schnäppchen!) zeigen Deutschlandkarten im Km ²-Raster, mit Pünktchen wo welcher Pilz schon einmal gefunden wurde - sammeln kann man danach nicht, man würde sich totlaufen.


    1 Pilzbuch ist ein Kochbuch ("Pilze, Genuss aus dem Wald") darin sind keine Exidia- oder Tremella-Gerichte enthalten


    der Rest ist das Übliche: Laux Gminder Bon etc.


    Du siehst, das relativiert sich etwas.


    LG,
    Uli

    Hallo Jan-Arne,


    das sind wirklich schöne Funde!
    Besonders über einen Fund des Löwenfrüchtchens (Badhamia utricularis würde ich mich selber sehr freuen.


    Allerdings interessiert mich hier Dein Stilelporling mehr, da ich ebenfalls einen Fund gemacht habe, der nicht recht zum Winterstielporling passen will, da er eine ganz andere Hutform und einen farblich deutlich abgesetzen Stiel besitzt. Das will nicht so recht zusammengehen.


    Und so, wie
    Fredy plausibel darlegt, passt das auch nicht zum Kastanienbraune.
    Mich würde die Auflösung sehr interessieren!


    LG
    Uli

    Hallo Pablo,


    ein sauberes Dutzend!


    Den Frühkartoffelbovist finde ich ja sehr erstaunlich, aber auch der Rest ist absolut überzeugend.
    Die Ziegelroten finde ich jetzt noch ab und an, frisch gewachsen und umgehend von Schnecken angefressen. Und dieses korallenmäßige hatte ich auch schon mal im Input, als ich noch nichts fotiografierte und Isa wollte das zusammen mit einer Glucke fertigmachen zum Verzehr. Ist glücklicherweise nichts draus geworden.


    Schöner Jahresbeginn mit schönen Bildern! Ja, die Tröpfchen gefallen mir sehr gut, und, da pflichte ich Trino bei, immer wieder tolle Makros.


    LG
    Uli

    Hallo Malone,


    nee, mal ganz im Ernst: ich will auch 'nen Rotbuchenstamm!
    Wenn ich all die schönen Milimeterpilze sehe werde ich richtig neidisch.


    Es sind wirklich schöne Dinge, die du da zeigst. Dankeschön und


    LG,
    Uli

    Hallo Nobi,


    bei all dem Schnee dachte ich schon, es sei eine länger zurückliegende Geschichte. Gruselig.
    Ich bin froh, dass ich hier eigentlich mit Sommereifen auskäme, aber du schreibst ja, dass es über 0 ° war.


    Schöne Impressionen einer Landschaft, in der ich irgendwann im vorigen Jahrtausend auch mal war - auf der Durchreise ins Riesengebirge.


    Die gelben Kötlinge finde ich interessant und hübsch, leider werden hier die Rindviecher alle in festem Gewahrsam gehalten, solche Fußstapfen und die darin siedelnden YellowBees werde ich hier wohl nicht mehr finden.


    Dein Holz-Riesenröhrling (Macroboletus lignicolus) - so schwant mir - ist möglicherweise ein Nofu und hätte eigentlich seine taxonomische Wertstellung anderen Ortes verdient.


    Danke fürs Mitnehmen!


    LG,
    Uli


    Hallo Michael,


    na klar!
    Erst sammeln, dann bestimmen. Ich habe jetzt bestimmt zehn verschiedene Bestimmungsbücher für Pilze, und hatte anfangs auch bei ca. jedem vierten das Gefühl, ihn sicher bestimmt zu haben. Das war natürlich reines Wunschdenken und stellte sich nur all zu oft als falsch heraus.


    Nun schaue ich mir ja auch das Zeug an, das nicht unbedingt wie Pilz aussieht. Wenn ich da vorher aussieben würde, und alle Vielleichtpilze weg ließe, würde mir eine Menge entgehen.


    Bei dem Schäumling war ich mir allerdings anfangs total sicher, dass es tatsächlich ein Pilz ist.


