Hallo Inken,
danke schön für deinen Vorschlag!
Unter Nidulariaceae habe ich mich jetzt einmal umgesehen und ich wäre sehr glücklich, darin eine Lösung zu finden.
Allerdings waren die Becher deutlich zu groß für Nestlinge, die ich im Netz mit bis zu 1cm Durchmesser angegeben finde.
Diese hier waren ca. 2 bis 3cm im Durchmesser - Entschuldigung, dass ich das nicht angab - deshalb denke ich, es geht in eine andere Richtung.
Ich wäre über die Stimmigkeit mit deinem Vorschlag deswegen hoch zufrieden gewesen, weil ich etwas aus dem Bereich der Nestling sehr sehr gerne einmal finden würde.
LG
Uli
[hr]
Hallo Jürgen,
auch dir mein Dank! Deinem Vorschlag bin ich ebenfalls nachgegangen, fand aber im Internet unter Arrhenia retiruga nichts, was meinen Bildern wirklich nahe kommt, am ehesten vielleicht noch >Link< , allerdings fehlt da der sehr prägnant gefranste Rand.
Immerhin finde ich interessant, das ich vermutlich den einen oder anderen der Gattung Arrhenia als Trompetenpfifferlinge eingesackt hätte. Allerdings kann ich deinen Vorschlag auch nicht von der Hand weisen, dafür kenne ich mich viel zu wenig aus. Mittlerweile weiß ich ja, wie wenig Pilze ihren fotografierten Portraits gehorchen ..
LG
Uli
[hr]
Hallo Ingo,
für die fehlende Größenangabe leiste ich Abbitte.
Nach meine Kenntnisstand kommt aber ein Nestling nicht in Frage. Leider.
Als ich die Becher fand, war mein erster Gedanke, dass irgendein Waldbewohner die obere Hälfte von Stäublingen verzehrt hat - wegen des ausgefransten Randes. Zudem habe ich noch nie in einen Stäubling hineingeschaut (nachholenswürdig), weiß also nicht, ob der Querschnitt eines Stäublings hier nachvollziehbar wäre.
Ich versuchte damals, ein Stück des verbliebenen Fruchtkörpers abzureißen, mit dem Erfog, das das Objekt mitsamt Holzstückchen und Wurzel/Mycel/Wasauchimmer aus dem Stubben gelöst wurde. Das Material war äußerst zäh.
Das Resultat der Unternehmung zeigt Bild 3.
Ich danke Dir sehr für deine Einlassung,
LG
Uli