    LG,
    Uli


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    Hallo Rudolf,


    ja, das wäre eine Möglichkeit. Allerdings gibt es da im Umkreis von ein, zwei Kilometern definitiv keine Baustelle. Da hätte der Bogen schon verdammt hoch sein müssen.
    Was mich wundert, ist die Mineralwasserflasche, gefüllt mit PUR-Schaum, die ich später nicht weit von dem Stubben entfernt fand.
    Ich vermute dahinter steckt:
    a.) ein kompliziertes Verbrechen oder
    b.) eine schwarze Messe oder
    c.) ein geheimnisvolles Experiment


    LG
    Uli


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    Hallo Rübezahl,


    also irgendwie finde ich es schon lustig, dass meine pseudowissenschaftliche Erstbeschreibung für bare Münze genommen werden kann.
    Ich hatte die ja extra ins Geplauder gestellt und als Nofu gekennzeichnet, damit niemand auf die Idee kommt, den Fensterpilz zu suchen.


    Deshalb gab ich verschiedene Hinweise, z.B. hier: den Brotpilz (Panis volcornus) ist ja genau genommen der Schwarzbrotpilz, abgebildet ist jedoch ein Weißbrotpilz (Panis stutensis).


    herzlichen Dank,


    LG
    Uli

    Hallo Michael,


    den Objektivdeckling hatte ich bisher nur einmal. Das tolle war, das der genau auf mein Objekttiv passte.
    Der Wald, den ich am häufigsten besuche, ist in dem Bereich Kiefern-Eichen-Wald (das ist hier die häufigste Mischung), durchsetzt mit Kirschen, Birken, Weißbuchen.
    Die Porlinge finde ich auf am Boden liegenden oder im Moos verborgenen Ästen, von denen ich annehme, dass sie in der Hauptsache Kiefer sind.
    Der Wald ist in manchen Bereichen noch sehr ungepflegt und ein reines Eldorado - ich bin schon sehr auf den Frühling und das weitere Jahr gespannt. Heute sah es dort so aus:



    und die stehen genau dort im Moos noch immer herum:
    Trompetenpfifferling (Craterellus tubaeformis)



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    Hallo Sarah,



    Dankeschön, das freut mich natürlich sehr.
    Leider ist nächste Woche erst mal wieder Schluß mit lustig..


    Und ganz herzlichen Dank für Deine Bewertung,



    LG Uli


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    Hallo Jan-Arne,



    gerne mehr davon, allerdings schwant mir Übles, wenn das Pilzjahr erst richtig los geht. Vermutlich benötige ich dann Coffeinspritzen, damit ich meine Fotostrecken noch bearbeiten kann.
    Und "arbeiten" muss ich ja auch noch ...
    Gottseidank hält mir meine Partnerin die Stange und unterstützt mich



    LG,


    Uli


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    Hallo Pablo,


    der Dank ist ganz meinerseits.
    Ich freue mich über jedes gelungene Bild, und (natürlich) über jedes Lob,


    LG,
    Uli



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    Hallo Markus,


    ja, ich habe heute auch schon überlegt, ob ich nicht besser als Müllmann durch den Forst stapfe. Ich käme mir allerdings ziemlich albern vor, wenn dann niemand auf mich schießt.
    Na, wie dem auch sei, Danke für deinen Zuspruch!


    LG, Uli

    Hallo Michael,


    na ja, die Nofus passieren mir sozusagen. Also, das sind Dinge, die ich im ersten Moment für Pilze halte, die ich fotografiere und zu bestimmen versuche, bis ich dann merke: war wieder nix.


    Ich nehme mal an, es werden mit der Zeit weniger werden, allerdings sind auch die ganz spannend.


    LG,


    Uli

    Wenngleich die Außentemperatur bei ca. 8 °Grad liegt, ist es ziemlich unappetitlich.
    Der Klosterforst liegt unter bleiernem Himmel, ab und an hallt ein Schuss durch den Wald, dann noch einer.


    Hoffentlich verguckt sich keiner der Hubertusjünger und ballert mich ab. Irgendwie bin ich auch noch ziemlich schwarz gekleidet.


    Nach zweieinhalb Stunden verzieh ich mich wieder.
    Immerhin, ein paar Dinge habe ich gefunden.


    Darunter meinen Objektivdeckel, den ich seit ein paar Tagen vermisse, einen Brotpilz/Fensterpilz, Teerfleckendrüslinge (die sehe ich zum ersten Mal, obwohl ich daran schon mehrfach vorbei gelatscht bin), Kohlenbeeren, etc.


    Ein Teil meiner Ausbeute hier:


    Kohlenbeere (vermutet Hypoxylon fragiforme, die Vielgestaltign Kohlenbeere)


    ein junger Striegeliger Schichtpilz Stereum hirsutum


    und hier beide zusammen:


    Winter-Stielporling (Polyporus brumalis)


    und weitere Stielporlinge (Polyporus spec.), dem Aussehen nach eventuell der Kastanienbraune (?)
    .. einerseits:


    und andrerseits:


    der Teerfleckendrüsling / Nadelholzdrüsling (Exidia pithya)


    LG,
    Uli

    Hallo Michael,


    nein, nein, das ist überhaupt kein Pilz, auch wenn ich's anfangs selber glaubte.
    Die Erstbeschreibung des bestimmten "Fensterpilzes" ist der reine Quatsch.


    :shy:


    Der gehört in meine grade begonnene lockere Serie "Nofus" (für No Fungi), also Objekten, denen ich in meiner Sammelwut "aufsitze".


    LG
    Uli


    Och heiliger Bim Bam was ist DAS denn? 8| 8|
    So ein Gebilde habe ich ja noch nie gesehen 8|.
    Ich dachte zuerst, das es ein plattgetretener Hundehaufen ist.


    Hallo Judasohr -


    ja, so ähnlich erging es mir auch. Tatsächlich sah das aus wie ein richtig fetter Pilz der den Kältetod erlitten hatte.


    LG Uli


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    Haha, du findest aber wirkliche "Schönheiten" in letzter Zeit... :D



    Hallo Sarah,


    die richtigen Schönheiten folgen dann an anderer Stelle. Leider ist es derzeit dauerduster, da kommen nur Dämmerbilder zustande.


    LG
    Uli

    "Heilige Scheiße!" - Ein Originalbericht von erebus, einem m(p)anischen Pilzjäger aus dem Raum Kitzingen:


    "Heilige Scheiße! So einen fetten, matschigen fleischfarbenen Flatschen hatte ich ja noch nie vor der Linse!" Erebus hatte soeben einen von innen stark bedunsteten Audi passiert, der inmitten des Waldes geparkt stand.
    "Ich vermutete Fußgänger." Erinnert sich Erebus. Er meinte das verschwommene Auftauchen eines Oberkörpers aus den Tiefen des Waschküchendampfes wahrgenommen zu haben.
    Nichts wie weg...
    - der Stubben mit dem Großen Fundstück stand indes unmittelbar hinter dem Audi und war momentan tabu.


    Auf dem Rückweg hatte E. dann freie Bahn:




    E. stand vor einem Rätsel, denn der stark frostgeschädigte Schleimhaufen erwies sich als aussergewöhnlich wiederstandsfähig.
    Erst als mit einem lauten Knacks ein Stück des Fruchtkörpers abgetrennt war, dämmerte es Erebus:
    "Aha!" sagte er wie zu sich selbst: "Ein Brotpilz!" Und er nickte sich selbst bestätigend zu.


    Kein Wunder, das unser tapferer Pilzfinder hier an den Brotpilz (Panis volcornus) dachte, glich doch die Struktur seines Fundstückes demselbigen und ist nur durch spezielle Untersuchungsmethoden von diesem zu unterscheiden.
    Irritiert zeigte sich E. weil der Brotpilz völlig geschmacklos, geruchsfrei und trotz der feuchten Witterung sehr trocken und leicht war. "Da steckte etwas anderes dahinter" meinte Erebus.



    Des Rätsels Lösung:


    Fensterpilz


    Der Fensterpilz (Spuma fenestris nom. nov. Polyurethanus instructus [Erebus 2012], Erebus 2013), auch Enev-Schäumling genannt, zählt zur Familie der Schäumlinge, deren Typus-Art er ist.
    Die Schäumlinge bilden eine Pilzgattung mit mehreren, z.T. nur schwer unterscheidbaren Arten beziehungsweise Kleinarten. Gemeinsam ist ihnen der fehlende Stiel, ihre hohe Resistenz gegen Witterungseinflüsse und ihre
    fehlende Anfälligkeit für Schneckenfraß.


    Neben verschiedenen gelblichen Arten treten seltener auch grünliche, bläuliche und rosa-farbige Fensterpilze auf.
    Die Fensterpilze des gelblichen Farbkomplexes verfärben sich bei UV-Bestrahlung mit zunehmendem Alter zu einem satten Orange, während blaue, grüne oder rosafarbene eher zum Ausbleichen neigen.
    Fensterpilze leben gewöhnlich nemotroph in Baukörperspalten, jedoch finden wir ihn auch in Restmülltonnen und auf Bauschuttdeponieen.


    Der Fensterpilz ist nicht meldepflichtig, allerdings hat er eine behördlich angeordnete Verbleibungspflicht in Sondermüllbehältnissen kommunaler Müllentsorger, sofern er sich nicht in einer Baukörperspalte befindet.
    Der Fensterpilz kennt drei metabolische Vorkommensformen, die vom juvenilen "Receptaculum" (auch Kartuschenform genannt) über eine Expansionsphase hin zum "Stupor" reichen, der nur noch bergmännisch veränderbar ist.
    Nur selten finden wir diesen hübschen Kerl in der freien Natur - kein Wunder, dass E. hier vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe stand.


    Wir verdanken die Erstbeschreibung des Fensterpilzes einer weiteren Auffindung des Fensterpilzes in unmittelbarer Nähe des Stubbens, die E. auf die richtige Fährte brachte:



    LG, Uli

    Hallo Melanie,


    Zitat

    Herrlich herrlich....NoFus...


    jaaa! Auf die Zustimmung habe ich gehofft, geradezu erfleht habe ich sie!


    jetzt gibt's nämlich noch mehr davon, ab und zu, und bei weitem nicht alle aus der Senkgrube.
    Und ich würde mich freuen, wenn auch andere Nofu-Finder ihre wunderbaren Schätze hier einstellen würden.


    LG
    Uli


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    Hallo Ralf,


    zunächst einmal die gewünschte Koordinate:

    Ich hoffe, das hilft. So wie ich das sehe handelt es sich um einen Nostone.


    Die Postalische Zustellung der entsprechenden Biomasse ist unter beträchtlichen Aufwändungen meinerseits möglich, jedoch wenig erwünscht.

    Zitat

    Nofu-Bilder hab ich auch schon einige gemacht.


    Na, die würde ich gerne einmal sehen. Selbstverständlich mit der erforderlichen Erstbeschreibung im Sinne eines waschechten Atorenzitates.


    LG,
    Uli

    Hallo Lutine,


    ich muss wohl etwas erläutern:


    meine Gleitsichtbrille ist abgängig.


    Und das schon seit Wochen.


    Das führt dazu, dass ich mitunter Minuten brauche, um einen anderen Entfernungsbereich zu fokussieren. So auch in diesem Fall.
    Oh! dachte ich, welch schönes bernsteinfarbenes Glitzern! (Substrat Eiche).


    Alles eingerichtet, scharf gestellt und ... nein- dass konnte ja nicht wahr sein!: beim Blick aufs Display erkannte ich sofort. Ein erneuer Erstfund!


    Ich knipste es dennoch, schließlich hatte ich mir bereits die Arbeit gemacht und alles vorbereitet.


    Dann sah ich Pablos UMOs 2012 und dachte an meine NoFus 2012 (ich habe da noch mehr, z.B. hier .


    Zunächst wollte ich einen Thread zu NoFus vorschlagen (schließlich - so meinte ich - bin ich nicht der einzige, der Pilze sieht, wo keine sind) traute mich aber nicht. Deshalb dieser einzelne No Fun(gi).


    Manchmal bin ich eben von einem bezaubernd blöden Wortwitz beseelt.


    Danke für deinen Kommentar


    LG,
    Uli


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    Hallo Ralf,




    ja, das war ja klar.


    Noch interssanter wäre das, was da "parasitisch" drauf wächst. Ich meine schon ein kleines Becherchen zu erkennen.:)


    OK.
    Hier:

    Falsche Koordinate? Welchens Becherchen meinst du denn?


    Danke


    LG
    Uli



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    Hallo Dryocopus,


    leider habe ich keine Badewanne, sonst wäre das selbstverständlich überhaupt keine Frage. Die fränkischen Juristen wissen bestimmt was gut ist.


    Im Wuppertaler Zoo gab's früher ein Nilpferd, das schwamm immer in Odl-Strooz.
    Tja.


    Im Alter kommt einem mitunter gesund vor, woran man in der Jugend bei der bloßen Vorstellung gestorben wäre.


    Auf die Fotos warte ich dann auch einmal.



    LG
    Uli


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    Hallo Sarah,


    freut mich sehr!


    Ich habe allerdings das Gefühl, dass ich hier so einen Art Herrenthema berührte.


    LG,


    Uli

    Der Kleine Ausscheidling - Stercus varioformis (Erebus 2013), eng. "Little Drop" , jap. "koe-tel" ist ein weitverbreiteter, aufgrund seiner ausgeprägten großen gestaltlichen Varianz (Polymorphie) jedoch nicht immer als Pilz zu erkennbarer Vertreter der Gattung Excrementalis.


    Verbreitung
    Stercus varioformis ist ein polyglotter Erdenbewohner, der keine Nische auslässt.
    Man trifft ihn, auch nebeneinander, in drei Formen an, einer praefontalen (vomatilen) Form sowie in zwei postfontalen Formen (mingeral und cacaral), die sich im allgemeinen aber gut durch ihren Feuchtegehalt unterscheiden lassen, wenn sie unvermischt angetroffen werden. Die mingerale postfontal Form ist, abhängig von verschiedenen Umweltparametern sehr flüchtig und nur temporal begrenzt nachweisbar.


    Manchmal findet sich die Praefontalform auf einer oder beiden Postfontalformen auflagernd. Der umgekehrte Fall ist berichtet (z.B. neben Döner Ützel-Brützel, Volkach 2012) jedoch nicht belegt. Ein anderer Fall wurde durch den Verfasser selbst beobachtet aber ebenfalls nicht dokumentiert: die vomatile Form einer Pizzaquattroestacione (Vierbahnhofspizza) mit aufliegender cacaralform durch Canis.
    Die beiden Postfontalformen hingegen treten häufig vermischt auf, lassen sich nach Vermischung jedoch nur schlecht wieder trennen.


    Historisches
    Erstmals als Pilz erkannt wurde Stercus varioformis in Cacaralform im Dezember 2012 durch erebus, einen sehbehinderten Fotografen und Wannabe-Mykologen aus Kitzingen, dem wir auch die schöne unten angefügte Aufnahme sowie die Erstbeschreibung verdanken.


    Ökonomie
    Ökonomisch bedeutsam war die mingerale Postfontalform, die während des skandinavischen Mittelalters im 9. und 10. Jhd. unserer Zeitrechnung, als begehrtes Handelsgut galt, wenn sie einen hohen Gehalt an Digitalis enthielt. Diese führte bei Genuss zur bekannten Berserkerwut und zu (wissenschaftlich nicht belegten) regionalen Rundflügen.
    Derzeit werden verschieden Auto-Anwendungen postuliert, jedoch finden diese Lehren nur eine bedingte Anhängerschaft.



    Stercus varioformis in unvermischter Cacaralform, Kitzingen 2012 auf liegenden Stamm (Quercus robur) auflagernd



    LG Uli

    Hallo Nobi,


    na, das freut mich aber mächtig, dass ich bei einem alten Hasen ein etwas "genauer Hinschauen provozieren" kann, nein, Scherz beseite, ich freue mich über Dein Lob und bedanke mich!


    LG, Uli



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    Hallo Daggi -


    dankefein!


    Den Schnecken begegne ich ja allenthalben, und die sehen immer wieder klasse aus. Diese hat eine etwas morbide Farbgebung, was mir selbst auch ganz ausgezeichnet gefällt.


    Ich hatte beschlossen, immer wieder mal eine Schnecke unter meine Themen zu setzen.



    LG,
    Uli


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    Hallo Pablo,


    danke für's Lob.
    Ich kenne Deinen Bericht ja, und der ist ja von nur einer Tour! Mit klasse Bildern und Funden! Und mindestens ebenbürtig.


    Nachdem ich in den letzten drei Tagen ein paar weitere Drüslinge fand habe ich mein Material einmal gesichtet, denn es reizte mich, dieses "Gelichter" zusammenzufassen.
    Toll, das es so gut aufgenommen wurde.


    Die Größe von Bulgaria Inquinans mit bis zu 4, 5 cm ist nach meinen Funden realisitisch, wenn auch nicht der Durchschnitt.
    und nein, bei Bild 25, Merulius tremellosus Phlebia Radiata bin ich mir nicht sicher, den bestimmte ich nach einem Fund, der selbst für meine Verhältnisse schon weit zurückliegt, aus der Erinnerung, ohne nochmals sicher zu gehen.


    Danke für die Korrektur!


    und ja, auf den Becher war ich ebenfalls gespannt, bin heute also nochmals in den Wald und habe ihn zur Strecke gebracht.
    Ich schätze mal
    jan-arne lag da mit

    Zitat

    Der 'Becherling' auf 26 ist, wenn ich das richtig sehe, die Hauptfruchtform von Ascocoryne sarcoides.

    goldrichtig


    [hr]


    Hallo Melanie,


    die "Schleimer" haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Man muss dazu sagen, dass ich für die Fresspilze ein bisschen zu spät ins Hobby fand (für das vergangene Jahr) und da blieb ja nicht soviel anderes.


    Danke für die Bestätigung im Falle von Phlebia Radiata, die Korrektur übernehme ich natürlich bereitwillig.


    Ganz herzlichen Dank,


    LG,
    Uli


    [hr]


    Hallo Jan-Arne,


    Neben- und Hauptfruchtformen haben mich schon immer irritiert, auch wenn ich bereits einiges darüber las. In Wikipedia ist das auch nur andeutungsweise erwähnt. Dazu bräuchte ich mal eine knappe aber gründliche Erläuterung. Vielleicht kannst Du ja einen Tipp geben.


    Den Becherling hast du exakt getroffen, der kam auf dem Foto - für meine Augen - so ungewohnt heraus, dass ich den Atem anhielt.
    Heute bin ich nochmals hin und habe erneut fotografiert:



    relativ unspektakular also.


    Herzlichen Dank auch für Deine Erläuterungen betreffend Bild 18 bis 20, sowie zu Bild 15.
    Das übernehme ich alles.


    Mir ist bewusst, dass ich zur exakten Bestimmung ein Mikroskop benötige, jedoch will ich mich erst einmal in den Grundlagen zurechtfinden. Die exakte Wissenschaft kommt dann später.
    Im Falle der Bilder 13 und 14 bin ich mir hingegen ziemlich (wenn auch nicht 100%) sicher, dass es sich tatsächlich um Tremella mesenterica handelt, ganz einfach, weil das Substrat (dünnere Zweige) sehr schön passen würde.


    Danke und


    LG,
    Uli


    [hr]


    Hallo Ingo,


    nein, du hast natürlich recht. Ich lasse alle Verschiebereien und verfahre so, wie du es vorschlägst.


    Danke schön für deine detaillierte Bestimmung der einzelnen Funde.
    Im Falle des Bildes 11 kann ich klarstellen, dass es isch nicht um einen geschwärzter Täubling sondern tatsächlich um Bulgaria inquinans handelt -und zwar an der Seite eines liegenden Eichenstammes wachsend.


    Ich freue mich sehr, dass einiges richtig bestimmt war und noch mehr, dass einiges jetzt richtiger bestimmt ist.
    Ganz lieber Dank,


    LG Uli


    [hr]


    Hallo Mausmann,


    nee, nicht auf einer Tour, das kam in den letzten Wochen zusammen.
    Meine Touren erschöpfen sich nur all zu häufig auf 20m ², da finde ich zwar auch jede Menge Pilze, aber alles quer Beet.


    Danke schön und LG


    Uli


    [hr]


    Hallo Nina,


    danke schön.
    Es freut mich sehr, wenn meine Beiträge besser werden. Bestimmungsseitig ist ja noch einiges im Argen, makrofotomäßig fühle ich mich hingegen um einiges sicherer als zu Anfang.


    LG,


    Uli


    [hr]


    Jan-Arne und Ingo,


    nochmals danke für Eure interessanten Beiträge!
    Gegebenenfalls komme ich ja doch noch mit HFF und NFF klar


    LG, Uli

    Toll, so viele Kommentare ...
    Da brauche ich aber etwas Zeit. Ich mache das mal peu à peu


    [hr]



    Hallo Björn,


    danke für deinen Hinweis betreffend Bild 8, den werde ich dann einmal umbennen, verschieben und an seiner Stelle einen wirklichen Exidia Plana hinterlegen, damit der Bericht stimmig bleibt.
    Was mich irritiert ist der Umstand, dass ich mittlerweile bei denen immer die "Schmutzprobe" mache - allerdings ging der als sauber durch.


    Leider (oder Gottseidank) besitze ich kein Mikroskop. Hätte ich eines, so würde das unweigerlich in Erörterungen über sinnvoll gemeinsam verbrachter Zeit münden. Und dafür habe ich keine Zeit. (Obwohl, mit dem Gedanken an ein Mikroskop habe ich schon gespielt.)



    LG


    Uli